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Newspaper volume (1932, Bd. 4)

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Bibliographic data

fullscreen: Newspaper volume (1932, Bd. 4)

Newspaper

Persistent identifier:
PPN1831318687
Title:
Rendsburger Tageblatt
Sub title:
Schleswig-holsteinische Landeszeitung
Document type:
Newspaper
Publisher:
Möller
Place of publication:
Rendsburg
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
newspapers
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Newspaper volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-8127174
Persistent identifier:
PPN1856525414
Document type:
Newspaper volume
Year of publication:
1932
Language:
German
Collection:
newspapers
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physical location:
Stadtarchiv Rendsburg

Issue

Persistent identifier:
PPN1831318687_1932-10-07_236
Title:
Ausgabe vom Freitag, den 07. Oktober 1932
Structure type:
Issue
Year of publication:
1932-10-07
Language:
German
Physical location:
Stadtarchiv Rendsburg

Contents

Table of contents

  • Rendsburger Tageblatt
  • Newspaper volume (1932, Bd. 4)
  • Beilage vom Samstag, den 01. Oktober 1932 (231)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. Oktober 1932 (231)
  • Ausgabe vom Montag, den 03. Oktober 1932 (232)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 04. Oktober 1932 (233)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 05. Oktober 1932 (234)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 06. Oktober 1932 (235)
  • Ausgabe vom Freitag, den 07. Oktober 1932 (236)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. Oktober 1932 (237)
  • Ausgabe vom Montag, den 10. Oktober 1932 (238)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 11. Oktober 1932 (239)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 12. Oktober 1932 (240)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 13. Oktober 1932 (241)
  • Ausgabe vom Freitag, den 14. Oktober 1932 (242)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. Oktober 1932 (243)
  • Ausgabe vom Montag, den 17. Oktober 1932 (244)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 18. Oktober 1932 (245)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 19. Oktober 1932 (246)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 20. Oktober 1932 (247)
  • Ausgabe vom Freitag, den 21. Oktober 1932 (248)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. Oktober 1932 (249)
  • Ausgabe vom Montag, den 24. Oktober 1932 (250)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 25. Oktober 1932 (251)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 26. Oktober 1932 (252)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 27. Oktober 1932 (253)
  • Ausgabe vom Freitag, den 28. Oktober 1932 (254)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. Oktober 1932 (255)
  • Ausgabe vom Montag, den 31. Oktober 1932 (256)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 01. November 1932 (257)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 02. November 1932 (258)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 03. November 1932 (259)
  • Ausgabe vom Freitag, den 04. November 1932 (260)
  • Ausgabe vom Samstag, den 05. November 1932 (261)
  • Ausgabe vom Montag, den 07. November 1932 (262)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 08. November 1932 (263)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 09. November 1932 (264)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 10. November 1932 (265)
  • Ausgabe vom Freitag, den 11. November 1932 (266)
  • Ausgabe vom Samstag, den 12. November 1932 (267)
  • Ausgabe vom Montag, den 14. November 1932 (268)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 15. November 1932 (269)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 17. November 1932 (270)
  • Ausgabe vom Freitag, den 18. November 1932 (271)
  • Ausgabe vom Samstag, den 19. November 1932 (272)
  • Ausgabe vom Montag, den 21. November 1932 (273)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 22. November 1932 (274)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 23. November 1932 (275)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 24. November 1932 (276)
  • Ausgabe vom Freitag, den 25. November 1932 (277)
  • Ausgabe vom Samstag, den 26. November 1932 (278)
  • Ausgabe vom Montag, den 28. November 1932 (279)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 29. November 1932 (280)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 30. November 1932 (281)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 01. Dezember 1932 (282)
  • Ausgabe vom Freitag, den 02. Dezember 1932 (283)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. Dezember 1932 (284)
  • Ausgabe vom Montag, den 05. Dezember 1932 (285)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 06. Dezember 1932 (286)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 07. Dezember 1932 (287)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 08. Dezember 1932 (288)
  • Ausgabe vom Freitag, den 09. Dezember 1932 (289)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. Dezember 1932 (290)
  • Ausgabe vom Montag, den 12. Dezember 1932 (291)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 13. Dezember 1932 (292)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 14. Dezember 1932 (293)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 15. Dezember 1932 (294)
  • Ausgabe vom Freitag, den 16. Dezember 1932 (295)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. Dezember 1932 (296)
  • Ausgabe vom Montag, den 19. Dezember 1932 (297)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 20. Dezember 1932 (298)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 21. Dezember 1932 (299)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 22. Dezember 1932 (300)
  • Ausgabe vom Freitag, den 23. Dezember 1932 (301)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. Dezember 1932 (302)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 27. Dezember 1932 (303)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 28. Dezember 1932 (304)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 29. Dezember 1932 (305)
  • Ausgabe vom Freitag, den 30. Dezember 1932 (306)
  • Ausgabe vom Samstag, den 31. Dezember 1932 (307)

Full text

125. Jahrgang / Nr. 286 / Zweites Blatt. 
f « I, m |„ Ialt —mL - * —- 
jjrrtr SJCijicKWg* «o^.*si*fiu5® 
Landeszoituny 
tlsn toöuERjx DrgàaL 
Freitag, den 7. Oktober 1932, 
Erschwerter Kirchenaustritt 
in Preußen? 
Ein neuer Gesetzentwurf. 
. Dem Preuhifchen Landtag liegt ein Entwurf 
eines Gesetzes über den Austritt aus den Reli- 
gronsgefellfchaften öffentlichen Rechts vor, das an 
öie Stelle des Kirchenaustrittsgesetzes von 1920 
treten soll. Seine Tendenz geht offenbar dahin, 
den Vollzug des Kirchenaustritts mit gewissen 
Kanteten zu versehen, wie sie der Tragweite und 
dem tiefen Ernst dieses Aktes entsprechen. Das 
Austrittsverfahren soll künftig so geregelt wer 
den: Der Austrittswillige richtet einen diesbezüg 
lichen Antrag an das zuständige Amtsgericht, das 
davon unverzüglich dem Vorstand der Religions- 
gesellfchaft, zu welcher der Antragsteller gehört, 
Mitteilung macht. Die Austrittserklärung wird 
frühestens 4 Wochen, spätestens 6 Wochen nach 
Eingang des Antrags zu Protokoll genommen. 
Eine Abschrift des Protokolls und der Austritts 
erklärung ist dem Vorstand der Neligionsgesell- 
fchaft zuzustellen. Während bisher den Kirchen erst 
von der vollzogenen Austrittserklärung Mittei 
lung gemacht wurde, soll dies künftig schon im 
Stadium des Antrages, also noch ehe die Aus- 
lrittserklärung zu Protokoll genommen ist, ge 
schehen. Dadurch würde es den Kirchen erleichtert, 
mit dem Austrittswilligen noch einmal seelsorger- 
lich in Verbindung zu treten ,und, wo es möglich 
ist, Hemmungen innerer und äußerer Art, die sich 
feiner Zugehörigkeit zur religiösen Gemeinschaft 
ttt den Weg stellen, fortzuräumen. — Außerdem 
find in den Entwurf Bestimmungen über den 
Kirchenaustritt von Kindern und Jugendlichen 
aufgenommen, dis in dem alten Gesetz fehlten. 
Rach diesen Bestimmungen, die z. Z. mit den Be 
stimmungen des Reichsgesetzes über die religiöse 
Kindererziehung von 1921 parallel laufen, bedarf 
es bet der Erklärung des Austritts für die eige 
nen Kinder unter 14 Jahren der Zustimmung des 
andern Elternteils, sofern dieser der gleichen Re- 
li'gionsgesellschaft angehört. Hat ein Kind das 12 
Lebensjahr beendet, so kann der Austritt nicht 
Fegen seinen Willen erklärt werden. Umgekehrt 
ist der Austritt eines Minderjährigen zwischen 
14 und 18 nur mit Zustimmung der Eltern zulässig. 
Ohne sich auf Einzelheiten dieses Entwurfes 
einzulassen, wird man feine Grundtendenz be 
jahen dürfen. Wir haben — gerade in den großen 
Städten — es erlebt, daß in Freidenkerversamm- 
lun>gen ein Notar anwesend war, der nach einer 
Agitationsrede für den Kirchenaustritt durch den 
Redner des Abends die Kirchenaustrittserklärun 
gen entgegennahm. Wenn diesem Treiben nun ein 
gesetzlicher Riegel vorgeschoben wird, so ist das zu 
begrüßen, denn der Schritt des Kirchenaustritts ist 
dazu zu ernst. 
* • 
„Das Lied der Liebe". 
Operettenabende haben ihre Zugkraft noch 
bricht eingebüßt. Auch die gestrige Ausführung 
«er Operettenneuheit „Das Lieb der Liebe" 
durch Las Stadttheatcr Flensbnrg hatte Lie 
