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Zeitungsband (1934, Bd. 4)

Zugriffsbeschränkung

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Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitungsband (1934, Bd. 4)

Zeitung

Persistente ID:
PPN1831318709
Titel:
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Untertitel:
unabhängige Tageszeitung in Schleswig-Holstein ; Nachrichten für Rendsburg und Rendsburg-Eckernförde
Dokumenttyp:
Zeitung
Herausgeber:
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverl.
Erscheinungsort:
Flensburg
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-8352836
Persistente ID:
PPN1856534804
Dokumenttyp:
Zeitungsband
Erscheinungsjahr:
1934
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:
PPN1831318709_1934-10-18_244
Titel:
Ausgabe vom Donnerstag, den 18. Oktober 1934
Strukturtyp:
Ausgabe
Erscheinungsjahr:
1934-10-18
Sprache:
Deutsch
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
  • Zeitungsband (1934, Bd. 4)
  • Ausgabe vom Montag, den 01. Oktober 1934 (229)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 02. Oktober 1934 (230)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 03. Oktober 1934 (231)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 04. Oktober 1934 (232)
  • Ausgabe vom Freitag, den 05. Oktober 1934 (233)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. Oktober 1934 (234)
  • Ausgabe vom Montag, den 08. Oktober 1934 (235)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 09. Oktober 1934 (236)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 10. Oktober 1934 (237)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 11. Oktober 1934 (238)
  • Ausgabe vom Freitag, den 12. Oktober 1934 (239)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. Oktober 1934 (240)
  • Ausgabe vom Montag, den 15. Oktober 1934 (241)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 16. Oktober 1934 (242)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 17. Oktober 1934 (243)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 18. Oktober 1934 (244)
  • Ausgabe vom Freitag, den 19. Oktober 1934 (245)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. Oktober 1934 (246)
  • Ausgabe vom Montag, den 22. Oktober 1934 (247)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 23. Oktober 1934 (248)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 24. Oktober 1934 (249)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 25. Oktober 1934 (250)
  • Ausgabe vom Freitag, den 26. Oktober 1934 (251)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. Oktober 1934 (252)
  • Ausgabe vom Montag, den 29. Oktober 1934 (253)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 30. Oktober 1934 (254)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 31. Oktober 1934 (255)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 01. November 1934 (256)
  • Ausgabe vom Freitag, den 02. November 1934 (257)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. November 1934 (258)
  • Ausgabe vom Montag, den 05. November 1934 (259)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 06. November 1934 (260)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 07. November 1934 (261)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 08. November 1934 (262)
  • Ausgabe vom Freitag, den 09. November 1934 (263)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. November 1934 (264)
  • Ausgabe vom Montag, den 12. November 1934 (265)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 13. November 1934 (266)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 14. November 1934 (267)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 15. November 1934 (268)
  • Ausgabe vom Freitag, den 16. November 1934 (269)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. November 1934 (270)
  • Ausgabe vom Montag, den 19. November 1934 (271)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 20. November 1934 (272)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 22. November 1934 (273)
  • Ausgabe vom Freitag, den 23. November 1934 (274)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. November 1934 (275)
  • Ausgabe vom Montag, den 26. November 1934 (276)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 27. November 1934 (277)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 28. November 1934 (278)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 29. November 1934 (279)
  • Ausgabe vom Freitag, den 30. November 1934 (280)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. Dezember 1934 (281)
  • Ausgabe vom Montag, den 03. Dezember 1934 (282)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 04. Dezember 1934 (283)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 05. Dezember 1934 (284)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 06. Dezember 1934 (285)
  • Ausgabe vom Freitag, den 07. Dezember 1934 (286)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. Dezember 1934 (287)
  • Ausgabe vom Montag, den 10. Dezember 1934 (288)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 11. Dezember 1934 (289)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 12. Dezember 1934 (290)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 13. Dezember 1934 (291)
  • Ausgabe vom Freitag, den 14. Dezember 1934 (292)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. Dezember 1934 (293)
  • Ausgabe vom Montag, den 17. Dezember 1934 (294)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 18. Dezember 1934 (295)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 19. Dezember 1934 (296)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 20. Dezember 1934 (297)
  • Ausgabe vom Freitag, den 21. Dezember 1934 (298)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. Dezember 1934 (299)
  • Ausgabe vom Montag, den 24. Dezember 1934 (300)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 27. Dezember 1934 (301)
  • Ausgabe vom Freitag, den 28. Dezember 1934 (302)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. Dezember 1934 (303)
  • Ausgabe vom Montag, den 31. Dezember 1934 (304)

Volltext

*27. Jahrgang. 
