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Zeitungsband (1894, Bd. 2)

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitungsband (1894, Bd. 2)

Zeitung

Persistente ID:
PPN1831318695
Titel:
Rendsburger Wochenblatt
Untertitel:
Tageblatt
Dokumenttyp:
Zeitung
Herausgeber:
Möller
Erscheinungsort:
Rendsburg
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-9079898
Persistente ID:
PPN1856211878
Dokumenttyp:
Zeitungsband
Erscheinungsjahr:
1894
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Zeitungen
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:
PPN1831318695_1894-10-26_252
Titel:
Ausgabe vom Freitag, den 26. Oktober 1894
Strukturtyp:
Ausgabe
Erscheinungsjahr:
1894-10-26
Sprache:
Deutsch
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Rendsburger Wochenblatt
  • Zeitungsband (1894, Bd. 2)
  • Ausgabe vom Montag, den 02. Juli 1894 (152)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 03. Juli 1894 (153)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 04. Juli 1894 (154)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 05. Juli 1894 (155)
  • Ausgabe vom Freitag, den 06. Juli 1894 (156)
  • Ausgabe vom Samstag, den 07. Juli 1894 (157)
  • Ausgabe vom Montag, den 09. Juli 1894 (158)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 10. Juli 1894 (159)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 11. Juli 1894 (160)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 12. Juli 1894 (161)
  • Ausgabe vom Freitag, den 13. Juli 1894 (162)
  • Ausgabe vom Samstag, den 14. Juli 1894 (163)
  • Ausgabe vom Montag, den 16. Juli 1894 (164)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 17. Juli 1894 (165)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 18. Juli 1894 (166)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 19. Juli 1894 (167)
  • Ausgabe vom Freitag, den 20. Juli 1894 (168)
  • Ausgabe vom Samstag, den 21. Juli 1894 (169)
  • Ausgabe vom Montag, den 23. Juli 1894 (170)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 24. Juli 1894 (171)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 25. Juli 1894 (172)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 26. Juli 1894 (173)
  • Ausgabe vom Freitag, den 27. Juli 1894 (174)
  • Ausgabe vom Samstag, den 28. Juli 1894 (175)
  • Ausgabe vom Montag, den 30. Juli 1894 (176)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 31. Juli 1894 (177)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 01. August 1894 (178)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 02. August 1894 (179)
  • Ausgabe vom Freitag, den 03. August 1894 (180)
  • Ausgabe vom Samstag, den 04. August 1894 (181)
  • Ausgabe vom Montag, den 06. August 1894 (182)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 07. August 1894 (183)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 08. August 1894 (184)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 09. August 1894 (185)
  • Ausgabe vom Freitag, den 10. August 1894 (186)
  • Ausgabe vom Samstag, den 11. August 1894 (187)
  • Ausgabe vom Montag, den 13. August 1894 (188)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 14. August 1894 (189)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 15. August 1894 (190)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 16. August 1894 (191)
  • Ausgabe vom Freitag, den 17. August 1894 (192)
  • Ausgabe vom Samstag, den 18. August 1894 (193)
  • Ausgabe vom Montag, den 20. August 1894 (194)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 21. August 1894 (195)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 22. August 1894 (196)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 23. August 1894 (197)
  • Ausgabe vom Freitag, den 24. August 1894 (198)
  • Ausgabe vom Samstag, den 25. August 1894 (199)
  • Ausgabe vom Montag, den 27. August 1894 (200)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 28. August 1894 (201)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 29. August 1894 (202)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 30. August 1894 (203)
  • Ausgabe vom Freitag, den 31. August 1894 (204)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. September 1894 (205)
  • Ausgabe vom Montag, den 03. September 1894 (206)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 04. September 1894 (207)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 05. September 1894 (208)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 06. September 1894 (209)
  • Ausgabe vom Freitag, den 07. September 1894 (210)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. September 1894 (211)
  • Ausgabe vom Montag, den 10. September 1894 (212)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 11. September 1894 (213)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 12. September 1894 (214)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 13. September 1894 (215)
  • Ausgabe vom Freitag, den 14. September 1894 (216)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. September 1894 (217)
  • Ausgabe vom Montag, den 17. September 1894 (218)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 18. September 1894 (219)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 19. September 1894 (220)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 20. September 1894 (221)
  • Ausgabe vom Freitag, den 21. September 1894 (222)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. September 1894 (223)
  • Ausgabe vom Montag, den 24. September 1894 (224)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 25. September 1894 (225)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 26. September 1894 (226)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 27. September 1894 (227)
