UB Kiel digital Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Zeitungsband (1897, Bd. 1)

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitungsband (1897, Bd. 1)

Zeitung

Persistente ID:
PPN1831318695
Titel:
Rendsburger Wochenblatt
Untertitel:
Tageblatt
Dokumenttyp:
Zeitung
Herausgeber:
Möller
Erscheinungsort:
Rendsburg
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-9040350
Persistente ID:
PPN183186617X
Dokumenttyp:
Zeitungsband
Erscheinungsjahr:
1897
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Zeitungen
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:
PPN1831318695_1897-04-09_83
Titel:
Ausgabe vom Freitag, den 09. April 1897
Strukturtyp:
Ausgabe
Erscheinungsjahr:
1897-04-09
Sprache:
Deutsch
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Rendsburger Wochenblatt
  • Zeitungsband (1897, Bd. 1)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. Januar 1897 (1)
  • Ausgabe vom Montag, den 04. Januar 1897 (2)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 05. Januar 1897 (3)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 06. Januar 1897 (4)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 07. Januar 1897 (5)
  • Ausgabe vom Freitag, den 08. Januar 1897 (6)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. Januar 1897 (7)
  • Ausgabe vom Montag, den 11. Januar 1897 (8)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 12. Januar 1897 (9)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 13. Januar 1897 (10)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 14. Januar 1897 (11)
  • Ausgabe vom Freitag, den 15. Januar 1897 (12)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. Januar 1897 (13)
  • Ausgabe vom Montag, den 18. Januar 1897 (14)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 19. Januar 1897 (15)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 20. Januar 1897 (16)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 21. Januar 1897 (17)
  • Ausgabe vom Freitag, den 22. Januar 1897 (18)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. Januar 1897 (19)
  • Ausgabe vom Montag, den 25. Januar 1897 (20)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 26. Januar 1897 (21)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 27. Januar 1897 (22)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 28. Januar 1897 (23)
  • Ausgabe vom Freitag, den 29. Januar 1897 (24)
  • Ausgabe vom Samstag, den 30. Januar 1897 (25)
  • Ausgabe vom Montag, den 01. Februar 1897 (26)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 02. Februar 1897 (27)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 03. Februar 1897 (28)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 04. Februar 1897 (29)
  • Ausgabe vom Freitag, den 05. Februar 1897 (30)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. Februar 1897 (31)
  • Ausgabe vom Montag, den 08. Februar 1897 (32)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 09. Februar 1897 (33)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 10. Februar 1897 (34)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 11. Februar 1897 (35)
  • Ausgabe vom Freitag, den 12. Februar 1897 (36)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. Februar 1897 (37)
  • Ausgabe vom Montag, den 15. Februar 1897 (38)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 16. Februar 1897 (39)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 17. Februar 1897 (40)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 18. Februar 1897 (41)
  • Ausgabe vom Freitag, den 19. Februar 1897 (42)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. Februar 1897 (43)
  • Ausgabe vom Montag, den 22. Februar 1897 (44)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 23. Februar 1897 (45)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 24. Februar 1897 (46)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 25. Februar 1897 (47)
  • Ausgabe vom Freitag, den 26. Februar 1897 (48)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. Februar 1897 (49)
  • Ausgabe vom Montag, den 01. März 1897 (50)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 02. März 1897 (51)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 03. März 1897 (52)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 04. März 1897 (53)
  • Ausgabe vom Freitag, den 05. März 1897 (54)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. März 1897 (55)
  • Ausgabe vom Montag, den 08. März 1897 (56)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 09. März 1897 (57)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 10. März 1897 (58)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 11. März 1897 (59)
  • Ausgabe vom Freitag, den 12. März 1897 (60)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. März 1897 (61)
  • Ausgabe vom Montag, den 15. März 1897 (62)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 16. März 1897 (63)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 17. März 1897 (64)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 18. März 1897 (65)
  • Ausgabe vom Freitag, den 19. März 1897 (66)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. März 1897 (67)
  • Ausgabe vom Montag, den 22. März 1897 (68)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 24. März 1897 (69)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 25. März 1897 (70)
  • Ausgabe vom Freitag, den 26. März 1897 (71)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. März 1897 (72)
  • Ausgabe vom Montag, den 29. März 1897 (73)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 30. März 1897 (74)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 31. März 1897 (75)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 01. April 1897 (76)
  • Ausgabe vom Freitag, den 02. April 1897 (77)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. April 1897 (78)
  • Ausgabe vom Montag, den 05. April 1897 (79)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 06. April 1897 (80)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 07. April 1897 (81)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 08. April 1897 (82)
  • Ausgabe vom Freitag, den 09. April 1897 (83)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. April 1897 (84)
  • Ausgabe vom Montag, den 12. April 1897 (85)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 13. April 1897 (86)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 14. April 1897 (87)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. April 1897 (88)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 20. April 1897 (89)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 21. April 1897 (90)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 22. April 1897 (91)
  • Ausgabe vom Freitag, den 23. April 1897 (92)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. April 1897 (93)
  • Ausgabe vom Montag, den 26. April 1897 (94)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 27. April 1897 (95)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 28. April 1897 (96)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 29. April 1897 (97)
  • Ausgabe vom Freitag, den 30. April 1897 (98)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. Mai 1897 (99)
  • Ausgabe vom Montag, den 03. Mai 1897 (100)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 04. Mai 1897 (101)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 05. Mai 1897 (102)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 06. Mai 1897 (103)
  • Ausgabe vom Freitag, den 07. Mai 1897 (104)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. Mai 1897 (105)
  • Ausgabe vom Montag, den 10. Mai 1897 (106)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 11. Mai 1897 (107)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 12. Mai 1897 (108)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 13. Mai 1897 (109)
  • Ausgabe vom Freitag, den 14. Mai 1897 (110)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. Mai 1897 (111)
  • Ausgabe vom Montag, den 17. Mai 1897 (112)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 18. Mai 1897 (113)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 19. Mai 1897 (114)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 20. Mai 1897 (115)
  • Ausgabe vom Freitag, den 21. Mai 1897 (116)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. Mai 1897 (117)
  • Ausgabe vom Montag, den 24. Mai 1897 (118)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 25. Mai 1897 (119)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 26. Mai 1897 (120)
  • Ausgabe vom Freitag, den 28. Mai 1897 (121)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. Mai 1897 (122)
  • Ausgabe vom Montag, den 31. Mai 1897 (123)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 01. Juni 1897 (124)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 02. Juni 1897 (125)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 03. Juni 1897 (126)
  • Ausgabe vom Freitag, den 04. Juni 1897 (127)
  • Ausgabe vom Samstag, den 05. Juni 1897 (128)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 08. Juni 1897 (129)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 09. Juni 1897 (130)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 10. Juni 1897 (131)
  • Ausgabe vom Freitag, den 11. Juni 1897 (132)
  • Ausgabe vom Samstag, den 12. Juni 1897 (133)
  • Ausgabe vom Montag, den 14. Juni 1897 (134)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 15. Juni 1897 (135)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 16. Juni 1897 (136)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 17. Juni 1897 (137)
  • Ausgabe vom Freitag, den 18. Juni 1897 (138)
  • Ausgabe vom Samstag, den 19. Juni 1897 (139)
  • Ausgabe vom Montag, den 21. Juni 1897 (140)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 22. Juni 1897 (141)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 23. Juni 1897 (142)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 24. Juni 1897 (143)
  • Ausgabe vom Freitag, den 25. Juni 1897 (144)
  • Ausgabe vom Samstag, den 26. Juni 1897 (145)
  • Ausgabe vom Montag, den 28. Juni 1897 (146)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 29. Juni 1897 (147)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 30. Juni 1897 (148)

Volltext

s alle 
sog- 
-Käufe. 
:n 
>on von 
Ma- 
len ent» 
amen. 
t 
l 
an die 
higem, 
hschaft 
sofort 
jeven- 
w eiche 
>es, 
weiß, 
>rf. 
noch 
Krschernt tägļich. 
Bezugspreis: 
Merteljährlich 2 Ji.—, frei ins Haus geliefert 
2 Jt 15 
für Auswärtige, durch die Post bezogen 
2 Ji 25 $ 
Ätd. Postprovision re., jedoch ohne BesteLgeld. 
AnserkionöPretS: pro Petitzelle 15 & 
AelteKes und gelegenstes §iatt int Kreise Kendsvnrg. 
Anzeigen fiir die Tagesnummer werden bis 12 Uhr Mittags erbeten. 
90 stet Jahrgang. 
