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Geheimlehre und Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens

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Bibliographic data

fullscreen: Geheimlehre und Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens

Monograph

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-49191
Persistent identifier:
PPN521644240
Title:
Geheimlehre und Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens
Sub title:
eine kritische Untersuchung
Signature:
Ca 4883
Author:
Prutz, Hans
Document type:
Monograph
Publisher:
Mittler
Year of publication:
1879
Place of publication:
Berlin
Language:
German
Collection:
Religious studies. Theology
Scope:
IX, 183 S.

Contents

Table of contents

  • Geheimlehre und Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhalts-Uebersicht.
  • Erster Theil. Die Geheimlehre des Tempelherren-Ordens nach Inhalt, Entstehung und Verbreitung.
  • I.
  • II.
  • III.
  • IV.
  • V.
  • VI.
  • VII.
  • VIII.
  • Zweiter Theil. Nachweis der Unechtheit der von Merzdorf herausgegebenen Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens und der Bestandtheile der Fälschung.
  • I.
  • II.
  • III.
  • IV.
  • V.
  • VI.
  • VII.
  • Appendix
  • Cover

Full text

sonders bemerkt zu werden . Wir haben bereits gesehen , welch raschende Aehnlichkeit gerade in einigen von diesen Punkten zwischen Luciferianern und Tempelherren obwaltet . 
Die Frage ist nun zunächst , ob denn diese Aehnlichkeit auch in zog auf die moralischen Con Sequen zen besteht , welche sich aus solchen Lehrmeinungen not h wendig ergeben müssen . 
Das Bild , welches uns in dieser Hinsicht von den Lucifcriuuurii macht wird , ist ein unsäglich widerwärtiges und muss jedes sittliche fühl schroff abstossen . Der Gott der Luciferianer straft das Böae nicht nur nicht , er kcuut überhaupt kein Böses : und deshalb , so hcisst es , hielten die Luciferianer ihr« Zusammenkünfte an unterirdischen Orten , die sie zweideutig „ Busshöhlen14 nannten , und überHessen sich dabei den schamlosesten geschlechtlichen Ausschweifungen , bei denen sie selbst vor den Grcuclu der Blutschande nicht zurückschreckten . Es scheint fast , als ob sie dabei von der Voraussetzung ausgegangen seien , dass , in welchem Pfuhle sich auch der Körper wälzen möge , die Seele davon doch aus unberührt bleibe . ' ) Zu diesem crassei ! Materialismus , diesem roheu Cultus der Sinnlichkeit stimmt es nun freilich ganz vortrefflich , wenn wir hören , dass die Ilauptsorge der Luciferianer auf die Erwerbung von Geld und Gut gerichtet gewesen sei , und dass es sich in den Gebeten , die sie au ihren Lucifer richteten , vor allem darum gehandelt habe , dass derselbe ihuen Reichthümer verleihen möge . » ) 
Sehen wir nun zu , wie sich das Leben der Tempelherren , die in wissen Punkten den Glauben der Luciferianer theilten , von dieser lage nus gestaltet hat : — so werden wir einräumen müssen , dass auch auf diesem Gebiete ein gewisser Zusammenhang unverkennbar ist , insofern nämlich , als das Leben der Tempelherren der aus ihrem Glauben sich gebenden laxeu Moral durchaus entsprach . Die sittliche Verkommenheit , von welcher der Tempelherren - Orden gegen das Ende seiner Laufbahn hin nicht freigesprochen werden kann , und die von keinem auderen gangspunkte erklärlichen tolleu Gebräuche , die wir in demselben herrschend gefuudeu haben , erklären sich nur allzu gut uud nur allzu einfach aus den sturk luciferianischen Glaubensvorstellungeu , die ihnen zu Grunde liegen . 
Der obere Gott , der Schöpfer des Geistes und des Guten , 3 ) galt auch den Tempelherren für durchaus unnahbar und uufassbar ; auch sie nahen 
1 ) S . die von Loisvleur 00 angeführten Beispiele . 
2 ) Schmidt I . e . 
y ) Vgl . oben S . —54 .
	        

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Prutz, Hans. Geheimlehre Und Geheimstatuten Des Tempelherren-Ordens. Berlin: Mittler, 1879. Print.
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