Rendsburger Tageblatt:

Bibliografische Daten

Zeitung

Persistente ID:: PPN1831318687

Titel:: Rendsburger Tageblatt

Untertitel:: Schleswig-holsteinische Landeszeitung

Dokumenttyp:: Zeitung

Herausgeber:: Möller

Erscheinungsort:: Rendsburg; Universitätsbibliothek Kiel

Sprache:: Deutsch

Sammlung:: Slesvico-Holsatica; Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-8599642

Persistente ID:: PPN1831866463

Dokumenttyp:: Zeitungsband

Erscheinungsjahr:: 1917

Sprache:: Deutsch

Sammlung:: Slesvico-Holsatica; Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Physikalischer Standort:: Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:: PPN1831318687_1917-01-30_25

Titel:: Ausgabe vom Dienstag, den 30. Januar 1917

Strukturtyp:: Ausgabe

Erscheinungsjahr:: 1917-01-30

Sprache:: Deutsch

Physikalischer Standort:: Stadtarchiv Rendsburg

< * ' 4 '. -/.'O *... »wfg-Dolftetnìfcfye Ccmdesjeîiun9 Eis zsàl sêtzsMH êŞàêO« Sîsitigsr SHaffrierfet SnMtMMtse. ìķ ? jyS)c3? ĻļîîîÄWķŗî^ ©cgtißßjjreis: ^-Ausgabe: In Rendsburg 2.40 M. vierteljährlich frei ins Haus. Durch die Doff I lZ-Mri?;f«idiepEichmundlozwi-nJimr-nmd«rL> bezogen: 2.58 M von der Post geholt. 2.97 M. vom Briefträger ins Haus gebracht. f *” ”«**«*'**** ***** w«*«*» B*3Iußßobe: (mit der Ķupfertiefdruckbeilage) 75 Pfg. für das Vietteljahr mehr als die ^-Ausgabe. f Del BstrieLsftörringen . % êrzkNàîĢ« Hr! tarns d!« rcgelmasioe JSeTtrsnt Mr!« I no. JêhŗģĶKgŞ 1 em*®*»*«. , SchriMeituna und Geschäftsstelle: Rendsburg, Mühlenstraße 18. - Fernsprecher 15. - Telegramm-Anschrift: Tageblatt. AmMche WeKcrnnàcrchungen fämKiSev Hiesiger und Vieler auswärtiger WeHörden I “ ' ““ ™ " I Dienstag, den 30. KaunnP 191 ļfAwwwi;^wiwmwjimwMvwAWWMsimw«*ïi Anzeļgenpreîs? i: Dlr Detitzevk »d» d-rm Raum SS Pfg., für R-vmnen «v Pfg. Der , bet Wiederholungen gewährte Nachlaß kommt tn FortfM, wenn der ! i betrag nicht innerhalb Lg Tagen nach dem Datum der Rechnung in !; 6« eingeht. tn«Se!mtbere kommt der Nachlaß bet Armkurten und eiņ- p gekargten WetrSgen in FortiaL ivmukreich und die unsichere politische Haltung Rußlands den Verbündeten gegenüber. — Deutschland und die Wilsons Uèote: Von 3 U-Booten wurdet! in wenigen Tagen 32 Schiffe versenkt und 3 Fischdampser eingebracht Auch so kreuzerkrleg. — Eingehender Bericht über unsere letzten Erfolge an der Höhe 304. — Erfolgreiche Lustkämpse im We! zunimmt. — Im Osten wurden russische Angriffe an der Zlota-Lipa zuriickgefchlagen Die Vorbereitungen ZUM diese Art der Seesperre nicht und verstehen sie zu Was Alant Lie LNâttsà I ent Gntîàî-una«4karnnķ umgehen. Die vielen Millionen Pfund Sterling, Tşşi V ... ■ , r; r . , Vf* welche als Kosten für den jetzigen Schritt Eng- MoLt0N§LîtUNg? i^j _ Die BerlanMmung der Jnrttative aus allen lands zu buchen sind, werden Las ohnehin von -x,, „„*„*.* „a'. « - . . L« Kriegsschauplätzen, ein Atemholen vor dem An- schweren Schulden gedrückte Land nock, Mà G-- «wu.. -I. ? Besirigen Nummer konnten wir * - darüber etwas zu erfahren. Die Entente ist im mer noch im Mahne befangen, dag sie uns mit einer völligen Abschließung und Einkreisung be siegen könne und daß die Zeit allein schon genü gen würde, um den Siegesapfel mühelos zu pflüt- ken. Daß wir sie bald eines besseren belehren werden, wird zweifellos in den nächsten Monaten zur Wahrheit werden. Die Kriegsmaschine wird aber auch, wie