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Zeitungsband (1894, Bd. 2)

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitungsband (1894, Bd. 2)

Zeitung

Persistente ID:
PPN1831318695
Titel:
Rendsburger Wochenblatt
Untertitel:
Tageblatt
Dokumenttyp:
Zeitung
Herausgeber:
Möller
Erscheinungsort:
Rendsburg
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-9079898
Persistente ID:
PPN1856211878
Dokumenttyp:
Zeitungsband
Erscheinungsjahr:
1894
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Zeitungen
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:
PPN1831318695_1894-09-29_229
Titel:
Ausgabe vom Samstag, den 29. September 1894
Strukturtyp:
Ausgabe
Erscheinungsjahr:
1894-09-29
Sprache:
Deutsch
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Rendsburger Wochenblatt
  • Zeitungsband (1894, Bd. 2)
  • Ausgabe vom Montag, den 02. Juli 1894 (152)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 03. Juli 1894 (153)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 04. Juli 1894 (154)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 05. Juli 1894 (155)
  • Ausgabe vom Freitag, den 06. Juli 1894 (156)
  • Ausgabe vom Samstag, den 07. Juli 1894 (157)
  • Ausgabe vom Montag, den 09. Juli 1894 (158)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 10. Juli 1894 (159)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 11. Juli 1894 (160)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 12. Juli 1894 (161)
  • Ausgabe vom Freitag, den 13. Juli 1894 (162)
  • Ausgabe vom Samstag, den 14. Juli 1894 (163)
  • Ausgabe vom Montag, den 16. Juli 1894 (164)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 17. Juli 1894 (165)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 18. Juli 1894 (166)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 19. Juli 1894 (167)
  • Ausgabe vom Freitag, den 20. Juli 1894 (168)
  • Ausgabe vom Samstag, den 21. Juli 1894 (169)
  • Ausgabe vom Montag, den 23. Juli 1894 (170)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 24. Juli 1894 (171)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 25. Juli 1894 (172)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 26. Juli 1894 (173)
  • Ausgabe vom Freitag, den 27. Juli 1894 (174)
  • Ausgabe vom Samstag, den 28. Juli 1894 (175)
  • Ausgabe vom Montag, den 30. Juli 1894 (176)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 31. Juli 1894 (177)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 01. August 1894 (178)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 02. August 1894 (179)
  • Ausgabe vom Freitag, den 03. August 1894 (180)
  • Ausgabe vom Samstag, den 04. August 1894 (181)
  • Ausgabe vom Montag, den 06. August 1894 (182)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 07. August 1894 (183)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 08. August 1894 (184)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 09. August 1894 (185)
  • Ausgabe vom Freitag, den 10. August 1894 (186)
  • Ausgabe vom Samstag, den 11. August 1894 (187)
  • Ausgabe vom Montag, den 13. August 1894 (188)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 14. August 1894 (189)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 15. August 1894 (190)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 16. August 1894 (191)
  • Ausgabe vom Freitag, den 17. August 1894 (192)
  • Ausgabe vom Samstag, den 18. August 1894 (193)
  • Ausgabe vom Montag, den 20. August 1894 (194)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 21. August 1894 (195)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 22. August 1894 (196)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 23. August 1894 (197)
  • Ausgabe vom Freitag, den 24. August 1894 (198)
  • Ausgabe vom Samstag, den 25. August 1894 (199)
  • Ausgabe vom Montag, den 27. August 1894 (200)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 28. August 1894 (201)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 29. August 1894 (202)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 30. August 1894 (203)
  • Ausgabe vom Freitag, den 31. August 1894 (204)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. September 1894 (205)
  • Ausgabe vom Montag, den 03. September 1894 (206)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 04. September 1894 (207)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 05. September 1894 (208)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 06. September 1894 (209)
  • Ausgabe vom Freitag, den 07. September 1894 (210)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. September 1894 (211)
  • Ausgabe vom Montag, den 10. September 1894 (212)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 11. September 1894 (213)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 12. September 1894 (214)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 13. September 1894 (215)
  • Ausgabe vom Freitag, den 14. September 1894 (216)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. September 1894 (217)
  • Ausgabe vom Montag, den 17. September 1894 (218)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 18. September 1894 (219)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 19. September 1894 (220)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 20. September 1894 (221)
  • Ausgabe vom Freitag, den 21. September 1894 (222)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. September 1894 (223)
  • Ausgabe vom Montag, den 24. September 1894 (224)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 25. September 1894 (225)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 26. September 1894 (226)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 27. September 1894 (227)
  • Ausgabe vom Freitag, den 28. September 1894 (228)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. September 1894 (229)
  • Ausgabe vom Montag, den 01. Oktober 1894 (230)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 02. Oktober 1894 (231)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 03. Oktober 1894 (232)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 04. Oktober 1894 (233)
  • Ausgabe vom Freitag, den 05. Oktober 1894 (234)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. Oktober 1894 (235)
  • Ausgabe vom Montag, den 08. Oktober 1894 (236)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 09. Oktober 1894 (237)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 10. Oktober 1894 (238)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 11. Oktober 1894 (239)
  • Ausgabe vom Freitag, den 12. Oktober 1894 (240)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. Oktober 1894 (241)
  • Ausgabe vom Montag, den 15. Oktober 1894 (242)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 16. Oktober 1894 (243)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 17. Oktober 1894 (244)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 18. Oktober 1894 (245)
  • Ausgabe vom Freitag, den 19. Oktober 1894 (246)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. Oktober 1894 (247)
  • Ausgabe vom Montag, den 22. Oktober 1894 (248)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 23. Oktober 1894 (249)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 24. Oktober 1894 (250)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 25. Oktober 1894 (251)
  • Ausgabe vom Freitag, den 26. Oktober 1894 (252)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. Oktober 1894 (253)
  • Ausgabe vom Montag, den 29. Oktober 1894 (254)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 30. Oktober 1894 (255)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 31. Oktober 1894 (256)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 01. November 1894 (257)
  • Ausgabe vom Freitag, den 02. November 1894 (258)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. November 1894 (259)
  • Ausgabe vom Montag, den 05. November 1894 (260)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 06. November 1894 (261)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 07. November 1894 (262)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 08. November 1894 (263)
  • Ausgabe vom Freitag, den 09. November 1894 (264)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. November 1894 (265)
  • Ausgabe vom Montag, den 12. November 1894 (266)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 13. November 1894 (267)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 14. November 1894 (268)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 15. November 1894 (269)
  • Ausgabe vom Freitag, den 16. November 1894 (270)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. November 1894 (271)
  • Ausgabe vom Montag, den 19. November 1894 (272)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 20. November 1894 (273)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 22. November 1894 (274)
  • Ausgabe vom Freitag, den 23. November 1894 (275)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. November 1894 (276)
  • Ausgabe vom Montag, den 26. November 1894 (277)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 27. November 1894 (278)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 28. November 1894 (279)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 29. November 1894 (280)
  • Ausgabe vom Freitag, den 30. November 1894 (281)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. Dezember 1894 (282)
  • Ausgabe vom Montag, den 03. Dezember 1894 (283)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 04. Dezember 1894 (284)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 05. Dezember 1894 (285)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 06. Dezember 1894 (286)
  • Ausgabe vom Freitag, den 07. Dezember 1894 (287)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. Dezember 1894 (288)
  • Ausgabe vom Montag, den 10. Dezember 1894 (289)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 11. Dezember 1894 (290)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 12. Dezember 1894 (291)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 13. Dezember 1894 (292)
  • Ausgabe vom Freitag, den 14. Dezember 1894 (293)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. Dezember 1894 (294)
  • Ausgabe vom Montag, den 17. Dezember 1894 (295)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 18. Dezember 1894 (296)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 19. Dezember 1894 (297)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 20. Dezember 1894 (298)
  • Ausgabe vom Freitag, den 21. Dezember 1894 (299)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. Dezember 1894 (300)
  • Ausgabe vom Montag, den 24. Dezember 1894 (301)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 27. Dezember 1894 (302)
  • Ausgabe vom Freitag, den 28. Dezember 1894 (303)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. Dezember 1894 (304)
  • Ausgabe vom Montag, den 31. Dezember 1894 (305)

Volltext

et Set 
erraS. 