127. Jahrgang. 
Schleswig 
Renösburyer Tageblatt 
Anzeigenpreise: Im Anzeigenteil Grundpreis für di» 46 mm breit» Mllllmeterzelle 14 Rpfg„ 
Im Tertteil Grundpreis für die 77 mm breite Millimeterzeile 34 Rpfg. Ermäßigte und erhöht» 
Grundpreise, sowie Nachlässe lt- Toris Nr 4, Rabattstaffel A. Geschäftsbedingungen nach Maßgab» 
der Bestimmungen des Werberats. Keine Ersatzansprüche bei Nichterscheinen der Zeitung wegen 
und Leib-Kasse: Schleswla-Hoksieinisch» Bank: Landkreditbank: tämklich In Rendsburg 
höherer Gewalt, Für unverlangt eingehende Manuskript» übernimmt die Gcbriştleituna feine Gewähr. 
ķrettn-licher ļmpfang 
scheiden. Auch der Stand der Seestreitkräste 
findet in den Augen des Obersten keine gün 
stige Beurteilung. Schwedens Flotte besteht 
aus 3 modernen Küstenpanzerkreuzern und 
8 älteren, 1 Flugzeugmutterschiff, 16 erstklassi 
gen Torpedobooten, 19 Unterseebooten, Mi 
nenlegern usw. Dänemarks Streitmacht zur 
See umfaßt 2 ältere Küstenpanzerschiffe, 20 
ältere und 3 neue Torpedoboote, 16 ältere Un 
terseeboote und einige Minenleger. Norwegen 
hat 3 Torpedojäger, 4 neue und 25 alte Tor 
pedoboote, 7 U-Boote und Minenleger. Finn 
land besitzt die kleinste Seemacht unter den ge 
nannten Staaten, nämlich 8 Torpedoboote, 4 U- 
Boote und 4 Kanonenboote. Auf Grund der 
genannten Zahlen und zum Schutze der Süd 
grenze Dänemarks als der Südgrenze des Nor 
dens fordert der dänische Oberst gemeinsames 
und einheitliches Vorgehen der nordischen 
Länder und Finnlands auf militärischem Ge 
biet, also die Bildung einer „Nordischen 
Entente". 
Belgrad, 17. Okt. Der preußische Mi- 
^ "Präsident Hermann Göring ist am Mitt- 
"ch «nt 15.30 Uhr auf dem Flugplatz von Bel- 
^ glatt gelandet. 
g^ ei . seiner Ankunft auf dem Flugfelde in 
bei, s, „wurde G ö r i n g, der als Sonder- 
lers > «chtigter des Führers und Reichskanz- 
hah-îņ dessen Eigenschaft als oberster Besehls- 
tzk,." der Wehrmacht an der Trauerfeier an- 
W ~--* )er Beisetzung des Königs Alexander 
à^udslawien teilnimmt, von dem südsla- 
Handelsminister Demetrowitsch, dem 
tzg Seches des Außenamtes Schiwotitsch, dem 
...'"Mandanten der südslawischen Luftstreit. 
General Neditsch, dem gesamten Flie 
gerkorps des Flughafens, dem nach 
ix^ŗad in außerordentlicher Mission entsand- 
Botschafter von Keller, dem deutschen 
K şondten von Heeren, dem Militäratta- 
dei der deutschen Gesandtschaft, Oberst von 
Jîêņhorst, dem Landesvertrauensmann der 
schx ŅP. Neuhausen, dem Personal der deul- 
Gesandtschaft und einer großen Menschen- 
şt°î begrüßt. In der Begleitung des Mini- 
Präsidenten General Göring befinden sich 
h^oitere Vertreter der Wehrmacht der Ge- 
tz^tleutnant B l a s k o w I tz und der Kapi- 
six.öur See Freiherr von Harsdorf. Ge- 
Gering und seine Begleiter begaben sich 
>h>!° ^tughafen aus auf zwei Motorbooten, die 
SŞ et yî. von der südslawischen Donauflotte zur 
vy'Urgung gestellt worden waren. Im Hafen 
^emlin wurden sie vom Admiral der 
^o^flotte erwartet. Auf den Schiffen der 
ļw te war die Mannschaft zur Begrüßung an- 
iyì Bei der Ankunft General Görings 
ş^Nka ļģ^adeŗ Hafen erwies ihm eine Matro- 
thh ^^vagnie die Ehrenbezeugung. Hier hieß 
tzds'uch der Kriegsminister im Namen des 
tj^owischen Heeres willkommen, General Gö- 
^arm^ttab sich vom Hafen aus in das Hof- 
ttna^llamt, wo er sich in das Hofbuch ein- 
Ueber die Ehrung, die dem Preußischen Mi 
nisterpräsidenten Göring in der Skupschtina 
zuteil wurde, werden noch folgende Einzel 
heiten berichtet. Der Ministerpräsident begab 
sich auf Einladung des Präsidenten der Skup 
schtina, Dr. Kumanudi, ins Parlaments 
gebäude. Er wurde in den Vorstandsraum ge 
leitet, wo die Mehrzahl der Abgeordneten an 
wesend war. Schon bei seiner Ankunft wurde 
er von diesen auf das lebhafteste und freund- 
lichste begrüßt. Der Präsident der Skupschtina 
bot ihm den Ehrenplatz am Bcratungstisch an. 
