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Geheimlehre und Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens

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Bibliographic data

fullscreen: Geheimlehre und Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens

Monograph

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-49191
Persistent identifier:
PPN521644240
Title:
Geheimlehre und Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens
Sub title:
eine kritische Untersuchung
Signature:
Ca 4883
Author:
Prutz, Hans
Document type:
Monograph
Publisher:
Mittler
Year of publication:
1879
Place of publication:
Berlin
Language:
German
Collection:
Religious studies. Theology
Scope:
IX, 183 S.

Contents

Table of contents

  • Geheimlehre und Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhalts-Uebersicht.
  • Erster Theil. Die Geheimlehre des Tempelherren-Ordens nach Inhalt, Entstehung und Verbreitung.
  • I.
  • II.
  • III.
  • IV.
  • V.
  • VI.
  • VII.
  • VIII.
  • Zweiter Theil. Nachweis der Unechtheit der von Merzdorf herausgegebenen Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens und der Bestandtheile der Fälschung.
  • I.
  • II.
  • III.
  • IV.
  • V.
  • VI.
  • VII.
  • Appendix
  • Cover

Full text

blutige Verfolgung begann , und zahlreiche Teufelsanbeter elideteli aut dem Scheiterhaufen , und zwar gingen eie meist mit rahm vollem Muthe dem «jualenreicheu Tode entgegen . Es mag ja übertrieben sein , wenn damals eines der Häupter der Luciferianer in dem Momente , da er den Scheiterhaufen bestieg , die drohende Erklärung gab , in Oesterreich und sonst zähle die von ihm vertretene Lehre nicht weniger als 80 , CHX ) Anhänger ; dass selben aber über eine nicht unbeträchtliche Macht verfügten , beweist wohl zur Genüge der zähe Widerstand , den sie noch 1338 der Inquisition zu leisten vermochten , und der nimmer ruhende Ilass , mit dem sie gegen Priester und Nonnen verfuhren , die das Unglück hatten in ihre Gewalt zu fallen . ' ) 
Wenn man nun sieht , was diese Secte , die so weit verbreitet war , glaubte und lehrte und was sie von dieser Glaubenslehre aus that , so wird man diu dem Tempelherren - Orden nachgewiesenen Verirrungen wenigstens für jene Zeit nicht mehr als etwas so ganz Ausserordentliches , so ganz beispiellos Dastehendes ansehen wollen und auch von dieser Seite her die schon anderweitig gewonnene Vermuthung bestätigt finden , dass zwischen templerischer und luciferianischer Geheimlehre irgend ein besonderer sammenhang vorhanden gewesen Sein muss . 
Nach der Lehrmeinung der Luciferianer ist der erstgeborene Sohn Gottes , Lucifer , ungerechter Weise aus dem Himmel Verstössen and der ihm dort zustehenden Rechte beraubt worden , — aber er wird dereinst zu dem ihm gebührenden Platze aufsteigen und dann wird der denselben jetzt einnehmende jüngere Sohn Gottes — er heisst hier Michael — mit den Seinen den Qualen ewiger Verdauiiimiss verfallen , und dieses Geschick werden diejenigen Menschen theilen , welche sich weigern Lucifer anzubeten . Darauf bezieht sich der zugleich ah Erkennungszeichen dienende Gruss der Luciferianer beim Begegnen : „ Lucifer , der du Unrecht erlitten , ich grüsse Dich . " Von einer Menschwerdung Gottes , auch nur von jener scheinbaren der Doketisten , ist natürlich hier nicht die Rede ; folglich wurde auch das Messopfer geleuguet und die Messe überhaupt verworfen . Nicht anders urtheilteu die Luciferianer über die Taufe und die letzte Oeluiig ; auch die Ehe verhöhnten sie . Eine Reichte hatten sie zwar , aber sie beichteten nicht Priestern , sondern Laien , und zwar nur im Allgemeinen , nicht mit Aufzählung der einzelnen Vergehen , deren sie sich schuldig macht . I ) ass diese Gemeinde nichts vom Fasten hielt und von der Sonn - tagsheiliguug nichts wissen wollte , braucht nach alledem kaum noch he - 
% 
1 ) Schmidt I . III .
	        

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Prutz, Hans. Geheimlehre Und Geheimstatuten Des Tempelherren-Ordens. Berlin: Mittler, 1879. Print.
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