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Zeitungsband (1943, Bd. 4)

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Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitungsband (1943, Bd. 4)

Zeitung

Persistente ID:
PPN1831318709
Titel:
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Untertitel:
unabhängige Tageszeitung in Schleswig-Holstein ; Nachrichten für Rendsburg und Rendsburg-Eckernförde
Dokumenttyp:
Zeitung
Herausgeber:
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverl.
Erscheinungsort:
Flensburg
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7772415
Persistente ID:
PPN1856608522
Dokumenttyp:
Zeitungsband
Erscheinungsjahr:
1943
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:
PPN1831318709_1943-11-10_264
Titel:
Ausgabe vom Mittwoch, den 10. November 1943
Strukturtyp:
Ausgabe
Erscheinungsjahr:
1943-11-10
Sprache:
Deutsch
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
  • Zeitungsband (1943, Bd. 4)
  • Ausgabe vom Freitag, den 01. Oktober 1943 (230)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. Oktober 1943 (231)
  • Ausgabe vom Montag, den 04. Oktober 1943 (232)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 05. Oktober 1943 (233)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 06. Oktober 1943 (234)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 07. Oktober 1943 (235)
  • Ausgabe vom Freitag, den 08. Oktober 1943 (236)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. Oktober 1943 (237)
  • Ausgabe vom Montag, den 11. Oktober 1943 (238)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 12. Oktober 1943 (239)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 13. Oktober 1943 (240)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 14. Oktober 1943 (241)
  • Ausgabe vom Freitag, den 15. Oktober 1943 (242)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. Oktober 1943 (243)
  • Ausgabe vom Montag, den 18. Oktober 1943 (244)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 19. Oktober 1943 (245)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 20. Oktober 1943 (246)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 21. Oktober 1943 (247)
  • Ausgabe vom Freitag, den 22. Oktober 1943 (248)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. Oktober 1943 (249)
  • Ausgabe vom Montag, den 25. Oktober 1943 (250)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 26. Oktober 1943 (251)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 27. Oktober 1943 (252)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 28. Oktober 1943 (253)
  • Ausgabe vom Freitag, den 29. Oktober 1943 (254)
  • Ausgabe vom Samstag, den 30. Oktober 1943 (255)
  • Ausgabe vom Montag, den 01. November 1943 (256)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 02. November 1943 (257)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 03. November 1943 (258)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 04. November 1943 (259)
  • Ausgabe vom Freitag, den 05. November 1943 (260)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. November 1943 (261)
  • Ausgabe vom Montag, den 08. November 1943 (262)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 09. November 1943 (263)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 10. November 1943 (264)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 11. November 1943 (265)
  • Ausgabe vom Freitag, den 12. November 1943 (266)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. November 1943 (267)
  • Ausgabe vom Montag, den 15. November 1943 (268)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 16. November 1943 (269)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 17. November 1943 (270)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 18. November 1943 (271)
  • Ausgabe vom Freitag, den 19. November 1943 (272)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. November 1943 (273)
  • Ausgabe vom Montag, den 22. November 1943 (274)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 23. November 1943 (275)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 24. November 1943 (276)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 25. November 1943 (277)
  • Ausgabe vom Freitag, den 26. November 1943 (278)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. November 1943 (279)
  • Ausgabe vom Montag, den 29. November 1943 (280)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 30. November 1943 (281)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 01. Dezember 1943 (282)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 02. Dezember 1943 (283)
  • Ausgabe vom Freitag, den 03. Dezember 1943 (284)
  • Ausgabe vom Samstag, den 04. Dezember 1943 (285)
  • Ausgabe vom Montag, den 06. Dezember 1943 (286)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 07. Dezember 1943 (287)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 08. Dezember 1943 (288)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 09. Dezember 1943 (289)
  • Ausgabe vom Freitag, den 10. Dezember 1943 (290)
  • Ausgabe vom Samstag, den 11. Dezember 1943 (291)
  • Ausgabe vom Montag, den 13. Dezember 1943 (292)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 14. Dezember 1943 (293)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 15. Dezember 1943 (294)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 16. Dezember 1943 (295)
  • Ausgabe vom Freitag, den 17. Dezember 1943 (296)
  • Ausgabe vom Samstag, den 18. Dezember 1943 (297)
  • Ausgabe vom Montag, den 20. Dezember 1943 (298)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 21. Dezember 1943 (299)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 22. Dezember 1943 (300)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 23. Dezember 1943 (301)
  • Ausgabe vom Freitag, den 24. Dezember 1943 (302)
  • Ausgabe vom Montag, den 27. Dezember 1943 (303)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 28. Dezember 1943 (304)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 29. Dezember 1943 (305)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 30. Dezember 1943 (306)
  • Ausgabe vom Freitag, den 31. Dezember 1943 (307)

Volltext

- 
WKKsK 
' Rendsvttrger 
Beragnprelst Xnszabe K i.75 RM monatV (elnschl. )*.' Rpf Poltrige -Gebäht) «Ufischl. 3<SRpf. Beltetlgelb, Äu*cebt B etnfefel. 