  • Ausgabe vom Freitag, den 28. September 1894 (228)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. September 1894 (229)
  • Ausgabe vom Montag, den 01. Oktober 1894 (230)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 02. Oktober 1894 (231)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 03. Oktober 1894 (232)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 04. Oktober 1894 (233)
  • Ausgabe vom Freitag, den 05. Oktober 1894 (234)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. Oktober 1894 (235)
  • Ausgabe vom Montag, den 08. Oktober 1894 (236)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 09. Oktober 1894 (237)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 10. Oktober 1894 (238)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 11. Oktober 1894 (239)
  • Ausgabe vom Freitag, den 12. Oktober 1894 (240)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. Oktober 1894 (241)
  • Ausgabe vom Montag, den 15. Oktober 1894 (242)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 16. Oktober 1894 (243)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 17. Oktober 1894 (244)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 18. Oktober 1894 (245)
  • Ausgabe vom Freitag, den 19. Oktober 1894 (246)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. Oktober 1894 (247)
  • Ausgabe vom Montag, den 22. Oktober 1894 (248)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 23. Oktober 1894 (249)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 24. Oktober 1894 (250)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 25. Oktober 1894 (251)
  • Ausgabe vom Freitag, den 26. Oktober 1894 (252)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. Oktober 1894 (253)
  • Ausgabe vom Montag, den 29. Oktober 1894 (254)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 30. Oktober 1894 (255)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 31. Oktober 1894 (256)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 01. November 1894 (257)
  • Ausgabe vom Freitag, den 02. November 1894 (258)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. November 1894 (259)
  • Ausgabe vom Montag, den 05. November 1894 (260)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 06. November 1894 (261)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 07. November 1894 (262)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 08. November 1894 (263)
  • Ausgabe vom Freitag, den 09. November 1894 (264)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. November 1894 (265)
  • Ausgabe vom Montag, den 12. November 1894 (266)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 13. November 1894 (267)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 14. November 1894 (268)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 15. November 1894 (269)
  • Ausgabe vom Freitag, den 16. November 1894 (270)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. November 1894 (271)
  • Ausgabe vom Montag, den 19. November 1894 (272)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 20. November 1894 (273)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 22. November 1894 (274)
  • Ausgabe vom Freitag, den 23. November 1894 (275)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. November 1894 (276)
  • Ausgabe vom Montag, den 26. November 1894 (277)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 27. November 1894 (278)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 28. November 1894 (279)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 29. November 1894 (280)
  • Ausgabe vom Freitag, den 30. November 1894 (281)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. Dezember 1894 (282)
  • Ausgabe vom Montag, den 03. Dezember 1894 (283)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 04. Dezember 1894 (284)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 05. Dezember 1894 (285)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 06. Dezember 1894 (286)
  • Ausgabe vom Freitag, den 07. Dezember 1894 (287)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. Dezember 1894 (288)
  • Ausgabe vom Montag, den 10. Dezember 1894 (289)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 11. Dezember 1894 (290)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 12. Dezember 1894 (291)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 13. Dezember 1894 (292)
  • Ausgabe vom Freitag, den 14. Dezember 1894 (293)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. Dezember 1894 (294)
  • Ausgabe vom Montag, den 17. Dezember 1894 (295)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 18. Dezember 1894 (296)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 19. Dezember 1894 (297)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 20. Dezember 1894 (298)
  • Ausgabe vom Freitag, den 21. Dezember 1894 (299)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. Dezember 1894 (300)
  • Ausgabe vom Montag, den 24. Dezember 1894 (301)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 27. Dezember 1894 (302)
  • Ausgabe vom Freitag, den 28. Dezember 1894 (303)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. Dezember 1894 (304)
  • Ausgabe vom Montag, den 31. Dezember 1894 (305)

Volltext

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Bezugspreis: 
Vierteljährlich 2 Ji.—, frei ins Haus geliefert 
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für Auswärtige, durch die Post bezogen 
2 JO 25 9) 
Ml. Postprovisi-n re., jedoch ohne Bestellgeld. 