Bei Betriebsstörungen 
irgend welcher Art ist die regelmäßige Lieferung 
dieses Blattes vorbehalten. 
Als Beilagen 
werden dem Blatt „Der Landwirth", sowie daS 
Blatt „Mode und Heim" gratis beigegeben. 
Wo. 83. 
Ireitag, den 9. Aprtt 
1897. 
ķo. 
'V 
en. 
-tg. 
05. 
tanz". 
1 eine 
ter H 
cbeten. 
-tuben- 
iiarten. 
on des 
erre. 
146. 
Frhrn. 
meines 
aße. 
reider- 
:aße. 
- 5. 
mstube, 
a. 
391. 
I 
es, be- 
mstigen 
-. 14. 
trungs- 
stieg. 
! Woh- 
st oder 
c mit 
rbs. 
läheres 
Tr. , 
nietheN 
iall. 
caße. ^ 
ner^ 
Morgeu-Berichte. 
Berlin, 9. April. Das Begräbniß 
v. Stephan's wird mit allen dem Ver< 
stör denen zustehenden hohen Ehren voraus 
sichtlich am Sonntag stattfinden. — Einst 
weilen ist der Unterstaatssecretär des 
Reichspostamts Dr. Fischer mit der 
Uebernahme der Geschäfte betraut worden. 
Er wird auch in erster Linie als definitiver 
Nachfolger von Stephan's genannt. Nach 
einer anderen Version soll ein bekannter 
Generallieutenant z. D. zum Staatssecretär 
des Reichspostamts ausersehen sein. 
Berlin, 8. April. Polizeiliche Haus 
suchungen haben gestern bei socialdemo- 
kratischen Vertrauensleuten stattgefunden. 
Es soll sich, wie verlautet, um die neue 
Auflage des socialdemokratischen Liederbuchs 
handeln. Die Vertrauensleute: Schank- 
Wirth Erbe aus dem vierten, und Stadt- 
verordneter Borgmann, Arbeiter 'Schultz 
und Hutmacher Klose aus dem sechsten 
Wahlkreise sind verhaftet worden. 
Berlin, 8. April. Wegen wiederholter 
Unterschlagung im Amte wurde 
heute der Rendant A. des königlichen 
Aichungsamtes in Untersuchungshaft ge- 
nommen. Bei der außergewöhnlichen Re 
vision ergab sich ein Fehlbetrag von 
18 000 Mark. A. gestand ein, die Summe 
in einem Zeitraum von mehreren Jahren 
unterschlagen zu haben; er will durch 
einen langjährigen Erbschaftsprozeß in 
Wucherhände gefallen sein. 
Torgau, 8. April. Bei der heutigen 
Reichstag.Stichwahl erielt nach 
dem Ergebniß aus 8 Städten und 42 
Dörfern Bussenius (Reichspartei) 2758, 
Knoercke (freis. Bolksp.) 4944 Stimmen. 
Knssteiu, 8. April. Auf dem Brentner 
Joch wurde der Notariatscandidat Joseph 
Fuchs aus Friedrichshofen erhängt auf 
gefunden. 
Nottingham, 8. April. Lord Hamilton 
hielt gestern hier eine Rede, in der er 
sagte, wenn das europäische Konzert 
sich auflösen sollte, so könnte das nicht nur 
zu einem Kriege zwischen der 
Türkei und den ch r i st lichen 
Mächten, sondern auch zu einem 
Kriege zwischen christlichen 
Mächten selbst führen. Alle 
Staatsmänner sollten bestrebt sein, den 
europäischen Frieden aufrechtIzu erhalten, 
und Griechenland sollte cs nicht gestattet 
werden, Gebietstheile an sich zu reißen, 
die nicht die seinen sind. Griechenland 
habe die Hoffnung des griechischen Volks 
stammes getäuscht. Es habe nichts ge 
than, die Hülfsquellen des Landes zu 
entwickeln, aber es habe großes Geschick 
für politische Intriguen gezeigt. 
Wien, 8. April. Bei der heutigen 
Bürgermeisterwahl wurde Lueger mit 
93 von 132 abgegebenen Stimmen zum 
1. Bürgermeister gewählt. Gruebl erhielt 
37 Stimmen. 2 Stimmzettel waren un 
beschrieben. Dr. Lueger nahm die Wahl 
zum Bürgermeister mit einer Ansprache 
an, in der er die leitenden Grundsätze 
seiner Partei auseinandersetzte. 