gesagt, auf andere Weise im feind lichen Lager instandgesetzt. Die rumänischen und russischen Niederlagen versucht man, wie es scheint, durch Truppenverschiebungen zu verschleiern, die Kriegsschauplätze werden gewechselt. Doch hat es die Entente kaum noch in- der Macht, die Initia tive zu ergreifen, die wir schon längst an uns ge rissen haben. Der Feind wird dort kämpfen, wo es uns gefällt, oder besser gesagt, wo unsere Füh rer es für gegeignet halten. Durch Scheinmaiiöver, Advokaten kniffe und schöne Redensarten lassen wir uns nicht hinter das Licht führen. Wir hal ten keine Kriegsberatungen ab, welche vorher mit großem Tamtam angekündigt -werden; bei unseren Beratungen stehen keine Kinooperatcu-re bereit, um den „historischen Moment" für die Leinwand festzuhalten, sondern es gehr ruhig und sttll bei uns zu, wenn auch intensiv dabei beraten- und ge arbeitet wird. Jede Eventualität wird bis in das Kleinste bedacht und nichts, absolut garnichts den: Zufall überlassen. Einig und kraftvoll stan den die Führer um S. M. den Deutschen Kaiser an seinem 69. Geburtstage, um auch an diesem Tage mit ihm über den Fortgang der Operationen I zu beraten. Deutschland unö Lie TDilsonsiche AmrLgelnmg Til. Berlin, 30.. Jan. Der Text der Ansprache des Präsidenten Wilson an den amerikanischen Senat ist bekanntlich der deutschen Regierung von dem amerikanischen Botschafter Herrn Gerard in offizieller Weise zugestellt worden. Nach den dem Berliner Lokalanzeigcr zugegangenen Nachrichten hat die hiesige Negierung in einer nach Washington übersandten Mitteilung den Empfang der Wilfon- schen Rede bestätigt, ob darüber hinaus noch fachlich zum Inhalt der Wilfonschen Cedankengänge Stel lung genommen werden soll, wird man viel lei ch t c r f a h r $ n. Tänzchen mit uns wagen wollen. Wie sie jetzt ankündigten, haben sie die Seesperre über einen Teil der Nordsee verhängt. Dänemark und Hol- land sind vorläufig die Leidtragenden. Norwegen hat, merkwürdiger weise die Nachricht vierund zwanzig Stunden früher als die anderen Staa ten, die betroffenen nicht ausgenommen, erhatten. Ņir kennen solche Zeichen. Es besteht, wie die Militärfachleute glaubten, die Absicht, das große Seegebiei vom nördlichen Abschluß der Helgoland- bucht bis oben nach Ringiöbing mit Mine» zu iperreii. Unsere U-Boot-Kommandante>r fürchten àsere fleißigen A-Voote. Berlin, 29. Jan. Ein dieser Tage von einer Unternehmung zurückgekehrtes Unterseeboot hat 11 Fahrzeuge mit 32 469 Tonnen, ein anderes 8 Schiffe mit 22 244 Tonnen versenkt. Unter den 19 Schiffe» befanden sich 7 Dampfer mit Kohlenladiin- gen nach feindlichen Ländern. 2 Dampfer mit 18200 Tonnen Weizen nach Frankreich und Eng land, ei» Dampfer mit Bleierz nach England. Der St«raL§sekreLär Zrmmermcmtt im HrmpptquaEer. T-U. Berlin. 29. Jan. Staatssekretär Zim- mermann hat sich erneut in das Hauptquartier begeben. Frankreich und Lie unsichere Haltung RrchlanLs. Der Pariser Gewährsmann des „Journal de Geneve" bringt Lie sensationelle Meldung, daß die französische Regierung eine Abordnung, bestehend u. a. aus General de Castelnau und dem frühere» Ministerpräsidenten Doumergue nach Petersburg WM

Zugriffsbeschränkung

Nutzungslizenz

fullscreen: Zeitungsband (1917, Bd. 1)

Zeitung

Zeitungsband

Ausgabe

Inhalt

Zitieren und Nachnutzen

Zeitungsband

Ausgabe

Bild

Bildfragment

Zitierlinks

Zitierempfehlung