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Zeitungsband (1934, Bd. 3)

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Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitungsband (1934, Bd. 3)

Zeitung

Persistente ID:
PPN1831318709
Titel:
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Untertitel:
unabhängige Tageszeitung in Schleswig-Holstein ; Nachrichten für Rendsburg und Rendsburg-Eckernförde
Dokumenttyp:
Zeitung
Herausgeber:
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverl.
Erscheinungsort:
Flensburg
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-8343596
Persistente ID:
PPN1856532844
Dokumenttyp:
Zeitungsband
Erscheinungsjahr:
1934
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:
PPN1831318709_1934-08-10_185
Titel:
Ausgabe vom Freitag, den 10. August 1934
Strukturtyp:
Ausgabe
Erscheinungsjahr:
1934-08-10
Sprache:
Deutsch
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
  • Zeitungsband (1934, Bd. 3)
  • Abendausgabe vom Sonntag, den 01. Juli 1934
  • Ausgabe vom Montag, den 02. Juli 1934 (151)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 03. Juli 1934 (152)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 04. Juli 1934 (153)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 05. Juli 1934 (154)
  • Ausgabe vom Freitag, den 06. Juli 1934 (155)
  • Ausgabe vom Samstag, den 07. Juli 1934 (156)
  • Ausgabe vom Montag, den 09. Juli 1934 (157)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 10. Juli 1934 (158)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 11. Juli 1934 (159)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 12. Juli 1934 (160)
  • Ausgabe vom Freitag, den 13. Juli 1934 (161)
  • Ausgabe vom Samstag, den 14. Juli 1934 (162)
  • Ausgabe vom Montag, den 16. Juli 1934 (163)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 17. Juli 1934 (164)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 18. Juli 1934 (165)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 19. Juli 1934 (166)
  • Ausgabe vom Freitag, den 20. Juli 1934 (167)
  • Ausgabe vom Samstag, den 21. Juli 1934 (168)
  • Ausgabe vom Montag, den 23. Juli 1934 (169)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 24. Juli 1934 (170)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 25. Juli 1934 (171)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 26. Juli 1934 (172)
  • Ausgabe vom Freitag, den 27. Juli 1934 (173)
  • Ausgabe vom Samstag, den 28. Juli 1934 (174)
  • Ausgabe vom Montag, den 30. Juli 1934 (175)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 31. Juli 1934 (176)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 01. August 1934 (177)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 02. August 1934 (178)
  • Ausgabe vom Freitag, den 03. August 1934 (179)
  • Ausgabe vom Samstag, den 04. August 1934 (180)
  • Ausgabe vom Montag, den 06. August 1934 (181)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 07. August 1934 (182)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 08. August 1934 (183)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 09. August 1934 (184)
  • Ausgabe vom Freitag, den 10. August 1934 (185)
  • Ausgabe vom Samstag, den 11. August 1934 (186)
  • Ausgabe vom Montag, den 13. August 1934 (187)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 14. August 1934 (188)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 15. August 1934 (189)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 16. August 1934 (190)
  • Ausgabe vom Freitag, den 17. August 1934 (191)
  • Ausgabe vom Samstag, den 18. August 1934 (192)
  • Ausgabe vom Montag, den 20. August 1934 (193)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 21. August 1934 (194)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 22. August 1934 (195)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 23. August 1934 (196)
  • Ausgabe vom Freitag, den 24. August 1934 (197)
  • Ausgabe vom Samstag, den 25. August 1934 (198)
  • Ausgabe vom Montag, den 27. August 1934 (199)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 28. August 1934 (200)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 29. August 1934 (201)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 30. August 1934 (202)
  • Ausgabe vom Freitag, den 31. August 1934 (203)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. September 1934 (204)
  • Ausgabe vom Montag, den 03. September 1934 (205)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 04. September 1934 (206)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 05. September 1934 (207)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 06. September 1934 (208)
  • Ausgabe vom Freitag, den 07. September 1934 (209)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. September 1934 (210)
  • Ausgabe vom Montag, den 10. September 1934 (211)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 11. September 1934 (212)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 12. September 1934 (213)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 13. September 1934 (214)
  • Ausgabe vom Freitag, den 14. September 1934 (215)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. September 1934 (216)
  • Ausgabe vom Montag, den 17. September 1934 (217)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 18. September 1934 (218)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 19. September 1934 (219)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 20. September 1934 (220)
  • Ausgabe vom Freitag, den 21. September 1934 (221)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. September 1934 (222)
  • Ausgabe vom Montag, den 24. September 1934 (223)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 25. September 1934 (224)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 26. September 1934 (225)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 27. September 1934 (226)
  • Ausgabe vom Freitag, den 28. September 1934 (227)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. September 1934 (228)

Volltext

127. Jahrgang. 
Renösburyex Drgeblott 
'' Ausgab« A Reichsmark 1.75 monatlich; Ausgab« B «Inschl. Illustrierte Wochenbeilag« 
00, zuzügl. Bestellgeld. Einzelnummer 10 Rpfg.. auswärts 15 Rpfg., Sonnabends 15 Rpfg. 
