Rendsburger Wochenblatt:

Bibliografische Daten

Zeitung

Persistente ID:: PPN1831318695

Titel:: Rendsburger Wochenblatt

Untertitel:: Tageblatt

Dokumenttyp:: Zeitung

Herausgeber:: Möller

Erscheinungsort:: Rendsburg; Universitätsbibliothek Kiel

Sprache:: Deutsch

Sammlung:: Slesvico-Holsatica; Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-8045328

Persistente ID:: PPN1831866250

Dokumenttyp:: Zeitungsband

Erscheinungsjahr:: 1902

Sprache:: Deutsch

Sammlung:: Zeitungen; Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Physikalischer Standort:: Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:: PPN1831318695_1902-03-15_63

Titel:: Ausgabe vom Samstag, den 15. März 1902

Strukturtyp:: Ausgabe

Erscheinungsjahr:: 1902-03-15

Sprache:: Deutsch

Physikalischer Standort:: Stadtarchiv Rendsburg

miner,l jļ 1 der Neuze"^ ûhlenstr.^Ķ vermietet »ş ^ WWşşMM« , ,1 oudern eişş dchen bei cten u. «. Wochenbl. Jahre Zeugnisse, oir oder an die er neuer - Pre, »amburg , JlttdoN) lchcn D «r m e" : von !»>.< ķlļî«^ 4. ^ m 1. Aprils Knecht erröufä ädcherl' Expeditir" Ma> thsts- ^eitiîiaMs denosş-a'^^ņ Die Mļ c Neuzeit 1 - Schloß Amt ckerhag^ sclle, seile mmermeişi^ er später ^ scho :re Arbeit innen odel 1902- Nr; , Landinal^ Ņdch d Pr. I- f. dresse dur bl. zu erft5şş dâeli > Gehald Königin^ ^êerr ļer, <Btcß :n >-Wohnung- i leueftta¥y 1. April, LasserleitunS chleuskuhll/ 1. April, bis 4 sir. 31, 2^. rmietyc» si crlic»,' Wallstr/. nwohnşşI / emlichkett^ Leute "'s, ventlowstr wriöteichV leilag^ L»L-i Bezugspreis: Vierteljährlich ê Wk., ftei ins Hans 8,15 SK., I für Auswärtige durch die Post bezogen 8,85 W. incl. Postprovision re., jedoch ohne Bestellgeld. Tageblatt JnsertionSpreiS: pro Petitzeile oder deren Raum 15 Pfg., für Reklamen 8» Pjg. Aeltestes und gelesenstes Blatt im Areise Rendsburg. Ş3. Jahrgang. „Der Landwirth" (Zeitschrift für die politischen und socialen I Interessen der Landwirthschaft) wird dem | Rendsburger Wochenblatt gratis beigegeben Bei Betriebsstörungen irgend welcher Art ist die regelmäßige Lieferung ş dieses Blattes vorbehalten. ^ Vfi 3>K Druck und Verlag von dein verantwortlichen Herausgeber H. Möller (H. Gütlein Nächst.), Rendsburg, Mühlrnstraße 48. Sonnabend, den 15. März 1902. MŞ-ņêrichà Coburg, 13. März. Schon wieder ist ein Eisenbahn-Attentat zu melden. Von einer noch nicht ermittelten Persönlichkeit war in letzter Nacht ein Schlagbaum über die Schienen gelegt worden, um den Frühzug Rossach-Coburg zum Entgleisen zu bringen. Der Achtsamkeit des Loko motivführers gelang es, als er das Hinder niß bemerkte, den Zug Stehen zu bringen. New York, 13. März. Nach einer Kabel meldung der „Berl. Ztg." kündigen dortige Blätter die Demission des deutschen Bot schafters von H o l l e b e n an. Es seien geheime Briefe in die Hände der amerika nischen Regierung gefallen. (Wir glauben an diese Nachricht nicht. Red.) Berlin, 13. März. Zu der Absicht einer Anzahl Leipziger und Berliner Studenten, in einigen Wochen nach Paris zu fahren, um dort mit Mitgliedern des «‘'f, königlichen Theaters Schillers Räuber m deutscher Sprache aufzuführen, berichtet die „Post", daß von hiesiger maßgebender Stelle aus der Ausführung dieses Gedankens entgegengearbeitet werde, der an sich zwar etwas Bestechendes haben möge, der aber gerade jetzt, wo die Wahl bewegung in Frankreich bereits im Gange ist, leicht zu unliebsamen Kundgebungen führen könne, die nur zu leicht gerade das Gegentheil von dem zur Folge haben könnte, was seitens der Studenten beab sichtigt wird. ķ. Berlin, 13. März. Wegen des starken ^vvstwindes und des schweren Seeganges şiî ^er Kaiser den beabsichtigten Besuch aus der Insel Helgoland aufgegeben. Mainz, 13. März. Zwei Kr Welche dieser Tage vom Schwurgericht Renwied zu 15 Jahren Zuchthaus ver- urtheilt wurden, wurden heute unter sehr starker Bedeckung und schwer gefesselt in: das hiesige Untersuchungsgefängniß einge • liefert. Dieselben sind verdächtig, s. Zt den Raubmordversuch auf den Kantinenwirt in Kempten bei Bingen a. Rh., wobei ein den angegriffenen Wirthsleuten zu Hülfe' eilender Arbeiter von den Räubern er schossen wurde, verübt zu haben. Gestern Laufe des Tages wurden nun die Ordnung! Zur Ordnung !" Die übrigen Sozialisten erhoben sich und stürmten auf die Minister zu. Der sozialistische Ab- geordete Longendonk drang zum Justiz minister vor und konnte nur durch die Saaldiencr von diesem abgehalten werden. Der Präsident erhob sich und verließ den Saal. Damit war die Sitzung beendet. Lemberg, 12. März. Der in Warschaus verhaftete Oberst Grimm hat, wie dems „Lok1,.-Änz." gemeldet wird, wie hierher- rechtzeitig zumş gelängte telegraphische Berichte besagen/ feit sieben Jahren an mehrere westeuro päische Mächte Festungs- und Mobilisirungs- Pläne verkauft. Bei der Haussuchung wurden Quittungen über 400 000 Rubel hat, empfinde ich es als meine angenehme Pflicht, Ihnen auszusprechen, wie tief dankbar ich und das ganze deutsche Volk sind für den Glanz der Gastfreundschaft und die Herzlichkeit der Aufnahme, welche dem Prinzen Heinrich von allen Klassen des amerikanischen Volkes bereitet wur den. Meine ausgestreckte Hand wurde von Ihnen mit festem, männlichem und freundschaftlichen Griffe ersaßt. Möge der Himmel unsere Beziehungen mit Frieden und Wohlwollen zwischen den zwei großen Nationen segnen! Meine besten Empfehlungen und Wünsche an Alice Roosevelt." Die Antwort des Präsidenten R o o s e - Honorare und 2500 Rubel baar gefunden.! velt, die sich dieser herzlichen Kundgebung Zwei Frauen, Blumenthal und Brachten- i Kaiser Wilhelms in der glücklichsten Form berg, welche Dokumente ins Ausland zu? anschließt, lautet wie folgt: bringen pflegten, wurden gleichfalls ver haftet, ebenso ein zweiter Offizier sammt seiner Frau. — Der Generalstabschef des Warschauer Bezirks, der im Ausland auf Urlaub war, wurde telegraphisch zurück berufen und hat seinen Abschied erhalten. Der Kriegsminister ist nach Warschau ge reist. — Die Damen Blumenthal und Trachtenberg wurden der Polizei dadurch auffällig, daß sie beinahe unausgesetzt auf der Reise zwischen Rußland, Deutschland und Südfrankreich waren. Warschau, 13. März. Rach einer Blättermeldung aus Warschau ist der Spion . Oberg Grimm zwei Stunden nach seiner Verurtheilung erschossen worden. Er starb wie ein Feigling und bat um Gnade. 18 Officiere sind in derselben Afsäre zu Ge fängnißstrafen von 10—20 Fahren vec- urtheilt worden. Die drei Damen, welche dem Obersten Grimm zur Vermittelung! ,Der Besuch Ihres Bruders in un serem Lande hat viel dazu beigetragen, die Tiefe der freundlichen Gesinnungen zu erweisen, welche zwischen den beiden Nationen bestehen, und war in jeder Be ziehung außerordentlich, glücklich. Ich hoffe, daß Sie mir gestatten werden, Ihnen zu der bewundernswerthen Art und Weise Glück zu wünschen, in welcher er sich gezeigt und die echteste und herz lichste Sympathie und Hochachtung aller sich erworben hat. Wir haben ihn um seiner eigenen Person willen willkommen geheißen, aber noch herzlicher als Ihren Vertreter und den des mächtigen deutschen Volkes. Ich. danke Ihnen im Namen des amerikanischen Volkes für das, was Sie gethan haben, und danke Ihnen außer dem persönlich, für die huldvolle Form, in der sich Ihre Courtoisie geäußert hat." sei. Es gehe doch nicht an, daß die Reichs-! Auch an die nationalliberale Partei ist er regierung die Kommission so rücksichtslos!herangetreten. „Doch ist", sagt die Korre- desavouire, daß sie erkläre, auch ohne oder spondenz dieser Partei, „sein Vorhaben so gar gegen die Beschlüsse Zollfreiheit währen zu wollen. ge- L« Krikg in Adistikl. unpraktisch und verwirrend, daß seitens der nationalliberalen Parteileitung dem Plau des Herrn Dr. Lange überhaupt nicht näher betreten zu werden brauchte." Berlin, 14. März. Wegen Mord versuchs auf offener Straße verhaftet wurde heute Nacht in der Schön- hausener Allee der seit längerer Zeit arbeits- Die Bveren scheinen nunmehr den letzten Sieg über Methuen ausnutzen zu wollen, denn sie treten unter de W et einen Vor marsch nach Westen an trotz aller Block-ş und wohnungslose frühere Schlachtergeselle Häuser und Stacheldrahtzäune, welche die'Paul Leps, der wegen schweren Diebstahls Engländer ausgerichtet haben. Sie wollen steckbrieflich verfolgt wurde. Um sich der sich offenbar mit Delarey vereinigen, um Verhaftung zu entziehen, feuerte er mit alsdann einen Hauptstoß zu wagen. Bei Lord Methuen ist in Folge seiner Verwundung eine Amputation eines Beines nothwendig geworden. In der Umgebung Krügers thut sich über aus zuversichtliche Stimmung kund für den einem Revolver nacheinander auf 3 Schutz leute, von denen einer schwer verletzt wurde. Es gelang, den Burschen zu überwältigen und zu verhaften. — In Rakel bei Sonnenwalde entdeckte man, wie die Büttower Zeitung meldet. weiteren Fortgang des Krieges, die genährt in dem Bodenraum der Eheleute Bresa wird durch gestern und vorgestern einge- deren 22jährige Tochter, welche die un- troffeuc Depeschen, über deren Inhalt jedoch) natürlichen Eltern den ganzen Winter über Stillschweigen beobachtet wird. Präsident?dort eingesperrt hatten, in einem so jammer- Krüger erhält fortgesetzt zahlreiche Glück-!vollen und so entkräfteten Zustande, daß Wunschtelegramme. Er äußerte zu feiner!bie Aermste sich nicht auf den Füßen Umgebung, daß er zwar niemals den Muth! halten konnte. verloren hätte, heute aber hoffnungsfreu-! Die „Freiburger Zeitung" berichtet: Prinz digcr denn je in die Zukunft blicke. Es. Friedrich von Meiningen, der Komman- wird hier als sicher hingestellt, daß. die injdeur des Freiburger Artillerie-Regiments, Amerika weilenden Boerendeputirten nachsoll kürzlich am Schalter einer staatlichen üdafrika reisen werden, um genauen Ein blick in den gegenwärtigen Stand der Kriegsoperationen zu gewinnen. In britischen militärischen Kreisen ist die Erbitterung über die unter solchen Um stünden erlittene Niederlage groß. Nach, deni „Daily Graphic" bemerkte in einem mili tärischen Klub ein General sarkastisch, das Ereigniß entlaste jedenfalls die Remonte- kommission, denn die Fliehenden seien offen Stelle das folgende kleine Ergötzliche er- lebniß gehabt haben: Es warnöthig, Namen und Stand anzugeben und der jedenfalls jugendliche Schalterbeamte interpellirte den Prinzen (der Civil trug): „Wie heißen Sie?" „Friedrich, Prinz von Meinigen", war die Antwort. „Was sind Sie?" Offizier!" antwortete der Prinz und Die Zolltarifko m m i f s i o n 'lMe'i auf dem ausgehändigten Schrift- „Ich kann mir kaum das stück zu seinem und seiner Gemahlin großen . seiner Korrespondenzen dienten, gehören der Cine Erklärung des Staats März. Zwei Kroaten,îk„"?^n Aristokratie an und hattensich sekretärs Fl hv/v. Richthofen/ ' — Şchwurgcricht „ Di- din,.,. Prt-rSbnig, li> «-» Der j roffl P ì,b "Ģll-n. dich 550 -nzlisch- Soldaten.V-rgnSgm. Fri-drich Pr,»,'»»« Mfolge l,t das Henathsproiekt zwischen dem: şşimcm -w àgerung ioAcge Witt ^ ^ sie können, 4 Meilen weit vonMeiningen, Tapezier. Ņààrg geichloften worden. Es soll auch wartigen v. Richt hos Das ist das Schlimmste an dem ganzer ckandpiinkt aus be, »n Rußland fein,' welches'^ Entstndunq"dn daß derartige Zölle den Abschluß von Han-! JļJJ BonÄs"""-° Ü “ *** ..c V ^ t hf'lcAhPrfrö'APtt -s'rsrsiVnprpri Vrmvkprr CttlCtl ^ ' lern Reiben Räuber dem Kantinenwirt und seiner Fra« vorgeführt und beide mit Bestimmt- dcit als diejenigen wiedererkannt, welche cen damaligen Raubmordvcrsuch begangen und ven Arbeiter erschossen hatten. , März. Ein schwerer Ein bruchsdiebstahl ist heute Nacht in der König straße m em-m Juwelierladen verübt' Worden. -Oie Diebe waren in dem Keller gestiegen und bohrten sich von dort durch die Decke einen Zugang zu dem darüber siegenden Laden, tvo sie Gegenstände im Eesammtwerthe von 60,000 Mk. entwen deten. Erst bei Oeffnung des Geschäfts lvurde der Einbruch bemerkt. Von den Dieben fehlt jede Spur. Marseille. 13. März. Zwischen engli schen und französischen Matrosen kam es Ş/stern bei einer Diskussion über Delarevs Şieg zu einer Schlägerei. Verschiedene französische Matrosen wurden verwundet. Eine Untersuchung ist eingeleitet. Rom. 13. März. Die „Frkf. Ztg." Meldet: „Fanfulla" berichtet, daß der Erz- herzog Franz Ferdinand und Gemahlin Üiw'rNeapel nach Florenz reisten, Äon S V Rom aufzuhalten, also die ïļ Hînreise begangene österreichi- sche Unhofüchkeit wiederholteu. Bruffel. 13. März Kammersitzung kam ês »‘««♦.r.si.ï k,€ »d- de- Sitenlm Hu,-mann und erklärte, das^ allgemeine und gleiche Stimmrecht sc, dem Interesse des Landes entgegen. Der Sozialist Vandervelde Unterbrach den Redner mit den Worten: .-Das ist eine Kriegserklärung gegen das Volk!" Es entstand ein heftiger Tumult. Der Kabinetschef erklärte, nachdem die Nutze wieder hergestellt war: „Ich sage Und wiederhole es, daß ich das allgemeine und gleiche Stimmrecht mit den Argu- ^nmten eines Wegelagerers vergleiche!" l^rese Auffassung rief einen ungeheuren Tumult hervor.' Die daß sich Prinz. Mirko nach seiner Verhei-j schlossen rathung in Belgrad niederlasse. Paris, 13. März. Wie berichtet wird. M'şşķ ""ch Belgrad angerathen 'habe, j ^vertragen erschweren wurden, ^ trachtet, muß ich sagen, daß dies das un- Man versichert, König Alexander habe dieì^ohlzo l in .Hoho von ^ Mk., fur Dicklichste Ereigniß des ganzen Feldzuges hi , s•»'lfu'rsfr!!'w Haag, 13. März. Nach den neuesten !iW s™ ''in Ipr hier eingetroffenen Meldungen wurde die Paris, io. Marz. Wie berichtet wird, , , Q f(f . h 1f1 «S.« w ® c a ° r t Kolonne Kekewich bereits am 4. März von trunken, zu Bett, dem Oberkellner die i>t Admiral Gervais zum Chef der Mission.- ^ 3 I ß ~ , slU dem Kommando Delareys bei Doornlaaqte Weisung hinterlasiend, daß er nicht geweckt ernannt wordm, welche Frankreich bei den überfallen und vollständig zersprengt. Die ' ■ Krönungsfeierlichkelten in London vertreten^ Richthofen behandelt Slbg Frhr. von Avlonne Grecnfells dürfte nachdem die soll. Mehrere Kriegsschiffe werden die fran- ^rangmiheun^ewlsicrnmhen alv Agenten ^lonne Methuen geschlagen worden ist, den In der heutigen 'Sitzung der Zolltarif-^^-g angetreten haben, wird aber jeden- kommissiov des Reichstags erklärte nun derj^ T k 9 “Ä- Staatssekretär des Auswärtigen Frhr. vonsi, Amsterdam 13. Marz. Hier ver- Richthofen, ini englischen i.nd >vohl auch in Iautct ' &rb Methuen werde nach dem zösiscke Marine bei der Flottenschau in ' Portsmouth repräsentircn. Paris, 13. März. Das Blatt „Rappel veröffentlicht ein Telegramm aus Amster „Was man in Freiburg nicht alles werden kann!" soll der Prinz gesagt haben, als er das interessante Dokument vergnügt in die Seitentasche schob. Harburg. 12. März. Gestern Abend gegen 10 Uhr kam in ein hiesiges Hotel ein fremder Herr und bestellte ein Zimmer für die Nacht. Er ging dann wieder fort, kehrte gegen 12 Uhr zurück und begab sich, nachdem er noch etwas gegeffen und ge- werden wolle, gegen Mittag dam, worin mitgetheilt ļoird, daß eine Sub skription eröffnet ivurde, um Delarey eineii goldenen Ehrendegen zu überreichen. . . V c şs' 13. März. Auf dem Gardasee k"- zà b« der Insel Laich in der Näst. bo «antat zwei Boote. In dem euren befanden sich drei Personen, welche ertranken, in dem anderen 23 Mädchen, von keinem anderen Parlament wäre es denkbar, Wiwaràg gebracht werden, einem unweg- ^ . . . r «us» ' i/YntP-n (,'dtV'VTPi Hin n-r ïnfnrrnp rrpmrtoprt rtP= daß so gewichtige Erllärungen, wie er sie \ a ™ n gefangen ge gestern im Namen der verbündeten Re- ^ >wvb ™ &1§ ^ch-nger frei giernngen abgegeben f)abe, in der Debatte şillapen worden pn. kaum gestreift und bei der Abftinimung ohne Wirkung geblieben waren. Wenn die Leitung der auswärtigen Politik so gewich Berlin, 13. März. Die portugiesische welchen 22 nach den größten Anstrengungen ^9^ Erklärungen abgebe, wie dies gestern'Regierung hat einen glänzenden Empfang inrivS.i'M Irrnvtfpvt i Kiin4i rtf'împtij'n Xnl X*. ^ .r. / Ï»^ rvïT.-w*v» H Cif«»Ï^.. gerettet werden konnten. rrt'. IO Chicago. 12. März. Terlinden, der In der heutigen nunmehr von Amerika an Deutschland aus geliefert Wird, Wird nach New-Aork trans- portirt; es werden ihm Handschellen angelegt, um einem Selbstmord vorzu-^ beugen, da er gedroht hat, nie lebend nach! Deutschland zurückzukehren^ von durch seinen Mund geschehen sei, so habender „Hohenzollern" beim Anlaufen doch der Reichstag allen Anlaß, anzuneb Ponta Delgado angeordnet, men, daß sie ihre guten Gründe dafür habc.!ķ— Dr Friedrich Lange, Herausgeber Das^Auskand werde leider aus den gestrigenjder „Deutschen Zeitung", glaubt jetzt den ŅesĢässen zn^der Annahme gelangen, daß richtigen Weg zur gründlichen Gesundung Neapel. 13. März. die Mehrheit der Kommission Handelsver-!des deutschen P a r l a m e n t a x t g = "Hst den durch dieselben betroffenen: m u s gefunden zu haben. Er hat einen ^teilen überhaupt nicht wolle. Ein solcher^ „deutschnationalen Reichswahlverein" ge Gegen den früheren j ^msse von Gnind aus zerstört! gründet, für den er an mehreren Punkten Abgeordneter ^ Frhr v. Wangcn-!des Deutschen Reiches, bereits einige An- 1 1 Mt ottt fr> St CYH - . • J .. . ' t u. . ^ .. .9 Abgeordneten und jetzigen Bürgermeister ^"^«'Enerer Frhr v. Wangen-^ von Neapel, sowie zwei Schöffen, den! şş/wn,.) meinte, die Regierung hättechänger gewonnen hat. Das politische Pro- .. / o. , L c. ns-UW ihre Erklarunaen sur dag arson,,», Direktor dnStraßenbahn unb den Direktors Üch ihre Erklärungen für das Plenum er-^gramm dieser Vereinigung lautet: der Gaswerke wurde wegen Betheiligung'! sp^en sollen. Zwischen der Majorität derlwilligung ^aller für Heer und Marine 1. Be- nö- an der bekannten Bestechungsaffaire gerichtliche Untersuchung eingeleitet. die Depcschenwkchsel zwischen Kaiser Wilhelm und Roosevelt. Nachdem Prinz Heinrich die gastlichen Oeftabe^ der Bereinigten Staaten verlassen Konimission ^ und der^ Reichsregierung'thigen Mittel. 2. Andere Steuereinthei' herrschten absolut gegensätzliche wirthschaft-, lung, damit das Reich darin unabhängig liche Anschauungen. Staatssekretär von! von den Einzelnstaaten werde. 3. „Deutsch- Richthosen entgegnete, die Regierung ver-!nationale Politik" gegenüber der Macht trete das wirthschaftliche Gesammtinteresse des Centrums und der Sozialdemokratie der Naüon, während die Mehrhcitsparteien' und besonders den Polen, Dänen, Elsässern Einzelinteressen zur Geltung zu bringen usw. gegenüber. 4. Einführung der Wahl suchten. Schon die gestrigen Beschlüsse seien Pflicht neben dem Wahlrecht. Es sollen geeignet, den Abschluß eines neuen Handels-: bei der Reichstagswahl nur solche Kandida- tļ,»i r . ^ 1 viuuļļUiļ y et-vtU ^bUļU^lUp vLHvv Hv-iH.lL ,yil HU . - - • - ^ u , nhorsfp ^ Cr şiiser sich, beeilt, dem! Vertrages mit Italien aufs äußerste zu er-!ten gewählt werden, die sich auf btefe vier spin nn lpkl^ŗàŗ des amerikanischen Volkes schweren, die Reichsregierung werde aber Punkte verpflichten, unbeschadet ihrer son- SÄ? ^ anf fÜr faie seinem Bruder darüber keinen Zweifel lassen, daß sie even- stigen politischen Gesinnung. Viel einwenden r~ • r-st tvmn- >-iRiete u,!e Me auszusprechen. Er Ituell einen solchen 5zandelsvertrag gegen die /äßt sich ja gegen die vier Punkte nicht, Welten mi/ben'cv-7/' u nS män en "'àt' au den Beschlüsse der Kommission abschließen werde, aber für em Programm genügen sie nicht pfiffen ^ Festen auf die Pulte und Pra, identen Roosevelt folgende Depesche: jAbg. Speck (Centr.) bedauerte die Erklärung 'recht. Dr. Lange ist daher auch bei Parla- «meets drnnn gegen den ^ „şş' oahinein Bruder die gastlichen l Richthofens, die übrigens von seinen Freun- mentariern. Mit denen er wegen seiner Ideen Ģe>tade der 4-ereungten Staaten verlassen. den nicht gleichgültig aufgenommen wordenj Fühlung zu gewinnen versuchte, abgefallen. Als der Oberkellner heute auf wiederholtes Klopfen keine Antwort erhielt, ließ der Wirth Polizeibeamte holen und diese fanden den Mann, nachdem die Thür von einem Schlosser geöffnet worden war, mitten im Zimmer liegend, nur mit Hemd, Hose und Strümpfen bekleidet, leblos vor. Er hatte sich mit dem neben ihm liegenden Revolver, in dem noch fünf scharfe Patronen steckten, eine tödtliche Schußwunde in die Herz gegend beigebracht. Da die Todtenstarre noch nicht eingetreten war, muß der Mann sich erst heute früh erschossen haben. Nach den bei ihm vorgefundenen Papieren scheint der Selbstmörder ein Kaufmann Namens Jürgen Stubbe aus Hamburg zu sein. Es wurde bei ihm auch ein Brief an einen Hamburger Rechtsanwalt vor gefunden, worin er die Absicht des Selbst mordes ausspricht; auch bedankt er sich für die ihm erwiesene Freundlichkeit. Die Leiche wurde nach der Leichenhalle geschafft. Hamburg, 13. März. Der Generaldi rektor Ballin hat dem Vertreter der „Frkf. Zeitung" erklärt, daß seine Reise nach Amerika außerordentlich befrie digende Ergebnisse gezeitigt habe, die getroffenen Vereinbarungen könnten aber erst in zwei Wochen publizirt werden. Wir sehen diesen Veröffentlichungen mit einiger Spannung entgegen. BrovmrieNes o-t. •r«^r lr ì1vanzHinrichWarncke, -Theilhaber und Begründer der bedeutenden Getreide-Firma F. H. Warncke Gebrüder ui Altona, ist am Mittwoch früh nach kurzer schwerer Krankheit plötzlich verstorben. Der Verblichene, im 68. Lebensjahre stehend, hat bas durch ihn begründete Geschäft durch Fleiß und strenge Rechtlichkeit zu einem der bedeutendsten der Provinz und in Altona zu gestalten vermocht. Elmshorn, 13. März. Die von der Baltischen Geselschaft für Licht-,

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