Der Ministerpräsident überbrachte nunmehr in 
seiner Eigenschaft als Präsident des Deutschen 
Reichstags die schmerzliche Anteilnahme der 
deutschen Volksvertretung an dem unersetz 
lichen Verlust, den das südslawische König 
reich erlitten hat. Er betonte sodann die guten 
Beziehungen, die zwischen Südslawien und 
Deutschland bestehen, und wies in diesem Zu 
sammenhang auf den Handelsvertrag hin, der 
die Grundlage für den weiteren Ausbau die 
ser Beziehungen biete. Der Präsident der Skup 
schtina, Dr. Kumanudi, dankte Ministerpräsi 
dent Göring für die herzlichen Worte, mit de 
nen er die Anteilnahme des deutschen Volkes 
übermittelt hatte. Da trat ein Abgeordneter, 
ein bosnischer Bauer in Nationaltracht, hervor 
und brachte spontan Hochrufe aus das neue 
Deutschland und den Ministerpräsidenten aus, 
in die alle Anwesenden begeistert einstimmten. 
Im Anschluß an den Empfang in der Skup 
schtina begab sich der Ministerpräsident auf 
Einladung des Mitgliedes des Regentschafts 
rats Prinz Paul ins Schloß Dedinje. Er hatte 
dort mit dem Prinzen eine einstündige Un 
terredung, die in sehr herzlichem Tone ver 
lief. Der Ministerpräsident übermittelte auch 
dem Prinzen die schmerzlichen Gefühle des ge 
samten deutschen Volkes und der ganzen deut 
schen Wehrmacht anläßlich des Todes des Kö 
nigs Alexanders l. Prinp Paul bedankte sich 
für die besondere Aufmerksamkeit der Reichs 
regierung, die durch die Entsendung Görings 
nach Belgrad ihren Ausdruck fand. Im Laufe 
der Unterredung wurde auch hervorgehoben, 
daß auf beiden Seiten der Wunsch bestehe, die 
guten Beziehungen zwischen Deutschland unk 
Südslawien noch weiter auszubauen. 
Eņglanhfemdlîche Mueranschlîrģe 
in Kobe. 
DNB. London, 18. Okt. (Eig. Funkmeld.) 
,Daily Herald" meldet aus Kobe iJapan): 
Am Mittwoch wurden in der ganzen Stadt an 
Mauern und Telegraphenstangen Flugblätter 
angeklebt, die die Aufschrift trugen: „Jagt die 
Engländer hinaus, die Störenfriede Asiens! 
Erhebt Euch und bestraft diese bösartigen 
Weißen!" Die Flugblätter stammen von einer 
Organisation, die sich asiatischer Jugendver- 
band nennt. Die Inschrift bezieht sich auf 
einen Streit zwischen den japanischen Behör 
den und Ausländern, die Eigentum „auf 
ewige Zeiten" erworben haben und den 
Standpunkt vertreten, daß sie keine Steuern 
zu zahlen brauchten. Der Streit ist schon seit 
vielen Jahren im Gange und hat im letzten 
Monat eine neue Wendung genommen, nach 
dem das Eigentum von ungefähr 200 Briten, 
Amerikanern und Franzosen in Aokohama, 
Kobe und Nagasaki mit Beschlag belegt wor 
den war. Insgesamt betragen die Forde 
rungen der japanischen Behörden 50 000 Pfund 
Sterling. Die Ausländer berufen sich auf bri 
tische und französische Verträge mit Japan. 
