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Zeitungsband (1918, Bd. 2)

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Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitungsband (1918, Bd. 2)

Zeitung

Persistente ID:
PPN1831318687
Titel:
Rendsburger Tageblatt
Untertitel:
Schleswig-holsteinische Landeszeitung
Dokumenttyp:
Zeitung
Herausgeber:
Möller
Erscheinungsort:
Rendsburg
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-8584802
Persistente ID:
PPN1856345637
Dokumenttyp:
Zeitungsband
Erscheinungsjahr:
1918
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:
PPN1831318687_1918-04-15_87
Titel:
Ausgabe vom Montag, den 15. April 1918
Strukturtyp:
Ausgabe
Erscheinungsjahr:
1918-04-15
Sprache:
Deutsch
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Rendsburger Tageblatt
  • Zeitungsband (1918, Bd. 2)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 02. April 1918 (76)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 03. April 1918 (77)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 04. April 1918 (78)
  • Ausgabe vom Freitag, den 05. April 1918 (79)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. April 1918 (80)
  • Ausgabe vom Montag, den 08. April 1918 (81)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 09. April 1918 (82)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 10. April 1918 (83)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 11. April 1918 (84)
  • Ausgabe vom Freitag, den 12. April 1918 (85)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. April 1918 (86)
  • Ausgabe vom Montag, den 15. April 1918 (87)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 16. April 1918 (88)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 17. April 1918 (89)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 18. April 1918 (90)
  • Ausgabe vom Freitag, den 19. April 1918 (91)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. April 1918 (92)
  • Ausgabe vom Montag, den 22. April 1918 (93)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 23. April 1918 (94)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 24. April 1918 (95)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 25. April 1918 (96)
  • Ausgabe vom Freitag, den 26. April 1918 (97)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. April 1918 (98)
  • Ausgabe vom Montag, den 29. April 1918 (99)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 30. April 1918 (100)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 01. Mai 1918 (101)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 02. Mai 1918 (102)
  • Ausgabe vom Freitag, den 03. Mai 1918 (103)
  • Ausgabe vom Samstag, den 04. Mai 1918 (104)
  • Ausgabe vom Montag, den 06. Mai 1918 (105)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 07. Mai 1918 (106)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 08. Mai 1918 (107)
  • Ausgabe vom Freitag, den 10. Mai 1918 (108)
  • Ausgabe vom Samstag, den 11. Mai 1918 (109)
  • Ausgabe vom Montag, den 13. Mai 1918 (110)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 14. Mai 1918 (111)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 15. Mai 1918 (112)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 16. Mai 1918 (113)
  • Ausgabe vom Freitag, den 17. Mai 1918 (114)
  • Ausgabe vom Samstag, den 18. Mai 1918 (115)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 21. Mai 1918 (116)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 22. Mai 1918 (117)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 23. Mai 1918 (118)
  • Ausgabe vom Freitag, den 24. Mai 1918 (119)
  • Ausgabe vom Samstag, den 25. Mai 1918 (120)
  • Ausgabe vom Montag, den 27. Mai 1918 (121)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 28. Mai 1918 (122)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 29. Mai 1918 (123)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 30. Mai 1918 (124)
  • Ausgabe vom Freitag, den 31. Mai 1918 (125)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. Juni 1918 (126)
  • Ausgabe vom Montag, den 03. Juni 1918 (127)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 04. Juni 1918 (128)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 05. Juni 1918 (129)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 06. Juni 1918 (130)
  • Ausgabe vom Freitag, den 07. Juni 1918 (131)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. Juni 1918 (132)
  • Ausgabe vom Montag, den 10. Juni 1918 (133)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 11. Juni 1918 (134)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 12. Juni 1918 (135)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 13. Juni 1918 (136)
  • Ausgabe vom Freitag, den 14. Juni 1918 (137)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. Juni 1918 (138)
  • Ausgabe vom Montag, den 17. Juni 1918 (139)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 18. Juni 1918 (140)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 19. Juni 1918 (141)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 20. Juni 1918 (142)
  • Ausgabe vom Freitag, den 21. Juni 1918 (143)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. Juni 1918 (144)
  • Ausgabe vom Montag, den 24. Juni 1918 (145)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 25. Juni 1918 (146)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 26. Juni 1918 (147)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 27. Juni 1918 (148)
  • Ausgabe vom Freitag, den 28. Juni 1918 (149)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. Juni 1918 (150)

Volltext

-Ş-ş 
îwi§"15o!fteintfd>e LcsnDsszsitung 
Kit einmal wêtzêniU ŞêîiîêÄ« Sfeifiger ilWirrter LWsktiOMelliige. 