Jllustrierter vt'ochenbeüage 2.00 UM (einseht. 22,4 Rpf. Poftzeitunge-Geblihr) aueschl, 34 Rpf. BefteHgelö, Elnrel-Nr. 10 Rpf. 
auaroärteliRpf. SdlrifUeltunsunOGirdiäftafttllt: Rtnöaburg, Hatlä See Lanöeeteitung - Sdf 2551 - PoftMiedt: Hamburg 1427» 
•»uh«: Kelcbabank Wefthotft. Sank Spar- unö Lelb-Kaffe Scfeltarolg-Hblfttlnlscbe Banfe ümöfertöftbenfe aii» fee (tenOabiwg 
Anzeigenpreise: 3m Anzeigenteil Grunbprele Mr Mt U mm breite «Mlmeferrä « Rpf., Im TerMeli (Srunöprtt* «r Me 7* 
um breite MtlUmeterxelle ie Rpf. Ermäßigte GrunbpreUe. AaffcblSge iorole Kadi lade laut Prtlellfie Nr. 0 NatfelaBltaBet X 
Gefdiaftabebtagungen na<h MaBgabe Oer Bestimmungen Oe» Werber»» - Wt befeindet nag der Lieferung reditferttgt fette*« 
Anfprudi auf Rttduahlung dea BnoaepraUe* - Ffer nroerlaagt eingeltende Bettele« übernimmt die Sdirtftteltung fetfne Geiclbr 
Nummer 261 
136. Jahrgang 
Mittwoch, den 1V. November 1913 
Drei weitere große und ein kleiner Kreuzer beschädigt — Weitere japanische Erfolge in der zweiten Schlacht bei Bourgainville 
Das kaiserliche japanische Hauptquartier mel 
det, das, das am Dienstag als schwer beschädigt 
gemeldete seindliche Schlachtschiff gesunken »st. 
Weitere japanische Erfolge in der „zweiten Luft 
schlacht bei Bougainville" sind: Drei weitere 
große Kreuzer sowie ein kleiner Kreuzer oder 
Zerstörer beschädigt, ferner drei weitere feind 
liche Flngzeuge abgeschossen. Der japanische Ver 
lust hat sich inzwischen um fünf weitere Flng- 
zcnge erhöht. 
Weitere feindliche Verlnste zu erwarten. 
In einer Erklärung zu deu großen japanischen 
Erfolgen stellte der Sprecher der Regierung fest, 
bah wiederum japanische Streitkräfte die ein 
zige Sprache gesprochen hätten, die der Feind 
verstehe. Auf die arroganten Voraussagen von 
führenden Amerikanern ivic der Admirale Ni 
nny und Hasley sowie des Generals Mac Ar 
thur sei dem Feind'jetzt ein Schlag versetzt wor 
den, der den grössten Verlust seit Pearl Harbour 
darstelle. In einer weitercn Erklärung betonte 
der Sprecher, daß die Verfolgung des Feindes 
»och keinesfalls abgebrochen sei und daß weitere 
Ankündigungen über Versenkungen und Einzel 
heiten über feindliche Verluste in der nahen Zu 
kunft zu erwarten seien. 
Unter den versenkten Großkampsschifse« auch 
englische Einheiten 
Die zweite große Luftschlacht von Bougain 
ville ist nach Pearl Harbour der bisher größte 
Sieg, der die Welt wieder einmal in Erstaunen 
setzen wird. Der Sprecher der japanischen Ma 
rine unterstrich die Stärke des Feindes im Süd- 
pazifik. Das aber mache den japanischen Sieg 
um so großer und wertvoller. Mit einem Schla 
ge habe Japan durch diesen Sieg, wie der Spre 
cher betonte, die von Roosevelt und Mac Arthur 
genährten Illusionen vollkommen zerstört und 
dem amerikanischen Volk den Bluff seiner Füh 
rer vor Augen geführt. Mit diesem Sieg sei dem 
amerikanischen Vormarsch auf Bougainville 
Einhalt geboten. Abschließend enthüllte der Ma 
rinesprecher, daß guter Grund zur Annahme 
vorliege, daß unter den versenkten Großkampf 
schiffen auch englische vertreten seien. 
Während der letzten vierzehn Tage 72 Feiud- 
fchisfe verseukt und 166 Flugzeuge abgeschossen. 
Wie Domei erfährt, haben japanische Marine 
luftstreitkräfte in den Salvmonen-Gewässern 
seit der feindlichen Landung auf der Insel Mo 
no am 27. Okt. bis heute über 72 feindliche 
Kriegsschiffe, Transporter und Landuiigsfahr- 
zeuge versenkt. Ferner wurden über 106 Flug 
zeuge zum Absturz gebracht. 
84 siuMuge abgeschossen 
Zu dem am Montag bekannt gegebenen Ab- 
wchrerfolg der japanischen Streitkräftc während 
zweier feindlicher Luftangriffe auf Rabaul wur 
den am Mittwoch weitere Einzelheiten bekannt. 
Einem Bericht von einem ungenannten Stütz 
punkt zufolge wurden nicht nur 51 amerikanische 
Maschinen heruntergeholt, sondern es wurden 
noch »veitcre 33 Flugzeuge durch die japanischen 
Flieger und durch die Heeresflak abgeschoflen. 
Somit hat der Feind insgesamt 84 von 118 
Maschinen bei diesen Angriffen verloren. Die 
am Montag angegebene Zahl von zwei vermiß 
ten japanischen Flugzeugen hnt sich inzwischen 
an, vier erhöht. 1 
Jin Weites Pecirl fiacbour" 
TNB. Tokio, 9. Nov. Die „zweite Luftschlacht 
in den Gew astern der Insel Bougainville", die 
für die japanische Luftwaffe einen ungeheuren 
Erfolg bedeutet, dauert nach Meinung militä 
rischer Kreise Tokios noch an. Wie man hier 
betont, haben die Amertkanet bei diesen Kämv- 
fen, die, seit Montag früh im Gange sind, der 
art schwere Verluste erlitten, daß man bereits 
von einem zweiten Pearl Harbour sprechen 
könne. Mit den neuen Verlusten des Gegners 
hat sich die Zahl der seit Ende Oktober bis heute 
versenkten Kriegsschiffe ans 21 erhöht, darunter 
zwei Flugzeugträger unö drei Schlachtschiffe. 
Hinzu kommen 16 schwere Einheiten, Hie - zum 
Teil so erheblich beschädigt wurden, daß mit 
ihrem Gesamtverlnst zu rechnen ist. Zusammen 
mit Transportschiffen, großen Landungsbooten 
usw. bat der Gegner somit im Laufe der letzten 
zehn Tage insgesamt 92 Einheiten verloren. 
Allein diese Zahl beweist, wie man in Tokio 
erklärt, mit welcher Erbitterung gegenwärtig 
jm Gebiete der Salomonen-Jnseln ' gekämpft 
wird. Zunächst geht es um den Besitz der großen 
Insel Bougainville, wo die Amerikaner bereits 
an zwei Stellen der Süüwcstküste landeten, näm 
lich bei Cap Torokina und südlich von Hamon. 
«nicheinend hat es sich als recht schwierig cr- 
imeien, -je dort gelandeten Einheiten mit dem 
notigen Nachschub zu versorgen und oor allem 
u.eue Truppen' zu landen. Wie die letzten Bc- 
Ür. "S äns dem Südpazifik zeigen, sind die 
Brückenköpfe öcr Amerikaner auf Bougainville 
außerdem andauernd schweren Lustangrifsen 
ausgesetzt. Die heftige Gegenoffensive der Japa 
ner ließ die Amerikaner somit zu keinem durch 
schlagenden Erfolg kommen. Daher versuchten 
sie jetzt, durch einen Großeinsatz von Trans 
portschiffen, die von Schlachtschiffen, Kreuzern, 
Zerstörern und einer bedeutenden Lustarmada 
geichützt waren, hier eine Entscheidung zu er 
zwingen. Sie dürften allerdings nicht mit einem 
derartig starken Einsatz der japanischen Luft- 
masfe gerechnet haben. Nach Meinung Tokioter 
Fanatischer Glaube an den Sieg 
„Die Deutschen find ausgezeichnete Soldaten" 
DNB. Genf, 9. Stov. General M o n t g o m e r q 
gewährte dem Frontkorrespondenten des „Star" 
in Italien eine Unterredung, in der er sich auch 
über die deutjchc Kampfkraft ausließ. U. a. er 
klärte er wörtlich: „Ich liebe die Deutschen weiß 
Gott nicht, ganz im Gegenteil, aber ich muß doch 
zugeben, daß sie ausgezeichnete Soldaten sind. 
Bisher habe ich jedenfalls noch keinen Unter 
schied zu jenen Deutschen festgestellt, die uns in 
der Cyrenaika und in Libyen so unendlich schwer 
zu schaffen machten. Sie sind alle entschlossene, 
fanatische Nazis, die das Kriegshandwerk aus 
dem ff verstehen." 
Es geht eine magische Gewalt von jenem 9. No 
vember 1923 aus, der einst trotz des scheinbaren 
Fehlschlags den Aufbruch der Nation in eine neue 
Zeit einleitete, und der jetzt mitten im schwersten 
und härtesten aller Kriege dem deutschen Volk 
immer wieder Kraft und Selbstvertrauen gibt und 
es lehrt, daß auch aus schwersten Rückschlägen neue 
Kräfte und wunderbare Siege erwachsen können. 
Gerade die Münchner Ereignisse vor 20 Jahren 
haben uns die Gewißheit gegeben, daß der Opfer 
tod heldischer Männer das Unterpfand für den 
Sieg und für die Unsterblichkeit der Nation ist. 
Hart bleiben, fanatisch an den Sieg glauben und 
zu jedem Opfer bereit sein, das ist die Forderung, 
die dieser große Gedenktag an uns stellt, das ist 
die Verpflichtung, die uns auch der Opfertod der 
für Deutschlands Größe und Zukunft gefallenen 
Söhne auferlegt. 
Diese Erkenntnisse waren es, die der Führer in 
seiner großen Rede dem deutschen Volk erneut in 
eindringlichen Worten zum Bewußtsein gebracht 
hat. Der wunderbare Weg der Bewegung, den 
Adolf Hitler vor seinen ältesten Mitkämpfern 
im Münchner Löwenbräu und oor den Millionen 
Zuhörern an den Lautsprechern aufzeichnete, ist 
von einer Ueberzengungskraft, der sich niemand 
verschließen kann. Es ist in der Tat der wunder 
barste Sieg des Glaubens gegenüber den vermeint 
lichen Elementen des sachlich Möglichen. Und die 
ses Wunder gibt uns umso mehr Veranlassung, an 
den Endsieg auch im gegenwärtigen Schicksals 
kampf zu glauben, als es diesen Sieg bereits treff 
lich vorbereitet hat. Denn, wenn Deutschland als 
Volk überhaupt noch am Leben ist und wenn Eu 
ropa nicht längst ein Opfer des Bolschewismus ge 
worden ist, so verdanken wir das einzig und allein 
der Tatsache, daß aus dem Opfer des 9. November 
der nationalsozialistischen Bewegung die Kraft 
zur Eroberung Deutschlands und zur Schaffung 
eines mächtigen und kraftvollen Reichs erwuchs. 
Vor der Wahrheit des Wortes, daß keine andere 
Macht als Deutschland in der Lage ist, dem Bol 
schewismus mit Erfolg entgegenzutreten, fallen 
alle jüdisch-bolschewisti'schen Versprechungen wie 
ein Kartenhaus in sich zusammen. Und auch unse 
re plutokratischen Gegner haben alle Veranlassung, 
die prophetische Warnung vor der bolschewistischen 
Weltgefahr zu beherzigen. Denn es steht außer 
Zweifel, daß die Juden des Westens und die Ju 
den des Ostens eines Tages doch gemeinsame 
Sache machen werden, um die ganze Welt zu ver 
sklaven und auszubeuten, falls es nicht gelingt, 
ihre teuflichen Pläne zunichte zu machen. 
Der klaren und trefflichen Zeichnung des gegen 
wärtigen Ringens und der Pläne unserer Feinde 
hat der Führer erneut den fanatischen Willen 
Deutschlands gegenübergestellt, diesen Kampf un 
ter allen Umständen mit einem deutschen Sieg zu 
beenden. 
Wir stehen auch heute noch trotz mancher Rück 
schläge als die unbestrittenen Sieger da, denn der 
Kampf hätte sich ja von vornherein auf deutschem 
Boden und nicht, wie es der Fall ist, in Feindes 
lands abspielen können. Diese Feststellung war 
zweifellos nötig, um der feindlichen Agitation 
einigen Wind aus den Segeln zu nehmen. Sie 
erinnert aber auch das deutsche Volk an die un 
vergleichlichen Siege, die die deutsche Wehrmacht 
in diesem Kriege errungen hat.' Weil unsere 
Feinde wissen, daß sie uns mit militärischen Mit 
teln nicht besiegen können, greisen sie zur Phrase 
und zum Bonibenterror. Aber auch hier werden 
sie sich verrechnen. Das deutsche Volk fällt nicht ein 
zweites Mal auf die lügnerischen Versprechungen 
seiner Feinde herein, ebenso wenig, wie es. sich 
durch die Terrorisierung.von Frauen und Kindern 
und die Zerstörung von Wohnstätten und Kultur 
denkmälern auf die Knie zwingen lassen wird. 
Einen November 1918 wird cs niemals mehr ge 
ben. Dafür bürgt nicht nur die politische Erzie 
hung und Aufklärung durch den Nationalsozialis 
mus, sondern auch eine zu allem entschlossene, tat- 
bereite Führung. Die Rede des Führers in Mün 
chen hat wieder klare Sicht geschaffen. Der Führer 
hat den Phrasennebel der Gegenseite zerrissen und 
dem deutschen Volk neue Kraft und Siegeszuver 
sicht gegeben. Sein Glaube ist auch unser Glaube! 
Und mit dem gleichen Fanatismus und der uner 
schütterlichen Zuversicht wie der Führer, so wird 
auch das deutsche Volk den Kampf fortsetzen bis 
zuin Endsieg! - ... 
Die große Rede des Führers hat überall in 
der Welt ein überaus starkes Echo gefunden. Die 
bis zur Stunde vorliegenden europäischen Presse- 
stimmen unterstreichen die unbedingte Siegeszu 
versicht des deutschen Volkes-, die aus der Rede 
des Führers sprach, unö betonen, daß Deutsch 
land alle Beschwernisse des Krieges kaltblütig 
erträgt. 
Der kroatische Staatssuhrer richtete aus Anlaß 
des 9. Nov. ein Telegramm an den Führer, in 
dem er betont, daß das kroatische Volk in diesem 
gigantischen Kampf in treuer Waffenbrüderschaft 
mit dem großen deutschen Volke bis zum end 
gültigen Sieg eines neuen und gerechten Euro 
pas ausharren wird. Der Führer antwortete mit 
einem Telegramm, in dem es abschließend heißt: 
Zn der unerschütterlichen Ueberzeugung, daß uns 
nach dem harten Ringen der Endsieg beschickten 
sein wird, gedenke ich mit meinen herzlichen 
Wünschen des tapferen kroatischen Volkes und 
seiner Zukunft. 
Her sichrer empfing Den bulgarischen 
MinisterprWenten unö Den Hupen- 
minister 
DNB. Berlin, 9. Nov. Der Führer empfing 
am 5. November 1943 den bulgarischen Minister 
präsidenten Bojiloff unö den bulgarischen 
Außenminister Schimchmanoff zu einer um 
fassenden Aussprache über alle das Reich und 
Bulgarien interessierenden Fragen. Die Bespre 
chung beim Führer, an der von deutscher Seite 
der Reichsminister des Auswärtigen von Rib- 
bentrop, Generalfelömarschall Kettel und 
General Jo dl teilnahmen, verlief im Geiste 
herzlichen Einvernehmens und der bewährte^ 
traditionellen Freundschaft. 