DNB. Wie«, 18. Oktober. Bei einer Razzia 
wurden am Mittwoch 260 Kommunisten ver 
haftet. Ein Teil von ihnen wurde nach Wil 
lersdorf übergeführt. 
des schwedischen Fußvolks beträgt nur 90 
Lage. Schweden verfügt über eine Gesamt 
kriegsstärke von 400 000 Mann. Norwegen hat 
im Frieden 1865 Offiziere, 792 Unteroffiziere 
und an Zahl geringe und stark wechselnde 
Mannschaften unter den Fahnen. Die nor 
wegische Kriegsstärke beträgt etwa 90 000 Mann 
zuzüglich 20 000 Mann Landwehr. Dänemark 
hat eine Friedensstärke von 544 Offizieren, 689 
Unteroffizieren und etwa 8000 Mann unter 
den Fahnen. Rechnet mau damit, daß Däne 
mark im Ernstfälle etwa dieselbe Zahl wie 
Norwegen aufstellen kann, so werden, wie ein 
gangs erwähnt, Skandinavien und Finnland 
zusammen im Kriege etwa 900 000 Mann auf 
bringen können. Nach Ansicht des dänischen 
Obersten, der Fürsprecher für eine dänische 
Aufrüstung ist, ist diese Zahl natürlich zu be- 
KNS. In einer Zusammenstellung des däni 
schen Obersten Ivan Carstensen wird die 
Gesamtheeresstärke Skandinaviens und Finn 
lands im Kriegsfälle auf 900 000 Mann an 
gegeben. Diese Angabe stützt sich auf die fol 
genden Zahlen aus der Heeresstärke der ein 
zelnen Länder. Finnland, das über eine Frie 
densstärke von 1597 Offizieren, 2695 Unter 
offizieren und 21 445 Wehrpflichtigen mit ein 
jähriger Ausbildungszeit verfügt, ist im 
stande, zusammen mit den in den sog. „Skydds- 
karerne" zusammengefaßten 110 000 Mann und 
den. etwa 70 000 berittenen „Lottars" im 
Kriegsfälle ein Heer von 300 000 Mann aufzu 
stellen. Schwedens Friedensstärke während der 
Sommermonate beträgt 35 000 Mann, während 
der Herbstmanöver 57 000 und während des 
Winters 12 000 Mann. Die Ausbildungszeit 
uà^ņzschleife der Wehrmacht hat folgende 
iss „Ihrem einstigen heroischen Gegner 
i!8eļ>i.à^ŗzlicher Ergriffenheit. Die deutsche 
"Macht." 
tssl a?’ öer Kranzniederlegung besuchte Gene- 
^kytz-?Mng um 19 Uhr den Präsidenten der 
q na, Dr. Kumanudi. Im Präsi- 
^ÖenrN tte ^ auch eine große Anzahl von 
vtcjsi>. uuetcn eingefuuden, die den Minister- 
a ^ten auf das herzlichste begrüßte. 
toittL 0 ". ganzen südslawischen Oeffentlichkeit 
(Ifni'S Ankunft General Görings mit 
Zej dp^zNtlicher Befriedigung aufgenommen. 
Erörterung über die in Belgrad wei- 
«viy ^ ausländischen Gäste wird sein Name 
S%tt„K am häufigsten genannt und mit Ge- 
? hervorgehoben. Bei der Ankunft im 
'en hörte man aus den Reihen der dort 
"Heu Menschenmenge viele Rufe: 
Göring". 
Tssr Zwischenlandung in Budapest. 
'NinjA' Budapest, 17. Okt. Reichsluftfahrt- 
«Uf ^ General Göring traf Mittwochmittag 
fr* «ach àg nach Belgrad bei schönstem Wet- 
^arpgc? einem wundervollen Flug über die 
a«f de^** um 13.15 Uhr hier ein und wurde 
Şlssgh^, mit Hakenkreuzsahneu geschmückten 
Satzes şr« Nom Kommandanten des Flug- 
ļÄ*ìchsi,àâlich begrüßt. Zum Empfang des 
^şanh7,"şahrtministers hatte sich der deutsche 
Gespan Mackensen mit den Mitgliedern 
fresst E^a^chaft und Vertretern der deutschen 
ß ^« Angefunden. Nach einer dreiviertelstün 
fet u «ft : die General Göring zur Unter 
in tL’î;* öen deutschen Herren benutzte, 
Flugzeug seinen Flug nach Belgrad 
3n diesem Jahre bisher besriediqende Entwlck ung. — Stabiler deutscher Markt. 