Stadthalle bis auf Len letzten Platz gefüllt. 
Aus Strautz'schen Meloöien hatte Erich Wolf 
gang Korngold Lie Musik zusammengestellt. 
Sie gaben Ler Operette Len eigentlichen Ge 
halt. Der Text hatte das übliche Operettcn- 
Milieu zum Hintergrund, von Ler Liebe aaf 
den ersten Blick über Tanten, Vettern und 
sonstigen Verwandten als Hindernis zum 
happy end im dritten Akt. Die Inszenierung, 
für die Spielleiter Rolf Berndt verant 
wortlich zeichnete, war den Renösburger Büh 
nenverhältnissen angepaßt und zeigte nichts 
Bemerkenswertes. Das Spiel wurde flott ge 
staltet, auch der musikalische Leiter, Kapellmei 
ster A. C. Keil, hielt mit dem bekannten 
städtischen Orchester Flensburg auf flottes 
operettenmäßiges Tempo. In der Besetzung 
waren neben alten Bekannten der vorjähri 
gen Spielzeit eine Reihe Novizen vertreten, 
'0 Ilse Vahlpahl als junge Witwe, die 
Rendsburg, den 7. Oktober 1932. 
noch keinen rechten Kontakt mit dem Publi 
kum finden konnte. Stimmlich schien sie in der 
mittleren Lage etwas unfrei zu sein, sie ver 
fügt aber über die bei der Operette notwen 
dige Lebendigkeit. Freundlicher aufgenommen 
wurde Martin Hümisch als Rittmeister 
Graf Auerspach. Ein kleiner Schuß Leichtsinn, 
ein Schutz Sentimentalität und eine große Por 
tion Liebe, die ihren Ausdruck in dem Haupt- 
schlager, dem Lied der Liebe, fand, machten ihn, 
der auch stimmlich sehr begabt, zum angeneh 
men Partner der Hauptdarstellerin. Die quir 
lige Hedi Kunze fand als alte Bekannte 
der vorjährigen Spielzeit warmen Beifall, der 
auch ihrem neuen Partner Otto Prem galt. 
Beide vertraten das fröhliche Eft u:t im lusti 
gen Spiel und mußten mehrfach Wiederholun 
gen geben. Die lange Reihe der übrigen Dar 
steller mag hier namentlich unerwähnt bleiben. 
Sie schufen alle im schönen Zusammenspiel 
eine gute Wiedergabe der überall erfolgreich 
aufgeführten Operettenneuheit. Nicht uner 
wähnt bleiben darf A n n i Möser mit ih 
rem Frühlingsballett. Die reizenden Tanz 
schritte fanden starken Beifall. Das dankbare 
Publikum zeigte den Darstellern, daß die Ge 
samtleistung des Flensburger Stadttheaters 
Anerkennung fand. 
* 
Als Neuheit hat die Volksbühne Rendsburg 
eine Verlosung von Eintrittskarten für die 
nächste Vorstellung eingeführt. Die billigen 
Lose wurden eifrig verkauft. Die Verlosung 
fall dazu dienen, das Interesse des Publikums 
für das Schauspiel zu steigern. 
Die glücklichen Gewinner der Freikarten 
für die nächste Vorstellung werden gebeten, 
ihre Adresse unter Beifügung der Glücksnum 
mer an die Volksbühne Rendsburg, Adresse 
Prinzenstraße, einzusenden. Platzwahl bleibt 
den Gewinnern überlassen. 
So soll man heizen! 
Der Herbst hat begonnen. Schon sinken die Tem 
peraturen merklich, man fröstelt und blickt sehn 
süchtig nach dem nn Sommer mit keinem Blick ge 
würdigten Wärmespender — dem Ofen. Jetzt brau 
chen wir ihn wieder und müssen uns deshalb um 
ihn kümmern, damit er gut und rationell seine 
Pflicht tut. Nur einige Regeln muß man sich ins 
Gedächtnis zurückrufen, nach denen er behandelt 