Arltestrs und gelrftnstes Klntt im Kreise Rendsburg. 
Anzeigen für die Tagesnummer werden bis 12 Uhr Mittags erbeten. 
87ster Jahrgang. 
Dreitägigen 26. Hctobeg 
ZnsertiünSpreiS: pro Petrtzeile 15 
252. 
Bei Betriebsstörungen 
irgend welcher Art ist die regelmäßige Lieferung 
dieses Blattes vorbehalten. 
Als Beilagen 
werden dem Blatt „Der Landwirth" fmrnc daZ 
Blatt „Mode u. Heim" gratis beigegeben. 
304)0 Abonnenten. 
„'»ir die Monate 
,-Identenschast erläßt einen A^rnf^an^ie! ļj^^ e ' um . ^ e e ' diesen freund. Idie Qualen des Durstes erfolgreich Hülfe 
Kommilitonen, um dem Fürsten Bismarck Außereuropäische Gebiete lochen Vermittlern zu thun ist. Sind sie leistet; er hat hierüber wiederholt seine 
anstatt “ l E " Ұşi zu seinem 80. Geburtstage eine Ehrengabe Washington, 24. Oktober Mr H o kc hö'ren JjJ m /Befriedigung ausgesprochen. Feste Nahrung 
anstalten und bet allen Landbrres. lder gesammtcn deutschen Studentenschaft S m ith, der Secretär des Innern bat auslvo/bnen ^Älì/d/Är "n/Ea e^Immmt er nur^ wenig zu stch; hingegen 
tragern Bestellungen auf daslzu überreichen. In Berlin soll eine Ber> dem Jndianer-Territorium 'ein Dew als timilch "Queller Fall kannIwird eine Bouillon mit Eigelb oster und 
Dtenösburger, ,, Uy.WSTÄMSTÄ«!t'ÌÌsi ÆÄÄ'ÄEMS« 
&„v ~ 4«s;sSäÄs,:satr‘;ä“ää 
ļäSWT d"" V -m ".""IsÄ'sVtS » f 2 oa I?i l ift?f n ct>enBuļTm "°',rch?Z° D°7 td<" »°şià pHkf“dsfff'Sira u'm^taîjS 
ìm diesen Tagen beginnende, bis zum sammtbudgets seitens der bayerischen Land- daß die Polizei machtlos ist daß Straßen! Aiifforderuna kamen auck/w^K ^ gebannt. Noch am 15. ds. Mts. 
letzten Augen—ick ln Ştz.nnnn» ** “ ÄS SÄÊ ÄÄ«?F ÊÄ1T^£ 
haltende Criminal-Roman: 
„Der Detektiv" 
von J. F. Mültey 
üratis nachgeliefert. 
fs es «sr wtte LL aaœSErSsSrr :l F* « 
ÄÄ IIÄÄeÄ 1 “"* we,»ş,à^.l 
Worte: „da die Bewilligung des Gesammt- Der bekannte Anarchist sodann T /Ģenene Notiz fahrt unternommen. Wie bei allen Schwer- 
Das Rendsburgs Wochenblatt"I^ Jnffweikwk°Bö/mgcmg ^d!s GPr Tat ïStfi®ln Newark ‘S Şähà ^^wßche VeMl^menmg 
hat geht die seitherige sammtbudgdets ein Vertrauensvotum für Hauptmann's Stück Die Webe? auf absolut nichts von XÌ/S/r,• / ^"?°ndes em. Für die Nacht sind 
SW2ÄT im SF“ "à »»4« Ws à ĢŞĢ.à à £5ŗş.dSÄ.S IÄS 
seitiaen Berirk allein “ Stimmen abgelehnt. Ta alle anderen Schatzmeister, wurde am S°!!nabend in d« Lt Win nomboşI ^ gestorben und folger regelmäßig durch Professor Leyden 
gebend Mv”*™ 96 ^rückgezogen worden waren, war Nähe von Orangeburg, Süd-Carolina von England lebenden Anverwa»//'/ '" emeu Bericht über den zeitweiligen Zustand. 
" ? . die Angelegenheit damit erledigt. mehreren Männern, die ihm aufgelauert lassen "Diese tteine^Ramensänb" verbürgte Aeußerung, bieder 
Siföattlön und SlptÜitilH L ļ r,c ( r ' 26 0 0Et Neben dem Theater hatten, beraubt und ermordet. Als die schien' den Einsendetb^rErbsckaştàO Ş.r- Zar wenige Tage darauf machte, als sein 
àâ, heute Abend während der Vorstellung Mordthat bekannt wurde, machten sich 300 den WienerBlättern vomÌÄ * m Bestnden sich vorübergehend etwas besserte, 
oes ^elt0SV. Z>)0chenvlaiies. Feuer aus. Das Spiel wurde unterbrochen. Leute zur Beriolauna der TOfirW «„» k,1 ir a^ ä August zweck, wird viel besprochen: „Es ist betrübend", 
«die Zuschauer verließen in Ruhe das Weg/Sie suchten die ganzeNacht hin ià Neye msanan^^ Bewerber chgte Alexander III „wenn man in meinen 
Morgen-Depeschen. Theatew durch, jedoch vergebens Am slÜ ’ ^ ^ ^ngen. Jahren m den Tod gehen soll, wenn ich 
ch- Itzehoe 26 Okt. Durch Heraus- Kopenhagen, 26. Okt. Hier eingetroffcne Morgen wurde ei/Bluthund losqelasse/ Betersbura cr,- persönlich^ auch nicht so sehr am Leben 
springen eines Ochsen, welcher unter die Privatnachrichten bezeichnen den Zustand Dieser verfolgte die Blutivur bis h e' nt ^^°der. Das gestern hange. Sollte aber Gott der Herr mein 
» qs SSS â Ä SwSfÄ ä WÄ 
der Nähe bei Heiligenstedten. Sechs Wagen Meldung aus Odessa soll sich das Befindenleuropäischen Zeitungen schwindelhafte An- stärkt " ^ (gez s"Lend"en^Sach/^"s ver- Petersburg, 25. Okt. Das heute Vor- 
sprangen aus dem Geleise und wurden auch der K a i s e r l n von Rußland der-zeigen über in A merika z u be h e bende Popow Weliaminow ' Sachar,m, Hirsch, mittag 11 Uhr ausgegebene Bulletin lautet: 
mehr oder weniger stark beschädigt. Das art verschlimmert haben, daß eine Kata- Erbschaftsgelder erschienen sind dw t k „Der Kaiser hat wenig geschlafen und ist 
Geleise ist eine Strecke weit aufgerissen strophe befürchtet wird. vertrauensselige Personen nm A / /"utag nahm der Z a r heute Vormittag, wie gewöhnlich aufge- 
muß der Verkehr durch Umsteigen be- Brest, 26. Okt. Heute Nachmittag ex-Summen Geldes gebracht haben Diese An- Der şşrank/ mesrsi!/’ - standen. Der Appetit ist wie gestern; das 
werkstelllgt werden. Glücklicherweise sind plodirte der Dampfkessel des Kreuzers zeigen geben von den ina n „ Der Kranke, welcher unter einem fort- Oedem hat nicht zuaenommen " 
M-»Ich-nkb-n »ich, iu I.Arethuse- bü ta ^Berļucb, mil SSE S ' i'“"'“*'“ *”»9'«» »«, ««„»ta™, 25 *o7 ■?„ kr elntn 
de/Và Mit der Ausarbeitung Dampfdruck zu arbeiten. Sechs Arbeiter aus, d/in den Zeitungen ankûàn (aSļflf/bïirtr 9 ? U ï r f?' Die- Hälfte des Winterpalais werden 
der Vorlage zur Bekämpfung der U m- wurden getödtet, zwanzig verletzt. daß e.n in Amerika reich gewordener gLÌî ïrmïîä i n folgender Weise servirt Eiligst die für den Thronfolger reservirt 
sturzm aßrege ln sind, wie eine Par- London, 26. Okt. Nach einer Meldung Päer sein ganzes arostes Vermögen I \ B r, i ann um 11 Uhr, gewesenen Zimmer fertiggestellt, Tag und 
f “ 11 “”fä e fiomfponbenj_ meldet, die des Neuter'schen Bureaus aus Shanghai in Europ/lebenden Unverwandten testamen- um^Ubr Abà' e? ^hr. Die Nacht wird daran gearbeitet. — In der 
beiden Beamten aus dem Ministerium des von heute, verlautet dort gerüchtweise die torisch hinterlassen babe Sie biete» firfJf'i >, / ferturte Karaffe dient Typographie des „Regierungsanzeigers" 
Innern und und aus dem Reichsjustizamt Chinesen hätten Port Arthur S Gebrauch 'oahrend der Nacht. Jm liegt bereits das Manifest anläßlich 
Ģ?/à'^'brungsrath von Philippborn Ein weiteres Gerücht besagt, die Japaner fachen Schritten die zur Erbebuna wfe ® od)äeit des Thronfolgers vor, wo- 
und Geh. Ober-Justizrath von Seckendorff seien auf Ma-lienchevan im Osà^^ von Erbschaft^z? u5ern^ hm n sind^an natür Kar ^ •/' ungefähr 200000 Exemplare gedruckt 
— 9à"d» U *JĻi ÄÄ ÄLAêîUîK mZn Xi tŗgR* « ņ-à«r °'Ģ. wà 
2) Moderner ZauSerfpuk. 
Von Wilhelm Bölsche. 
Aber halt, ich thue den Spiritisten und 
ihren Geistern Unrecht. Das filnL» ft 
N'cht das einzigste Berkehrsmitt/ Bist Du 
vom Gluck begünstigt und ein sogenanntes 
„Schreib-Medium". so kannst Du dw Sach 
bequenier haben. Du setzt Dich an den Tisch 
auch am besten in stiller Nachteinsamkeit, legst 
ein großes Blatt Papier vor Dich hin und 
ergreifst einen Bleistift. Dann wartest Tu 
ab, ob ein Geist in Deine Hand fährt und 
Dich schreiben läßt. Du selbst daxfst an gar 
nichts denken, das ist strengste Vorschrift, — 
auch wenn's schwer fällt. Nun ist so viel 
sicher, daß es viele Leute giebt, die in solchem 
Zustande anfangen zu schreiben oder Arabes 
ken zu kritzeln. Meist wieder sinnlose Sachen. 
Kommt aber irgend ein vernünftiger Satz zu 
stande, so ist es gerade der Spiritist selber, 
der anfängt zu warnen. Er warnt vor „Selbst 
betrug." Der schleiche sich leicht hier ein, 
man müsse streng die Grenze finden. Ganz 
ehrliche Leute beschwindeln sich bei diesem 
Schreiben unglaublich leicht selber. Da wird 
die Sache also noch schlimmer. Nicht nur die 
Achten Geister können Schwindler sein, son 
dern auch in jeder ehrlichen Erdenhaut kann 
JF verhüllter Selbstbeschwindler stecken, der 
M bei diesem Experinient zum Vorschein 
vpimt. Und wo finde ich jene erforderliche 
eine Grenze? Liegt sie, wie Arne Garborg 
'nwal sehr gut gesagt, darin, daß nothwen- 
ger Weise ein Geist dann mit im Spiel ist, 
. enn der geschriebene Blödsinn so hochgradig 
(Li selbst ihn — alle meine gelegent- 
tt)en Leistungen in menschlicher Thorheit in 
Yren ■— unmöglich allein produzirt haben 
kann? Sie wäre selbst dann verzweifelt schwer 
klar zu ziehen, denn es ist beim ledigen Stande 
der Eitelkeit ani Ende doch immer möglich 
daß man selbst noch dümmer ist, als man weiß^ 
Du siehst, lieber Leser, die Sache ist äußerst 
schwierig, selbst wenn Du gläubiger Spiritist 
bist. Die Geister können Dich beschummeln 
und Du selbst Dich selbst. Und verständige 
Sachen hörst Du auf alle Fälle nicht. We 
nigstens ist das bisher nicht vorgekommeNş 
w>e sehr einsichtige Spirilisten rund zugeben, 
si/ ® u 3 U alledem noch mit der wirk- 
chen bewußten Schwindelei der professions- 
dürstiaen reisenden und geldbe- 
HSSHä 
? ncn immer zur Hand und daun greifen 
sie zu groben Ersatzmitteln. Aber wo :» /, 
die Grenze? Sicher .st, daß in den Händm 
dlejer prose,sionsmaß,gen Spiritist-ROsenden 
die Leistungen unserer lieben Brüder aus dem 
Jenseits etwas intelligenter werden. Sie schrei 
ben auf die Innenseite aufeinander gelegter 
Klapptafeln, spielen im Dunkeln auf der Har 
monika, lassen das Medium aus fest verkno 
teten Bandagen herausspazieren und geben jhr 
die Kraft, durch geschlossene Kuverts hindurch 
Briefe zu lesen. Auch Karten und Ziffern 
lassen sie es errathen, — übrigens sit jetzt 
eine merkwürdig wenig ausgenutzte Kunst an 
praktischeren Stellen! Es ist z. B. unbegreif- 
ich, daß die Medien nicht, statt im Schweiße 
ihres Angesichtes Sitzungen vor Spießbürgern 
zu geben, sämmtliche großen Lose aller Lotte 
rien voraus errathen und einheimsen oder 
wenigstens durch Kartcnrathcn die enormsten 
Summen am Spieltisch erwerben. Wie es 
sich auch damit verhalte: so viel steht fest, 
daß der verstärkten Intelligenz der Geister 
leider die Stange gehalten wird durch die 
verstärkte Intelligenz des geübten Taschen 
spielers, die das officiclle Medium sich ange 
eignet haben kann und in vielen bekannten 
Fällen unzweifelbar sich angeeignet hatte. Also 
abermals Wurst wider Wurst. Die Ueberle- 
gcnheit des Taschenspielers über den einfachen 
„gesunden Menschenverstand" ist dabei eine 
sehr viel größere, als die nieisten Menschen 
glauben. Mit wie einfachen Mitteln wir alle 
mit einander zu betrügen sind, ist fürchterlich, 
und der gelehrte Professor, der findige Jurist 
tehen in solchem Falle durchweg keinen Zoll 
löher als das alte Mütterchen, das an die 
Orakel des Kaffesatzes glaubt. 
Nehmen wir ein Beispiel. Aufgeklärt, ist 
es so thöricht, daß man sich beinahe genirt, 
es zu erzählen. Praktisch gut vorgemacht, 
würde es uns wahrscheinlich alle betrügen. 
Die Geister sollen eine Schrift auf die Jnnen- 
eite einer geschlossenen Doppeltafel praktiziren. 
Herr „Medium" nimmt die Tafel und hält 
ie, indem er sie mit einem Finger von unten 
tützt, halb unter den Tisch, — es ist das 
o Usus bei den Geistern. Nach einer Weile 
(abwarten ist immer cine Hauptsache in der 
Mystik, man erwartet, wenn die Sache brav 
geht, gelegentlich eine geschlagene Stunde 
lang, kritzelt es leise in der Tafel. Aber das 
nöthige Klopfen, das den Schluß des Werkes 
andeuten soll, erfolgt nicht. Nach einer Weile 
agt das Medium: „Ich glaube, es glückt 
nicht." Er schlägt die Tafeln auseinander. 
Enttäuschte Gesichter: — es steht wnklich 
nichts darauf. Probiren wir'S noch einmal. 
Wieder das Kritzeln, diesmal sehr laut. Und^ 
richtig, da klopft's auch schon. Rasch die 
Tafel auf: da stehen, etwas schief, aber ganz 
deutlich, zwei Worte. Unsinn natürlich, aber 
das macht nichts. DaS Wunderbare liegt 
ja darin, daß sie überhaupt in die Tafel 
hineingekommen sind. Einfach unbegreiflich! 
„Aber," sagt ein Herr im Kreise, „mich 
ärgert doch das Heimlichthun halb unter dem 
Tisch. Ich wäre erst völlig überzeugt, wenn 
die Tafel etwa mitten auf dem Tisch läge, 
weit von unserm Medium ab, — und wenn 
dann die Geister etwas aus die untere, gegen 
die Tischplatte gekehrte Seite schrieben." 
„Wird schwer halten," sagt das Medium 
drauf, „aber wir wollen's versuchen, wir 
haben einen braven Geist." Die Tafel kommt 
auf den Tisch, die Hände des Mediums liegen 
zwei Fuß breit davon fromm gekreuzt au' 
der Ecke. Große Kunstpause, dann ein Ge 
kritzel, — wie es scheint, direkt unter dem 
Tisch, wo die Tafel liegt. Klopfen, Enthüllung. 
Auf der Unterseite stehen abermals ein paar 
Worte, der Anfang eines bekannten Operetten- 
Couplets, der auf die Moral der Geister 
ein seltsames Licht wirft. Höchstes Staunen 
Aller, das Bkedium triumphirt. Der skeptische 
Herr wird geneigt, den Spiritismus fortan 
ernst zu nehmen. So weit der offizielle 
Hergang. Die Auflösung ist banal zum 
Umkommen! Als das Medium die Tafel 
zum ersten Mal unter die Tischplatte geschoben 
hielt, hat cs mit einem unter den Nagel des 
Mittelfingers geklenimten Spitzchen Griffel 
auf die Unterseite der Tafel jene Worte ge- 
chrieben, die nachher inwendig standen. Das 
Schreiben in dieser Form ist eine Uebungs 
ache und glückt leicht. Nachdem die Tafel 
das erste Bcal geöffnet worden war und 
(natürlich) inwendig nichts gezeigt hatte, 
klappte das Medium beim Wiederzumachen 
wsch und unbemerkt so herum, das die vor 
hin beschriebene, von Niemand beachtete Unter 
seite jetzt mit inwendig war. Unter dem 
Tisch schreibt es diesmal auf die jetzt leere, 
neue Unterseite die drei Coupletworte. Das 
Klopfen macht die große Zehe im Stiefel, 
es ist das auch eine Uebungssache sehr 
billiger Art. Die Tafel öffnet sich und die 
erste Schrift wird jetzt innen bewundert. Nun 
kommt als Hauptstrcich die Tafel mitten auf 
den Tisch. Die Inschrift, die werden soll, 
teht aber bereits auf der Unterseite von oben 
her. Es ist nichts mehr nöthig, als mit 
deni Stiefel etwas gegen die Tischplatte zu 
kratzen, um den Schein des Schreibens zu 
erwecken, und zu klopfen. 
Blödsinnig: nicht wahr? Und doch ist in 
dem nackten Exempel alles im Kern erhalten, 
was der bewußte Schwindel als „Spiritismus" 
bisher geleistet hat. Vor allem: immer die 
nächste Sache vorbereiten, während ein erstes 
Experiment scheinbar niißlingt, — das ist 
das Hauptkunststück. In der Sprache der 
Gläubigen heißt es: die Geister sind miß 
trauisch, sie folgen nicht gleich dem ersten 
Ruf, sie wollen mit Höflichkeit und Ausdauer 
erst gewonnen werden. Aber das ist doch 
verzweifelt mißlich, wirft man ein, daß die 
Geisterpraxis gerade der Taschenspielcrpraxis 
o bequem in die Hände arbeitet. Ja, sagt 
der Spiritist mit Ernst, es ist eine schwere 
Sache und deshalb giebt's eben so viel 
Schwindler unter den Medien; aber die 
Geister existiren darum nach wie vor; sie 
ind die Klößchen, die in der Suppe schwimmen, 
nan erhascht nicht immer eins, aber zuweilen 
glück's doch dem Beharrlichen. 
Lieber Gott, ich bin auch beharrlich gewesen. 
Ich habe, mit gefalteten Händen oder anch 
in die des Nachbars verschränkt, Stunden
	        

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