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Zeitungsband (1918, Bd. 2)

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Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitungsband (1918, Bd. 2)

Zeitung

Persistente ID:
PPN1831318687
Titel:
Rendsburger Tageblatt
Untertitel:
Schleswig-holsteinische Landeszeitung
Dokumenttyp:
Zeitung
Herausgeber:
Möller
Erscheinungsort:
Rendsburg
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-8584802
Persistente ID:
PPN1856345637
Dokumenttyp:
Zeitungsband
Erscheinungsjahr:
1918
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:
PPN1831318687_1918-04-26_97
Titel:
Ausgabe vom Freitag, den 26. April 1918
Strukturtyp:
Ausgabe
Erscheinungsjahr:
1918-04-26
Sprache:
Deutsch
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Rendsburger Tageblatt
  • Zeitungsband (1918, Bd. 2)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 02. April 1918 (76)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 03. April 1918 (77)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 04. April 1918 (78)
  • Ausgabe vom Freitag, den 05. April 1918 (79)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. April 1918 (80)
  • Ausgabe vom Montag, den 08. April 1918 (81)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 09. April 1918 (82)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 10. April 1918 (83)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 11. April 1918 (84)
  • Ausgabe vom Freitag, den 12. April 1918 (85)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. April 1918 (86)
  • Ausgabe vom Montag, den 15. April 1918 (87)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 16. April 1918 (88)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 17. April 1918 (89)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 18. April 1918 (90)
  • Ausgabe vom Freitag, den 19. April 1918 (91)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. April 1918 (92)
  • Ausgabe vom Montag, den 22. April 1918 (93)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 23. April 1918 (94)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 24. April 1918 (95)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 25. April 1918 (96)
  • Ausgabe vom Freitag, den 26. April 1918 (97)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. April 1918 (98)
  • Ausgabe vom Montag, den 29. April 1918 (99)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 30. April 1918 (100)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 01. Mai 1918 (101)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 02. Mai 1918 (102)
  • Ausgabe vom Freitag, den 03. Mai 1918 (103)
  • Ausgabe vom Samstag, den 04. Mai 1918 (104)
  • Ausgabe vom Montag, den 06. Mai 1918 (105)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 07. Mai 1918 (106)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 08. Mai 1918 (107)
  • Ausgabe vom Freitag, den 10. Mai 1918 (108)
  • Ausgabe vom Samstag, den 11. Mai 1918 (109)
  • Ausgabe vom Montag, den 13. Mai 1918 (110)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 14. Mai 1918 (111)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 15. Mai 1918 (112)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 16. Mai 1918 (113)
  • Ausgabe vom Freitag, den 17. Mai 1918 (114)
  • Ausgabe vom Samstag, den 18. Mai 1918 (115)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 21. Mai 1918 (116)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 22. Mai 1918 (117)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 23. Mai 1918 (118)
  • Ausgabe vom Freitag, den 24. Mai 1918 (119)
  • Ausgabe vom Samstag, den 25. Mai 1918 (120)
  • Ausgabe vom Montag, den 27. Mai 1918 (121)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 28. Mai 1918 (122)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 29. Mai 1918 (123)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 30. Mai 1918 (124)
  • Ausgabe vom Freitag, den 31. Mai 1918 (125)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. Juni 1918 (126)
  • Ausgabe vom Montag, den 03. Juni 1918 (127)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 04. Juni 1918 (128)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 05. Juni 1918 (129)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 06. Juni 1918 (130)
  • Ausgabe vom Freitag, den 07. Juni 1918 (131)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. Juni 1918 (132)
  • Ausgabe vom Montag, den 10. Juni 1918 (133)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 11. Juni 1918 (134)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 12. Juni 1918 (135)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 13. Juni 1918 (136)
  • Ausgabe vom Freitag, den 14. Juni 1918 (137)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. Juni 1918 (138)
  • Ausgabe vom Montag, den 17. Juni 1918 (139)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 18. Juni 1918 (140)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 19. Juni 1918 (141)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 20. Juni 1918 (142)
  • Ausgabe vom Freitag, den 21. Juni 1918 (143)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. Juni 1918 (144)
  • Ausgabe vom Montag, den 24. Juni 1918 (145)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 25. Juni 1918 (146)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 26. Juni 1918 (147)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 27. Juni 1918 (148)
  • Ausgabe vom Freitag, den 28. Juni 1918 (149)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. Juni 1918 (150)

Volltext

■mm 
îwîg-Bolfteîntfcfje Landeszeitung 
ait stSBsl vWMtz Ş>!Äê! 8Wß« iWîņļei WĢMàA 
lejîtCTfefe: ^-Ausgabe: In Rendsburg 3.30 M. vierteljährlich frei ins Haus. Durch die Post 
bezogen: 3.38 M. von der Post geholt, 3.72 M. vom Briefträger ins Haus gebracht. 
L-Ausgabe: (mit der Kupsertiefdruckbe'lage) 75 Pfg. für das Vierteljahr mehr als die ^-Ausgabe. 
Bemk-Ksņteņ: Spar- und Leih-Kasis, Bankverein fiir Schleswig-Holstein, Dktien-Gesellschast, 
Westholstemische Bank, Bankhaus C. Fromm. — Postscheck-Konto: Hamburg 16278. 
md Geschäftsstelle: Rendsburg, Mühlenstraste 18. - Fernsprecher 15. - Telegramm-Nnschrist Tageblatt. 
111. IahrglMg. 
111. Jahrgang 
DnZekgenpreîs: 
Di« Petitzril« oder beten Kaum 25 Pfg., flir Reklamen 1 2Ä. — Der 
bei Miedechalungen gewährte Nachlatz kommt in Fortfall, wenn bet 
Betrag nicht innerhalb 30 Tagen nach dem Datum der Rechnung in 
bar eingeht, insbesondere kommt der Nachlah bei Konkursen »ab ein 
geklagten Beträgen in Fortfall. 
Im Falle höherer Gewalt - Krieg oder sonstiger 
t gendwelcher Störung des Betriebes der Zeitung, 
der Lieferanten oder der Besorderungsemrichumgen 
— hat der Bezieher keinen Anspruch auf Liefe 
rung oder Nach! eserung der Zeitung oder «ms 
Rückzahlung des Bezugspreises. 
1918. 
Die Armee des Gemrals Sixt vrm Arkim steht im Kampf um den Kemmel. 
17099 Tons U-Bootäute. — Die d msck°HM3Echett Vsrhm dlumcn. D e Annahme der îedļnŞgen st-kr « erwart«». — Der t-eomsteheude Friedeur- 
schiuß mu R^mämea. — We.ere ttiiijetyeue» üst>r M* Angriff auf Zee rüxge. 
Di§ ZUkANfL öes BalLikNMS. \ bas beus ^ angeschlossen und durch Personal- 
^ union mit der Krone Preußens enger verbunden wer- 
Die Ereignisse haben aber alle derartige Pläne ins den. Der Anschluß an das deutsche Reich wird Über 
masse! fallen lassen und ihre Undurchführbarkeit er- dies durch eine Reihe von Konventionen zum Aus 
wiesen. Es wäre vielleicht denkbar gewesen, mit dem druck kommen, welche die militärischen Einrichtungen, 
alten zaristischen Rußland unter Umständen zu einem die Münze, den Verkehr, Maße und Zölle betreffen. 
Ausgleich zu gelangen, neue Wege einzuschlagen und Litauen ist in diesen neuen Staat nicht einbegriffen 
dem Bündnisgedanken näher zu treten. Zwischen dem und, wie gemeldet wurde, soll zwischen Litauen und 
deutschen Reich und dem alten Rußland hatten eigent- Sachsen die Personalunion errichtet werden. In xar- 
6ch keine unmittelbaren Reibungsflächen bestanden, lamentarifchen Kreisen nimmt man àn, daß der Kron- 
der scharfe Gegensatz war erst im Laufe des Krieges prinz von Sachsen dazu ausersehen sei, die Regentschaft 
aufgetaucht und es erschien im Bereiche des Möglichen 
à liegen, diesen vorübergehenden Gegensatz zu Leser- ...... ... 