Wien, 8. April. Das Befinden der 
Tragödin Charlotte Wolter hat sich derart 
verschlechtert, daß die Aerzte ihren Zustand 
als hoffnungslos bezeichnen. 
Petersburg. In der Jrrenabtheilung 
des Krankenhauses zu Jaroßlaw brach in 
einer Baracke, in der sich 40 geistes- 
kranke Frauen befanden, Feuer aus. 
3 Frauen verbrannten, die übrigen wurden 
großer Mühe in andere Gebäude 
üvergesührt Die Baracke istZ vollständig 
niedergebrannt 
Bombay, 8. April. 7000 indische Hafen 
arbeiter streiken, nnd sie wollen die Arbeit 
nichts eher wieder aufnehmen, als bis die 
sanitären Verordnungen, in welchen die 
Trennung der Bevölkerung vorgeschrieben 
wird, aufgehoben sind. Sie fürchten näm 
lich, daß ihre Familien in die Hospitäler 
gebracht und dort vergiftet werden, während 
sie arbeiten. 
Zum Tode des Staatssekretärs 
Dr. v. Stephan. 
Wie wir bereits gemeldet haben, ist 
Staatssekretär Dr. v. Stephan gestern in 
der Frühstunde sanft entschlafen. Ueberall, 
wohin die Nachricht von dem Ableben des 
verdienstvollen und allseitig verehrten 
Mannes gedrungen ist, hat sie tiefe nnd 
aufrichtige Theilnahme hervorgerufen 
Weit über die Grenzen Preußens und 
des Reiches hinaus weckt der Tod des 
Reformators des Weltpostwesens ein 
schmerzliches Echo. Besonderen Antheil 
nimmt die deutsche Reichshauptstadt an 
dem Hinscheiden eines ihrer hervor 
ragendsten und populärsten Mitbürger 
Zufolge hoher Anordnung haben das 
Reichspostamt, die Berliner Telegraphen 
ämter, sowie die Postämter Halbmast ge 
flaggt. Auch im Reiche ist diese An 
ordnung zu Ehren des verewigten Chefs 
allenthalben durchgeführt worden. 
Außerdem gab gestern Nachmittag das 
Reichspostamt eine Extra-Nummer des 
Amtsblattes des Reichspostamts aus, die 
lediglich folgenden Nachruf enthält: 
Der Herr Staatssekretär des Reichs- 
Postamts Dr. Heinrich v Stephan ist 
heute Nacht '12% Uhr durch einen 
sanften Tod im 67. Jahre seines Lebens 
von den schweren Leiden erlöst worden, 
die er mit Heldenmuth ertragen, und 
deren ungeachtet er seines hohen Amtes 
bis zuletzt mit unverminderter Hin 
gebung und Geistessrische gewaltet hat 
In dem nun Dahingeschiedenen be 
trauert mit dem Reichspostamt das ge 
sammte Personal der Reichspost- und 
Telegraphenverwaltung den ruhm 
reichen Führer, den für das Wohl seiner 
Untergebenen unermüdlich sorgenden 
Chef, den gerechten und gütigen Vor 
gesetzten, die Zierde unseres Standes. 
Der Name des ersten Generalpostmeisters 
des Deutschen Reiches, der Errichter 
des Weltpostvereins wird in der Ge 
schichte des Verkehrwesens für immer 
fortleben! Ehre Seinem Andenken! 
"Heinrich" Stephan war am 7. Januar 
1831 zu Stolp in Pommern geboren wor- 
den. Im Revolutionsjahre 1848 trat er 
in's Postfach ein. 1856 wurde er als Ge 
heimer expedirender Secretär in's General- 
postamt nach Berlin berufen, 1858 zum 
Postrath, 1865 zum Geheimen Postrath'nnd 
Vortragenden Rath ernannt. In dieser Zeit 
war er in besonders hervorragender Weise 
auf dem Gebiete der internationalen Post- 
reform thätig, indem er den Abschluß von 
Postverträgen mit fast allen europäischen 
Staaten bewirkte. In der Sitzung des 
Deutschen Reichstages vom 4. Februar 1892 
konnte der nunmehrige Staatssecretär v. 