sein will. Hier sind sie: 
1. Vor oder nach der Heizperiode lasse Deinen Ofen 
durch einen Fachmann instandsetzen und reini 
gen. — Du verlängerst seine Lebensdauer und 
sparst Brennmaterial. 
2. Stopfe den Ofen im Sommer nie voll Papier 
und Abfall. — Du brauchst dann nicht zu be 
fürchten. daß der Ofen beim ersten Anheizen im 
Herbst explodiert. 
3. Dor dem Anheizen reinige den Feuer- und 
Aschenraum und öffne d'e Absperrklappe. — 
Der Ofen zieht dann sofort richtig und Du 
brauchst das Anzünden nicht zu wiederholen. 
4. Nach dem Anheizen mußt Du die Aschenfalltür 
offen lassen; Du darfst den Ofen erst vollständig 
schließen, wenn das Brennmaterial durch 
gebrannt ist. — Du vermeidest dadurch Explo 
sionen, die Möbel und Wohnräume durch Ruß 
verschmutzen; außerdem können Explosionen für 
Dich und Deine Familie sehr schlimme Folgen 
haben. 
5. Verwende bei Kachelöfen als Brennmaterial nur 
Braunkohlenbriketts und Koks; für transpor 
table Kachelöfen sind nur Briketts zu verwenden. 
— Du nutzt damit den Ofen am besten aus und 
sparst Geld. 
Weitere Glückwünsche 
zum ! 26jährigen Jubiläum der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung. 
Anläßlich des 125jährigen Jubiläums 
der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung 
(Rendsburger Tageblatt) gingen dem Ver 
lage neben den bereits veröffentlichten sehr 
zahlreichen Glückwünschen von Behörden, 
Verbänden, Organisationen und Einzelperso 
nen aus Rendsburg, der Provinz Schleswig- 
Holstein und dem Reich u. a. noch folgende 
Schreiben zu: 
Ter Landeshauptmann 
der Provinz Schleswig-Holstein. 
„Der Schleswig-Holsteinischen Landeszei 
tung" spreche ich zur Feier ihres 128jährigen 
Bestehens meine aufrichtigsten Glückwünsche 
ans. Die schon zur Tradition gewordene 
sachliche und verantwortungsbewußte Mit 
arbeit Ihrer Zeitung an den Lebensfragen 
der Nordmark wird von der Provinzialver 
waltung auch weiterhin als wertvoll ange 
sehen und geschätzt werden." gez. Röer. 
-î- 
Deutscher Buchdrucker-Verein e. V., Berlin. 
„Zu dem seltenen Jubiläum des 125jähri- 
gen Bestehens der in Ihrem Verlag erschei 
nenden „Schleswig-Holsteinischen Landes 
zeitung" entbieten wir Ihnen herzliche und 
aufrichtige Glückwünsche. Möge Ihrem Un 
ternehmen, das seine Widerstandskraft in all 
den schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen 
der Kriegs- und Nachkriegszeit bewiesen hat, 
weiteres Blühen und Gedeihen beschieden sein. 
Wir sprechen den Wunsch ans, daß es der 
„Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung" ver 
gönnt sein möge, noch recht viele Jahre ihre 
wertvolle Arbeit in kultureller und volkser 
zieherischer Hinsicht zum Besten des Gemein 
wohls fortzusetzen. 
gez. Wölck." 
Verein Schleswig-Holsteinischer Zeitungs 
verleger e. B., Nenmünster. 
„Im Auftrage Ihrer Organisation, des Ver 
eins Schleswig-Holsteinisch. Zeitnngsverleger, 
spreche ich Ihnen die herzlichsten Glückwünsche 
zum Tage des 125jährigen Bestehens Ihrer 
Firma aus. In der Spur Ihrer großen Ver 
gangenheit wünsche ich Ihnen weiteren Weg 
aufwärts. 