^gen. Eine durchgreifende Aenderung erfuhr aber die Vorverhandb 
Lage durch die russische Revolution und die Volsche- 
wikrherrschaft. Die Bolschewiki haben Rußland in sei- 
^n Grundfesten erschüttert, das Regierungssystem ge 
stürzt, den Wirtschaftsverhältnissen eine Form gegeben, 
die in krassem Widerspruch mit dem Wirtschaftsleben Litauens an das deutsche Reich waren ganz 
der europäischen Staaten steht und die bürgerliche Ord 
nung ans den Kopf gestellt hat. s s s 
Unversöhnliche Feinde, nicht allein des „deutschen Milst 
iaiismus", Ì 
Kamps gegen ein Schlagwort 
auch schlechthin den monarchischen Gedanken überhaupt, 
Auf ihrem Programme steht die Revolutionierung, 
17 rt-DsotZeE. 
WTB. Amtlich. Berlin. SS. April (Erg. 
Drahtü.) An der Westküste Englands wurden von 
unseren Unterseebooten wiederum 17 933 Brutto 
registertonnen versenkt. Unter den versenkten 
Schiffen befanden sich ein tiesLrladener 8SW-Ton- 
nendamxfer und ein ebenfalls tiefbeladener Tank- 
dampfer von 4M3 Tonnen. 
Der Chef des Admiralstabes der Marine. 
ş sich von England Schritt für Schritt zurückdrängen 
' und ihren gesamten Handelsverkehr vergewaltigen 
lassen. Als das zuerst versucht wurde, als ihnen die 
Briten die Ueberwachungsstellen sowie die Durch 
suchung aller Schiffe in englischen Häfen aufzwangen, 
da hätten sich die Neutralen zur Verteidigung ihrer 
Rechte mannhaft zur Wehr setzen sollen. Wenn die 
Engländer keinen oder nur pap,einen Widerstand fan 
den, so konnte das für sie einen Ansporn enthalten, 
. weiter auf dieser Bahn fortzuschreiten. Was sie auch 
ş reichlich getan haben. Der Schisfsraub stellt wohl 
- noch nicht einmal die Höchstleistung dar, ist vielmehr 
f nur die Vorbereitung dazu, Waffenhilfe und völlige 
‘ Preisgabe der Neutralität zu verlangen. Je gefähr 
licher die milirär'.iche und maritime Lage für Eng 
land wird, desto rücksichtsloser werden die Formen 
seiner Politik gegen die Neutralen^ Das ist ein« alte 
geschichtliche Erfahrung, kein Anwendungssatz. 
Wir haben an Holland Forderungen gestellt, die 
einen Ausgleich für dre dem Vielverband gewährten 
Zugeständnisse bilden «ollen. Bor allem in der Rhein- 
chisfahrtsfrage. in der wir uns überdies in der Rhein- 
'chnfahrtsakte stützen können. Weiter in Sachen der 
Erstellung von Güterwagen, sowie schließlich auch über 
die Lebensm'tleleinsuhr. Das sind Mindestforderun 
gen von denen Dsurfchiand nicht abgehen kann. Sie 
mögen unbequem sein kür Holland. Aber es kann nicht 
erwa.rien, daß es nur nach einer Seite gewährt, wäh 
rend es von sei andern Seite Duldung und Entgegen- 
.. kommen erwartet. 
zu übernehmen, wobei vorausgesetzt wird, daß inLitau- bZiìï '.C&£ r T r %MlE 
cn selbst diese Wahl vom Landesamt gebilligt werde. 