Dezņgsşşeîs: ^-Ausgabe: In Rendsburg 3.30 M. viertelfährlich frei ins Haus. Durch die Post 
bezogen-. 3-30 M. von der Post geholt, 3.72 M. vom Briefträger ins Haus gebracht. 
L-Ausgabe: (mit der Kupfertiefdruckbeilage) 75 Pfg. für das Vierteljahr mehr als die ^-Ausgabe. 
111. Jahrgang. 
Schriftleitun« und Geschäftsstelle: Rendsburg, Mühlenstraße IS. — Fernsprecher 15. — Telegramm-Anschrift: Tageblatt. 
AmMche '^}Cäannimadnxng J eix fämfsicŞer şiefigeŗ xtxtb meter auswärtiger Wchörden 
WWVWWWMWmWMMWMWW 
Ïlmeiaentîïi 
Nnzeigenpreîâ: 
Petiļzrî!« oder deren Raum 55 Pfg., für Reklamen I St. —Der 
Wiederholungen gewährte Nachlab kommt in Fortfall, wenn der 
Mittag nicht tnnerhaib SO Tagen nach Lein Datum der Rechnung in 
eingeht, tnrdefonder« kommt der Nachlatz Lei Konkursen und ein 
geklagten SetrSgen in Fortfall. ’ 
Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder fwtfttgtt 
irgendwelcher Störung des Betriebes der Zeitung, 
der L kf rauten oder der Beförderungseinrichtungen 
— hat der Bezieher keinen Anspruch auf Liefe 
rung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf 
Rückzahlung des Bezugspreises. 
WWMllloSi 
Einnahme von Nievvekerks und Merris. — LuftgeschWlld?rsngrfff sWf Skd-EsglMd. — 
Rücktritt des SKerreichischen AuslasSsMimsters Ez«in. 
(Liberia) von ekem U-Bsol größten Typs beschossen. »-« 48090 Tons U-Boot-Bsule. — Neue große Unruhen in Holland. Dis Bekanntgabs 
c offtziellen Bedtngnnge i, unter denen die BeschlagnahAe des HMäadrschea Schiffsraums erfolgte. einem muea Telegramm an den DeMschs« Kaiser 
erklärt Kaiser Karl, daß die österreichische Artillerie tm Westen Frankreich weitere Bmrvort gibt. 
Estland And Livland wsüsn mit àrland Bereinigt in eine Personalunion mit Preußen 
eintreten. 
Riihlmami, Lzerniu mrb der 
rumänische Frieden. 
Der deutsche Staatssekretär Kühlman-n -und der 
^rreichtsch-uugarische Minister Ezernin werden 
^Ntnehr die letzte Hand an den Friedensoertrag 
rî Rumänien legen. Beide Stäatmäwner sind vor 
der Abreise nach der rumänischen Hauptstadt von 
Kaisern -empfang-en morden, und es knüpfen 
A sowohl in Berlin, wie auch in Wien Krtsenge- 
an die betreffenden Unterredungen unter 
'ft Augen. Die Vermutungen, datz ernste Ver-- - . - „ „ ^ , , 
Hertljeit in den Auffassungen der auswärtigen ş Veränderungen auch lediglich tnl 
. 0[ itil vorliegen könnten, haben sich anscheinend 
!Ä bestäti'gt, -after man weitz allerdings auch 
!ftt, was noch nachkomļmt. Gegen den Staatssekre- 
^ Külhlma-nn wird ein aufsehenerregender Vor- 
gemacht, der den Vorwurf erhebt, vast die deut- 
Jnteresien in Rumänien zu kurz gekommen 
. Es wird die Befürchtung -ausgesprochen, dag 
^ffchland nicht nur wirtschaftlich in den Hinter 
rad geraten werde, sondern -datz auch die' künftige 
gemeine Politik in Bahnen gedrängt werde, die 
^ deuhsch-en Standpunkt aus nicht als -zweckm-ä- 
Ķ Selten können. Die Wiener Meldungen liehen 
;* große Freude an den Bukaresier Errungrn- 
Men erkennen, aber im deutschen Reiche seien 
pichte Gefühle erweckt worden. Dem Grafen 
^ļnin scheine eg gelungen zu fein, eine Art Lö- 
ftvertrag durchzusetzen. Wenn man in Deutsch- 
s dem Mrbündeten auch seinen verdienten Lohn 
sei es doch- unsere Pflicht, an uns selbst 
senken. In diesem Sinne dürften auch die -Un- 
f^isungen gehalten sein, die Staatssekretär 
unrann, dessen Abreise mehrere Tage verschoben 
^hi-c-lk. Obwohl der Bukarester Frieden 
^ Einzelnen noch- nicht bekannt ist, so scheint es 
^ Berlin er diplomatischen Kreisen doch zweiffel- 
■ ha es der Führun-g des Graferr Ezernin ge-' 
ist, manche deutschen Absichten zu vereiteln 
ìņ ihr Gegenteil zu verwandeln. 
Staatssekretär Kühlmann, der bis -zum Aus- 
des Krieges als Botschaftsrat gleichzeitig mit 
» dürsten Li-chnowsky in London wirkte und 
politisch« Anschuungen teilte, hat in den 
.şen Wochen manche An-fechtu-ng über sich er- 
lassen müssen, und er wird hoffentlich die 
^ Gelegenheit in Bukarest benutzen, um seine 
, ^oner Scharte auszuwetzen. Der -wirtschaftliche 
Ht »sb.rumänischen FriÄ-ensvertrags ist noch nicht 
x l'Şschlug gebracht, und somit ist es wohl noch 
! für Deutschland günstige Vereinbarungen 
Das wesentliche Z-iel, das unbedingt 
en ■ î^^den mutz, besteht darin, datz die Roh- 
st- 1 ™® Rumäniens für Deutschland entfpre- 
Vorteile' bringt, und datz-ferner auch die in 
die reiche Dobrudscha, und Oesterreich-Ülugarn irisier des k. und k. Hl 
nimmt zwecks Eronzv-erbeGeru-NWN lethebliche ru- heute seiner k. nd k. 
-m-änische Gebietsteile. Am wichtigsten -ist die Hin- Demission unterbreitet, 
ausschiöbung der Grenze an der Donau von Orsooa 
bis Tu-rn-Severin, durch die die strategisch hochwich 
tige Flütze-nge des Eisernen Tores in die Hände der 
Habsburger Monarchie gelangt. Ferner sind für 
Ungarn umfangreiche Grenzverbesserungen an allen 
-bedeutenden Karpathenpässen vorgenommen. End 
lich -ist der rumänische Keil in der Dreilände-re-cke 
zwischen Ungarn und der Bukowina beseitigt und 
j Gzernow-itz -durch Verlegung der Grenze geschützt. 
! ""'.'7 r _ /7' ‘mi 
litärischen Zwecken dienen sollen, so- ist doch der Ge 
winn für -Oesterreich-Ungarn ein nennenswerter. 
Graf Ezernin hat es wohl verstanden, trotz seines 
Verzichtes auf -LaNderwerbungÄN uNd Entschädi- 
gung-en- dem Rei-che des Kaisers und Könilgs Karl 
wertvollen Besitz einzufüge-N, und wir freuen uns 
darüber, datzRumänien -feinüRechnung mitdsmvon 
ihm betrogenen großen Nachbarroich beglei-chen 
muß, doch erwarten- wir wohl mit Recht, daß 
Staatssekretär Kühlmann bis Mitte April einen 
Ausgleich auf wirtschaftlichem Gebiete zum min- 
desirn heimbringt! 
stand zu erwarten, nachdem er in seiner großen Rede NschmitLaKS-YSäShLeLcht. 
vor dem Wiener Eemerndemt einen so starken Aus- c ^ 6 
fall gegen die Tschechen gemacht -und ihre den Vierbund Amtlich. Großes Hauptquartier, den 14. April, 
untergrabenden Tendenzen schonungslos -blohgelegt Westlicher Kriegsschauplatz, 
hatte. Die Angelegenheit mit des Kaisers Brief an . Ruf dem Schlachtfelde an der Lys gewannen 
seinen Schwager Sixt von Parma, -dessen Inhalt an- ***tr In den Kämpfen Voden. Oesilich vom Donoi- 
geblich dem Grasen Czernin nicht bekannt war, dürfte bach durchstießen die Truppen des Generals von 
nur der letzte Anstoß für den Abgang Czernins ge- Eberhardt die feindliche Stellung südlich von 
wesen sein, der seit seiner Rede mit dem hinter den Wulvergem und erstürmten nach erbittertem 
Kuliffen arbeitenden Einfluh der tschechischen Hofpartei Ringen mit englischen zu-m Gegenangriff eingesetz- 
alx Kegenpart heftig zu kämpsen hatte. Czernin ist ten Verbänden Rieuvekerle. In den Abendstun- 
fraglos einer der hervorragendsten Politiker Oester- den durchgeführte Angriffe unter Führung des 
reichs gewesen, der für Österreich bei den Friedensver- Generals Maecker brachten uns in den Besitz der 
Handlungen im Osten viel, sehr viel erreicht hat. Höhe westlich vom Orte Bailleul. Merris, Vieux 
(Siehe hierzu auch den heutigen Leitartikel). Dah er ^ und Berquentin wurden genommen. Dem 
dabei vielleicht zu stark -die rein österreichischen Inter- Schlachtfeld zustrebende Kolonnen erlitten in un« 
essen durchgesetzt hat, ohne allzu viel auf unsere Inter- serem durch Erd- und Luftbeobachtung geleiteten 
essen Rücksicht zu nehmen, -mag -am Rande bemerkt sein. , Feuer schwere Verluste. 
Ueber die Nachfolgerschaft verlautet das folgeàL: ş An der Schlachtfront zu beiden Seiten der 
WTB. Budapest. 14. April. (Eigener Somme Artilleriekämpfe. Ein Angriff mehrerer 
Drahtb.) Meldung des Vertreters des Wokffschen ftanzösischcr illon^gegen Mainvillers brach 
Telegraphen-Büros: D>o Wiener Nachricht über *“'* " ^" 
den bevorstehenden Rücktritt dos Grafen Czernin 
hat in hiesigen politischen Kreisen begreifliches 
Aufsehen erregt. Es verlautet, daß Graf Ezevni-n 
von seinem Posten unbedingt scheiden will -und 
daß König Karl einen Ungarn -mit der Leitung 
der auswärtigen Politik betrauen werde. Im 
Z'us-anrmenhang damit wurde -eine plötzliche- Reife 
des Grafen Tisza nach Wien mit größtem Inter 
esse -besprochen-, -bei der der Lösung dev -außenpoli 
tischen Krise eine angeblich entscheidende Rolle zu 
fallen wird. Auch der Name des Grafen Andraffy 
wird in diesem Zusammenhange gebracht. 
Raiser Rarl nach Budapest 
abgereist. 
WTB. Wien. 14. April. (Eig. Drähtb.) 
Kaiser Karl ist abends nach Budapest abgereist. 
* * * Die Ne-uen Zürcher Nachrichten schreiben: Die Er- 
Di- österrrichische A»tiļl-°i- gibt L'à ÄÄ.ÄÄ SS 
EteMeNeeaU Weitere RntWSrt. ninschen Zwischenfall. Schmetternd sausen die deut- 
WTB. Wien, 14. April. (Eig Drahtb) Schläge. Armentieres ist gefallen. Die Bezwin- 
Seine K. u. K. apostolische Majestät hat an den »"ng dieses Platzes in sehr kurzer Frist konnte nur 
Deutschen Kaiser folgende Depesche gesandt: Die ein militärisches Genie mit unvergleichlichen Truppen 
Anschuldigungen Herrn Clemenceaus gegen mich zustande bringen. Was Albert für Amiens, das be 
find so niedrig, daß ich nicht gesonnen bin, mit ^^utet Armentieres für Calais. Heute mag es wie 
Frankreich über die Sache weiter zü diskutieren. Beben durch -das ganze englische Weltreich gehen. 
U n s e r e w e i t e r e A n t w o r t s i n d m e i n e Zugleich mehren sich die Anzeichen des vollen Zerfalls 
Kanonen im Westen. In treuer Freund- der alliierten Front. Das Ende naht! 
schafft Karl. Am Vormittag des 13. April setzten die Engländer 
, , nördlich von Wuloevgem zu starkem Angriff an, der 
* nach schweren blutigen Verlusten restlos zusammen- 
RļSNļkŞM (Cifacfict) $01$ 0Ìtt0t!t brach. Am Nachmittag desselben Tages durchstießen 
>-».»»<-»«» itnsere Truppen westlich L'Alouette die feindlichen 
.U'WvWV tJvfVlJvļļvïl. Stellungen, rollten sie von Süden her auf und erstürm- 
WTB. Amsterdam, 14. April. Xeutermel- ten Rieuwekerke. Um die Höhe westlich des Ortes 
tupf. ftNjgļ ein»» ĢitzAàn- ŞOşhch»<t»N»k entspann sich ein erbittert»!' Kampf, in d»m die Deut 
blutig zusammen. Zahlreiche Gefangene blieben 
in unserer Hand. 
Nördlich von St. Mihiel führten wir Vorstöße 
gegen amerikanische Truppen aus, fügten ihnen 
schwere Verluste zu und brachten Gefangene zurück. 
Im Luftkampf wurden in den beiden letzten 
Tagen 37 feindliche Flugzeuge und 3 Fesselballone 
abgeschossen. Leutnant Merckhoff errang seinen 
24. Lustsieg. 
Von den anderen Kriegsscha-nplätzen nichts 
Neues. 
Der Erste Generalquartiermeister. 
Ludendorff. 
Deutscher Abend-Heeresbericht. 
Amtlich. WTB. Berlin, 14. April abends: 
Auf dem Schlachtfeldc an der Lys erfolgreiche 
Kämpfe zwischen Rieuvekerle und Vieux Verauin.
	        

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