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Gesammelte Märchen

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Bibliographic data

fullscreen: Gesammelte Märchen

Monograph

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-9404204
Persistent identifier:
PPN1871873843
Title:
Gesammelte Märchen
Signature:
K 4713
Author:
Andersen, Hans Christian
Document type:
Monograph
Year of publication:
1848
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Denmark
Comment:
Dänisch
Kunstmärchen
Scope:
VI, 536 Seiten
Format/dimension (source):
octavo
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Gesammelte Märchen
  • Binding
  • Endsheet
  • Title page
  • Inhalt.
  • Gesammelte Märchen.
  • Der Tannenbaum.
  • Der Schweinehirt.
  • Das Liebespaar.
  • Des Kaisers neue Kleider.
  • Fliedermütterchen.
  • Erlenhügel.
  • Die Schneekönigin.
  • Holger Danske.
  • Ole Luk-Oie.
  • Däumelinchen.
  • Der kleine Klaus und der große Klaus.
  • Der standhafte Zinnsoldat.
  • Der Buchweizen.
  • Die kleine Seejungfrau.
  • Der unartige Knabe.
  • Der Garten des Paradieses.
  • Das Gänseblümchen.
  • Das häßliche junge Entlein.
  • Die Störche.
  • Der Engel.
  • Die Galoschen des Glücks.
  • Die Hirtin und der Schornsteinfeger.
  • Die Prinzessin auf der Erbse.
  • Das Feuerzeug.
  • Die rothen Schuhe.
  • Der Reisecamerad.
  • Der Springer.
  • Die Nachtigall.
  • Der Rosen-Elf.
  • Der fliegende Koffer.
  • Die alte Straßenlaterne.
  • Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen.
  • Die wilden Schwäne.
  • Die Blumen der kleinen Ida.
  • Die Nachbar-Familien.
  • Die Glocke.
  • Die Stopfnadel.
  • Der kleine Tuk.
  • Der Schatten.
  • Das alte Haus.
  • Der Flachs.
  • Der Wassertropfen.
  • Die glückliche Familie.
  • Die Geschichte von einer Mutter.
  • Der Halskragen.
  • Section
  • Binding
  • Section

Full text

Der Springer. 359 
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werde. Sie sei gerade vom Felde genommen und in ein Karten⸗ 
haus gesetzt worden, welches drei Etagen hoch war, alle aus 
Karten⸗Figuren, welche die bunte Seite einwärts kehrten, zu⸗ 
sammengeklebt. Da seien sowohl Thüren als Fenster, und 
zwar im Leibe der Coeur⸗Dame, ausgeschnitten. „Ich singe 
so,“ sagte sie, „daß sechszehn eingeborene Heimchen, die von 
Klein auf gepfiffen und doch kein Kartenhaus erhalten hatten, 
sich noch duͤnner ärgerten, als sie schon waren, wie sie mich 
hörten!“ 
Alle beide, der Floh nund die Heuschrecke, thaten 
so gehörig kund, wer sie waren, und daß sie glaubten, eine 
Prinzessin heirathen önnen. 
Der Springbeck sagte nichts; aber man erzählte von 
ihm, daß er desto mehr dächte; und als der Hofhund ihn blos 
beschnüffelt hatte, haftete er dafür, daß der Springbock von 
guter Familie und von dem Brustknochen einer äͤchten Gans 
gemacht sei. Der alte Rathsherr, der drei Orden für das 
Stillschweigen erhalten hatte, versicherte, daß der Spring⸗ 
bock mit Weissagungs-Kraft begabt wäre; man könnte an 
seinen Knochen erkennen, ob man einen milden oder einen 
strengen Winter bekäme; und das kann man nicht einmal aus 
den Brustknochen Desjenigen sehen, der den Kalender schreibt. 
„Ja, ich sage nun gar nichts!“ sagte der alte König; 
‚aber ich gehe nur ir⸗— nd denke das Meine!“ 
Nun war e A thun. Der Floh 
sprang so hoch, chen konnte; und da be⸗ 
haupteten sie, daß gesprungen hätte. Das 
war doch nichtswürdig!
	        

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Andersen, Hans Christian. Gesammelte Märchen. Leipzig: N.p., 1848. Print.
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