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Zeitungsband (1935, Bd. 1)

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Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitungsband (1935, Bd. 1)

Zeitung

Persistente ID:
PPN1831318709
Titel:
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Untertitel:
unabhängige Tageszeitung in Schleswig-Holstein ; Nachrichten für Rendsburg und Rendsburg-Eckernförde
Dokumenttyp:
Zeitung
Herausgeber:
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverl.
Erscheinungsort:
Flensburg
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-8263468
Persistente ID:
PPN1831866722
Dokumenttyp:
Zeitungsband
Erscheinungsjahr:
1935
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:
PPN1831318709_1935-01-14_11
Titel:
Ausgabe vom Montag, den 14. Januar 1935
Strukturtyp:
Ausgabe
Erscheinungsjahr:
1935-01-14
Sprache:
Deutsch
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
  • Zeitungsband (1935, Bd. 1)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 02. Januar 1935 (1)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 03. Januar 1935 (2)
  • Ausgabe vom Freitag, den 04. Januar 1935 (3)
  • Ausgabe vom Samstag, den 05. Januar 1935 (4)
  • Ausgabe vom Montag, den 07. Januar 1935 (5)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 08. Januar 1935 (6)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 09. Januar 1935 (7)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 10. Januar 1935 (8)
  • Ausgabe vom Freitag, den 11. Januar 1935 (9)
  • Ausgabe vom Samstag, den 12. Januar 1935 (10)
  • Ausgabe vom Montag, den 14. Januar 1935 (11)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 15. Januar 1935 (12)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 16. Januar 1935 (13)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 17. Januar 1935 (14)
  • Ausgabe vom Freitag, den 18. Januar 1935 (15)
  • Ausgabe vom Samstag, den 19. Januar 1935 (16)
  • Ausgabe vom Montag, den 21. Januar 1935 (17)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 22. Januar 1935 (18)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 23. Januar 1935 (19)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 24. Januar 1935 (20)
  • Ausgabe vom Freitag, den 25. Januar 1935 (21)
  • Ausgabe vom Samstag, den 26. Januar 1935 (22)
  • Ausgabe vom Montag, den 28. Januar 1935 (23)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 29. Januar 1935 (24)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 30. Januar 1935 (25)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 31. Januar 1935 (26)
  • Ausgabe vom Freitag, den 01. Februar 1935 (27)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. Februar 1935 (28)
  • Ausgabe vom Montag, den 04. Februar 1935 (29)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 05. Februar 1935 (30)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 06. Februar 1935 (31)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 07. Februar 1935 (32)
  • Ausgabe vom Freitag, den 08. Februar 1935 (33)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. Februar 1935 (34)
  • Ausgabe vom Montag, den 11. Februar 1935 (35)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 12. Februar 1935 (36)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 13. Februar 1935 (37)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 14. Februar 1935 (38)
  • Ausgabe vom Freitag, den 15. Februar 1935 (39)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. Februar 1935 (40)
  • Ausgabe vom Montag, den 18. Februar 1935 (41)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 19. Februar 1935 (42)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 20. Februar 1935 (43)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 21. Februar 1935 (44)
  • Ausgabe vom Freitag, den 22. Februar 1935 (45)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. Februar 1935 (46)
  • Ausgabe vom Montag, den 25. Februar 1935 (47)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 26. Februar 1935 (48)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 27. Februar 1935 (49)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 28. Februar 1935 (50)
  • Ausgabe vom Freitag, den 01. März 1935 (51)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. März 1935 (52)
  • Ausgabe vom Montag, den 04. März 1935 (53)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 05. März 1935 (54)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 06. März 1935 (55)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 07. März 1935 (56)
  • Ausgabe vom Freitag, den 08. März 1935 (57)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. März 1935 (58)
  • Ausgabe vom Montag, den 11. März 1935 (59)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 12. März 1935 (60)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 13. März 1935 (61)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 14. März 1935 (62)
  • Ausgabe vom Freitag, den 15. März 1935 (63)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. März 1935 (64)
  • Ausgabe vom Montag, den 18. März 1935 (65)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 19. März 1935 (66)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 20. März 1935 (67)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 21. März 1935 (68)
  • Ausgabe vom Freitag, den 22. März 1935 (69)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. März 1935 (70)
  • Ausgabe vom Montag, den 25. März 1935 (71)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 26. März 1935 (72)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 27. März 1935 (73)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 28. März 1935 (74)
  • Ausgabe vom Freitag, den 29. März 1935 (75)
  • Ausgabe vom Samstag, den 30. März 1935 (76)

Volltext

Î28. Jahrgang. 
128. Jahrgang 
RenösburserDlgebloL 
Dezņgspreķs: Ausgabe A Reichsmark 1.75 monatlich; Ausgabe 8 «inschl. Illustrierte Wochenbeilag, 
Reichsmark 2.00. zuziigl. Bestellgeld. Einzelnummer 10 Rpfg.. auswärts 15 Rpfg.. Sonnabends 15 Rpfg. 
Schrlfüeitung und Geschäftsstelle: Rendsburg. Hau» der Landeszeitung. Fernsprecher Nr. 2S5l. 
Telegramm-Adr.; ,Landeszeitung". Postscheck: Hamburg 18278. Banken: Reichsbank; Westholsteinische 
Dank; Spar- und Leib-Kaffe; Schleswig-Holsteinische Bank; Landkreditbank: sämtlich in Rendsburg 
Anzeigenpreis«: Im Anzeigenteil Grundpreis für die 46 mm breit« Millimeterzeile 14 Rpfg„ 
im Tertteil Grundpreis für die 77 mm breite Millimeterzeile 34 Rpfg. Ermäßigte Grundpreise. 
Aufschläge sowie Nachlässe laut Preisliste Nr- 4. Nachlaßstaffel A. Geschäftsbedingungen nach Maß 
gabe der Bestimmungen des Werberats. Keine Ersatzansprüche bei Nichterscheinen der Zeitung wegen 
höherer Gewalt. Für unverlangt eingehend« Beiträge übernimmt die Schriftleitung keine Gewähr. 
Vorbildliche Ordnung und Disziplin — Frankreich sperrt die Grenzen, um den zu erwartenden Emigrantenstrom Zu regeln 
Der Wahltag prägte dem Saargebiet schon 
în den allerfrühesten Morgenstunden sein Ge 
sicht auf. Ueberall in den Orten sah man Ord 
ner der Deutschen Front und große Mengen 
von Automobilen mit öem weiß - blauen 
Schild: „Motor-Dienst". Die Bezeichnung 
«Deutsche Front" die sich gleichfalls auf die 
sen Schildern befand, mußte entsernt werde»; 
aber auch so wußte jeder, daß es sich hier um 
die hilfsbereiten deutschbewußten Autofahrer 
des Saargebietes handelt. Schon um 8 Uhr 
standen in den meisten Orten vor dem Wahl 
lokal große Mengen von Menschen, die recht 
schnell abstimmen wollten, insbesondere Be 
rufstätige, denen daran lag, schnellstens wie 
der an ihren Wohnort zu kommen. Die Ab- 
stimmnngsbestimmungen sehen nämlich vor, 
daß jeder an dem Ort abstimmen mutz, an dem 
er am Stichtag im Jahre 1919 wohnte. Und so 
erlebt man es, daß ganze Familien nach den 
verschiedensten Orten unterwegs sind. Da tref- 
sen wir auf 
eine Saarbrücker Beamtensamilie; der 
Mann mutz nach Merzig, die Frau nach 
St. Wendel und die 5 ebenfalls schon wähl, 
berechtigten Kinder «ach 5 weitere« Or 
ten -es Saargebietes, in denen sie gebo 
ren sind. 
Ganze Fainilien werden anseinandergerissen, 
und manche Leute haben bei den schlechten 
Verkehrsverbindungen fast eine Tagesreise 
zurückzulegen, um ihrer Wahlpflicht genügen 
zu können. Aber sie scheuen diese Mühe nicht. 
Der Wille zu Deutschland ist so mächtig, daß 
sie auch jede Strapaze auf sich nehmen, um un 
bedingt von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen 
Sn können. Wir haben Arbeiter aus öem tie- 
sen Wahlgebiet des Saarlandes getroffen, die 
9 Klm. zu Fuß im Schnee gehen mußten, um 
das Wahllokal zu erreichen; denn es war eine 
weitere Merkwürdigkeit dieser Wahl, daß nicht 
an jedem Ort sich ein Wahllokal befand, wie 
das bei sonstigen Wahlen der Fall ist, sondern 
daß die Einwohnerschaft aus 7, 8, teilweise 
bis zu 15 Orten in einem größeren Orte ab 
stimmen mußte. Dadurch war ein riesiger 
Schlepperdienst zu stellen, der aber von der 
Deutschen Front mustergültig organisiert wor 
den ist. Die Einwohnerschaft von hunderten 
von Orten mußten zu ihren Wahlorten trans 
portiert werden, und es gab Stunden, in de- 
ven sich in manchen Dörfern nur wenige Per 
sonen aufhielten, da alles andere zur Wahl ge 
fahren war. Gegen Mittag hatten in den Dör 
fern des Warndt, des Gaues, im Kreise Mer- 
»ig, im Kreise St. Wendel und im Blies-Ge- 
biet schon fast sämtliche Wahlberechtigte abge 
stimmt. So hatten zum Beispiel von 255 Wahl 
berechtigten in Karlsbrunn mittags schon 252 
îhr Stimmrecht ausgeübt, darunter auch der 
Mährige ehemalige Pfarrer von Karlsbrunn, 
der den weiten Weg aus dem Ruhrgebiet nicht 
gescheut hatte. Zum Transport wurden außer 
den sämtlichen Autobussen und Personenwagen 
des Saargebietes auch 260 Postautobusse aus 
Deutschland benutzt. Bon einem Schlepper 
dienst der Einheitsfront war nirgends etwas 
öu bemerken. 
Eigenartig war das Wahlsystem 
'll Saarbrücken. 
Dort wurde alphabetisch abgestimmt. So 
Mußten sämtliche „Müller" aus Saarbrücken 
illst quer durch die ganze Stadt zu einem in 
^nem Vorort gelegenen Wahllokal fahren. 
Sämtliche Orte waren geradezu überwältigend 
ichö» geschmückt. Ob Warndt, ob Gau, ob Blies, 
vb Primstal, ob St. Wendel, ob Merzig, — 
überall zogen sich vom Ortseingang zum Orts- 
Ausgang links und rechts der Straße ununter 
brochen Tannengirlanöen, die entweder die 
^iäume der Dorfstraße miteinander verban- 
ven oder an besonderen Pfählen angebracht 
waren. Große Ehrenpforten waren errichtet. 
den Fahnenstangen, die man großenteils 
iWvarz-weiß-rot gestrichen hatte, waren 
Sträuße und Kränze angebracht. In Kirkel 
äußerte ein Mann: „Die hawwe woll vor 
Freud, daß sie hemm kenne nach Deutschland, 
de ganze Wald nsgeräumt"; denn sämtliche 
Straßen waren mit jungen Tannenbäumchen 
umsäumt. 
Die Gottesdienste derjenigen Pfarrer, die 
als öeutschbewußt bekannt sind, waren gerade 
zu überfüllt. So standen zum Beispiel in 
Wehrden, wo der bekannte 'Pfarrer Wil 
helm, einer der beliebtesten und öeutschbe- 
wußtesten katholischen Geistlichen des Saarge 
bietes predigte, die Menschen bis vor die Kir 
chentüre. 
Auch sämtliche Sanitätskolonnen des Saar 
gebietes hatten mobil gemacht, um tausende 
von Alten und Kranken in Autos und Kran 
kenwagen zu ihrem Wahllokal zu fahren. Es 
war rührend anzusehen, daß selbst schwer 
kranke Menschen sich ans Tragbahren in die 
Wahllokale tragen ließen, um dort ihre Stim 
me abzugeben. 
Bor den Wahllokalen stehen überall Ange 
hörige der Deutschen Front mit großen Schil 
bern, auf denen zu lesen war: 
„Erstes Gebot: Maul halten!", 
und so standen denn die Menschen in öen Bor- 
räumen der Wahllokale selbst dicht gedrängt, 
stumm und schweigend, um nicht ihre Stimme 
durch irgend eine Bewegung oder ein Wort 
ungültig zn machen. Auch in den Wahlräumen 
sprachen sie kein Wort, nannten nur ihren 
Namen, so daß sich der Wahlvorgang völlig 
Separatisten in diesem Grenzort, und unS 
wird zur Antwort: „Dovnn gebts nur zwei 
bei uns." 
Die fremden Truppen 
hielten sich überall zurück. Lediglich in Saar 
louis standen zwei Lastautos mit Italienern 
im Stahlhelm alarmbereit, und in St. Wendel 
sah man zwei englische Panzerwagen auf der 
Straße, sonst war wenig von den Truppen zu 
bemerken. Ihre Aufgabe wird erst dann ein 
setzen, wenn die Urnen gesammelt nach Saar 
brücken transportiert werden, ein Transport, 
dem die Bevölkerung mit sehr gemischten Ge 
fühlen entgegensieht. 
Aus Wut und Neid, daß sie vollkommen un 
beachtet blieben, ja, daß man sie sogar aus 
lachte, wie das bei einer verbotenen separat 
tistischen Demonstration von zwar hundert 
Menschen am Sonnabendabend geschehen war, 
haben die Separatisten ihre Androhung wahr 
gemacht und in Brebach Schuhnägel auf die 
Straße gestreut, so daß die Straße vorüber 
gehend für den Autoverkehr gesperrt werden 
mußte. 
Ausländische Journalisten, 
die gemeinsam mit Deutschen eine Rundfahrt 
durch das Saargebiet unternommen hatten, 
waren geradezu überrascht und verblüfft von 
der außerordentlichen Disziplin. Es war von 
der Deutschen Front angeordnet worden, daß 
sich niemand aus den Straßen zeigen sollte, daß 
jeder still seiner Wahlpflicht genüge und sich 
wieder nach Hause begebe. Und in allen den 
Orten, in denen mittags der Wahlvorgang fast 
beendet war, sah man auch die Straßen wieder 
menschenleer. Jede Provokation durch Sepa 
ratisten und Kommunisten war dadurch zu 
deren Wut unmöglich gemacht. Ein Ausländer 
äußerte: „Noch nie haben wir eine derartige 
Disziplin gesehen und eine derartige Organi- 
lautlos vollzog.. In den langen Schlangen 
aber, die auf der Straße vor den Wahlhäusern 
selbst warteten, kamen Witz und Humor zu 
ihrem Recht. Es herrschte eine ausgezeichnete 
Stimmung, und 
Herr Knox hätte nicht viel Freude an 
den sarkastischen Bemerkungen gehabt. 
An einer anderen Stelle war gegenüber einem 
bekannten Emigrantenhause an einem Fen 
ster ein Besen befestigt worden, an dem ein 
Koffer hing, ein gewiß unverständlicher Rat 
schlag an die Herren Separatisten und Emi 
granten. 
In Warndt und in Gau war, wie schon be 
richtet, der Wahlvorgang schon mittags erle 
digt. Hier im besonders bedrohten Grenzgebiet 
ist auch das Deutschbewußtsein besonders groß. 
Man hat den harten knorrigen Bauern aus 
dem Gäu ihr Kampfblatt, öen „Wächter aus 
dem Gau", verboten, aber sie selbst halten nun 
die Wacht, denn sie wissen genau, daß ihre Hö 
hen für manche Strategen jenseits der Grenze 
eine nicht unwesentliche militärische Bedeu 
tung habe«. Sie legen aber keinen Wert dar 
auf, ihre Felder für Festungsbetonklötze her 
zugeben und aus ihren schönen Bauerndörfern 
Kasernen machen zn lassen. Da steht man nun 
auf beherrschender Höhe und sieht weit hinein 
in die übersonnte weiße Schneelandschaft. Ne 
ben uns steht ein junges Bauernmäöel, ver 
sunken in die Schönheit seiner Heimat und 
summt: „O, Heimat, wie bist du so schön!" In 
Naßweiler fragen wir nach der Bedeutung der 
Unsere ersten Bilder 
Mrkel lei!t dem Führer 
das AbstMmungsergebms mit. 
DNB. Berlin, 13. Jan. Der Deutsche Rund 
funk und die ihm angeschlossenen Sender der 
Welt übertragen am Dicnstagmorgcn um 8 
Uhr aus Saarbrücken das Abstimmungsergeb 
nis des 13. Januar. Unmittelbar im Anschluß 
an die Verkündung des Abstimmungsergeb 
nisses spricht der Saarbcvottmächtigte des Füh. 
rers und Reichskanzlers und wird dem deut 
schen Volke und seinem Führer das Ergebnis 
melden. Angesichts des großen geschichtlichen 
Augenblicks versammelt sich das deutsche Volk 
zum Gemeinschaftsempfang an den Laut 
sprechern. 
Der riesige Andrang vor den Stimmlokalen. 
Ein drastisches Plakat mahnt die Abstimmungsberechtigten zur Disziplin. 
ïûûsļ
	        

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