Nach dem Empfang beim Führer waren der 
bulgarische Ministerpräsident und öcr bulgari 
sche Außenminister Gäste des Retchsanßenmini- 
stcrs von Ribbentrop. Die freundschaftliche 
Aussprache wurde hier fortgesetzt unö am Abend 
beendet. 
Her Meer empfing Hnuleiter Hoble 
Anerkennung für die Trcnc der Auslands- 
dentsche». 
DNB. München, 9. Nov. Der Führer empfing 
den Leiter der Auslanösorganisation der NS 
DAP., Gauleiter Bohle, zur Berichterstattung 
über Fragen seines Arbeitsgebiets. Der Führer 
brachte hierbei seine Anerkennung für die stets 
bewiesene Treue des Auslandsdeutschtums zum 
Reich und für die vorbildliche Haltung der Aus 
ländsdeutschen und der deutschen Seeleute im 
Schicksalskampf der Nation zum Ausdruck. 
Hos kichenloub für einen töpferen 
NegimentsbommonDeur 
DNB. Fiihrcrhnnptqnartier, 9. Nov. Der Füh 
rer verlieh am 4. November das Eichenlaub zum 
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst 
Eugen K ö n i g, Kommandeur eines Grenadier- 
Regiments, als 318. Soldaten der deutschen 
Wehrmacht. 
Während der Kämpfe südwestlich Rschew im 
Juli 1942, in denen starke sowjetische Kräfte ein 
gekesselt und vernichtet wurden, führte der da 
malige Major Eugen König in Vertretung des 
erkrankten Kommandeurs ein rheinisches Gre 
nadier-Regiment. In selbständigem Handeln er 
zwang er den Uebcrgang über zwei Flutzläufe, 
stürmte mehrere für den Gesamterfolg der Ope 
rationen entscheidende Höhen und hielt sie bis 
zum Herankommen von Verstärkungen gegen 
zähe Gegenangriffe feindlicher Uebermacht. Am 
Keine Erttährunasschwierigkeiten in den 
von uns gehaltenen Gebieten 
!»e, 8. Nov. günstig. Die Fcttversorgung dürfte ebenfalls 
rift-rttrtHpvS sichergestellt sein. Ohne die wirtschaftliche Bedeu 
tung Süditaliens herabmindern zu wollen, wird 
irigen Ernte- in den maßgebenden Kreisen der italienischen 
annt gegeben Volksernährung gesagt, können bei einer klugen, 
l zuständiger vor allem disziplinierten Bewirtschaftung im 
esriedigendcn Rahmen der vorhandenen Kräfte keine Nah- 
:rs was Ge- rungsmittelschrvierigkeiten in den von uns ge- 
itigsten Nah- haltenen Gebieten auftreten, während unsere 
'urch die Be- Gegner in den süditalienischen Provinzen infolge 
:ch die Anglo- der durch die Kämpfe verursachten Verwüstungen 
nichtige Frage vor unlösbaren wirtschaftlichen Problemen stehen, 
in der Lage Auf jedem Gebiet der Wirtschaft lag ja der 
er zu ernäh- Schwerpunkt des Landes von jeher im Norden, 
: der bekann- schon infolge seiner natürlichen Energiequellen, 
len, erklärte Der Versuch, einen Teil der Industrie in den 
lesamtcn Ge- Süden zu verlegen, wurde zwar in den letzten 
rnto und die Jahren unternommen, blieb aber im Anfangs- 
kvvara allein stadium stecken. Die deutschen Wirtschaftsstäbe, 
cken. An Ge- die jetzt alle im Norden vorhandenen wirtschnft- 
kcil Italiens lichen Möglichkeiten prüfen und Neuorganisie- 
m Gesamter- rungen vornehmen, werden soivohl auf dem Ge- 
feln 19 Mill, biete der Landwirtschaft wie der Industrie alle 
160 vH. und Möglichkeiten ausschöpfen, um die Leistungs- 
şş WWWW Hl
	        

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