Enttäuschungen im Eņglarşigeschast. 
Handelsbeziehungen zwischen schritte freilich, die allmählich anfangen, für die dieser Situation ist es von besonderem Inter- 
Deutschland haben sich in den handelspolitische Orientierung Dänemarks esse zu beobachten, ob Dänemark in handels- 
u Monaten dieses Jahres in nicht so ganz unbedenklich zu werden. Däne- politischer Beziehung an seiner gegenwärtigen 
verhältnismäßig befriedigen- marks Einfuhr aus England hat sich in den Linie festhalten wird, 
elt. Die dänische Einfuhr aus ersten acht Monaten dieses Jahres auf 260,8 
ich in der Zeit vom Januar Mill. Kr. erhöht gegen nur 221,0 Mill. Kr. EnfllgNdZ îjfïflM Mt hPfl 
d. I. wieder auf 181,5 Mill, in dem entsprechenden Zeitraum des Jahres 
nur 175,3 Kr. zur gleichen 1933, während gleichzeitig die dänische Ausfuhr lMiUsujkll 
enen Jahres. Die Verbesse- nach England in dieser Zeitspanne von 515,8 NG. Nach den Handelsverträgen Englands 
icht allzu bedeutend, sie liegt Mill. Kr. auf 389,8 Mill. Kr. gefallen ist, mit mit den nordischen Ländern im vorigen Jahre 
ochen in der Linie der däni- dem Ergebnis, daß sich der ehemals hohe dä- hat die Entwicklung des' englischen Handels 
im Außenhandelsverkehr nische Aktivsaldo im Außenhandel mit Eng- mit dem Norden besonderes Interesse, 
nüber, wonach eine Tausch- land immer mehr verringert. Nun wäre dieser Nach der englischen Statistik für das erste 
j 2:1 vorgesehen ist. Gleich- Entwicklung allzu hohe Bedeutung nicht beizn- Halbjahr 1934 war der Anteil der vier nordi- 
che Ausfuhr nach Deutschland messen, wenn sie allein durch die Agrarpreise schen Länder im ganzen Außenhandel Eng- 
Monaten dieses Jahres wohl verursacht worden wäre. Auf der anderen Seite lands, verglichen mit dem ersten Halbjahr 1933: 
gen, und zwar auf 93,8 Mill, aber machen sich hier nun doch immer mehr die Import Erport 
ill. Kr. in dem entsprechenden Folgen der englischen Kontingentierungspoli- 4iqq4 1cm 1(m 
t. Dieser Rückgang ist aber tik auf den dänischen Agrarexport bemerkbar. < qq 2iq -< 87 «ļt 
: durch das lange Darnieder- Die dadurch entstandenen mengenmäßigen /nj -Tm i'u /«m 
für landwirtschaftliche Agrar- Verluste haben durch entsprechende Preisstei- « - ' ' , 
st worden. Insgesamt hat sich gerungen bisher nicht ausgeglichen werden <*. , . -,'o 4 144 n ' ßF - n 'n q 
jsition der deutschen Einfuhr können. Hinzu kommt, daß die englischen Kon- n u L ' ' ! 
cft, soweit aus diesen Ziffern tingentierungspläne anscheinend noch keines- Insgesamt 9,70 9,03 7,10 8,00 
werden darf, im Vergleich wegs erschöpft sind, Dänemark also möglicher- Das Resultat der neuen Handelsverträge ist 
re stabilisiert. Diese Tatsache weise in Kürze mit weiteren Einbußen am eng- also, daß der Norden einen verminderten An- 
verhlndern können, daß der lischen Markt rechnen muß. Die gerade dieser teil an der Einfuhr Englands nimmt, wäh- 
ierb sich am dänischen Markt Tage bekannt gewordene Verringerung der rend England andererseits relativ viel mehr 
und demgemäß die englische Eiereinfuhr ist zweifellos nur als ein erster an den Norden verkauft. Die Handelsverträge 
ortschritte gemacht hat, Fort- I Schritt auf diesem Wege zu deuten. Angesichts | sind also von englischem Standpunkte sehr
	        

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