ungen über die ganze Angelegenheit _ ' **♦ 
schwebten bereits geraume Zeit und sind jetzt wohl AöTB. Berlin, 28. April. (T g. Drall tber.j 
soweit gediehen, daß der Gedanke, ein selbständiges StaatMretSr des Auswärtļgeņ von Külllmann 
Litauen zu errichten, verwirklicht werden kann. i. der gestern abend nach Wie« abreiste, «m sich mii 
Bei der Angliederung der baltischen Gebiete und dem äst erreich i sch-u ngarischen Minister Lee 
neiie Neuster» Grafen Brrrîen nach Bukarest zu begeben, 
staatsrechtlich bisher in der Praxis kaum 'behandelte beriet in einer Besprechung, die er gestern mit den 
Die Bolschewiki sind Probleme zu lösen und ihre Erledigung wiegt uinso şşŗaķtisnsşiîhxern des 8-erchstagss hatte, ü.er Li« 
f i- schwerer, als es sich ja hier um Angelegenheiten Han- L die mit dem rnmLnischcn Frîàoseŗtrng 
denn dies wäre nur letzten Endes der bett, durch welche bleibende Einrichtungen geschaffen ! îĢņrmeņHangņl. Anlerne Darlrgnnn, die anck 
, „ J — sondern sie bekämpfen werden sollen. Einrichtungen überdies, deren politische ' ii« Köirigrsksge einging knüpfte şich eine 
Wirkung für die Zukunft in genaue Rechnung gestellt, -urz?şrcrtern"N. ^ 
werden muß. Es ist genau zu überlegen, wie sich durch ' n ch der ^.--ķscheņ ^»«vg verlorne., 
dicht allein Rußlands, sondern der ganzen Welt und die geplanten Angliederungen künftighin das Der- lleŅNnrņ aus hm ^ŗrcht des a i - t 
Ke machen mit ihrer Propaganda und ihren Bestrebun- HSltnis zwischen Deutschland und Rußland gestalten -rerlne. mer #n E« /nesprechnng ben fctKfc.'ö« daß 
® en an den russischen Grenzen nicht halt. Mit den werde, «in Verhältnis, das für die ganz« Konstellation der formelle des..H^edp-rsertrasts 
^olfchewiki ist ein Zusammenleben in friedlicher Rach- in der internationalen Politik nach dem Kriege von -'j-^ltten LUümc .r rn lr.L,.c,,.er i-rlst 
Barschaft ausgeschlossen. Hätte man ihnen noch so einschneidender Wichtigkeit sein dürste. Viel ist in der . mt * * 
viele Zugeständnisse gemacht, man hätte sie niemals Oeffentlichkeit erörtert worden, was richtiger sei, einen t < <. 
ia Freunden gewinnen können. Jegliche Konzession Zusammenschluß zwischen Deutschland und Rußland! C-D ö ‘v 
^äre also ein völlig vergeblicher und nutzloser Verzicht nach dem Kriege herbeizuführen, sich also „östlich zu j 
^us Vorteile gewesen, welche durch die Erfolge der Was- orientieren", uin dann fest gewappnet dem Westen . „ J . . . 
J** errungen worden sind und die man dann leicht- gegenüber dazustehen, oder, der Gedanke der „westlichen Şerlrņ, 25. April. . Wre w:r Tn;zit, »erste» dl« 
hihg aus der Hand gegeben hätte. Aus diesem Grün- Orientierung". Dieser Gedanke, seinerzeit besonders Ergebnisse der bisherigen Berhauotungr» zwischen 
e mußte auf den Plan eines deutsch-russischen Bünd- vom früheren Reichskanzler, Herr«: v. Bethmann Holl- Deutschland uno Hs aņd be»» wor :aLn^Znss«mentr«t! 
Misses und einer Verwirklichung des kontinentalen weg und seinen Mitläufern vertreten, bat viele Gegner **» ho,änd-so,en Mm ...errato zur Brstfuņg »vd De 
blocks verzichtet werden. Die Politik, die deshalb die gefunden, Indem man erklärte, eine Versöhnung und ļĢŞşi»»S »orgele >t werde». Man vUnvst an. 
putsche Regierung in den Verhandlungen von Brest- ein Ausgleich mit Deutschlands erbittertstem und bog die deut« Len Beding ungen *»£ * * 
Ļîtowsk und seitdem eingeschlagen hat, bewegte sich stärkstem Gegner, nämlich mit England, sei nach Len "»m men werden woravj der i ertrag ab» 
dieser Richtung. Man stellte sich ganz bewußt auf bisherigen Erfahrungen so gut wie ausgeschlossen: man Zeschlossen werden könnte. 
** Boden der militärischen Lage und zog die Folge- müsse sich damit abfinden, daß das deutsche Reich Eng- Daß die Dez'ehungen Deutsch'-,pds zu den R'eder- 
*** n 3Ctt aus der Macht, die sich Deutschland schwer ge- land auf unabsehbare Zeit zu seinem Widersacher zäh- landen in den îc 4 "cn Woche» eine gern hie Exannnug 
errungen hat. len werde, und deshalb wäre cs nötig, ohne Eenti- erhalten haben, 'st au? br len Ersten gefüchfl und be- 
Freilich wird eingewendet, eine solche Politik be- Mentalität der Wirklichkeit ins Auge zu sehen, dein- dauert worden. Allein Dnst'ch'anr, bot zu der P-rschör- 
.^îe nichts anderes, wie die kurzsichtige Ausnützung gemäß seine Vorkehrungen zu treffen und nicht nur jung d'eser Spannung n'ckl nur nichts be'oest'^'en es 
,?er augenblicklich günstigen Gelegenheit und sie be- militärisch, sondern auch politisch für Sicherungen zu hat sich oft bere't finden lallen, da nochpraeben. wo das 
ucksichtigt nicht, daß das jetzige Rußland sich verhält- sorgen. Eine solche politische Sicherung wurde in gute Recht auf seiner Seite stand. Es lei nur an die 
lsmäßig schnell erholen, erstarken und seine feîndlļ- der Möglichkeit erblickt, mit Rußland zu einem Vü«d- Zufuhr von Sand und K'es erinnert. Ann sich-s der 
? Absichten gegen Deutschland neuerdings in die »i» zu kommen und dann als starker kontinentaler umfangreichen Abmachungen der holland'scken Regie- 
"t umsetzen könnte. Dieser Einwand ist nicht stich- Block England die Spitze zu bieten. rung mit England und den Dere'.n'alcn Staaten, ««tz 
alle diese Eventualitäten sind hinreichend ge- Gesälligke'ten und Freundschaftsdienste haben noch Deutschland aus einen «n-lelch wenn nicht 
worden. Gerade deshalb, weil man sich kei- kein fremdes Volk gewonnen; Bündnisse entstehen nur der Rest der holländischen Neutralität einer osşeņsicht- 
ş î Täuschung darüber hingibt, daß Rußland in ab- aus «nàeislichen Notwendigkeiten. Ergibt sich eine lichen Parteinobm« kür unsere Feinde «eichen soll. 
ybarer Zeit unter Umständen daran denken könnte, solche Notwendigkeit für Rußland, an das starke und Wir haben nachgegeben, a's d'e Briten den Hollän- 
^ermals die Waffen zu erheben und für die Rieder- mächtige deutsche Reich Anlehnung zu suchen, und sich 
zu^-n' es in diesem Krieg erlitten hat, Vergeltung mit ihm zu vertragen, so wird auch der jetzige Friedens- 
^ üben, hat man es für eine unabweisliche Notwcn- schluß uns die Neugestaltung des Sch cksals der Rand- 
J 11 * "achtet, militärisch gegen eine solche Gefahr ge- Völker derartige Absichten nicht stören. Besteht aber 
ru'kG ņ ^îņ, und die erforderlichen Gebietsstcherungen diese Notwendigkeit nicht, dann wäre jedes Buhlen 
ichaffen. ^ um die russische Freundschaft eitles Bemühen. Die 
t«Riï* °"dsültige Gestaltung des Schicksals, das den Politik der deutschen Regierung verfolgt ai'a nur eine 
jn 'iT* Randvölkern Leschieden sein soll, beginnt sich gerade feste Linie m't einem bestimmt vorgezrlchnrten 
*mtt! 8ten: Ramen des Kaisers hat der Reichs- Ziel, und, möge vielleicht nicht o^es, was seht getan 
Abor^ Ģŗ°k Hertling einer livlandisch-estländischen wird, vollständig rich', g fein, b. sir, unbeschwert von 
ivar in das Große Hauptquartier gekommen Bedenken. Bcharrl chksit üben, als fencs unaüfhöei che 
Vlkomm, , "gen abgegeben, denen bindende Kraft Schwankn,, unter dem man während der Kansirsichos. 
lvgerio Kurland, Livland, Estland, den vorge- Herrn v. Bethmann-HoLwrgs fehr gelitten hat. 
Se!»r Inseln und der Stadt Riga soll ein einheitlich 
rînļià-"^' "monarchisch-konstitutioneller Staat mit * * 
<,5,ct Dersassung und Verwaltung gebildet, an j 
c fn Nrchtmrg 
ü 9 f t e ; c 3 m. 25. April. (Eigener 
r Lends««- % setting Standard mel. 
rat 24. d. i-fts., die Teutschen machten 
. Ķsimpss» Fortschritte in Richtung 
t d . yeeresdekicht. 
Merlin, 25. April (Eig. Drahtb.) 
«de: Die Armee des Generals Sixt 
iyi im Kamp.« am de» Kemmel. 
T5§ Ls)?o7îts Lala is. 
T, U. Der». 22. April. (Eig. Drahtb.) 
/i..ch eise« Bericht Lee Humaņitt ist das Kohlen- 
Le-le» des Departements Pas Le Calais sehr be- 
l osyt. U.S ist zrr-sr lern Punkt des Gebietes besetzt, 
Li rr scrnLüches Bombardement liegt auf de« B«r, 
kehrsrvegen und hindert Len regelmäßigen Ab- 
trankpsrt der Kohle. Lie Militärbehörden haben 
die Räumung der wichtigsten Ortschaften ange 
ordnet. Rur die Arbeiter blieben zurück. Ans de» 
Nebiete« von Loeon und Estars wird auch dir 
ackerbautreibende Levölieriing weggeschafft und 
niemand weiß, wer Lie Ernte einbringen wird. 
»"‘S- . Ķri- tx, * < i/t ?UJi «IJCH livV.■ t ,r i., ,y. i ,v q.,... » şş ,ş »î 
den Bruen und üHtlc'hv, ņ'ķl das. tim Bet- f FĶŞâ »şş Ķàş .-âVIÌ00C* 
!’.äîî«ir« der fri«dl"-'-»»'Msckàltkel ist, dir «vter WTB. Amtlich. Berlin, 25. April. (Eigener 
ckllen 1?'""äud:n rb-e des P.rfrt be» Drahlbericht.) Nach einer Reutermeldung sollen nach 
deutet. Hier kommen devhsibe Lrbenckfteirn ins Spiel. ^ England zurückgekehrte L-ut« der Landungsabteilung 
die Rücksicht «!>.? unsere • Männer, die in L-Looten 'des gegen Ziebrügg? angesetzt gewesenen Angriffsge- 
"nd in. Sch"'B.' siben'wcksir v- - cn mii'sin. weil - ’ hivadcrs- ausgesagt habln, daß alle Geschütze, Trup- 
die Nordeuroch' >'gn ;a.en sich :en Avgclsnch- pen- und Munttionsvorrät« auf dem Hasenplatz zer- 
' sin alles gefallen lsisian. stört und die Schleusentore in di« Lust gesprengt wor- 
ffiir §chw?erîgkèsteņ der R'kderlandb den seien. Diese Behauptungen sind von Anfang bi» 
bereitwilligst cm. Das haben w't nicht nur mit Wor- zu E«d« frei erfunden. Außer der geringfügigen be° 
ten. sondern auch mit Werken getan, die für uns v'el- reit» ausgebesserten Zerstörung an der Molenverbin- 
i fach Schädigungen enthielten. Die Neutralen haben . dung haben die Engländer durch ihre Unternehme»
	        

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