Stephan die bedeutungsvolle Eröffnung 
machen, daß, nachdem der letzte, dem Welt 
postverein noch nicht angehörige Welttheil, 
Australien, beigetreten sei, vom Juli 1892 
ab auf dem Postgebiete die Verkehrsfreiheit 
auf dein ganzen bewohnten Erdenrunde mit 
Außerachtlassung aller Grenzen der Staaten 
und der Welttheile hergestellt sein werde. 
Zur Charakterisirung dieser Umwälzung er 
innerte er an die Thatsache, daß vor noch 
nicht 50 Jahren der Minister eines kleinen 
deutschen Staates die souveräne Aeußerung 
that: „Unsere Landesgrenzen sind nicht 
da, um vom Auslandsverkehr niedergetreten 
zu werden." 
Nachdem Stephan 1866 und 1867 die 
Verhandlungen zur Beseitigung des Thurn- 
und Taxis'schen Lehnpostwesens beendet 
und die Taxes sche Post durch einen Staats 
vertrag vom 28. Januar 1867 an die 
ŅŗeĢņs übereignet wurde er im 
Aprrl 1870 zum Generalpostdirektor des 
Norddeut, chcn Bundes ernannt. Gleich in 
den ersten Monaten seiner Verwaltung trat 
die große ^Ausgabe der Entwickelung der 
deutschen Feldpost im deutsch-französischen 
Ķriege an ihn heran, die er in vollendeter 
Weise löste. 1871 wurde er zum Kaiser 
lichen General-Postdirektor erhoben. 
Am 30. October 1873 verlieh die 
Hallenser philosophische Facultät — der 
erste Fall dieser Art — dein damaligen 
General-Postdirektor Stephan die Würde 
eines Ehrendoktors, und zwar der „vielen 
hervorragenden Verdienste wegen, weil er 
mit einzig dastehender Gewandheit und 
Rastlosigkeit den Briefverkehr des In- und 
Auslandes fordert und immer mehr die 
glückliche Zeit näher bringt, da der Raum 
fast aufgehoben ist und die Erfindungen und 
Empfindungen der gebildeten Völker schleu 
nigst Gemeingut werden, nnd weil er auch 
durch seine persönlichen Bemühungen die 
entferntesten Erdstriche wissenschaftlich 
erschlossen hat." 
Jur Dezember 1875 erfolgte seine Er 
nennung zrnn General-Postmeister. Da- 
init ward ein altes Amt für das deutsche 
Reich wieder hergestellt. Der erste General- 
Postmeister war der Erzieher des Großen 
Kurfürsten, Graf Schwerin, und bis zum 
Jahre 1848, in welchem die Postverwaltung 
auf das preußische Handelsministerium 
überging, folgten fünfzehn preußische Ge 
neral-Postmeister aufeinander. Als Ste 
phan das neue Reichsamt antrat, waren 
bereits ungefähr 65 000 Beamte unter ihm 
beschäftigt, eine Zahl, welche die Truppen 
stärke zweier Armeecorps übersteigt. 
Staatssecretär von Stephan hat seine 
Leiden mit heroischer Geduld und mit 
stoischer Ruhe ertragen. Daß eilt un 
günstiger Ausgang der Erkrankung nicht 
ausgeschlossen war, darüber war er sich 
seit geraumer Zei%selbst klar. Er erledigte 
trotz der großen Schmerzen, die er erlitt, 
bis zum Freitag der letzten Woche die 
Dienstgeschäfte bis ins kleinste Detail. Eine 
große Freude bereitete ihm eine Ehrengabe 
des edelsten nnd besten Weines, welche ihm 
der Rath der Stadt Bremen kurz vor der 
Amputation des rechten Unterschenkels zu 
gehen ließ. Er beantwortete sie eigen 
händig. Die am Sonnabend erfolgte 
Operation ertrug Herr von Stephan nnd 
ihre Folgen ebenfalls mit großer Geduld. 
Mit der Arbeit war es jetzt allerdings vor 
bei; dennoch erkundigte der Kranke sich 
noch immer ab und zu nach dienstlichen 
Geschäften. Obgleich der Appetit des be 
reits mit dem Tode Ringenden sich in den 
letzten Tagen nochmals hob, sah Herr Ge 
heimrath v. Bergmann sich doch genöthigt, 
die Familie auf das Herannahen des Aus 
gangs aufmerksam zu machen. Frau von 
Stephan hat ihren Gatten, unterstützt von 
ihren Töchtern Frau Hauptmann v. Na- 
polski nnd Fräulein Else v. Stephan, mit 
aufopferndster Liebe bis zum letzten Augen 
blick gepflegt. Sie allein betraten das 
Krankenzimmer neben den ständig anwesen 
den Ärzten, den Assistenzärzten der Geheim- 
räthe Professor von Bergmann nnd Or. 
Aschoff. Bemerkensiverth ist, daß die 
geistige Frische des Patienten bis zuletzt 
vorgehalten hat, wie auch sein Gesichtsaus- 
drnck sich fast garnicht verändert hatte. 
Wache hielten. Daß er nicht mehr zu 
retten sei, stand übrigens schon am Dienstag 
fest. Aus diesem Grunde wurde ihm auch 
ein Wunsch erfüllt, den man ihm sonst 
hätte abschlagen müssen, es wurde ihm ein 
Glas Bier gereicht. Bis in die Mitter- 
nachtsftunde warteten Mittwoch Nacht vor 
dem Sterbehause stets eine größere Anzahl 
Menschen, die auf eine Nachricht warteten, 
aber immer erfuhr man nur, daß der Tod 
jeden Augenblick erwartet werden könne. 
Seit Mittwoch früh hat der Verewigte 
zusammenhängend nicht mehr gesprochen. 
Ausland. 
Außereuropäische Gebiete. 
Der Aufstand auf den Philippinen geht 
nun doch, wenn anders man den spanischen 
Nachrichten darüber vollen Glauben schenken 
darf, seinem Ende entgegen. Wie aus 
Manilla telegraphirt wird, wurden die 
Orte San Francisco und Malabon, wo 
fast der gesammte Rest jder Ausständigen 
sich verschanzt hatte, von den Spaniern 
genommen. Die Aufständigen flohen nach 
erbittertem Kampfe, bei welchem sie einen 
Verlust von 400 Todten und 30 Gefangenen 
hatten, auch ließen sie eine Menge Kanonen 
und Gewehre im Stich. Der Verlust der 
Spanier beläuft fich auf 120 Mann, 
darunter einige höhere Offiziere, welche 
verwundet sind. Etwa 2000 Aufständige 
sind bereit, sich zu unterwerfen. 
Türkei. 
Candia (Kreta), 7. April. Gegen sieben 
Uhr Abends brach Feuer in unmittelbarer 
Nähe der Kathedrale aus. Das Quartier 
der Italiener und die Nebenhäuser stehen 
ebenfalls bereits in Brand. Andere ge- 
gefährdete Stadttheile werden von Italienern 
und Engländern niedergerissen, um den 
Herd des Feuers zu beschränken. Ein 
italienisches Kriegsschiff sandte sofort 
Spritzen und Löfchapparate. Die Ent 
stehungsursache des Brandes ist noch un 
bekannt. 
Griechenland. 
Athen, 7. April. Die heute erfolgte 
Bertheilung von Flugblättern, worin das 
griechische Volk zu bewaffneten Demon 
strationen aufgefordert wird, findet in 
sämmtlichen Blättern die schärfste Zurück- 
Weisung. Die Urheber des Vorschlages 
werden als Feinde des Vaterlandes be- 
zeichnet, da Griechenland vor Allem jetzt 
seine Ruhe und seine Würde bewahren 
müsse. Die Kronprinzessin will angeblich 
' tu IKIU 
Gestern Abend gegen acht Uhr verfiel Herr ş nächsten Sonntag nach Larissa reisen, be- 
9. totehhsirr irr tipfpn (^rfVsrtt Cfr prrnm’ftfp nspifpf hrm n**;*o%» 
v. Stephan in tiefen Schlaf. Er erwachte 
zwar noch einige Male, doch kam er nicht 
mehr znni klaren Bewußtsein. Die Mittel, 
die angewendet wurden, das entfliehende 
Leben aufzuhalten, brachten keinen Erfolg. 
Um 12 einhalb stellte Or. Aschoff fest, daß 
der Tod eingetreten war. Am Sterbebette 
verweilten neben den Herren Geheimrath 
Pros. v. Bergniann und Or. Aschoff Gattin 
und Töchter des Dahingegangenen, sowie 
sein Schwiegersohn, der Hauptmann von 
Napolski aus Potsdam. 
So sehr auch die politische Presse im 
letzten Jahrzehnt der Wirksamkeit des 
Reichspostmeisters an diesem scharfe Kritik 
übte — Stephan blieb sich immer gleich in 
der liebenswürdigen Art, wie er mit der 
Presse verkehrte. Er betrachtete die Ver 
tretung der öffentlichen Meinung nicht als 
eine lästige Einrichtung, die an der Unfehl 
barkeit der Bureaukratie rüttelte, sondern 
als das Mittel, um geplante Verbesserungen 
schnell bekannt zu machen und für sie Ver 
ständniß zu erwecken. 
Ueber die letzten Stunden des 
Staatssekretärs Dr. v. Stephan 
erfährt die „Nat.-Ztg ": Das zuletzt aus- 
gegebene Bulletin des Prof, v Bergmann, 
welches von 9 Uhr 10 Min. Mittwoch- 
Abend datirt ist, rückte die Wahrscheinlich- 
keit der Katastrophe bereits in unmittel 
bare Nähe. Es lautete: „Zustand hoff- 
n u n g s l o s". Bis gegen 8 Uhr Abends 
war der Kranke noch hin und wieder bei 
Bewußtsein gewesen, von da an verließ 
es ihn und er schlummerte um 12% Uhr 
tauft und schmerzlos hinüber, während au 
«einem Krankenbette außer seiner Gattin 
und den beiden Töchtern auch die Aerzte 
gleitet von einem hervorragenden Univer 
sitätsprofeffor der Medicin, um die Leitung 
der Gesellschaft des Rothen Kreuzes zu 
übernehmen. Soeben durchziehen neue 
Schaaren Freiwilliger aus Kleinasien die 
Straßen und werden vom Schloß aus ab- 
marschiren. — Die in Chalcis und Kalamai 
ausgebrochenen Pocken erregen Beunruhi 
gung. 
Auf Kreta selbst ist die Situation nach 
wie vor durch blutige Kämpfe und Kamps 
bereitschaft gekennzeichnet. — Heute wurde 
auf der ganzen Linie um Candia zwischen 
den Insurgenten und den Türken heftig 
mit Kanonen gekämpft; die beiderseitigen 
Verluste scheinen bedeutend zu sein. 
Inland. 
— Die Budgetkommission des Reichs 
tages hat am Mittwoch einstimmig den 
Antrag angenommen, das Gehalt für 
Postassistenten und Postverwalter, 
welches gegenwärtig 1500 bis 2700 Mk. 
(im Durchschnitt 2100 Mk.) beträgt, zu 
erhöhen auf 1500 bis 3000 Mk. (im 
Durchschi,ilt 2500 Mk). Das Gehalt soll 
in folgenden acht Sinsen mit einer 
Aufrückungsfrist von je drei Jahren mit 
im Ganzen 21 Jahren normirt werden: 
1500, 1700, 1900, 2100, 2300, 2500. 
2700, 3000 Mk. Der Kampf um diese 
Gehaltserhöhung war ein sehr lebhafter 
gegenüber den Regierungsverlrctern und 
füllte diese Verhandlung fast die ganze 
Sitzung der Kommission aus. Besonders 
lebhaft erklärten sich Schatzsekretär Gras 
Posadowski und der Vertreter der Reichs- 
eisenbahnen Geheimrath Wackerzapp gegen 
den Antrag, weil die Postassistenten als 
dann zu günstig gestellt würden im Ver 
hältniß zu den Stationsassistenten der 
Eisenbahnverwaltung und den Stationsvor- 
sichern zweiter Klasse. — Die Kommission 
behielt sich vor, auf die etwaigen Kon- 
seguenzen ihres Beschlusses für andere 
Klaffen in der zweiten Berathung zurück- 
zukommen. 