gez. Karl W a ch h o l tz." 
* 
Neichszentrale für Heimatdienst, Berlin. 
„Ich spreche Ihnen zur Wiederkehr des 125. 
Gründungstages der Zeitung aufrichtigste und 
herzlichste Glückwünsche aus. Möge es der 
Zeitung auch weiterhin gelingen, wie bisher, 
Ihrer hohen kulturellen und nationalen Auf 
gabe in der deutschen Nordmark gerecht zu 
werden. 
gez. Dr. Matz, Ministerialrat. 
* 
Landsmannschaft der Schleswig-Holsteiner 
zu Berlin. 
„Zum Geschäftsjubiläum die besten Wünsche 
senden wir „Buten-Schleswig-Holsteiner" un 
serer hier gern gelesenen „Schleswig-Holsteini 
schen Landeszeitung" und wünschen eine wei 
tere gedeihliche Entwicklung. 
Mit landsmannschaftlichen Gruß 
Der Vorstand der Landsmannschaft der 
Schleswig-Holsteiner zu Berlin — 1892. 
-i- 
Ferner sandten u. a. noch Glückwünsche: 
Oberbürgermeister und Magistrat der Stadt Flensburg 
Dr. Ziegler, .Oberbürgermeister der Stadt Wandsbek 
1. Bürgermeister der Stadt Itzehoe, Rohd» 
D. h. c. Schlfferer, Mitglied des Reichsrates 
Lauenburgische Landw. Schule in Mölln 
Landwirtschaftsschule in Vredstedt 
Landw. Lehranstalt in Hohenwestcdt 
Land- und Bauernbund, Bad Segeberg 
Landesbrand lasse in Kiel 
Provinzial-Lebens-, Unfall- und Haftpflicht-Versiche 
rungsanstalt Schleswig-Holstein, Kiel 
Landesbank der Provinz Schleswig-Holstein 
Vorstand der Westholsteinischen Bank, Altona 
Verlag F. A. Vrockhaus, Leipzig 
6. Wenn der Schornstein oder Ofen nicht zieht unk 
der Rauch in die Wohnräume eindringt, so ruf« 
einen Fachmann. — Du bewahrst Dich und 
Deine Familie dadurch vor Schädigungen an der 
Gesundheit (Vergiftung durch Kohlenoxyd). 
* * » 
* Studienbeihilfe für Theologiestudierende. Das 
Landeskirchenamt beabsichtigt, für das Winter 
semester 1932-33 die ihm zum Besten bedürftiger 
evangelischer Theologiestudierender zur Verfügung 
stehenden Mittel durch Verleihung von Stipendien 
zu verteilen. Die Studenten, die sich darum be 
werben wollen, müssen spätestens bis zum 1. No 
vember ein entsprechendes Gesuch beim Landes- 
kirchenomt einreichen. Berücksichtigt werden nur 
Schleswig-Holsteiner. Ebenfalls nur solche Be 
werber. die Theologie im Hauptfach studieren, aus 
einer deutschen Universität in der theologischen 
Fakultät immatrikuliert sind und grundsätzlich 
mindestens im 4. theologischen Semester, aber nicht 
in einem höheren als dem 8. Semester, stehen. Ex 
matrikulierte, sowie Immatrikulierte, die zu 
Hause arbeiten, können nicht berücksichtigt werden. 
Die Bewerber müssen in ihrem selbst zu schreiben 
den Bewerbungsgesuch erklären, daß sie das 
1. theologische Examen in Kiel ablegen wollen. 
* Bor dem Amtsgericht standen gestern nur zwei 
Sachen zur Verhandlung. Die eine mußte aus 
fallen. da der Angeklagte nicht erschienen, die an 
dere wurde nicht verhandelt, weil der gegen einen 
Strafbefehl eingelegte Einspruch zurückgezogen 
worden war. 
* Einbruch in ein Gartenhaus. In einer der 
letzten Nächte sind aus einem Gartenhaus östlich 
der Stadt ein Gummimantel, ein brauner Halb 
leinenmantel, ein gelber Halbleinenmantel, ein 
Damenflauschmantel und vier gestreifte Kissen 
durch Einbruch gestohlen worden. 
* Unfall. Am Mittwochnachmittag wollte ein 
junger Mann in der Nienstadtstraße einen Roll 
wagen besteigen, als sich dieser in Bewegung setzte. 
Der junge Mann rutschte ab und ein Rad ging 
ihm über den linken Fuß. Er wurde verletzt und 
mußte durch das Sanitätsauto ins städtische Kran 
kenhaus und, nachdem er dort verbunden war, in 
die elterliche Wohnung gebracht werden. 
* Dem Vorstand des Mietervereins für Rends 
burg und Umgegend e. V. ist es gelungen, den 
langjährigen Mitarbeiter von Dr. Dr. Damaschke 
und den Geschäftsführer des Bundes Deutscher Do- 
denresormer Dr. Wagenbach aus Berlin für den 
14. Oktober für einen Vortrag über das Thema: 
„Bodenreform und Brechung der Zinsknechtschaft 
oder Untergang des Volkes" zu gewinnen. Dem 
Dr. Wagenbach geht der Ruf eines glänzenden 
und geradezu hinreißenden Redners-voraus. 
* Wissenswertes für Auswanderer. Wer auswan 
dern, aber vor schweren Enttäuschungen bewahrt 
bleiben will, hat die Pflicht, sich vorher Uber die in 
dem Lande seiner Wahl herrschenden Verhältnisse 
zu unterrichten und vor allen Dingen über die wich- 
t'.gste Frage Aufklärung zu suchen, ob das gewählte 
Land für ihn als Einwanderungsland überhaupt in 
Frage kommt. Gründliche Kenntnis über folgende 
Fragen gewährleistet ein schnelleres Zurechtfinden 
und Vorwärtskommen im Ziellande: Einwande 
rungsvorschriften des Ziellandes (schützt vor Zurück 
weisung); Verhalten des Auswanderers während 
der Landung und hernach im Landungshafen (schützt 
vor Geldverlust und entlastet die deutschen Konsu 
late am Ort); Adressen von einwandfreien Ein- 
wanderer-Bevatungsstellen; Wirtschaftliche, poli 
tische, klimatische und gesundheitliche Verhältnisse, 
Ansiedlungsmöglichkeiten; Erwerbsaussichten in den 
einzelnen Berufen; Lohn- und Gehaltsverhältnisse 
sowie Lebensbedingungen. Wer in Auswanderungs 
fragen fachkundige Auskunft (mündlich oder schrift 
lich) wünscht, wende sich an die gemeinnützig an- 
erkannte Auskunfts- und Beratungsstelle für Aus 
wanderer, Hamburg, Kaiser Wilhelmstraße 110, 2. 
Sprechzeit von 10—16 Uhr, Sonnabend bis 14 Uhr. 
Die Beratungsstelle ist zuständig für: Hamburg, 
Schleswig-Holstein, Lübeck, Mecklenburg-Schwerin 
und das nördliche Hannover einschl. Regierungs- 
bezirk Lüneburg. 
Und jetzt — zu jedem % Pfd. Sanella-Margarine 
ein schönes buntes Sportbild. Zum Einkleben aber 
das „Handbuch des Sports" Sie bekommen es für 
7g Pfg. in den durch Plakate kenntlich gemachten Ge 
schäften oder von „Sanella", Postfach 128, Berlin C 2 
gegen Einsendung von 70 Pfg. in Briefmarken. 
Deutschlands 1 
meistgekaufte Margarine 
Und jetzt-zu jedem ’^Pfd. Sanella Margarine ein schönes bun 
tes Sportbild. Zum Einkleben aber das „Handbuch des Sports“! 
Sie bekommen es für 70 Pfg. in den durch Plakate kenntlich 
gemachten Geschäften oder von „Sanella“, Postfach 125, 
Berlin G 2, gegen Einsendung von 70 Pfg. in Briefmarken 
'hbp mit 
Sammelbildern/
	        

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