k>g und Geschäftsstelle: Rendsburg, Haus der Landeszeikung. Fernsprecher Nr. 2551. 
dc.: „Landeszeitung". Postscheck: Hamburg 16278. Danken: Reichsbank: Westholsteinisch« 
und Leih.Kaffe; Echleswig-Holsteinische Bank; Landkreditöank; sämtlich in Rendsburg 
Anzeigenpreis«: Im Anzeigenteil Grundpreis für die 46 mm breite Millimeterzeile 14 Rpf^. 
im Textteil Grundpreis für die 77 mm breite Millimeterzeile 34 Rpfg. Ermäßigte und erhöhte 
Grundpreise, sowie Nachlässe lt. Tarif Nr. 4. Rabattstaffel A. Geschäftsbedingungen nach Maßgab« 
der Bestimmungen des Werberats. Keine Ersatzansprüche bei Nichterscheinen der Zeitung wegen 
höherer Gewalt. Für unverlangt eingehende Manuskripte übernimmt die Schriftleitung keine Gewähr. 
Haus Habsburg und seine derzeitige 
"piiische Bedeutung. 
Der Donauraum und die romanischen WestmSchte 
stehender Besuch bei Mussolini u. a. und in auf etwaige Folgen bei den Sudetendeutsche«, 
der Hauptsache der Besprechung der Habsbur- sondern vielmehr sogar auf die in ihrer Mehr 
gerfrage gewidmet sein soll. Und außerdem zahl römisch-katholische« Slowaken. Von den 
wird berichtet, daß von der italienischen Re- Sudetendeutschen könnte man bei der theore- 
gierung schon sehr ernste Fühlung mit tisch denkbaren Auflösung der tschechoslowaki- 
Paris genommen sei, um die Zustimmung scheu Republik viel eher annehmen, daß sie es 
Frankreichs zur Wiedereinsetzung der Habs- vorzögen, sich bei freier Willensbestimmung 
burger zu gewinnen. Wenn auch zunächst nicht der Bevölkerung an das Deutsche Reich anzu- 
zur Wiedereinsetzung in Person des jungen schließen, statt an Oesterreich-Habsburg, wäh- 
Prätendenten Otto von Habsburg, so doch in rend die Slowaken sicher stark zur ' Krone 
Form einer Reichsverweserschaft mit dem Habsburg neigen würden. Diese zunächst rein 
Erzherzog Engen, als Reichsverweser, Otto theoretische Betrachtung läßt immerhin einige 
selbst hat kürzlich einem Ausfrager erklärt, er der wichtigsten Gründe für die Haltung der 
gedenke ehestens nach Wien zurückzukehren, Tschechoslowakei als Staat klar hervortreten, 
was allerdings noch nicht seine Thronbestei- Aehnlich liegen die Dinge hinsichtlich Süd- 
gnng bedeute. slaviens. 
Es ist demnach kein Wunder, wenn Prag Bleibt noch die Frage: Werden Frankreich 
und Belgrad angesichts aller dieser Meldun- und Italien zustimmen? Sie haben den wich- 
gen, denen tatsächlich sehr viel zugrundeliegen tigsten Grund darin, daß die Wiederherstel- 
dürfte, schärfer als je zuvor ihre Stimmen er- lung der Monarchie in Oesterreich die „Unab- 
heben, um vor diesen sich ankündigenden Ber- hängigkeit" des Staates, wie sie dieselbe ver 
suchen zu warnen, deren Gelingen sie unter stehen und haben wollen, ans jeden Fall besser 
keinen Umständen zulassen wollen. Herr Dr. verbürgt, als irgend eine andere Regierungs- 
Benesch, der tschechoslowakische Außenminister form in Oesterreich das könnte, 
hat angekündigt, die „Kleine Entente" werde Italiens Sonderinteresse an Oesterreich als 
ihre Gesamtmachtmittel (was in diesem Zu- Aufmarschgebiet ist genügend bekannt. Frank- 
sammenhang nur „Waffengewalt" heißen reich verspricht sich von dieser Lösung auch eine 
kann) einsetzen, und „wenn Otto von Habs- unmittelbare, nicht nur eine mittelbare 
bürg versuchen werde, den Handstreich seines Schwächung des Deutschen Reiches, nämlich 
Vaters Karl IV. zu wiederholen, dann werde über jene Spekulation mit Donau-Bayern, die 
er dasselbe Schicksal erleiden." bereits einmal bald nach dem Kriege eine sehr 
Hierbei ist nun allerdings fraglich, ob die große Rolle in der französischen Politik spielte. 
