Rendsburger Tageblatt:

Bibliografische Daten

Zeitung

Persistente ID:: PPN1831318687

Titel:: Rendsburger Tageblatt

Untertitel:: Schleswig-holsteinische Landeszeitung

Dokumenttyp:: Zeitung

Herausgeber:: Möller

Erscheinungsort:: Rendsburg; Universitätsbibliothek Kiel

Sprache:: Deutsch

Sammlung:: Slesvico-Holsatica; Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-8599642

Persistente ID:: PPN1831866463

Dokumenttyp:: Zeitungsband

Erscheinungsjahr:: 1917

Sprache:: Deutsch

Sammlung:: Slesvico-Holsatica; Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Physikalischer Standort:: Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:: PPN1831318687_1917-03-02_52

Titel:: Ausgabe vom Freitag, den 02. März 1917

Strukturtyp:: Ausgabe

Erscheinungsjahr:: 1917-03-02

Sprache:: Deutsch

Physikalischer Standort:: Stadtarchiv Rendsburg

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BsàchLrrngeņ zue VsLschaft des ^ Präsident Wilson m m Ģ die Vollmach- Präsidenten Wilson ««Herst geschickt sei. weil sie 4 groke Traîî-NàLàtl»»» iw tlv'-ist VA*»t<m ten geben, die amerikanischen Handelsschiffe mit künftig der republikanischen Partei, die sich immer J ** m îîlì 4/l-WļtOv1twlï* Waffen zu veüsehen. Es soll damit das angeblich äußerst patriotisch gebärdet habe, eine weitgehende EĶîààļMEEŗ VEtisEAKt» Seit Wochen hat es sich die amerikanische von der amerikanischen Nation geforderte Mittel Verantwortung auferlege. Die Republikaner be- AmlliL WTR «irrr 1 e* Presse zur Aufgabe gemacht, dem deutschen Volke zur Verteidigung der amerikanischen Handels- finden sich heute in der Notwendigkett, die Vor- r „, , * ' în ' 1- vor Len in Aussicht stehenden amerikanischen „Ge- schiffahrt beschafft werden. Amerika handelt hier- schlage der Botschaft zu unterschreiben, die Voll- "e rgemet Des Mtttelmeeres wurden von unseren gemnatzirahmen,, gegen unsere U-Bootsperre Angst bei in Konsequenz des Standpunktes, der in den macht zu gewähren und die erbetenen 186 Milļio- 'Euterseebooten versenkt: Am 17. Februar südlich und Bange zu machen. Wie von Anbeginne des vieldn Noten an Deutschland eine Rolle spielte, nen Dollar zu bewilligen. Malta ein vollbeladener ostwärts steuernder Tran.s- Krieges an, so setzte man bis in die letzten Tage Trotz nachgewiesenen Gebrauchs von Waffen auf Weiterhin herrscht die allgemeine Ansicht vor, portdampser von etwa 9000 Tonnen, am 23. Fe- das alte Spiel der Drohungen und Einschüchte- feindlichen Handelsdampsern zum Zwecke des An- daß Lie von Blood im Repräsentantenhaus einge- bruar ein vollbesetzter von Bealeitkabrreuosn rungen fort. Man wußte von soMnvollen- Er- griffs hat Wilson immer gefordert, daß ein U- brachte Vorlage über die Kredite für die Bewaff- . - ' '' ’ , 8 wägungen des Prläsidienten Wilson zu berichten, Boot sich zuvor überzeuge, ob die Bewaffnung ņuņg der Handelsschiffe in beiden Läufern durch- L' k “ ‘I -ş rtoampser von etwa àt waren e kostete fchrveme inļeseteï VLMà »n % % Die nächste Arèegsanleihe. Berlrn, 1. März. Der Prospekt für die nächste Kriegsanleihe dürfte in 11 Tagen erfchLinen. Der Absatz der auf die Zeichnung verpflichtenden und der freien ReichsschatzwGsel Aollzieht sich flott, namentiich die in der Provinz. Wer sich jetzt noch freiwillig meldet, darf darauf rechnen, daß feine besonderen Wünsche in weitgehendstem Maße Beachtung finden. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren, denn die Aufgaben, die die möglichst rasche Erledigung des Krieges an uns stellt, find riesengroß. 3ic Schsnfrist für Segelschiffe ' K^gslÄUfen. WTB. Berlin. 1. März. Amtlich. Zn der Nacht vorn 28. Februar zum 1. März ist die Schonfrist für Segelschiffe auch im Sperrgebiet des Atlau- tişchen Ozeans abgelaufen. Von diesem Zeitpunkt ab gilt im Sperrgebiet nunmehr nur noch die all gemein,d Warnung, nach der die Schiffahrt aus keine Einzelwarnung mehr rechnen kann. StKStssàŗetär ZLmmermarM orwÄVtet èen Mieden noch nor dem Herbst. Staatssekretär Dr. Zimmermann gewährte dem Pfarrer Lie. Dr. Schwarzlose, mit dem ihm ulte Beziehungen verbinden, eine - Unterredung. Der Frankfurter Generalanzeiger gibt den 5tern dieser Unterredung wie folgt wieder: Unsere Mi litärische Lage ist gut und gesichert. Auswärtiges Amt und Oberste Heeresleitung arbeiten Hand in Hand. Im Auswärtigen Amt walte jetzt ein fester entschlossener zielbewuhter Ģeift. Das deutsche Volk darf unbegrenztes Vertrauen haben. Der ll-Bostkrreg war mit dem jetzigen Erfolg früher nicht durchführbar. Es waren ganz bestimmte äußere und innere Schwierigkeiten zu überwinden. Jetzt haben wir die Sf ache Zahl der U- Boste wie ehedeì Der U-Bsotkrieg hat im richtigen Augenblick eingesetzt, der durch das Auswärtige Amt und von der Obersten Heereslei tung wohl erwogen mar. Ein Zurück gibt es nicht mehr. Den Frieden erwarten wir n o ch vor dem Herbst. ch seine d mmen, r Gang, ei East- n zum Die englische Rrregsflotte und Her A-Bsot-àèeg. Stockholm, 1. März. „Nowoj-e Mremja" bringt einen Kabelbericht aus London, in dem gesagt wird, daß die Kämpfe mit U-Booten seit dem 3. Februar überraschend abgenommen haben,, trotzdem gegenwärtig bedeutend mehr U-Boote aus^ den Meeren tätig sind und auch die Zahl der Ueber- wachungs- und Patrouillenschiffe, sowie der U- Bootjägcr beträchtlich vermehrt worden ist. Vom 5. bis 18. Februar wurden der britischen Admira lität nur 26 Kämpfe mit U-Booten gemeldet, während in der gleichen Zeit des Vorjahres 42 Zusammenstöße mit U-Booten gemeldet wurden. Die Abnahme der U-Bootkämpfe sei auf die Bcr- besferung der Tauch Möglichkeiten und die neue Art der Periskopbenutzung bei den U-Booten zurück- zuführen Die überwiegende Anzahl der Zusam menstöße mit U-Booten sei durch bewaffnete Han- Stuten, zahlen Wir fugen die heute morgen eingegangene Drahtmeldung über die Aufnahme der Wrlson- schen Botschaft im lîongrest an: WTB. Bern. 1. März. Petit Parisien meldet aus Washington: Die Ansicht in amerikanischen offiziösen Kreisen meint, daß die Botschaft des ■ T •- ... ■ - . V ‘ WîWWMşş Ur. 5:3. Freitag, hm 2.. Marz IM"/, Ş»» — - — -— - - -■ —

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