— Es gewinnt jetzt den Anschein, als 
habe Contre-Admiral Dir Pitz die Nach 
folge des Staaissecretärs Hvllmann abge< 
lehnt. Als er zum Stellvertreter des 
beurlaubten Staatssecretärs ernannt wurde, 
weilte er auf hoher See in den ost 
asiatischen Gewässern, jetzt, nachdem ein 
Brief von ihm in Berlin angekommen 
sein kann, meldet der „Reichsanzeiger" 
amtlich, daß der Kaiser mit der Stellver 
tretung des Reichskanzlers im Bereiche 
der Marineverwaltung den Contre-Admiral 
Büchse! für die Dauer der Beurlaubung 
des Staatssecretärs des Reichsmarineamts 
Hollmann betraut hat. Gleichzeitig meldet 
der „Hamb. Corr.", daß der Gesundheits- 
zustand des Contre-Admirals Tirpitz ein 
solcher sei, daß er erst noch bis Juni 
Urlaub genommen habe. Wenn ein eben 
zum Staatssekretär designirter Militär Ge- 
sundheitsrücksichteu geltend macht, so hat 
das etwas zu bedeuten. In Preußen 
scheiden ja alle höheren Beamten „aus 
Gesundheitsrücksichten" aus. 
— Herr de Grahl, der die falsche 
Meldung über ein Glückwunschtelegramm 
des Kaisers an den Fürsten Bism arck der 
Continental-Telegraphen-Compagnie schrift 
lich übermittelte, ist dem Vernehmen der 
„Nat.-Ztg." zufolge als H o f b e r i ch 1- 
erstatter des erwähnten Bureaus ent 
lassen worden. 
De Grahl ist dieselbe Persönlichkeit, die 
den Breslauer Zarentoast unrichtig verstand 
und in falscher Lesart dem „Wolff'schen 
Telegraphenbureau" übermittelte. Dieser 
Hofrath war früher schon verschiedentlich 
in der officiösen Presse beschäftigt und ist 
gegenwärtig der Hosberichterstatter für das 
Wolff'sche Bureau. 
Besonders befremdlich ist es, daß 
das „Wolff'sche Bureau" in seiner ersten 
Erklärung von einem Hamburger Corre 
spondenten sprach, dessen Zuverlässigkeit es 
betonte, während sich jetzt herausstellt, daß 
ein Berliner Correspondent die falsche 
Mittheilung gemacht hat. 
Die „Bert. Neuest. Nachr." erklären 
sich die Sache so, daß ein Glückwunsch- 
Telegramm zur Absendung b e st i m m t 
gewesen, dann aber zurückgezogen 
worden ist. 
— Die Eisenbahn-Direction 
Berlin hat beschlossen, die Stadt- 
bahnzüge mit einer neu erfundenen, 
angeblich ganz gefahrlosen Mischung von 
Acetylen und Fettgas zu be 
leuchten. Der Mischung wird eine 
große Leuchtkraft nachgerühmt. Damit ist 
die Acelylenbeleuchtung um einen großen 
Schritt vorwärts gekommen. 
In der Breitenstraße in Berlin befindet 
sich ein Theegeschäft, besten Inhaber dem 
„Verein zur Feuerbestattung" eines seiner 
Hinterzimmer zu Bureauzwecken abgegeben 
hat. In einem Nebenraume des Vereins 
bureaus ruht in unscheinbarer Kiste die 
Asche eines Millionärs, nämlich des be 
kannten Rentiers Simon Blad, der 
seine fünf Viertel Millionen den Stadt- 
gemeinden Berlin, Mainz und Binge» 
letztwillig vermacht hat, gegen die Ver 
pflichtung, ihm ein Denkmal zu errichten. 
Das Holzkistchen trägt ein kleines Zettelchen 
mit dem rothen Ausdruck: „Gotha 167", 
und einem Bleivermerk: „Nr. 1,599, Blad." 
Was mit Simon Blad's Asche geschehen 
wird, dürfte sich erst entscheiden, wenn die 
Vermächtniß- und Denkmals-Angelegenheit 
erledigt ist. Der Testamentsvollstrecker hat 
die „Annahme verweigert." 
Die italienischen Studenten, 
welche, 350 an der Zahl, nebst einigen 
Professoren demnächst in Berlin eintreffen 
werden, haben sich bereits Quartier "im 
Hotel „Germania" bestellt. Die Berliner 
Studentenschaft hat einen Ausschuß zur 
Borbereitung des Empfanges der Gäste 
constituirt.
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Zeitungsband

METS METS (Gesamtwerk) MARC XML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer Eintrag im UB-Katalog
TOC

Ausgabe

PDF RIS

Bild

ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Zeitungsband

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Ausgabe

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

URN:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

N.p., 1897. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment