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Zeitungsband (1897, Bd. 1)

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitungsband (1897, Bd. 1)

Zeitung

Persistente ID:
PPN1831318695
Titel:
Rendsburger Wochenblatt
Untertitel:
Tageblatt
Dokumenttyp:
Zeitung
Herausgeber:
Möller
Erscheinungsort:
Rendsburg
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-9040350
Persistente ID:
PPN183186617X
Dokumenttyp:
Zeitungsband
Erscheinungsjahr:
1897
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Zeitungen
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:
PPN1831318695_1897-06-30_148
Titel:
Ausgabe vom Mittwoch, den 30. Juni 1897
Strukturtyp:
Ausgabe
Erscheinungsjahr:
1897-06-30
Sprache:
Deutsch
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Rendsburger Wochenblatt
  • Zeitungsband (1897, Bd. 1)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. Januar 1897 (1)
  • Ausgabe vom Montag, den 04. Januar 1897 (2)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 05. Januar 1897 (3)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 06. Januar 1897 (4)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 07. Januar 1897 (5)
  • Ausgabe vom Freitag, den 08. Januar 1897 (6)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. Januar 1897 (7)
  • Ausgabe vom Montag, den 11. Januar 1897 (8)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 12. Januar 1897 (9)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 13. Januar 1897 (10)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 14. Januar 1897 (11)
  • Ausgabe vom Freitag, den 15. Januar 1897 (12)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. Januar 1897 (13)
  • Ausgabe vom Montag, den 18. Januar 1897 (14)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 19. Januar 1897 (15)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 20. Januar 1897 (16)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 21. Januar 1897 (17)
  • Ausgabe vom Freitag, den 22. Januar 1897 (18)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. Januar 1897 (19)
  • Ausgabe vom Montag, den 25. Januar 1897 (20)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 26. Januar 1897 (21)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 27. Januar 1897 (22)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 28. Januar 1897 (23)
  • Ausgabe vom Freitag, den 29. Januar 1897 (24)
  • Ausgabe vom Samstag, den 30. Januar 1897 (25)
  • Ausgabe vom Montag, den 01. Februar 1897 (26)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 02. Februar 1897 (27)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 03. Februar 1897 (28)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 04. Februar 1897 (29)
  • Ausgabe vom Freitag, den 05. Februar 1897 (30)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. Februar 1897 (31)
  • Ausgabe vom Montag, den 08. Februar 1897 (32)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 09. Februar 1897 (33)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 10. Februar 1897 (34)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 11. Februar 1897 (35)
  • Ausgabe vom Freitag, den 12. Februar 1897 (36)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. Februar 1897 (37)
  • Ausgabe vom Montag, den 15. Februar 1897 (38)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 16. Februar 1897 (39)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 17. Februar 1897 (40)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 18. Februar 1897 (41)
  • Ausgabe vom Freitag, den 19. Februar 1897 (42)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. Februar 1897 (43)
  • Ausgabe vom Montag, den 22. Februar 1897 (44)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 23. Februar 1897 (45)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 24. Februar 1897 (46)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 25. Februar 1897 (47)
  • Ausgabe vom Freitag, den 26. Februar 1897 (48)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. Februar 1897 (49)
  • Ausgabe vom Montag, den 01. März 1897 (50)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 02. März 1897 (51)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 03. März 1897 (52)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 04. März 1897 (53)
  • Ausgabe vom Freitag, den 05. März 1897 (54)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. März 1897 (55)
  • Ausgabe vom Montag, den 08. März 1897 (56)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 09. März 1897 (57)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 10. März 1897 (58)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 11. März 1897 (59)
  • Ausgabe vom Freitag, den 12. März 1897 (60)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. März 1897 (61)
  • Ausgabe vom Montag, den 15. März 1897 (62)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 16. März 1897 (63)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 17. März 1897 (64)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 18. März 1897 (65)
  • Ausgabe vom Freitag, den 19. März 1897 (66)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. März 1897 (67)
  • Ausgabe vom Montag, den 22. März 1897 (68)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 24. März 1897 (69)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 25. März 1897 (70)
  • Ausgabe vom Freitag, den 26. März 1897 (71)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. März 1897 (72)
  • Ausgabe vom Montag, den 29. März 1897 (73)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 30. März 1897 (74)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 31. März 1897 (75)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 01. April 1897 (76)
  • Ausgabe vom Freitag, den 02. April 1897 (77)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. April 1897 (78)
  • Ausgabe vom Montag, den 05. April 1897 (79)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 06. April 1897 (80)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 07. April 1897 (81)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 08. April 1897 (82)
  • Ausgabe vom Freitag, den 09. April 1897 (83)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. April 1897 (84)
  • Ausgabe vom Montag, den 12. April 1897 (85)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 13. April 1897 (86)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 14. April 1897 (87)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. April 1897 (88)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 20. April 1897 (89)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 21. April 1897 (90)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 22. April 1897 (91)
  • Ausgabe vom Freitag, den 23. April 1897 (92)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. April 1897 (93)
  • Ausgabe vom Montag, den 26. April 1897 (94)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 27. April 1897 (95)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 28. April 1897 (96)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 29. April 1897 (97)
  • Ausgabe vom Freitag, den 30. April 1897 (98)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. Mai 1897 (99)
  • Ausgabe vom Montag, den 03. Mai 1897 (100)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 04. Mai 1897 (101)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 05. Mai 1897 (102)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 06. Mai 1897 (103)
  • Ausgabe vom Freitag, den 07. Mai 1897 (104)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. Mai 1897 (105)
  • Ausgabe vom Montag, den 10. Mai 1897 (106)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 11. Mai 1897 (107)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 12. Mai 1897 (108)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 13. Mai 1897 (109)
  • Ausgabe vom Freitag, den 14. Mai 1897 (110)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. Mai 1897 (111)
  • Ausgabe vom Montag, den 17. Mai 1897 (112)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 18. Mai 1897 (113)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 19. Mai 1897 (114)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 20. Mai 1897 (115)
  • Ausgabe vom Freitag, den 21. Mai 1897 (116)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. Mai 1897 (117)
  • Ausgabe vom Montag, den 24. Mai 1897 (118)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 25. Mai 1897 (119)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 26. Mai 1897 (120)
  • Ausgabe vom Freitag, den 28. Mai 1897 (121)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. Mai 1897 (122)
  • Ausgabe vom Montag, den 31. Mai 1897 (123)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 01. Juni 1897 (124)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 02. Juni 1897 (125)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 03. Juni 1897 (126)
  • Ausgabe vom Freitag, den 04. Juni 1897 (127)
  • Ausgabe vom Samstag, den 05. Juni 1897 (128)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 08. Juni 1897 (129)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 09. Juni 1897 (130)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 10. Juni 1897 (131)
  • Ausgabe vom Freitag, den 11. Juni 1897 (132)
  • Ausgabe vom Samstag, den 12. Juni 1897 (133)
  • Ausgabe vom Montag, den 14. Juni 1897 (134)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 15. Juni 1897 (135)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 16. Juni 1897 (136)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 17. Juni 1897 (137)
  • Ausgabe vom Freitag, den 18. Juni 1897 (138)
  • Ausgabe vom Samstag, den 19. Juni 1897 (139)
  • Ausgabe vom Montag, den 21. Juni 1897 (140)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 22. Juni 1897 (141)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 23. Juni 1897 (142)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 24. Juni 1897 (143)
  • Ausgabe vom Freitag, den 25. Juni 1897 (144)
  • Ausgabe vom Samstag, den 26. Juni 1897 (145)
  • Ausgabe vom Montag, den 28. Juni 1897 (146)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 29. Juni 1897 (147)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 30. Juni 1897 (148)

Volltext

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Erscheint tâgt'ich. 
Màburger K Wochenblaļļ. 
Bezugspreis: 
WiertchLhriich 2 Ji,—, fret ins Haus gekeftrt 
2 Ji 15 Ķ 
für Auswärtige, durch dre Post bezogen 
2 M 25 9} 
fed. Postpwvision je-, jedoch ohne BrsteLgeld. - 
Jnscrtionspreis: pro Petitzeils 18 Ķ, 
Aeltestes nub gelesen Kr» ßlnit im Kreise Dendsdnrg. 
Anzeigen für die Tagesnmmner werden bis 12 Uhr Mittags erbeten. 
9« ftet Jahrgang. 
Bei Betriebsstörungen 
irgend welcher Art ist die regelmäßige Lieferung 
dieses Blattes vorbehalten. 
Als Beilagen 
werden dem Blatt „Der Landwirth", sowie da? 
Blatt „Praktische Mittheilungen" gratis beigegeben. 
Morgen-Berichte. 
Kiel, 29. Juni. Heute Morgen 8 Uhr 
begann das Handicap nach Kiel für größere 
Rennyachten um den vom Geheiinrath 
Krupp gestifteten Pokal. Der Kaiser nahm 
an Bord seiner Jacht „Meteor" an dem 
Rennen Theil. Als erste ging Mittags 
die Jacht des Kaisers durchs Ziel. Die 
„Hohenzollern" mit der Kaiserin an Bord, 
sowie die Jacht des Königs der Belgier 
begleiteten die wettsegelnden Fahrzeuge. 
Heute Nachmittag fand im Garten des 
Stationschefs der Marine ein Gartenfest 
zum Besten des Marine-Franen-Vereins 
statt, welchen auch das Kaiserpaar und die 
übrigen Fürstlichkeiten beiwohnten. 
Kick, 29. Juni. Der Kaiser tritt seine 
Nordlandsreise auf der „Hohenzollern" von 
Travemünde aus an, wohin am 8. Juli 
die Regatta ihn begleitet. 
Hamb u r g, 29. Juni. Eine ver 
heer -e nde Fenersbrun st hat in 
dieser Nacht das Gebäude der Central- 
K r a f t st a t i o n der Elektrizi- 
t ä ts w e r f e zum großen Theil 
v e r n i ch t e t. Das Feuer, das infolge 
der Explosion einer Dynamomaschine ent 
standen war, verbreitete sich mit großer 
Schnelligkeit über das ganze Gebäude, so- 
daß dieses von unten nach oben in hellen 
Flammen stand. Ueber die Vorgänge beim 
Ausbruch des Feuers berichten Augenzeu 
gen folgendes: Die in dem Maschinenraum 
der Centrale beschäftigten Leute erhielten 
etwa um liz Uhr die dienstliche Meldung 
von der Centrale in der Carolinenstraße, 
daß Strom für den Betrieb der Straßerr 
bahn einzuschalten sei. Kaum hatten die 
an der Dynamomaschine beschäftigten Leute 
diesen Auftrag ausgeführt, als infolge 
Kurzschlusses die Dynamomaschine in hellen 
Brand gerieth. Das Feuer, das an den 
Kupfertheilen .usw. der Dynamomaschine 
reichlich Nahrung fand, theilte sich er 
klärlicherweise durch die elektrische Strom- 
leitung allen niit der Erzeugung der Elek 
trizität in Verbindung stehenden Einrichtun 
gen^ und Räumen des Gebäudes mit so 
großer Schnelligkeit mit, daß das Innere 
der oberen Stockwerke, in denen sich die 
Accumulatoren, Elemente usw. befinden, 
fast unmittelbar nach Ausbruch des Bran 
des ebenfalls .in der ganzen Ausdehnung 
des Hauses brannte. Es währte, nur kurze 
Zeit, so brannte das Dach des Gebäudes 
durch, infolge d e ssen. mächtige Feu- 
e r s äulen kerze n gerade z u m 
H i m nr e l emporloderten, die 
durch die in den Elektrizitäts-Elementen 
vorhandenen Chemikalien ein eigenartiges 
schaurig'schönes Licht verbreiteten uitd die 
umliegenden Gebäude tageshell erleuchteten. 
In den Maschinellräumlichkeiten warm 
beim Ausbruch des Feuers etwa 10 bis 12 
Personen beschäftigt, denen es glücklicher 
weise gelang, das Freie zu erreichen, ohne 
jeden Schaden zu nehmen; zum größten 
Theil konnten sie sogar ihre Kleidungs 
stücke in Sicherheit bringen. 
Gleich nach Ausbruch des Feuers kau, 
der Straßenbahnverkehr im vol 
len Umfange zuin Stillstände, da auch die 
Stromzuführung aus der an der Carolincn- 
straße belegenen Centrale eingestellt wurde. 
Um 121 Uhr wurde eine Anzahl Lei 
tungsdrähte der Stromzuführung der 
Straßeneisenbahn in der Nähe der Brand 
stätte zerschnitten, um durch Begrenzung 
des. Stromumlaufes die Wiederaufnahme 
des Verkehrs der Straßeirbahnwagcn her 
beizuführen. Gegen 12f Uhr setzte sich ein 
großer Theil der Wagen bereits wieder in 
Bewegung. 
Berlin, 29. Juni Das Herrenhaus 
dürfte sich morgen nach Annahme des 
Bereinsgesetzes ans drei Wochen vertagen, 
um alsdann die vorgeschriebene zweite 
Abstimmung über die Novelle vorzunehmen. 
— Das Abgeordnetenhaus wird bereits 
etlvas früher zusammentreten, da es sich 
über das Handelskammergesetz zu ent 
scheiden hat, an welchen das Herrenhaus 
gestern verschiedene Aenderungen be 
schlossen hat. — Der Antrag Rickert über 
den Religionsunterricht der Dissidenten- 
kinder kommt nicht mehr zur Verhandlung, 
da die zu dessen BorberUhung gewählte 
Kommission vom Vorsitzerden Dr. Jrmer 
zunächst nicht zusammenberufen wird. 
Berlin, 29. Juni. Die,Post" schreibt: 
Ob Freiherr von Marschall sich in den 
Ruhestand zurückziehen ode: nach Wieder 
herstellung seiner zur Zeit sehr angc- 
einstellen Gesundheit seine hkrvorrragenden 
Fähigkeiten an anderer Stelle dem Reichs- 
dicnst widmen wird, ist noch nicht bekannt. 
— Das „Volk" hält es für Ivahrschemttch 
daß Herrn von Marschall später ein 
Botschafterposten übertragen »erden dürste. 
Bcftin, 29. Juni. Der Ireuz-Ztg." 
zufolge besteht die Absicht, an den preußi 
schen Universitäten in weiterem Um- 
fange als bisher Schulpädagogik durch 
Docenten lehren zu lassen, die selbst im 
praktischen Schuldienst gestanden haben. 
Zunächst soll in Halle eine ordentliche 
Honorarprofessur dafür errichtet werden. 
Aussig, 29. Juni. Dem deutschen Reichs 
tagsabgeordneten Zimmermann ist durch 
Erkenntniß der österreichischen Bezirks- 
hauptmannschaft in Tetschen vom 27. cr. 
auf ein Jahr der Zutritt in das König- 
reich Böhmen untersagt worden, weil er 
auf dem deutsch-nationalen Parteitag in 
Reichenberg am 2. Wai d. I. Maßregeln 
der österreichischen Regierung einer ab 
fälligen Kritik unterzogen und hierdurch 
nicht nur das Staatsrecht verletzt, sondern 
auch die öffentliche Ruhe und Ordnung 
gefährdet hat. Zimmermann legte sofort 
Verwahrung gegen dieses Erkenntniß ein 
und wird alle Rechts- und Beschwerde- 
mittel in Anwendung bringen. 
Wien, 29. Juni. Der trotz des Ber. 
botes abgehaltene deutsch-nationale Par 
teitag wurde behördlich aufgelöst und der 
Saal durch Gendarmerie geräumt. Auf 
der Straße fanden Kundgebungen statt. 
Die Ansammlungen wurden zerstreut. 
Zwei Personen wurden verhaftet, aber 
später wieder freigelassen. 
Paris, 29. Juni. Der französische 
Dampfer „Aden", von dem man seit 
längerer Zeit nichts mehr gehört hat. ist 
am 9. d. M. in der Nähe von Sokotra 
untergegangen. Umgekommen sind 25 
Passagiere, sowie alle Officiere und zwanzig 
europäische und 3) eingeborene Matrosen. 
Gerettet wurden 9 Passagiere und 3 
europäische und 31 eingeborene Matrosen. 
Die Geretteten sind in Aden eingetroffen. 
Säinmtliche Passagiere waren Engländer. 
Frankfurt a. M., 29. Juni. Einem 
Londoner Telegramm der „Franks. Ztg." 
zufolge sind von den Passagieren des am 
9. d. M. bei Sokrota untergegangenen 
zu demonstriren. Sie demolirten die 
Altäre, zerstörten die Bilder und schleppten 
die heiligen Geräthe fort. 
Bern, 29. Juni. Fräulein Kronauer, 
Plätterin im Hotel du Lac in Luzern, 
stürzte vom Pilatus ab, weil sie den Weg 
abkürzte, sie glitt aus und kollerte den 
Berg hinunter, ohne daß ihre Begleiter 
Hülfe bringen konnten. Die Verunglückte 
blieb auf der Slelle todt. 
kt Wechsel im Ministeriņrn. 
Kampfers „Aden" neun gerettet worden 
Es befinden sich keine Deutsche darunter. 
25 sind ertrunken bezw. werden vermißt. 
Fünfkirchcn, 20. Juni. In zwei ange 
sehenen hiesigen Familien erkrankten acht 
Personen unter Vergiftungserscheinungen 
nachdem Genuß einer Torte, welche mit 
Kunstbutter gebacken war. Gegen den 
Conditor, der die Torte angefertigt hatte, 
ist die Untersuchung eingeleitet. 
Madrid, 29. Juni. In Solana, Provinz 
Ciudad Real, stürzte eine Kirchenmauer 
ein. Neun Kinder wurden getödtet und 
mehrere verwundet. 
Nom, 29. Juni. 400 Einwohner des 
bei Palermo gelegenen Ortes Raffadali 
zogen nach Palermo in die Kirche, um 
gegen die Ernennung des neuen Erzprtestcrs 
Ais Uochker des Anlcrötsn. 
Roman von OswaldBeukendorf. 35 
Ich habe bis jetzt eine strafbare Nachlässig 
keit au den Tag gelegt. Schreibe jenem Doktor Wil- 
son," fügte sie hinzu, mit dem Stock derb ans den Bo 
den stoßend, und ihm dabei durchbohrend in die Angen 
blickend. „Sage ihm, ich ivünsche genaue Auskunft über 
die junge Dame, meine Enkelin, über ihre Gesundheit, 
lore Erziehung und Gewohnheiten; er möge seiner 
Antwort auch eine Photographie beilegen." 
„Ja, wie Du wünschest. Hast Du noch andere Be 
fehle? Soll ich heute schreiben?" 
„Heute oder morgen, wie es Dir beliebt; sage ihm 
ober, er solle die Photographie ganz bestimmt schicken. 
bin neugierig zu sehen, wie das Mädchen aus- 
ftehl; er möge mit umgehender Post antworten!" 
sten"" Weröe ® eil,em Befehle genaue Folge lei- 
* * um Teufel soll das heißen! denkt Arthur 
verblüfft. 
Jedenfalls kaun es für Arthur nichts Gutes be- 
n* f tllube um Şt"à sitzt er diese Nacht, finster 
a ì?"lstarrend, sl ” bem offenen Fenster seiner 
ZlimiierS. Ex , mi fj ausdrücklichen Befehl Folge 
steht außer aller Frage; wenn man sich 
m der kleiiisteii Kleinigkeit ihrem Willen nicht beugt, 
0 alte Person im stände, selbst 
nach St. Hampton iw gf jj et!( u]îļ mit eigenen Augen 
Ģ'keine Spur von Aehnlichkeit mit dem verstorbenen 
William Gordon. Der Apfel fällt nicht weit Wn 
Stamme," deä Arthur „oer^hu war ebenso "er. 
nrckt wie die Mutter. Rosai Durand wird dem jungen 
Mann hoffentlich nicht ähnlich fernen; wenn aber die 
-lie Frau in dem Bild-, welcher „„„ geschickt iver- 
muß. doch einen verwandten Zug entdecken 'sollte 
Es ist eine feststehende Thatsache daß die 
beiden Minister, welche als Träger der bis 
herigen inneren Politik gelten, in 
der That dem Ansturm der Agrarier am 
meisten Widerstand leisteten, Herr voll 
M a r s ch a l l und Herr v. Bötticher, 
aus der Reichsregierung ausgeschieden sind' 
Damit ist auch zugleich die Wendung fest 
gestellt, die unsere bisherige innere Politik 
nehmen wird, sie lvird unzweifelhaft den 
agrarischen Forderungen mehr entgegen 
kommen, als es bisher der Fall war, denn 
als Hauptrathgeber der Krone hat Herr 
v. M i q u e l, das den Agrariern sym- 
patischste Mitglied des Ministeriums, ent 
schieden den Sieg über seine ausgeschiedenen 
Gegner davongetragen. 
Auch der sofortige Besuch des neuen 
Staatssekretärs des Auswärtigen, Herr v 
Bülow beim Fürsten Bismarck, gemein 
schaftlich mit dem Reichskanzler Fürsten 
Hohenlohe, läßt auf eine tiefergehende Aen 
derung in den bisherigen Bahnen der Po. 
litik schließen. Unsere heutige innere Poli 
tik ijt durch die Handelsverträge so sehr 
mit der äußeren verquickt,, daß -eins Eingehen 
auf die agrarischen Ansprüche zugleich ein 
Rütteln an den Grundsätzen der Handels 
verträge bedingt. Welche Consequenzen 
aber daraus sich ergeben können, ist heute 
nochi gar nicht abzusehen. Giebt es doch 
leichtsinnige agrarische Führer, welche das 
furchtbare Wort ausgesprochen haben: Lie 
ber Krieg als Handelsverträge, welche un 
seren Ansprüchen entgegenstehen! 
Zwar dürfte es, so lange Fürst Hohen 
lohe als Reichskanzler an der Spitze der 
Verwaltung steht, dazu kaum kommen, aber 
heute, wo alle unsere Verhältnisse nach je 
der Richtung so gespannte sind, kann jeden 
Augenblick ein plötzlicher Wechsel der Dinge 
eintreten, der unberechenbare Ereignisse in 
seinem Schoße birgt. 
Auch die nationaliberale „National- 
Zeifting' schreibt: „Der entschiedenste und 
bestgehaßte Gegner der agra 
risch e n R eaktioil ist aus der Reichs- 
regierung hinausgedrängt, zugleich ihr 
stärkstes Talent, dieweil sie doch an Kraft 
und Talent wahrlich keinen Ueberfluß hat. 
Herr von Bülow, der Nachfolger des 
Staatssekretärs von Marschall, ist politisch 
ein unbeschriebenes Blatt; in Bezug aus 
ihn hat man lediglich abzuwarten, was er 
leisten wird; vorderhand kann daher die 
Bedeutung des Wechsels in der Leitung des 
auswärtigen Amtes nur darin erblickt wer 
den, daß die agrarische Reaktion einen gro 
ßen Erfolg davongetragen hat. Mit er 
höhtem Mißtraue n sehe n lv i r d a- 
h e r den k o m m e n b e it Dingen 
entgegen. Herr v. Marschall aber kann 
aus der Regierung mit dem Bewußtsein 
scheiden, für das Gesammtinteresse des deut 
schen Volkes in einen: Kampfe gestanden zu 
haben, der für ihn nicht darum weniger 
ruhmvoll war, weil er persönlich den 
G e gner n hat w eiche n m ü s s e it. 
und daraus Schaden erwachsen würde, dann, ja dann, 
der ergrimmte Arthur macht seinem Herzen in einem 
derben Fluche Lust. Senn es so >veit kommen sollte, 
dann mögen sie sich hiiten! Er läßt sich nach so vielen 
Jahren nicht mit seinen gerechtfertigten Ansprüchen 
ohne weitere Umstände aus dem Wege räumen, daS 
soll seine alte Verwandte nötigenfalls zu ihrem eige 
nen Schaden erkennen lernen. 
Einstiveilen aber schreibt er den Brief, ein sorg 
fältig ausgearbeitetes Machwerk, und während er 
schreibt, spielt ein kalt-r, teuflischer Lächeln um seine 
Lippen. 
. „Wenn sie darauf antworten, wenn sie darauf hin 
emr Photographie schicken, dann" — und achselznckend 
şşielt er das Schreiben- »Wenn das Mädchen nicht 
eu! Wurm ist, der sich «ach Belieben treten läßt, so 
ü"rft sie diesen Brief inê Feuer und sendet mit umge- 
heiiüer Post eine Antwort, welche Frau Gordon für 
ewige Zeiten von jeder Allwandlung großmütterlicher 
Schlvache heften dürfte." 
Wir aber wissen, daß Sofa Durand oder Dolores 
Wrlson sich nicht treten laß!, daß ihr Stolz dem Selbst- 
gefnhle Arthur Gordons ebenbürtig ist. 
Doktor Wilson, in hohem Grade überrascht und 
mcht wemg verletzt über Arthurs Briefe, giebt densel- 
bei, wortlos dem jungen Mdchen in die Hano; die 
blauen Augen blitzen zornig, während sie dieEpistel liest. 
„Der Brief ist eher beleidigend," bemerkt der alte 
Doktor endlich zögernd. „5>u brauchst die Photogra- 
bhîk mcht zu schicken, wenl> Du nicht willst, mein 
. Einen Moment blitzten ft-Augen, ist ZorneSröte 
m d:e Wange» der jungen şiädchcns gestiegen, dann 
suakelt eS mutwillig in den blauen Sternen, ein 
spöttischer, belustigter Zug spickt um die rosigen Lip 
pen und sie entgegnet lachend: 
....ê.'ch mache mir nichts daran«, etwa« Under, 
lchamtheit mehr oder weniger, was ist im Grunde ge. 
nommkn daran gelegen. Bettle: dürfen nicht empfind- 
sam sem. Ich schicke das Bild, chreibc D» nur die Ant 
wort, und wenn Du fertig bist, lege ich da« Bild hinzu 
Die Persönlichkeit des Herrn 
v. Bülow. 
Zur Charakteristik des neuen Staatssekre« 
tärs des Auswärtigen Amts, Herrn v.Bülow, 
wird dem „B. L.-A."aus Rom geschrieben: Es 
ist lediglich eingetroffen, was viele Kundige 
schon voraussagten, als Bernhard von 
Bülow in den Palazzo Cafarelli einzog. 
Man behaupiete allgemein, daß ihm noch 
eine große Carriere bevorstehe, und Leute, 
bte ihn genau kannten, glaubten zu wissen, 
daß das Ziel seines Ehrgeizes weit höher 
liege als die Stelle, wo einst der Jupiter- 
tempel gestanden hat. Trotzdem er uns 
Mitgliedern der deutschen Colonie durch 
persönlichen Verkehr recht bekannt ist, niemals 
o zugeknöpft war wie sein Vorgänger, 
der Graf Solms, und einem Jeden mit 
reimüthiger Liebenswürdigkeit begegnete, 
trotzdem er mit uns Journalisten vertraulich 
über politische Dinge sprach, weiß doch, 
glaube ich, Keiner von uns zu sagen, wie 
er über die Fragen der deutschen inneren 
Politik denkt. Auch in den Reden, die er 
bei Empfängen auf der deutschen Botschaft 
am Geburtstage des Kaisers und bei 
den Festen des deutschen Künstlervereins 
hielt, vermied er jedes Wort, das einen 
Schluß auf seine politischen Ansichten zuließ. 
Er liebte es, bei solchen Gelegenheiten 
historische Entwickelungen in großen Zügen 
zu schildern und enthielt sich jedes Wortes 
der Kritik. So unwillkürlich und schnell 
und rudere heute nachmittag selbst hinüber nach St. 
Hampton, um den Brief aufzugeben; mit umgehender 
Post soll ja doch die Antwort erfolgen, nicht wahr?" 
, »* >ch hoffe, ich werde ihm gefallen, wenn er 
mich steht, möchte es aber fast bezweifeln," denkt daS 
junge Mädchen mutwillig, während es an seinen Ka- 
sten eilt. 
* r äl ,em Şchiebsache entnimmt sie dann einige 
kolorierte Photographien, sie stellen eine junge Person 
m dem auffallenden, um nicht zu sagen, erschreckenden 
Ķoounl ^ciner französischen Marketenderin dar, eine 
blaue Blouse, auf dem linken Ohr ein rotcS Käppchen 
vw' r . a , m Ödemen Gurt ein kleines Wcinfäßchen auf 
der Achsel tragend, zwei Pistolen im Gürtel, die klei- 
neu Fauste in die Seiten gestemmt, den Mund von ri- 
Ņ' unendlich neckischen Lächeln umspielt. Als Bild 
laßt sich kaum Anmutigeres denken, als Portrait der 
Enkelin einer ehrbaren, hochangesehenen Matrone 
grebt er kaum Haarsträubenderes. Im vergangenen 
Wmter waren im Hause Ino Foniair Charaden ans. 
geinhrt worden, Rosa trat in einer derselben als 
Marketenderin aus, und Jno's Bruder, ein Dilettan- 
teiiphotograph war so entzückt gewesen von ihrer Er- 
scheiiiiilig, daß er darauf bestanden, am solgenveu Tage 
eme Aufnahme zu machen. 
Rosa hatte das Bild bisher stet* verborge», weil 
sie es zu auffallend gefunden, »m es gern zu zeigen, 
nun aber nahm sie einen der Abdrücke, schrieb mit 
fester Hand „Ihr Diener mein Herr" darunter, steckte 
ihn in den inzivischen vollendeten Brief des Arztes 
und brachte den Brief selbst zur Post. 
Zwischen dem Absenden von Arthurs Brief und 
dem Einlangen der Autivort des Arztes mochten bei- 
läufig acht Tage vergangen sei», die bangsten und 
angstvollsten, welche Arthur jemals verlebt hatte. 
Was beabsichtigt die Tante, weshalb bedarf sie der 
Photographie? Welcher Wechsel steht bevor? Kann sie 
wirklich auch nur einen Augenblick daran denken, ihn 
über Bord zu werfen wegen jenes Emporkömmlings? 
Glaudi stk, daß er r» jemals zugeben werde ? Ist er 
eine Marionctie, die man »ach Belieben mid Willkür 
umherschieben und dann achtlos bei Seite werfen kann ? 
Er will ihr beweisen, daß sie in einem Irrtum be. 
fangen, wenn sie sich zu diesem Glauben hinneigt, er 
will ihr Spiel verderben. 
Inzivischen aber läßt sich nichts than als abwarten 
und das scheint ihm im gegebenen Falle eine sehr schwie- 
rige Aufgabe. 
Anch sie wartet, und zwar mit wesentlicher Un 
geduld. Alles hängt von dem Mädchen ab, diesem lin« 
kischen Ding von sechszchn Jahren. 
Wenn das Bild zufällig auch »Nr ein ganz klein 
wenig dem armen William gleichen sollte, dann, nun, 
es wird sich ja zeigen. 
Endlich kommt er an, der Brief mit dem canadi- 
schen Poststempel und etwas steifes liegt darin 
Seine Hand zittert als er das Siegel löst, eine 
Photographie fallt zur Erde. 
Einige Minuten vergehen, bevor er sich entschlie- 
ßen kann, dieselbe aufzuheben; er thut es aber eildlich 
und... 
Der Brief Dr. Wilsons ist kürz, kalt, höflich. Fräa- 
len' Durand befinde sich ivohl, sei glücklich, ivcrde sorg, 
sam erzogen mW hege auch nicht den leisesten Wunsch, 
den Ort zu verlassen, der bis nun ihr eiilziges Heim 
gewejen. Er lege das Bild bei, ans welchem Herr 
Gordon entnehmen könne, daß die junge Dame sehr 
hubfch sei und zeichne sich mit besonderer Hochachtung 
ei« des gelehrten Herrn ergebenster Anglist Wilson. 
Frau Gordon befindet sich ill ihrem Wohnzimmer. 
Draußen regnet und stürmt es. Sie sitzt regungâlor. 
als Arthur Gordon mit einer gewissen Sicherheit, ivelch« 
ihm iNķ den letzten Tagen abhanden gekommen war. 
wieder in das Gemach tritt, einen offenen Brief in der 
Hand haltend. 
„Es ist der Brief auķ Canada und dar Bild." be- 
merkt er, beides ihr in den Schoß legend. 
Sein Antlitz ist in ernste Falten gelegt, doch der. 
mag er den Triumph in skin« Seele nicht ganz zu be. 
herrschen. 49,16* 
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