UB Kiel digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Geheimlehre und Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Geheimlehre und Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens

Monograph

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-49191
Persistent identifier:
PPN521644240
Title:
Geheimlehre und Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens
Sub title:
eine kritische Untersuchung
Signature:
Ca 4883
Author:
Prutz, Hans
Document type:
Monograph
Publisher:
Mittler
Year of publication:
1879
Place of publication:
Berlin
Language:
German
Collection:
Religious studies. Theology
Scope:
IX, 183 S.

Contents

Table of contents

  • Geheimlehre und Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens
  • Cover
  • TitlePage
  • Vorwort.
  • Inhalts-Uebersicht.
  • Erster Theil. Die Geheimlehre des Tempelherren-Ordens nach Inhalt, Entstehung und Verbreitung.
  • I.
  • II.
  • III.
  • IV.
  • V.
  • VI.
  • VII.
  • VIII.
  • Zweiter Theil. Nachweis der Unechtheit der von Merzdorf herausgegebenen Geheimstatuten des Tempelherren-Ordens und der Bestandtheile der Fälschung.
  • I.
  • II.
  • III.
  • IV.
  • V.
  • VI.
  • VII.
  • Appendix
  • Cover

Full text

kräftigen inneren Halt sich entweder ganz geistlos un rein mechanische Aeusserüchkeiteu hing , oder aber , bald in crassesten Materialismus sunken , an nichts Hohes und nichts Heiliges mehr glaubte . Aber noch von einer anderen Seite her wurde bei den in Palästina heimisch wordenen Franken die anfangs vielleicht noch festgehaltene kirchliche Gläubigkeit untergraben . Es hat ja nicht an längeren Friedensperioden gefehlt : namentlich um die Mitte des zwölften Jahrhunderts , insbesondere zu Anfang der zweiten Ilälfte desselben hat es wiederholt einige Jahre umfassende Zeiträume gegeben , wo , wenn es auch nicht an kleineren l'länkeleien fehlte , doch im Ganzen und Grossen die Waffen ruhten und Christen und Mohamedaner in friedlichem Verkehr neben einander her gingen und sich dabei natürlich auch innerlich näher zu treten Gelegenheit fanden . Bei der entscheidenden Bedeutung nun , welche dos Bekcuntniss , die in diesem zum schärfsten Ausdruck kommende religiöse Frage , für Christen und Mohamedaner hatte , insofern als aus ihr die Finen das liche Recht zum Angriff , die Anderen die ihnen durch göttliches Gebot aufgelegte Pflicht zur eutschiedendsten Gegenwehr herleiteten , war es wohl nur natürlich , wenn bei dem iu solchen Zeiten der Waffenruhe sich wickelnden friedlichen Verkehr gerade auch dieser Punkt zur Sprache gebracht wurde . Man verglich also die beiden Religionen , man disputirte über ihre Lehre und die aus derselben hergeleiteten Consequenzcn . Wer die ausgezeichnete philosophische Schulung der Araber kennt und namentlich die den Gelehrten derselben eigene Meisterschaft in der Dialektik und deren Künsten , der wird es mit uns ohne Frage als sehr wahrscheinlich gelten lassen , dass bei solchen theologischen Disputationen diu Verfechter des Christenthums den schlagfertigen und vielgewandten Vorkämpfern des Islams öfters dialektisch nicht so ganz gewachsen waren , dass also die christliche Lehre gewisserinaassen ins Gedränge gerieth und der des Propheten gegenüber als die minder berechtigte erscheinen konnte . Sollten nun solche Vorginge auf die Christen nicht einen gewissen Eindruck macht , ihre öftere Wiederholung die anfängliche Zuversichtlichkeit des seiner selbst sicheren Glaubens nicht in etwas erschüttert haben ? Dass dies der Fall war , darf um so mehr angenommen werden , als noch von einer anderen Seite her die Vorstellungen untergraben und zertrümmert wurden , welche sich die Christen auf die Autorität ihrer Bischöfe und Kreuzzugsprediger hin von den Bckciiueru des Islams gemacht hatten . 
Während nämlich nach der landläufigen kirchlichen Darstellung die „ Ungläubigen " gleichsam der Auswurf der Menschheit sein sollten , Barbaren , die allein am Zertrümmern und Zerstören Gefallen fanden , von thierischer
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer Catalogue record
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Prutz, Hans. Geheimlehre Und Geheimstatuten Des Tempelherren-Ordens. Berlin: Mittler, 1879. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment