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Zeitungsband (1897, Bd. 2)

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Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitungsband (1897, Bd. 2)

Zeitung

Persistente ID:
PPN1831318695
Titel:
Rendsburger Wochenblatt
Untertitel:
Tageblatt
Dokumenttyp:
Zeitung
Herausgeber:
Möller
Erscheinungsort:
Rendsburg
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-9374882
Persistente ID:
PPN1856216373
Dokumenttyp:
Zeitungsband
Erscheinungsjahr:
1897
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Zeitungen
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:
PPN1831318695_1897-08-30_200
Titel:
Ausgabe vom Montag, den 30. August 1897
Strukturtyp:
Ausgabe
Erscheinungsjahr:
1897-08-30
Sprache:
Deutsch
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Rendsburger Wochenblatt
  • Zeitungsband (1897, Bd. 2)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 01. Juli 1897 (149)
  • Ausgabe vom Freitag, den 02. Juli 1897 (150)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. Juli 1897 (151)
  • Ausgabe vom Montag, den 05. Juli 1897 (152)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 06. Juli 1897 (153)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 07. Juli 1897 (154)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 08. Juli 1897 (155)
  • Ausgabe vom Freitag, den 09. Juli 1897 (156)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. Juli 1897 (157)
  • Ausgabe vom Montag, den 12. Juli 1897 (158)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 13. Juli 1897 (159)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 14. Juli 1897 (160)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 15. Juli 1897 (161)
  • Ausgabe vom Freitag, den 16. Juli 1897 (162)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. Juli 1897 (163)
  • Ausgabe vom Montag, den 19. Juli 1897 (164)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 20. Juli 1897 (165)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 21. Juli 1897 (166)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 22. Juli 1897 (167)
  • Ausgabe vom Freitag, den 23. Juli 1897 (168)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. Juli 1897 (169)
  • Ausgabe vom Montag, den 26. Juli 1897 (170)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 27. Juli 1897 (171)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 28. Juli 1897 (172)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 29. Juli 1897 (173)
  • Ausgabe vom Freitag, den 30. Juli 1897 (174)
  • Ausgabe vom Samstag, den 31. Juli 1897 (175)
  • Ausgabe vom Montag, den 02. August 1897 (176)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 03. August 1897 (177)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 04. August 1897 (178)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 05. August 1897 (179)
  • Ausgabe vom Freitag, den 06. August 1897 (180)
  • Ausgabe vom Samstag, den 07. August 1897 (181)
  • Ausgabe vom Montag, den 09. August 1897 (182)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 10. August 1897 (183)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 11. August 1897 (184)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 12. August 1897 (185)
  • Ausgabe vom Freitag, den 13. August 1897 (186)
  • Ausgabe vom Samstag, den 14. August 1897 (187)
  • Ausgabe vom Montag, den 16. August 1897 (188)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 17. August 1897 (189)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 18. August 1897 (190)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 19. August 1897 (191)
  • Ausgabe vom Freitag, den 20. August 1897 (192)
  • Ausgabe vom Samstag, den 21. August 1897 (193)
  • Ausgabe vom Montag, den 23. August 1897 (194)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 24. August 1897 (195)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 25. August 1897 (196)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 26. August 1897 (197)
  • Ausgabe vom Freitag, den 27. August 1897 (198)
  • Ausgabe vom Samstag, den 28. August 1897 (199)
  • Ausgabe vom Montag, den 30. August 1897 (200)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 31. August 1897 (201)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 01. September 1897 (202)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 02. September 1897 (203)
  • Ausgabe vom Freitag, den 03. September 1897 (204)
  • Ausgabe vom Samstag, den 04. September 1897 (205)
  • Ausgabe vom Montag, den 06. September 1897 (206)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 07. September 1897 (207)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 08. September 1897 (208)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 09. September 1897 (209)
  • Ausgabe vom Freitag, den 10. September 1897 (210)
  • Ausgabe vom Samstag, den 11. September 1897 (211)
  • Ausgabe vom Montag, den 13. September 1897 (212)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 14. September 1897 (213)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 15. September 1897 (214)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 16. September 1897 (215)
  • Ausgabe vom Freitag, den 17. September 1897 (216)
  • Ausgabe vom Samstag, den 18. September 1897 (217)
  • Ausgabe vom Montag, den 20. September 1897 (218)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 21. September 1897 (219)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 22. September 1897 (220)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 23. September 1897 (221)
  • Ausgabe vom Freitag, den 24. September 1897 (222)
  • Ausgabe vom Samstag, den 25. September 1897 (223)
  • Ausgabe vom Montag, den 27. September 1897 (224)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 28. September 1897 (225)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 29. September 1897 (226)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 30. September 1897 (227)
  • Ausgabe vom Freitag, den 01. Oktober 1897 (228)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. Oktober 1897 (229)
  • Ausgabe vom Montag, den 04. Oktober 1897 (230)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 05. Oktober 1897 (231)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 06. Oktober 1897 (232)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 07. Oktober 1897 (233)
  • Ausgabe vom Freitag, den 08. Oktober 1897 (234)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. Oktober 1897 (235)
  • Ausgabe vom Montag, den 11. Oktober 1897 (236)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 12. Oktober 1897 (237)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 13. Oktober 1897 (238)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 14. Oktober 1897 (239)
  • Ausgabe vom Freitag, den 15. Oktober 1897 (240)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. Oktober 1897 (241)
  • Ausgabe vom Montag, den 18. Oktober 1897 (242)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 19. Oktober 1897 (243)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 20. Oktober 1897 (244)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 21. Oktober 1897 (245)
  • Ausgabe vom Freitag, den 22. Oktober 1897 (246)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. Oktober 1897 (247)
  • Ausgabe vom Montag, den 25. Oktober 1897 (248)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 26. Oktober 1897 (249)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 27. Oktober 1897 (250)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 28. Oktober 1897 (251)
  • Ausgabe vom Freitag, den 29. Oktober 1897 (252)
  • Ausgabe vom Samstag, den 30. Oktober 1897 (253)
  • Ausgabe vom Montag, den 01. November 1897 (254)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 02. November 1897 (255)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 03. November 1897 (256)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 04. November 1897 (257)
  • Ausgabe vom Freitag, den 05. November 1897 (258)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. November 1897 (259)
  • Ausgabe vom Montag, den 08. November 1897 (260)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 09. November 1897 (261)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 10. November 1897 (262)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 11. November 1897 (263)
  • Ausgabe vom Freitag, den 12. November 1897 (264)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. November 1897 (265)
  • Ausgabe vom Montag, den 15. November 1897 (266)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 16. November 1897 (267)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 18. November 1897 (268)
  • Ausgabe vom Freitag, den 19. November 1897 (269)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. November 1897 (270)
  • Ausgabe vom Montag, den 22. November 1897 (271)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 23. November 1897 (272)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 24. November 1897 (273)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 25. November 1897 (274)
  • Ausgabe vom Freitag, den 26. November 1897 (275)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. November 1897 (276)
  • Ausgabe vom Montag, den 29. November 1897 (277)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 30. November 1897 (278)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 01. Dezember 1897 (279)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 02. Dezember 1897 (280)
  • Ausgabe vom Freitag, den 03. Dezember 1897 (281)
  • Ausgabe vom Samstag, den 04. Dezember 1897 (282)
  • Ausgabe vom Montag, den 06. Dezember 1897 (283)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 07. Dezember 1897 (284)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 08. Dezember 1897 (285)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 09. Dezember 1897 (286)
  • Ausgabe vom Freitag, den 10. Dezember 1897 (287)
  • Ausgabe vom Samstag, den 11. Dezember 1897 (288)
  • Ausgabe vom Montag, den 13. Dezember 1897 (289)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 14. Dezember 1897 (290)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 15. Dezember 1897 (291)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 16. Dezember 1897 (292)
  • Ausgabe vom Freitag, den 17. Dezember 1897 (293)
  • Ausgabe vom Samstag, den 18. Dezember 1897 (294)
  • Ausgabe vom Montag, den 20. Dezember 1897 (295)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 21. Dezember 1897 (296)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 22. Dezember 1897 (297)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 23. Dezember 1897 (298)
  • Ausgabe vom Freitag, den 24. Dezember 1897 (299)
  • Ausgabe vom Montag, den 27. Dezember 1897 (300)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 28. Dezember 1897 (301)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 29. Dezember 1897 (302)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 30. Dezember 1897 (303)
  • Ausgabe vom Freitag, den 31. Dezember 1897 (304)

Volltext

w f'X ;V>* 
* '4' 
Wo Dolorer sei, lautete die erste Frage SirArthur»; 
er wünsche sie sofort zu sprechen; man möge sie benach 
richtigen, daß er angekommen und imSalon ihrer harre. 
In erschrecktem Schweigen blickten sich die Leute 
einen Augenblick an, dann trat der langjährige und 
bewährte Diener des Hanse» vor. 
„Gestatten gnädiger Herr mir die Mitteilung," sprach 
er mit etwas unsicherer Stimme, „daß Mylady nickt 
zugegen." 
„Nicht zugegen, was soll da» heißen, wo in Teu 
fels Namen ist sie denn?" schrie Sir Arthur erbost. 
„Wir glauben, daß Lady Gordon abgereist sei,* 
berichtete der Mann ängstlich weiter. „Kaum hatten 
Fräulein Anna und Fräulein Augusta gestern morgen 
Er hatte nicht üble Lust bekundet, seine Wut über das 
Mißlingen des so klug aiiLgesponnenenPlanes an Anna 
und Augusta auszulasten; seine schöne Base aber ver» 
Näheres 
ş° Erscheint tägLich. 
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Màburģer 
Bezugspreis: 
Wertchährlich 2 di—, stet feg Haus geliefert 
2 ,H 15 .I, 
für Auswärtige, durch die Post bezogen 
2 di 25 $ 
fad. Postpwviswn ic. t jedoch ohne. Bestellgeld. 
Iņsertionspreiê: pro Pentzä 15 Ķ 
Arltrstes und Keleftnftes KLatt im Kreise Rendsburg 
Anzeigen für die Tagesnummer werden bis 12 Uhr Mittags erbeten 
softer Jahrgang. 
Dem Blatt wird „Der L a n d w i r th" 
gratis bergegeben. 
WO. 200. 
Montag, den 30. August 
ratze. _ 
der 
or, so* 
r Exp- 
en- und 
ne erste 
hör, za, herzlich 
ister. 
M^gen-Berichte. 
DreSde», 28. August. Auf ein Huldi 
gungstelegramm des Vereinstages des 
Allgemeinen Verbandes der deut 
schen Landwirthschafts-Gen offen- 
s chasten an den Kaiser lief heute folgende 
Antwort ein: „Ich erblicke in den hul 
digenden Worten Ihres Telegrammes zu 
gleich den Ausdruck eines Mich hoch 
erfreuenden Vertrauens zu Meiner nie 
ermüdenden Fürsorge für alle Berufe, in 
sonderheit aber für diejenigen, die unter 
schwierigen, nur allmählich zu bessern 
den Verhältnissen zu leiden haben, 
und spreche Ihnen hierfür Meinen Dank 
aus. Wilhelm I. R." 
Berlin, 28. August. Bei dem gestrigen 
Diner zu Ehren des Königs von Siam 
brachte, wie der „Reichsanzeiger" mit 
theilt, der Kaiser einen Toast in englischer 
Sprache aus, in welchem er den König 
willkommen hieß und Glück und 
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Gedeihen all den großen Unternehmungen, 
die er, der König, in seinem Reiche be 
gonnen, und allen den Reisen, die er im 
JnieresseseinesBolkes unternimmt, wünschte. 
Schließlich drückte der Kaiser den Wunsch 
aus, daß die Bande der Freundschaft und 
regen Handelsverkehrs zwischen den beiden 
Landern eine weitere Ausgestaltung er. 
fahren möchten. Der Kaiser trank auf 
das Wohl des Königs von Siam. In 
seinem Trinkspruch, der ebenfalls in eng 
lischer Sprache ausgebracht wurde, dankte 
der König für den ihm zu Theil geivor 
'dener-. herzliche» Empfang und für den 
Beistand, welchen der Kaiser ihm bei ver 
Einrichtung von Post und Telegraphen 
Und dem Bau von Eisenbahnen geliehen 
habe. Er hoffe, daß er in allen Ange. 
legcnheiten zur Wohlfahrt und zum Ge- 
beiher, feines Landes auf diese Hilfe rechnen 
könne. Er trinke auf das Wohl des deut- 
schen Kaiserpaares. 
Berlin, 29. August. Wie dem „Berl. 
Lvkalanzeiger" aus Kiel telegraphirt wird, 
l^rlautek in Marinekreiien, daß Fürst 
Bismarck die Ehrung des Kaisers, der den 
neuen erstklassigen Kreuzer „Ersatz Leipzig" 
auf den Namen „Fürst Bismarck" taufen 
lasten will, angenommen hat. Der Stapel- 
lauf des Schiffes findet am 15. September 
statt. Augenblicklich werden Vorbereitungen 
getroffen, daß der Hofzug des Kaisers, 
der dem Stapellauf beiwohnen wird, direkt 
in die Kaiserwerft einläuft. Ob Fürst 
Bismarck dem Taufakt beiwohnen wird, 
hängt von seinem Gesundheitszustand ab. 
Berlin, 29. August. Nach einem Tele 
gramm der „Magd. Ztg." aus Kiel steht 
es jetzt fest, daß der Kaiser Ostern nächsten 
Jahres eine Reise nach Jerusalem 
unternehmen wird. Das Kommando der 
„Hohenzollern" ist von dieser Absicht des 
Kaisers unterrichtet worden. Der Kreuzer 
„Gefion" wird die Kaiseryacht begleiten 
Die Dauer der Reise soll zwei Monate 
betragen. 
Berlin, 28. August. Die „Nordd. 
Allg. Ztg," sagt zu der Meldung des 
„Berl Tgb.", wonach es berechtigtes Auf 
sehen errege, daß der neue Kreuzer 
vierter Klasse „Geier" noch nicht für das 
Ausland in Dienst gestellt sei, eine Ent 
sendung des Kreuzers „Geier" wäre nur 
in Frage gekommen, wenn ein anderer 
Kreuzer aus dem Auslande hätte zurück 
berufen werden können. Da letzteres 
nicht nothwendig gewesen, so sei der 
„Geier" in der Heimath geblieben. Was 
die Entsendung des Kanonenbootes „Wolf" 
anbelange, so erfolge diese nach Kamerun 
zu Vermessungszwecken, wozu dasselbe 
seines geringen Tiefganges wegen beson 
ders geeignet sei. 
Kiel, 28. Aug. An Bord des Kreuzers 
„König Wilhelm" explodirte beim Umgehen 
mit Platzpatronen am Büchsenmachertisch 
vorzeitig eine Patrone. Der Obermaat 
Grund trug eine schwere Verletzung im 
Gesicht davon, ein Auge hat er vollständig 
verloren. 
Karlsruhe, 28. Aug. Eine aufregende 
t 
Szene spielte sich vergangene Nacht zwischen 
zwei und drei Uhr in einem Nebenzimmer 
des Hotels zum Karpfen ab. Eine Anzahl 
Osficiere vom Regiment Nr. Ill, das in 
Rastatt liegt und sich hier zum Brigade- 
Exercieren aufhält, saß bei einer Wein 
kneiperei. Bei einem Hoch aus die Frauen 
wollte Premierlieutenant Knoll aus unbe 
kannten Gründen nicht mit anstoßen. 
Plötzlich fing derselbe mit dem Major 
von Jacobi einen Skandal an, erging sich 
in Schimpfworten über seine Kameraden 
und das Ofsiciercorps und drang endlich 
mir gezogenem Säbel auf den Major ein 
Knoli war, wie der herbeigeholte Arzt 
konstatirte und wie von militärischer Seite 
ausdrücklich betont wird, von Tobsucht be 
fallen und konnte erst nach einstüiidigem 
Handgemenge, bei welchem er sich selbst 
dem Säbel am Fuße verletzte, über 
wältigt, festgenommen und durch Morphium- 
Einspritzungen und Auflegen von Eisuni- 
schlägen beruhigt werden.' Er wurde so 
dann zur Beobachtung in das Militär- 
Krankenhaus gebracht. Knoll soll sich stets 
als ein stark nervöser Mann gezeigt haben. 
Die Angelegenheit wurde noch in der Nacht 
dem Kommandeur mitgetheilt und sofort 
eine Untersuchung eingeleitet. 
München, 28. August. Heute Morgen 
V 2 10 Uhr entgleiste in Oberaudorf bei 
Kuhstein ein Personenzug, wobei zwei 
Wagen und zwei Lokomotiven umstürzten 
Personen sind nicht verletzt. Der Unfall 
war durch falsche Weichenstellung ver 
anlaßt. 
Athen, 29. August. Infolge des be 
kannt gewordenen Beschlusses der Regie 
rung der internationalen Finanzcontrolle 
zuzustimmen, ist die Aufregung, welche 
durch die Agitation der „Ethnike Hetäria" 
geschürt wird, im Wachsen begriffen. Re 
gierungsfeindliche Demonstrationen stehen 
bevor. Der Rücktritt des Kabinets Dely 
annies ist wahrscheinlich. 
Paris, 29. August. „Echo de Paris" 
veröffentlicht ein Interview mit Donna 
Elvira, der Tochter von Don Carlos, 
welche bekanntlich vor einiger Zeit von 
dem italienischen Maler Folchi entführt 
worden ist. Die Prinzessin erklärte, daß 
ihr in Newyork die Koffer gestohlen 
worden sind, daß sie alsdann nach 
Washington gegangen ist, wo Folchi 
Malerarbeiten übernahm und sie selbst als 
Modistin in einem Geschäft von früh bis 
Abends arbeitete. 
Paris, 29. August. Präsident Faure 
wird am Dienstag früh in Dünkirchen 
und an demselben Tage, Abends 6 Uhr, 
in Paris eintreffen. Für den Empfang 
werden großartige Vorbereitungen ge 
troffen. Der Präsident wird am Bahn 
hof von den Ministern und anderen hohen 
Würdenträgern empfangen und im Zuge 
nach dem Elysce geleitet werden. Auf 
dem ganzen Wege dorthin wird Infanterie 
Spalier bilden. An die Armen sollen 
am Dienstag Seitens des Gemeinderaths 
100 000 Francs vertheilt werden. Für die 
Ausschmückung der Boulevards und zur 
Errichtung eines Triumphbogens 
Opernplatze gelegentlich der Rückkehr 
Präsidenten Faure hat ein Komitee 
Pariser Kaufleuten und Industriellen 
Summe von 15 000 Francs gespendet. 
K Paris, 29. August. Offiziös wird ent 
gegen der „Gaulois"-Meldung versichert, 
daß am 25. August in Petersburg ein 
uneingeschränkter Offensiv- und Defensiv- 
Bertrag unterzeichnet worden ist. 
am 
des 
von 
die 
In 
B« Betriebsstörungen 
irgend welcher Art ist die regelmäßige Lieferun 
dieses Blattes vorbehalten. 
1697. 
, •• 
^ ■■ - >• .*•*. 
>, Ì '■ - ' -- - 
>8 . ... Ķ 
Mailand, 28. August. Aus Mailand 
wird der „Frk. Ztg." telegraphirt: Nach 
Mittheilung der hiesigen Polizei war die 
bei einem hiesigen Anarchisten beschlag 
nahmte Bombe mit 550 Gramm Schieß 
pulver und Nägeln geladen. Bier Ar 
beiter werden gerichtlich verfolgt. 
Como, 29. August. 500 Seidenspin- 
nerinncn legten hier heute die Arbeit 
nieder. 
Mährisch-Ostran, 29. August. Aus 
Verzweiflung über eine unheilbare Krank 
heit hat heute der Bahnwärter Ditz seine 
drei Kinder ertränkt und sich sodann vor 
den Augen seiner Frau von einem ein 
fahrenden Eisenbahnzuge überfahren lassen. 
Budapest, 28. August. Am 5. Sep 
tember halten die Sozialdemokraten hier 
drei große Volksversammlungen ab, um 
gegen die vom Magistrat für den Em 
pfang Kaiser Wilhelms bewilligten Kosten 
zu demonstriren. 
London, 28. August. Einer Meldung 
aus Bombay zufolge wurde dem Emir 
von Afghanistan ein neues Schreiben zu 
gesandt, in welchem er aufgefordert wird, 
sich in bestimmter Weise auf eine Reihe 
ihm vorgelegter Fragen zu äußern. 
Arrslaņd. 
Außereuropäische Gebiete. 
Nordindieu flehen die Dinge sehr 
schlecht für die Engländer. Eine starke 
Schaar von Dowlatzai-Asridis kam in der 
Nacht des 26. d. Mts. von Len Bergen 
herab und brannte in der Nähe von Kohat 
ein Dorf nieder. Eine kleine Truppen 
abtheilung von Kohat griff den Feind an 
und warf denselben nach kurzem Gefecht 
zurück, wobei sie einen Todten und zwei 
Verwundete verlor. Zahlreiche Orakzais 
haben sich in der Nähe des Forts Gulistan 
in den Samana-Bergen angesammelt. In 
Quetta herrscht Beunruhigung infolge des 
Umstandes, daß der Telegraph längs der 
Bolan-Paß-Eisenbahn an zwei Stellen 
durchschnitten ist. Die Regierung hat be> 
schlossen, eine starke Expedition 
gegen die A f r i d i s abzusenden. Es 
wird berichtet, daß die Bonerwals über 
die kürzlich von den Engländern in der 
Richtung auf ihr Land ausgeführte Re- 
kogiioszirung beunruhigt sind und sich 
sammeln, da sie einen Angriff von Seiten 
der Engländer befürchten. 
Der Fall, daß Leute von den Folgen 
der Kälte inmitten eines brennen- 
stratze. 
1. £>*' 
Di» Tochter dee Gnierölsn. 
Roman von Oswald Benkendorf. 85 
1 Iber ich werde das Bewußtsein deê Erlittenen bis an 
'em Lebensende mit mir schleppen und habe ich auch die 
den Gebäudes zu leiden haben, dürste 
noch nicht dagewesen sein. Wie aus 
New-Iork berichtet wird, waren bei einem 
in den Kellerräumen einer Brauerei aus- 
gebrochenen Brande die Feuerwehrleute 
beschäftigt, die Flammen zu unterdrücken, 
als ein zur Eisbereitung bestimmter Am 
moniakbehälter explodirte. Das steige« 
wordene Ammoniak bedeckte bald den 
ganzen Boden des Kellers, so daß die 
Feuerwehrleute bis an die Knöchel im 
der eisigen Mischung herumwaten mußten, 
während der Rauch ihre Köpfe umspielte. 
Einer der Leute verlor bei den Löschungs 
arbeiten sein Leben, während andere in 
Folge der schädlichen Wirkungen des Am 
moniaks mit erfrorenen Gliedmaßen ins 
Hospital geschafft werden mußten. 
Ueber die neu entdeckten Goldfelder in 
Klondike (Alaska) dringen die märchen- 
hastesten Beschreibungen in die Oeffentlich- 
keit. So erstattet jetzt ein Unteroffizier 
der berittenen Schutzmannschaft des nord 
westlichen Territoriums, der in Klondike 
stationirt ist, seiner Familie die folgende 
Beschreibung des dortigen Lebens: „Daß 
Klondike das reichste Goldfeld der Welt 
ist, bestreitet Niemand. Tausende von 
Dollars Gold waschen Viele täglich aus 
dem Sande. Die -Löhne stehen aus 15 
Dollar den Tag und mehr. Alle unsere 
Schutzleute, welche den Dienst verließen, 
haben sich hier ein Vermögen erworben, 
und ich gedenke das Gleiche zu thun. Die 
Preise sind hier entsetzlich. Rasiren und 
Haarschnciden kostet 2 1 / 2 Dollars. Mehl 
kostet einen Dollar das Pfund. Frisches 
Fleisch ist unbekannt. Wir leben von 
Speck und Bohnen. Aber Lachse können 
wir im Flusse haben, so viele wir wollen. 
Geld giebt es hier nicht. Alle Zahlungen 
werden in Goldstaub und Goldklumpen 
gemacht. Diese tragen wir in kleinen 
Ledersäcken. Bezahlt man eine Rechnung, 
so reicht man das Säckchen hin. Der 
Verkäufer wiegt soviel ab, wie er als 
Zahlung beansprucht." Der Brief ist vom 
18. Juni datirt. Seit dem 28. Mai war 
keine Zeitung in Klondike angekommen. 
Der Schreiber des Brieses fragt schließlich 
an, ob in Europa ein Krieg ausgebrochen 
sei. In Klondike ginge das Gerücht davon. 
In New-Pvrkcr vornehmen katholischen 
Kreisen sieht man mit Spannung einem 
feierlichen Ereigniß entgegen. Frau Con 
stance Mallmann und ihre Tochter werden 
sich dieser Tage gemeinschaftlich in ein 
Kloster zurückziehen. Frau Malluiann, die 
'?à Y°-""»Ļlndenken weiter tragen bis in» Grab'; 
ş»ehende?Glâ^'°ļ für erlittenes Leid, als neues er- 
- -- “ Ģluck und da» wird mir nicht ja teil 
tr. 
ļlen Monate au* 
mehr, das viele 
^schrecke vor mir selbst, Wenn ich be'deUe'waS die lchl 
Ich 
rp'r gemacht; e» 
mehr, das viele hundert mich nicht 
mfclt en » habe ich doch selbst schlecht wer- 
üche ""sishchung sei. Gott sei Dank gelernt, war Ber- 
uedanken in mir erstorben sind?chL?°k: und Rache- 
Es beginnt Null die Zeit de» Warten«, lange, er- 
Ņende Tage, an welchen sie in den kleinen Hof hm. 
'»starren unb die Leute betrachten, welche dort ein- 
ê ausgehen; sie halten sich fern von allen übrigen 
Löhnern der Hansesund fühlen grade in der Ueber- 
êrung der Großstadt die größte Sicherheit gegen die 
ì.ogllchkeit einer Entdeckung. Niemand stört, niemand 
Ecktet sie. keinerlei Verdacht uuigiebt sie, die Hoff- 
Ät erwacht und hilft ihnen, die bittere Zeit zu über- 
, ?en. Er erfaßt eine namenlose Apathie, ein verzweif- 
àSdolleS Mitleid für ihr verfehltes Leben, die arme 
ìkr j > 1° nach und nach beginnt sogar die Gesundheit 
enm« 
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Worte zu schildern im stände sind. So lange sie sich 
aber nicht von ihin losreißen kann, soll sie dem einzi 
gen entsagen, was dem Leben Reiz verleiht, der Liebe. 
Denkt Dolore» über all'dies nach, so wird sie ernst 
und schw-eigsam, so daß Agathe, die Treue, erschrickt; 
doch ihre trüben Stimmungen sind selten, die Elastici 
tät der Jugend hilft ihr hinweg über den Ernst de» 
Lebent. 
So vergehen Tage and Wochen, die Zeit der Flucht 
naht heran und DoloreS erwacht zu neuer Thatkraft. 
An einem schönen Morgen schiffen sie sich bei Ta 
gesanbruch in Havre ein nach Newyork; sie wählen den 
Weg über Frankreich, da dieser ihnen am sicher steiige- 
schienen; niemand verfolgt sie. nichts von Bedeutung 
stößt ihnen zu; frohen Herzens beobachten sie von ihrer 
Kabine au» den Wellenschlag, der sie mit sich führt, 
weg, weit weg v»n Schloß Gordon und seinen unrecht 
mäßigen Eigentümern. 
„Und nun. mein teueres Fräulein Rosa, nun," ruft 
Agathe, fröhlich in die Hände klatschend, „nun sind wir 
endlich frei, die ganze Welt liegt vor unS. wir können 
un« ein Vermögen erlverben. Ein ewiges Lebewohl bie- 
en wer Sir Arthur Gordon und den Kerkermauern sei- 
J5!f' «n ewiger Lebewohl den beiden Damen 
und a?' ihre» «einen Nörgeleien." 
Sir Arthur Gordon noch nicht für 
^ b-eten wir Agathe Burns er thun zu 
glaubt Am Abend nach dem Tage, an welchem 
Lady Gordon geflohen, langt Sir Arthur, von Wilming 
ton kommend, auf dem Schlöffe an; dunkle Wolken la 
gern auf ferner Stirne, er ist wütend auf feine Frau 
wegen ihrer unzeitigen Unwohlseins. Er hatt« nicht 
eine» Augenblick an die Möglichkeit gedacht, daß sie es 
iverde wagen, im letzten Augenblicke sich zu weigern ab- 
zureisen, und dem plötzlich mit solcher Heftigkeit auf- 
tretenden Kopfweh schenkte er keinen Glauben. Ihm 
war eS niemals eingefallen, daß sie sein interessantes 
stand cS stets, ihm mit solcher Entschiedenheit entgegen- 
zutreten, daß er sich dadurch einschüchtern ließ; ihre 
kleine Gestalt so hoch es nur irgend angehen lvollte em 
porrichtend, blickt sie ihn durchbohrend einige Minuten 
hindurch an; er aber streichtdann dieSegel midschweigt, 
bevor sie auch nur ein Wort gesprochen. 
„Sei so freundlich, Deinen Tadel, Deine Beleidig 
ungen und scharfen Borwürfe für Deine Frau aufzu 
sparen, wenn Du siewiedersiebst," spricht sie stolz; „wir 
verdienen keine Rüge und weigern unS, dieselbe entge- 
genjUlrehinen. Wir haben genau Deine Befehle befolgt, 
»hd da sind rvir. Um sechs Uhr geht, wie ich höre, der 
nächste Zug zurück, wenn Du «S wüilschen solltest, so 
können wir denselben benutzen." 
. ^ Freiherr wünscht es aber nicht; er murmelt 
einige Worte der Entschuldigung wegen seiner Miß- 
stinimiing und erklärt, daß er selbst nach Gordon sah- 
ren werde, um seine Fra« von dort abzuholen. 
Er benutzt auch in der That den Sechs-Uhr-Zug 
und fährt, im stillen wütend, heimwärt»; zur Nach- 
mittagsstuttde de» folgenden Tage» langt er in Gor 
don an; die Dienerschaft ist sämtlich auf einem schatti 
gen Rasenplätze vor dem Schlosse versammelt und ge 
nießt die würzige Landluft. Beim Anblick seiner ge 
furchten Stirne zerstreuen sie sich eilig nach allen Richt 
ungen hin. 
das HauS verlassen, als auch schon Mylady sich anklei 
dete und bald darauf fick entfernte." 
„Nun unb weiter?“ 
»Heute war ich an der Eisenbahnstation, gnädiger 
Herr, und dort vernahm ichzögernd hielt der Man«- 
inne, eine kurze Pause entstand, Sir Arthur stampfte 
ungeduldig niit dem Füße. 
„Weiter, Du Narr .. .* 
„Dort vernahm ich," führ der Diener erbleichend, 
fort, „daß Mylady eine Fahrkarte nach London gelöst^ 
und gestern bereit» mit dem Eilzuge um zehn Uhr mor 
gen» dorthin abgereist sei. Auch b efindet sich in Lady 
Gordon» Ankleideziiunier auf dem Toilettentisch eint-' 
Brief für den gnädigen Herrn." 
„Bringe ihn sofort und dann geh .. .* 
Sprachlos steht Sir Arthur und starrt vor sich hin 
der Schlag ist so vollkommen unerioartet gekommen, das 
er nicht einmal eine» der sonst bei ihm üblichen Zor« 
ne»aurbrüche fähig ist. 
Entflohen! An die Möglichkeit eines solchen Schrib-- 
te» hat er niemals gedacht. Der Diener bringt ihm: 
den Brief, ja er ist von ihrer Hand; er reißt da» Blat« 
auf und liest: „Ich hoffe, Gordon für immer verlasiem 
zu haben, viele Stunden, bevor Du diese Zeilen er 
hältst!" 
„Suche mich, wenn Du willst, finde mich, wenņ^ 
Du e« vermagst, aber keine Macht der Erde wrrd mich, 
jemal» dazu zwingen, zu dem Leben zurückzukehren^ 
das ich jetzt verlasse, zu dem Leben mit Dir. Laß miM 
in Frieden meinen eigenen Weg wandeln, verborgen^ 
vor allen, welche mich jemals gekannt, will ich Dich i# 
keiner Weise behelligen. 
Laß mich tot sein für Dich, der Du mich ja dochf 
hassest, ebenso tot, als ich eS auch für die weîngen Fceunl«s 
fein werde, welche ich im Leben besessen; mehr ver-, 
lange ich nicht von Dir. Verfolge mich, wenn Du willst.), 
aber ans Deine eigene Gefahr hin. Thust Du es. so! 
suche ich Schutz bei William Gordon und verkünde aller; 
Welt, daß Du gesetzwidrig Titel und Reichtum innes 
hast, aus ivelche» Du keinerlei berechtigten Anspruch; 
erheben kannst. Dolores." 49,16* 
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