„Kleine Entente" in der Habsburgfrage einig Das gegenseitige Verhältnis zwischen Jta- 
bleibt und ob sie ihre Stellungnahme aufrecht- lien und Frankreich ist verhältnismäßig sehr 
erhalten kann, wenn die Großmächte einschl. eng. Das zeigten nicht nur die Vorgänge und 
Frankreich und England, sich für die Wieder- die Hetze in der Presse beider Länder nach der 
einsetzung der Habsburger bei voller Beschrän- Erschießung von Dollfuß, sondern die „Frank- 
kung auf das heutige Oesterreich verwenden, furter Zeitung" wußte kurz nach diesem Vor- 
Jn diesem Falle würden weder Südslavien fall auch zu melden, daß der italienische Bot- 
noch die Tschechoslowakei angesichts ihrer erge- schafter im auswärtigen Amt in Paris einen 
nen erheblichen Machtmittel rein äußerlich Vertrag unterzeichnet habe, nach welchem von 
eine Gefahr für ihren Bestand zu befürchten Frankreich an Italien hunderttausend Qua- 
haben, wenigstens nicht in höherem Maße als dratkilometer der französischen Nordafrika- 
jetzt auch, da Oesterreich sowieso italienisches kolonie Tunis abgetreten morden seien. 
Einfluß- und Aufmarschgebiet ist. Anders Bei dem starken Ausöehnungsdrang der 
liegt natürlich die Frage, wie die Wiederaus- italienischen Bevölkerung und dem Bedarf Jta- 
richtung der Habsburgischen Monarchie auf liens an Siedlungsgebiet in für das Mutter 
den inneren Bestand der Tschechoslowakei wir- land erreichbarer Nähe, was bereits zum 
ken würde. Diese Frage bezieht sich nicht nur Krieg um Tripolis gegen die Türkei geführt 
hatte, bedeutet dieser Abtretungsvertrag einen 
yochbedeutsamen Vorgang, vor allem auch 
durch die Unterstreichung, daß die raumpoliti 
schen Bestrebungen einer Macht unabhängig 
von der jeweiligen Regierungsform meiter- 
mirken. 
Wenn man nun bedenkt, daß Italien lange 
Jahre vergeblich nach dem Erwerb von Tunis 
gestrebt hat, so muß die jetzige Abmachung, die 
wohl nur eine Abschlagszahlung bedeutet, 
außerordentlich ernst genommen werden als 
Zeugnis für eine viel weitergehende Annähe 
rung Frankreichs an Italien und umgekehrt, 
als bisher in den letzten Jahren angenommen 
werden konnte. 
Sie bedeutet praktisch eine Gleichschaltung 
der sranzösischen und italienischen Politik im 
Mittelmeer, woraus leicht auf eine Gleichschal 
tung in Südmitteleuropa und Südosteuropa 
geschlossen werden kann. Und es ist sehr wohl 
möglich, wenn nicht gar wahrscheinlich, daß 
diese Gleichschaltung die Zustimmung Frank-, 
reichs zur Wiedereinsetzung der Habsburger, 
zunächst in Oesterreich, zur Folge Hat. 
Die Frage nach der Haltung der österreichi 
schen Bevölkerung zur wiederhergestellten 
habsburgischen Monarchie kann in diesem Zu 
sammenhang unerörtert bleiben. Es könnte 
immerhin sein, daß die „Restauration" der 
Habsburger die Vorbedingung dafür schafft, 
daß auch die Deutsche Revolution zu dem 
Symbol einer Fürstenhinrichtung kommt. 
Anrede für den Reichskanzler: 
«Nein Führer!" 
NDZ. Berlin, 10. August. (Eig. Funkmeld.j 
In einem Heeresbefehl teilt Reichswehrmini 
ster von Blomberg mit, daß der Führer und 
Reichskanzler befohlen habe, die Anrede aller 
Soldaten der Wehrmacht an ihn solle lauten: 
„Mein Führer!" 
Verhak des ZaarörüÄer Sängerfestes. 
DNB. Saarbrücken, 10. Aug. (Eig. Funkur.) 
Die „Saarbrücker Zeitung" meldet: Wie wir 
erfahren, ist das für den 7. und 8. September 
angesetzte Sängerfest des Saar-, Mosel- und 
Nahe-Gaues verboten worden. Zu dem Fest 
wurden einige 10 000 Sänger aus dem Reich 
erwartet. 