Softem 
I. M. 
tfeiert 
eunde 
iaben. 
grau. 
fettes, 
Sonn« 
isches, 
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vluß- 
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1 sehr 
billig 
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lebet' 
Bezugspreis: 
Vierteljährlich 2 , frei ins Haus geliefert 
2 Jt 15 Ķ 
für Auswärtige, durch die Post bezogen 
2 Ji 25 S, 
iincl. Postprovision rc., jedoch ohne Bestellgeld. 
JnsertionSpreiS: pro Pctitzeile 15 
Arltrstrs und gelegenstes Klatt im Kreise Rendsburg. 
Anzeigen für die Tagesnummer werden bis 12 Uhr Mittags erbeten. 
87stee Jahrgang. 
Bei Betriebsstörungen 
irgend welcher Art ist die regelmäßige Lieferung 
dieses Blattes vorbehalten. 
Als Beilagen 
werden dem Blatt „Der Landwirth" sonne daS 
Blatt „Mode u. Heim" gratis bcigegeben. 
3000 Abonnenten. 
Wo. 229. 
Sonnabend, den 
September 
1894. 
Morgen-Depesche«. 
Berlm, 29. Sept. Der Reichskanzler 
Gras Caprivi ist am Mitwoch.Abend 
zu längerem Aufenthalt auf dem dem 
Grafen Finckenstein gehörigen Gute Bagow 
bei Rathenow eingetroffen. In seiner Be 
gleitung befindet sich sein Neffe, Landrath 
Lambrecht. 
Berlin, 29. Sept. Die angeblich polni. 
sche Fahne, welche der katholische Gesellen 
Verein beim Einzuge des Kaisers entfaltete, 
war, wie dem Graudenzer „Geselligen" 
mitgetheilt wird, eine Fahne des heiligen 
Joseph, des Patrons der katholischen Ge. 
sellenvereine. 
Berlin, 29. Sept. Die Verhaftung des 
Kaufmanns Hinrich Grebs, die zu der 
Wuchersache Treuherz gemeldet und wider- 
rufen wurde, ist am Donnerstag-Abend 
nun wirklich durch die Kriminalpolizei er. 
folgt. 
Berlin, 29. Sept. Bei der Besprechung 
der sozialdemokratischen Ergebnisse der 
Wahlen zu den Gewerbegerichten sagt die 
."Post : So lange die bürgerliche Gesell- 
schüft fich von der Sozialdemokratie trotz 
der Königsberger Kaiserworte, an Eifer 
und Thätigkeit übertreffen lasse, könne das 
Fortschreiten der Sozialdemokratie nicht 
Wunder nehmen. Wer es aber ernst meine 
mit der Wahrung der staatlichen und so 
zialen Existenz, der müsse nach Kräften 
dahin arbeiten, die bürgerlichen Elemente 
aus ihrem Quietismus aufzurütteln. 
Apolda, 29. Sept. Bei der Wahl zum 
Weimarischen Landtag hat ein Sozial 
demokrat gesiegt. — 
Paris, 29. Sept. Gestern fand im 
„Casino de Paris" ein Probeschießen auf 
“ ne f kugelsicheren Panzer statt. Die 
Versuche sollen überraschend günstig aus- 
gefallen fern, öffentliche Proben werden 
demnächst abgehalten. 
Paris, 29. Sept. Seitens der hiesigen 
japanischen Gesandtschaft wird die Nach 
richt bestätigt, daß der chinesische Gesandte 
in der Hauptstadt Koreas Selbstmord ver 
übt habe. 
Paris, 29. Sept. In Bredammez sind 
20 Häuser abgebrannt. Bei den Löschungs 
arbeiten sind zwei Feuerwehrleute umge 
kommen. 
Warschau, 29. Sept. Im Gouverne- 
ment Minsk ist unter dem Rindvieh die 
sibirische Pest ausgebrochen. 
, Budapest, 29. Sept. In Waizen wurde 
ein Richter während der Gerichtsver- 
Handlung tobsüchtig. 
New-Iork, 28. Sept. Nach einer Mel 
dung aus Panama feuerte bei einer Mill 
tärrevue in San Josö der Anarchist Araya 
fünf Schüsse auf den Präsidenten von 
Costa-Riea, Jglesias, ab, der jedoch 
nicht verletzt wurde. Der Attentäter und 
24 Mitschuldige wurden verhaftet. 
Ausland. 
Außereuropäische Gebiete. 
Wie aus Buenos-Aires gemeldet wird, 
haben die Indianer des Chaeo wieder ein 
Mal einen Einfall in die Provinz Santa 
Fä gemacht. Die Kolonie Ceres ist durch 
sie vollständig zerstört. Alles Vieh wurde 
von ihnen weggetrieben, die Männer ließen 
sie geknebelt zurück und führten die Frauen 
mit sich fort. Eine Familie von sieben 
Personen, die sich zur Wehre setzte, er 
mordeten sie. Eine Kompagnie Soldaten 
wurde sofort zur Verfolgung der Indianer 
abgeschickt. Nachdem diese vier Tage lang 
den Indianern nachmarschirt war, ohne 
ihre Spuren zu entdecken, kehrte sie unver 
richteter Sache wieder nach Santa Fs 
zurück. 
Dem Reuter'schen Bureau wird aus 
Shanghai vom gestrigen Tage gemeldet, 
daß die chinesischen Offiziere sich gegen- 
seitig die Verantwortlichkeit der Niederlage 
am Jaluflusse zuzuschieben versuchen. Die 
Untersuchung dauert fort Ein Kapitän ist 
bereits wegen Feigheit hingerichtet worden; 
man glaubt, daß noch andere Offiziere 
hingerichtet werden. Admiral Ting, der 
in Port Arthur schwere Anklagen gegen 
einige seiner Offiziere erhoben hat, erklärte, 
sieben Schiffe hätten sich während der 
Schlacht am Jalufluffe versteckt gehalten. 
Spanien. 
Barcelona, 26. Septbr. Perdasidifogn 
heißt eine in den östlichen Pyrenäen, auf 
katalonischem Gebiet gelegene Ortschaft. 
Dort wurde vor einigen Tagen der Ge 
meindesekretär erschossen, wobei bemerkt 
werden muß, daß das im Zeitraum von 
zwei Jahren schon der dritte Sekretär ist, 
der dort ermordet wird. Die Einwohner 
haben es jedoch nicht ausschließlich auf die 
Sekretäre abgesehen, wie aus dem Umstande 
zu entnehmen ist, daß in den letzten acht 
Jahren auch fünf Gemeinderäthe und 
zwei Bürgermeister von meuchlerischer 
Hand umgebracht worden sind. Wie es 
cheint, geschahen von jeher in der Ge 
meindeverwaltung von Perdadisifogu große 
Unterschleifungen: die Räthe, Bürgermeister 
und Schreiber stahlen um die Wette. Da 
beschlossen die Einwohner, die untreuen 
Verwalter für immer „aus dem Wege zu 
schaffen." So war nach und nach wieder 
Ordnung in der Verwaltung der Gemeinde 
güter geschaffen worden. In letzter Zeit 
jedoch hatte sich der Sekretär einige Un 
regelmäßigkeiten zu Schulden kommen 
lassen und auch er theilte das Schicksal 
seiner Vorgänger. Wenn dieses heroische 
Mittel für alle spanischen Stadt- und Ge 
meindeverwaltungen in Anwendung ge 
bracht würde, — das gäbe eine schöne 
Schlächterei! 
In Malaga sind sechstausend Arbeiter, 
welche der „Jndustria Malagana" ange 
hören, in den Ausstand eingetreten. Bisher 
ist ihre Haltung ruhig. 
Madrid, 25. Sept. Hans Sachs war 
bekanntlich ein Schuhmacher und Poet 
dazu. Die Madrider Schuster sind viel 
leicht keine Poeten, an Einbildungskraft 
aber fehlt es ihnen jedenfalls nicht. Man 
sehe nur: die braven Leute haben einen 
Verein gegründet, der den Zweck verfolgt, 
die Kunst der Terpsichore zu fördern. Im 
Vereinslokale unserer Schuster finden jede 
Woche zwei Bälle statt. Der Eintritt 
kostet für jedes Tanzpaar 50 Centimes. 
Mit der Eintrittskarte wird dem Kavalier 
und seiner Dame je ein Schein ausge- 
liefert, der eine Anweisung aus ein 20stel 
Paar Stiefel ist, das heißt, daß der Träger 
von zwanzig solcher Scheine das Recht 
hat, sich vom Vereinsmagazin ein Paar 
Stieseln ansliefern zu lassen. Auf der 
Rückseite jeden Scheines steht ein Verslein, 
das in deutscher Uebersetzung folgender 
maßen lautet: 
Lasset die Füße nimmer in Ruhe, 
Tanzet und springt und zerreißet die 
Schuhe. 
Ist der Gedanke nicht recht praktisch? Da 
die Schuster aus aller Herren Länder doch 
über einen Leisten geschlagen sind, so dürfte 
es nicht Wunder nehmen, wenn nach der 
Lektüre obiger Zeilen die deutschen Schuster 
in die Fußstapfen ihrer spanischen Kollegen 
treten. 
Italien. 
Genua, 24. Sept. Mit dem Postdampfer 
Re Umberto, welcher vor einigen Tagen 
eine Fahrt nach Rio de Janeiro und 
Santos angetreten, verließ eine neun- 
nndneunz igjährige Greisin, Namens 
Maddalena Pelizzane ihre italienische Hei- 
math, um in Begleitung von vierund 
zwanzig Familienmitgliedern, alles Kinder 
und Enkel der Greisin, nach dem fernen 
Welttheil auszuwandern. Die Nachricht 
verbreitete sich mit Blitzesschnelle unter 
den Passagieren und die alte Frau ward 
zum Gegenstände allgemeiner Aufmerksam 
feit. Sie erwies sich als überaus ge 
sprächig und ausgeräumt und sieht, wie sie 
unaufgefordert versicherte, der Zukunft in 
dem fernen Lande mit freudigen Erwar' 
Lungen entgegen. 
Aus Rom geht dem „B. T." die Meb 
dung zu: Der Pariser Botschafter Reßmann 
weilt als Gast Crispi's in Neapel und hat 
Finanzmännern gegenüber geäußert, daß 
die zwischen Frankreich und Italien be' 
stehende wirthschaftliche Spannung bald 
nachlassen werde. 
Eine merkwürdige Katastrophe er 
eignete sich am 18. d. M. in Murazzana 
bei Turin. Die Stadt hatte zur Feier 
des Doktorjubiläums des Senators Bruno 
großartige Festlichkeiten vorbereitet. Unter 
den Festtheilnehmern befand sich auch der 
frühere Ministerpräsident Giolitti. Am 
Festabend sollte eine große Illumination 
nach venetianischem Muster stattfinden. 
Der Leiter der Illumination hatte die 
Schornsteine der Häuser durch Stricke mit 
einander verbinden lassen und an den 
Stricken hingen Lampions. Auf dem 
Markplatze staute und drängte sich das 
Volk, um die Anbringung der Lämpchen 
zu beobachten. Plötzlich gab ein mächtiger 
Rauchsang nach und stürzte unter großem 
Getöse auf die Straße hinab. Eine Minute 
lang regnete es Ziegelsteine und Kalkstücke; 
als sich die Staubwolke verzogen hatte, 
sah man, daß mehrere Personen schwer 
verwundet worden waren. Dem Militär- 
lieferanten Montanara wurde die Schädel 
decke zertrümmert; der Bergsaglierihaupt- 
mann Baronis trug zwei schwere Wunden 
davon und starb auf dem Wege nach dem 
Krankenhause. Außerdem wurden noch 
zwei Personen schwer verletzt. Die Ver- 
wundeten wurden von dem Senator Dr. 
Bruno, dem zu Ehren die ganze Festfeier 
veranstaltet worden war, besucht und in 
Behandlung genommen. Bei Montanara 
mußte eine Schädelbohrung vorgenommen 
werden; ein Verwandter des Senators, 
der Turiner Steinzeichner Bruno, der 
gleichfalls zu den Verwundeten gehörte, 
starb unter den Händen des Arztes in 
Folge einer Gehirnerschütterung. Der Leiter 
der Jlluminaton ist bald nach der Kata- 
strophe entflohen und konnte bis jetzt nicht 
gefunden werden. 
Vom Blitz wurden am Sonnabend vier 
Arbeiter aus dem lombardischen Dorfe 
Jnveruno erschlagen. Sieben Feldarbeiter 
waren damit beschäftigt, auf einer Wiese 
Heu aufzuladen, als ein Gewitter losbrach. 
Sie flüchteten in eine benachbarte Hütte 
und nahmen auch ihren Esel mit hinein. 
Schon begann sich der Himmel aufzuklären, 
als ein letzter, furchtbarer Blitzschlag die 
Hütte traf. Sechs der Arbeiter stürzten 
wie todt darnieder, ein einziger blieb un 
verletzt. Dieser trug seine Kameraden ins 
Freie und hier kamen zwei wieder zu sich, 
aus den anderen war das Leben entflohen. 
Auch der Esel !var durch den Blitzstrahl 
getödtet worden. 
Serbien. 
Belgrad, 27. Sept. Felgender Vor 
fall, der sich bereits vor 14 Tagen in 
Risch ereignet hat, wird erst jetzt bekannt. 
Anläßlich des Namenstages des Zaren hat 
nämlich der dortige gri e ch. Consul Z a ka ki s, 
der gleichzeitig mit der zeitweiligen Ver 
tretung der russischen Interessen betraut 
war, im Offizierskasino ein Diner gegeben, 
auf welchem er einen Toast auf den Zaren 
ausbrachte, nach welchem er sich zur Ent 
rüstung aller Anwesenden in den gröb 
lichsten Injurien gegenüber Oester 
reich-Ungarn erging. Sämmtliche frem 
den Consuln verließen sofort den Saal 
und am Abend ließ der österreichisch-un 
garische Consul Hector de Rosa Herrn 
Zakakis eine Duellforderung zugehen. Das 
Duell unterblieb jedoch nach einer Inter 
vention des serbischen Divisionärs Obersten 
Zinzar Markovie. Die Athener Re 
gierung wurde vom Vorfalle durch ihren 
hiesigen Gesandten Metaxas verständigt 
und ordnete heute telegraphisch die Abbe 
rufung des Herrn Zakakis und seine gänz 
liche Entlassung aus dem griechischen 
Staatsdienste an. 
Inland. 
— Der „Sang an Aegir", der be 
kanntlich vom Kaiser eomponirt ist, soll, 
wie verlautet, im Opernhause zu Berlin 
am Sonntag, den 28. Oktober bei einer 
Matinse zum ersten Male öffentlich auf 
geführt lverden. Der Ertrag der Matinäe 
ist für den Baufonds der Kaiser Wilhelm- 
Gedächtnißkirche bestimmt. 
— Ueber die Einführung berittener 
Steno graphen zur Begleitung des 
Kaisers entnehmen wir einem Berliner 
Brief der „Franks. Ztg." interessante Be- 
Man sagt. 
Roman von E. von Wald-Zedtwitz. 
„Entschuldigen Sie mich, Herr Königshofen, 
lch b'ttc cmen Augenblick," schwebte Cäcilien 
auf den Lippen, aber zum Glück fiel es ihr 
noch zur rechten Zett em daß sie schon ein 
mal bet dem ersten Besuche Herrn Königs 
hofen mit Fanny allem gelassen hatte. 
Des Dichterwortes: „Man merkt die Ab 
sicht, und man wird verstimmt" gedenkend, 
blieb sie und gab statt dessen ihrem Töchter- 
chen, um dasselbe in dem Vortheilhaften,. den 
Männern so angenehmen wirthschaftlichen 
Lichte zu zeigen, einige diesbezügliche Winke: 
„Mein süßes Kind, Du machst den Sa 
lat wohl selbst, aber ja nicht zu viel Oel, 
wie das vorige Mal, und daun wollen wir 
heute die neue Theesorte probiren. Hast Du 
die Pastetcheu gefüllt?" 
„Gewiß, Mama." 
„Herr Königshofen, entschuldigen Sie die 
kleinen internen Angelegenheiten, aber vor 
einem guten Freunde genirt man sich nicht; 
ich finde, daß dieser Zustand erst auf beiden 
Seiten das Gefühl der Behaglichkeit erweckt." 
„Gewiß, gnädige Frau, Sie geben mir 
dadurch die Gewißheit, daß ich Ihnen an 
genehm bin und daß ich gelegentlich wieder 
kommen darf. 
„Sie sind uns stets willkommen." 
„Wollen Sie sich drinnen einmal das 
Bild ansehen, welches ich vom Schloßpark 
entworfen habe?" sagte Fanny jetzt, indem 
sie aufstand und in's Nebenzimmer schritt, 
wohin ihr Heinz natürlich folgte. 
„Sie machen Ihre Sache als Courmacher 
famos!" flüsterte Fanny schelmischen Blickes 
dem jungen Manne zu, „nur immer stärker, 
inimer stärker." 
„Das Bild ist ja reizend!" rief Heinz 
laut. „Und dort der kleine Ziegenbock —" 
„Mama, Mama! Herr Königshofen neckt 
mich. Er sagt, des Hofmarschalls Hund fäf) 
auf meinem Bilde wie einen Ziegenbock aus!' 
„Da wird er wohl Recht haben!" ent 
gegnete Cäcilie vom Nebenzimmer aus, sich 
heimlich freuend, daß sich das Einverständniß 
zwischen den beiden jungen Leuten so ganz zu 
ihrer Zufriedenheit anzubahnen schien. 
.»Nun kommt nur wieder herein, meine 
Herrschaften!" 
Alb'âjch' gleich! Ich zeige nur noch mein 
m ư b I in ? e cä doch herein!" rief Cäcilie 
'immer on • bef0l ' 9t ' die Beiden in, Neben- 
zumner allem zu lassen. 
„Ja doch, ja!" antwortete Fanny laut 
sich geräuschvoll erhebend, „nachher werde ich 
auf dem Klavier „vorgeritten", loben Sie 
mich rasend und schlagen Sie dann ein 
Mendelssohn'sches Duett vor, Sie Sen die 
zweite Stimme singen." 
„Aber ich habe ja keine Ahnung." 
„Schadet nicht, die allbekannte Liebe kann 
jeder ergießen lassen!" 
„Aber was sind denn das für Heimlich 
keiten?" ließ sich Frau von Schönwolff 
wieder hören, indem sie auf der Schwelle 
erschien und zu ihrem Vergnügen bemerkte, 
daß Heinz und Fanny, welche die Köpfe 
gegeneinander geneigt hatten, erschreckt aus 
einanderfuhren. 
„Herr Königshofen will durchaus nachher 
mit mir ein Duett singen, eins von den 
Mendelssohn'schen," antwortete Fanny mit 
kläglicher Stimme. 
„Aber Du kannst es ja einmal versuchen, 
Du hast ja eine ganz volle Stimme, und 
geniren muß mau sich nicht." 
„Ach, lieber Himmel! Sie sind ein Plage- 
geist, Herr Königshofen! 
Heinz biß sich auf die Lippen, diese kleine 
Fanny war ja eine ausgemachte Komödiantin. 
Eben kehrte der Kammerherr von Schöu- 
wolff in Begleitung des Baron de Vendrecourt 
aus der Kanzlei zurück. 
„Darf ich?" fragte der Baron mit einem 
Ausdruck in der Stimme und einem Blick, 
welche genugsam bewiesen, daß er reuig zu 
Cäciliens Füßen zurückgekehrt war. Der 
Kammerherr sprach mit Heinz; Fanny, dem 
zärtlichen, auffordernden Blick ihrer Mutter 
folgend, goß im anstoßenden Speisezimmer, 
dessen Thür geöffnet war, den Thee auf, 
wobei sich Königshofen nicht enthalten konnte, 
einige laute Bemerkungen darüber zu machen, 
wie zierlich sie mit Kanne und Kessel umging. 
„O ja, Grazie hat sie," warf Frau von 
Schönwolff leicht hin, sich dann mit einem 
leisen „Nun?" an Herrn de Vendrecourt 
wendend, indem sie mit ihm dem Fenster 
zuschritt. 
„Ich habe Nachricht von der Badedirektion 
in Meran, aber leider sind die Fremdenlisten 
aus jener Zeit vergriffen." 
„Schändlich." 
»Man schreibt mir jedoch, daß man sich 
Mühe geben wird, sie irgendwo aufzutreiben." 
Cäcilie lachte zustimmend. 
„Wenn es den Herrschaften gefällig wäre," 
damit erschien Fanny wieder im Zimmer, 
Baron de Vendrecourt reichte Cäcilien, Heinz 
Königshofen Fanny den Arm und bald grup- 
pirte sich die kleine Gesellschaft um den zierlich 
gerichteten Theetisch. 
„Das haben Sie ja ganz reizend gemacht," 
bemerkte Heinz, auf ein nettes Blumenarran 
gement deutend. 
„Ach ja, das besteht meine Kleine," sagte 
der Kammerherr voll aufrichtigen Vaterstolzes. 
Das Abendessen verlief bei zwangloser 
Unterhaltung; nach Tisch mußte Fanny, wie 
sie es richtig vorausgesagt hatte, die einzige 
Sonate, welche sie tadellos spielte, vortragen, 
Heinz stieß programmäßig in die Lobposaune 
und mußte sich schließlich bequemen, bei dem 
Mendelssohn'schen Duett die zweite Stimme, 
so gut es eben gehen wollte, zu stümpern. 
Gegen 11 Uhr trennte man sich, und Hein 
gab das Versprechen, sich recht bald wieder 
ansagen zu lassen. 
Cäcilie begab sich frohen Muthes zur 
Ruhe; die Sache ließ sich ja besser an, als 
sie gehofft hatte, und Fanny war glücklich, 
den Blick ihrer Mutter von Haus Mohrberg 
auf Heinz Königshofen abgeleitet zu haben. - 
„Der Verabredung nach trafen sich Hans 
und Heinz noch im „Deutschen Hause", um 
hier ihre Erlebnisse und die ihnen aufgetra 
genen Grüße auszutauschen. Sie hatten sich 
Beide ausgezeichnet unterhalten, aber inKönigs- 
hofen's Brust war doch ein Mißklang zurück 
geblieben, hervorgerufen durch die Erwähnung 
jener wahrscheinlichen Beziehung Frau von 
Römhild's zu seinem verstorbenen Vater. 
Mitten im Gefühle der Wonne, das Herz 
der reizenden Elliuor zu besitzen, stieg das 
der quälenden Angst in ihm auf. Was hatte 
es mit jenen Andeutungen nur für eine Be- 
wandtniß? 
21. Kapitel. 
Frau von Römhild bestieg eben den Wagen, 
um mit Ellinor der Familie von Schönwolff 
den Gegenbesuch zu machen, ihre Tochter der 
Fürstin wieder vorzustellen und sie daun den 
übrigen Mitgliedern der Hofgesellschaft zu 
zuführen. 
Mutter und Tochter sahen reizend aus, 
Beide frisch, jugendlich, einfach, aber elegant 
angezogen. Auf Ellinor's blondgclocktem 
Köpfchen thronte ein rosenfarbenes Hauben 
hütchen, als wäre ein Rosenblatt von dem 
Winde dorthin verweht worden. Cäcilie be 
merkte dies voller Neid; sie sprach lebhaft 
und ließ mit einfließen, daß sie jetzt öfter 
das Vergnügen habe, den liebenswürdigen 
Herrn Königshofen gemüthlich in ihrem Hause 
zu sehen. 
„Er ist charmant, so anspruchslos, so 
unterhaltend und dabei doch stets bescheiden." 
„Ach ja, er ist reizend," rief Fanny, Elli 
nor einen schelmischen Blick zuwerfend, welche 
ihrerseits jetzt erzählte, daß sie sich neulich 
mit Hans Mohrberg gottvoll unterhalten hätte. 
„Ich habe den Kleinen zu gern," schloß 
sie ihre Rede. 
„Aber Kinder, ich bitte Euch, Ihr dürft 
die jungen Herren nicht bei ihren Spitznamen 
nennen; was sollen die Leute denken?" be 
merkte Cäcilie gutmüthigen Tadels. 
„Ach ja, das habe ich Ellinor auch schon 
gesagt, warf Frau von Römhild ein. 
„Nun, hast Du etwas von Fräulein von 
Ehlarn gehört?" fragte Fanny. 
„Gewiß, sie besucht uns fast täglich." ant 
wortete Ellinor. 
„Ich finde sie in der letzten Zeit recht 
ernst geworden," ließ sich Cäcilie hören. 
„Dieselbe Bemerkung habe ich auch ge 
macht," bestätigte Frau von Römhild. 
Mit Anna war wirklich eine Wandlung 
vorgegangen, das Bewußtsein die Liebe Hart- 
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