RordschlesWigs Vausrnkrm und Finanz- 
kapilalismus. 
In Nollung bei Kolding kam es dieser Tage 
zu einer Bauernkundgebung gegen den Ge 
richtsvollzieher in der Person des Richterbe 
vollmächtigten Hviid, der eine Familie von 
ihrem früheren Besitz vertreiben sollte; der 
Besitz war auf Betreiben der Handelsbank in 
Beile zur Zwangsversteigerung gebracht wor 
den. Der Führer der Bauern, Hofbesitzer Jo 
hannes Kristiansen-Horsbüll, protestierte ge 
gen den Gerichtsbefehl, der die Familie aus 
ihrem Heim jagen sollte. Die Anordnung 
konnte daher nicht ausgeführt werden. Die 
Polizei ist jetzt mit der Feststellung der Namen 
der Beteiligten beschäftigt, die, wie die dänische 
Presse schreibt, Mitglieder einer „Heimwehr" 
sein sollen, die sich den Schutz der Familien- 
besitze zum Ziel gesetzt hat. 
* * * 
rschMWkmschek nach Fukschau abgereist. 
DNB. Schanghai, 9. August. Marschall 
Tschiangkaischek hat sich Donnerstag in einem 
Flugzeug nach Futschau begeben, um persön 
lich den Befehl über die Regierungstruppen zu 
übernehmen, die gegen die Kommunisten ein 
gesetzt worden sind. Es werden immer neue 
Regierungsverstärkungen gegen die Aufstän, 
öischen entsandt. 
Uebertragung auf die Sender. 
Die Reichspropaganöaleitung gibt bekannt: 
Die großen Versammlungen des Wahl 
kampfes, die auf Einzelsender übertragen wer 
den, sind nunmehr von der Reichspropaganda 
leitung der NSDAP, festgelegt. Demnach wer 
den sprechen: 
Montag, den 13. August: 
Pg. Reichsminister Dr. Goebbels in Berlin 
über den Reichssender Berlin und den Deutsch- 
lanösender (für die Gaue Groß-Berlin, Kur 
mark, Magdeburg - Anhalt, Pommern und 
Brandenburg); 
Pg. Ministerpräsident Göring in München 
über den Reichssender München (für die Gaue 
München, Oberbayern, Schwaben, Mittelfran 
ken, Unterfranken, bayrische Ostmark) ; 
Pg. Reichsminister Dr. Frick in Köln über 
den Reichssender Köln (für die Gaue Köln- 
Aachen, Koblenz-Trier, Essen, Westfalen-Süd, 
Westfalen-Nord, Weser-Ems); 
der Stellvertreter des Führers, Pg. Heß, in 
Breslau über den Reichssender Breslau (für 
die Gaue Ober-, Mittel- und Niederschlesien). 
Mittwoch, den 15. August: 
der Chef des Stabes, Pg. Lutze, in Königs 
berg über den Reichssenöer Königsberg (für 
den Gau Ostpreußen); 
Pg. Reichsminister Rust in Hannover über 
den Reichssender Hamburg (für die Gaue 
Hamburg, Hannover, Osthannover, Schleswig- 
Holstein) ; 
der Führer der Deutschen Arbeitsfront, Pg. 
Dr. Ley, in Chemnitz über den Reichssender 
Leipzig (für die Gaue Sachsen, Thüringen, 
Halle-Merseburg); 
Pg. Reichsminister Kerrl in Frankfurt über 
den Reichssender Frankfurt (für die Gaue 
Hessen-Nassau, Kurhessen); 
Pg. Reichsminister Darrè in Stuttgart über 
den Reichssender Stuttgart (für die Gaue Ba 
den, Württemberg, Rheinpfalz). 
Freitag, den 17. August: 
der Führer aus Berlin in Uebertragung aus 
alle deutschen Sender. Die Reden, die auf Ein 
zelsender übertragen werden, sollen von der 
Bevölkerung im Hausempfang abgehört wer 
den. Lediglich für die Rede des Führers werden 
noch nähere Angaben der Reichspropaganda 
leitung, Abteilung Rundfunk, für den Ge 
meinschaftsempfang angeordnet. 
gez. Dr. Goebbels, 
der Reichspropagandaleiter der NSDAP. 
wolle nach Bukarest und dort 
CW5 öai 0 besuchen- Belgrad 
ln tzì» V der Versuch gemacht wer- 
5 für Mtl Ņņhettsfront der „Kleinen 
Habsburg Bresche zu legen, 
^ Sfätpfiprfpfir Ait rtprmrmprt 
feth îtiw/ 0â Wiederkehr zu gewinnen. 
^ Auftretende Nachrichten wol- 
şi« daß Schuschniggs bevor-
	        

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