UB Kiel digital Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Zeitungsband (1894, Bd. 1)

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Public Domain Mark 1.0. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitungsband (1894, Bd. 1)

Zeitung

Persistente ID:
PPN1831318695
Titel:
Rendsburger Wochenblatt
Untertitel:
Tageblatt
Dokumenttyp:
Zeitung
Herausgeber:
Möller
Erscheinungsort:
Rendsburg
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Slesvico-Holsatica
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Zeitungsband

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-9073535
Persistente ID:
PPN1831866137
Dokumenttyp:
Zeitungsband
Erscheinungsjahr:
1894
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Zeitungen
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Ausgabe

Persistente ID:
PPN1831318695_1894-04-26_97
Titel:
Ausgabe vom Donnerstag, den 26. April 1894
Strukturtyp:
Ausgabe
Erscheinungsjahr:
1894-04-26
Sprache:
Deutsch
Physikalischer Standort:
Stadtarchiv Rendsburg

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Rendsburger Wochenblatt
  • Zeitungsband (1894, Bd. 1)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 02. Januar 1894 (1)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 03. Januar 1894 (2)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 04. Januar 1894 (3)
  • Ausgabe vom Freitag, den 05. Januar 1894 (4)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. Januar 1894 (5)
  • Ausgabe vom Montag, den 08. Januar 1894 (6)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 09. Januar 1894 (7)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 10. Januar 1894 (8)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 11. Januar 1894 (9)
  • Ausgabe vom Freitag, den 12. Januar 1894 (10)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. Januar 1894 (11)
  • Ausgabe vom Montag, den 15. Januar 1894 (12)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 16. Januar 1894 (13)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 17. Januar 1894 (14)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 18. Januar 1894 (15)
  • Ausgabe vom Freitag, den 19. Januar 1894 (16)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. Januar 1894 (17)
  • Ausgabe vom Montag, den 22. Januar 1894 (18)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 23. Januar 1894 (19)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 24. Januar 1894 (20)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 25. Januar 1894 (21)
  • Ausgabe vom Freitag, den 26. Januar 1894 (22)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. Januar 1894 (23)
  • Ausgabe vom Montag, den 29. Januar 1894 (24)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 30. Januar 1894 (25)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 31. Januar 1894 (26)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 01. Februar 1894 (27)
  • Ausgabe vom Freitag, den 02. Februar 1894 (28)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. Februar 1894 (29)
  • Ausgabe vom Montag, den 05. Februar 1894 (30)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 06. Februar 1894 (31)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 07. Februar 1894 (32)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 08. Februar 1894 (33)
  • Ausgabe vom Freitag, den 09. Februar 1894 (34)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. Februar 1894 (35)
  • Ausgabe vom Montag, den 12. Februar 1894 (36)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 13. Februar 1894 (37)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 14. Februar 1894 (38)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 15. Februar 1894 (39)
  • Ausgabe vom Freitag, den 16. Februar 1894 (40)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. Februar 1894 (41)
  • Ausgabe vom Montag, den 19. Februar 1894 (42)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 20. Februar 1894 (43)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 21. Februar 1894 (44)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 22. Februar 1894 (45)
  • Ausgabe vom Freitag, den 23. Februar 1894 (46)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. Februar 1894 (47)
  • Ausgabe vom Montag, den 26. Februar 1894 (48)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 27. Februar 1894 (49)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 28. Februar 1894 (50)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 01. März 1894 (51)
  • Ausgabe vom Freitag, den 02. März 1894 (52)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. März 1894 (53)
  • Ausgabe vom Montag, den 05. März 1894 (54)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 06. März 1894 (55)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 07. März 1894 (56)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 08. März 1894 (57)
  • Ausgabe vom Freitag, den 09. März 1894 (58)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. März 1894 (59)
  • Ausgabe vom Montag, den 12. März 1894 (60)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 13. März 1894 (61)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 14. März 1894 (62)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 15. März 1894 (63)
  • Ausgabe vom Freitag, den 16. März 1894 (64)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. März 1894 (65)
  • Ausgabe vom Montag, den 19. März 1894 (66)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 20. März 1894 (67)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 21. März 1894 (68)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 22. März 1894 (69)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. März 1894 (70)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 27. März 1894 (71)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 28. März 1894 (72)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 29. März 1894 (73)
  • Ausgabe vom Freitag, den 30. März 1894 (74)
  • Ausgabe vom Samstag, den 31. März 1894 (75)
  • Ausgabe vom Montag, den 02. April 1894 (76)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 03. April 1894 (77)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 04. April 1894 (78)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 05. April 1894 (79)
  • Ausgabe vom Freitag, den 06. April 1894 (80)
  • Ausgabe vom Samstag, den 07. April 1894 (81)
  • Ausgabe vom Montag, den 09. April 1894 (82)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 10. April 1894 (83)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 11. April 1894 (84)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 12. April 1894 (85)
  • Ausgabe vom Freitag, den 13. April 1894 (86)
  • Ausgabe vom Samstag, den 14. April 1894 (87)
  • Ausgabe vom Montag, den 16. April 1894 (88)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 17. April 1894 (89)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 18. April 1894 (90)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 19. April 1894 (91)
  • Ausgabe vom Freitag, den 20. April 1894 (92)
  • Ausgabe vom Samstag, den 21. April 1894 (93)
  • Ausgabe vom Montag, den 23. April 1894 (94)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 24. April 1894 (95)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 25. April 1894 (96)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 26. April 1894 (97)
  • Ausgabe vom Freitag, den 27. April 1894 (98)
  • Ausgabe vom Samstag, den 28. April 1894 (99)
  • Ausgabe vom Montag, den 30. April 1894 (100)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 01. Mai 1894 (101)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 02. Mai 1894 (102)
  • Ausgabe vom Freitag, den 04. Mai 1894 (103)
  • Ausgabe vom Samstag, den 05. Mai 1894 (104)
  • Ausgabe vom Montag, den 07. Mai 1894 (105)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 08. Mai 1894 (106)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 09. Mai 1894 (107)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 10. Mai 1894 (108)
  • Ausgabe vom Freitag, den 11. Mai 1894 (109)
  • Ausgabe vom Samstag, den 12. Mai 1894 (110)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 15. Mai 1894 (111)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 16. Mai 1894 (112)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 17. Mai 1894 (113)
  • Ausgabe vom Freitag, den 18. Mai 1894 (114)
  • Ausgabe vom Samstag, den 19. Mai 1894 (115)
  • Ausgabe vom Montag, den 21. Mai 1894 (116)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 22. Mai 1894 (117)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 23. Mai 1894 (118)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 24. Mai 1894 (119)
  • Ausgabe vom Freitag, den 25. Mai 1894 (120)
  • Ausgabe vom Samstag, den 26. Mai 1894 (121)
  • Ausgabe vom Montag, den 28. Mai 1894 (122)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 29. Mai 1894 (123)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 30. Mai 1894 (124)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 31. Mai 1894 (125)
  • Ausgabe vom Freitag, den 01. Juni 1894 (126)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. Juni 1894 (127)
  • Ausgabe vom Montag, den 04. Juni 1894 (128)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 05. Juni 1894 (129)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 06. Juni 1894 (130)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 07. Juni 1894 (131)
  • Ausgabe vom Freitag, den 08. Juni 1894 (132)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. Juni 1894 (133)
  • Ausgabe vom Montag, den 11. Juni 1894 (134)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 12. Juni 1894 (135)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 13. Juni 1894 (136)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 14. Juni 1894 (137)
  • Ausgabe vom Freitag, den 15. Juni 1894 (138)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. Juni 1894 (139)
  • Ausgabe vom Montag, den 18. Juni 1894 (140)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 19. Juni 1894 (141)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 20. Juni 1894 (142)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 21. Juni 1894 (143)
  • Ausgabe vom Freitag, den 22. Juni 1894 (144)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. Juni 1894 (145)
  • Ausgabe vom Montag, den 25. Juni 1894 (146)
  • Ausgabe vom Dienstag, den 26. Juni 1894 (147)
  • Ausgabe vom Mittwoch, den 27. Juni 1894 (148)
  • Ausgabe vom Donnerstag, den 28. Juni 1894 (149)
  • Ausgabe vom Freitag, den 29. Juni 1894 (150)
  • Ausgabe vom Samstag, den 30. Juni 1894 (151)

Volltext

Erscheint täclLich. 
Bezugspreis: 
Vierteljährlich 2 jļ.—, frei ins Haus geliefert 
2 dk 15 4» 
für Ausivärtiqe, durch die Post bezogen 
, 2 Ji 25 S> 
incl. Postprovision rc., jedoch ohne Bestellgeld. 
JnscrtionsprciS: pro Petitzeile 15 
Wo. i)7. 
AeLLestes und gelesrnstes KLM im Kreise Rendsburg. 
Anzeigen für die Tagesnummer werden bis 12 Uhr Mittags erbeten. 
87ster Jahrgang. 
Aonrrerstcrg/ öen 26. AprU 
Bei Betriebsstörungen 
irgend welcher Art ist die regelmäßige Lieferung 
dieses Blattes vorbehalten. 
Als Beilagen 
werden dem Blatt „Der Landwirth" sowie das 
Blatt „Mode u. Heim" gratis bcigegeben. 
3000 Abonnenten. 
pfiehlt sich 
iderstr. 19. 
:e§ 
If 
in. 
snstraße 9. 
1 
t kann, 
rchhof 151. 
hen 
:i von 
Fockbek. 
lfm l 
eine Ot 
ilàņd 
sdsburg, 
-tubenwohsļt 
. mit Preist 
nbl. erbeten 
Berlin, 26. April. Tie^n Petersburg! Jàdiduunr Z ,i g^f l^r cfS zwsi I k^a?/c"gespend?t fa« * mallen 'technischen 15ickw ^eser Kalender zahl-Inur einen vergifteten Dolch!" Der Bor« 
gemeldete Nachricht, Prinz Heinrich werd? sffRom und Genua verkehrenden Zuges und wisftnschaftlichen Behelfen ausgestattet, dies Gàûnniff bchält"er fürAich ^ " daşi"ìe??n Angeklagten zu verstehen, 
un Laufe des Sommers mehrere Tage in ^ dem Tunnel Zoagü zwischen Chiavari vorzüglich der Forschung nach Mitteln zur ' ” Italien neuen Verbrechens sofort 
der russischen Hauptstadt weilen, dürfte sich, ff Rapollo zu ermorden, während der Krebsheilung dienen sollte. Es waren auch In Sardinien "vermeliren sick, die iden. R^uiebi^^sff ffff ff ^i wurde. Aber 
der „Post" zufolge, so erklären, daß es ^ngfuhrer in dem Gepäckwagen schlief, in alle Vorbereitungen zum Baue dieses Svi-schrecken in unbeimNck,^ o ff Ï 11 ? zufrieden und rnsul- 
der Wunsch des Kaiserlichen Bruders sei, b s'u sich 15,000 Lire befanden. Der Zug- tals, wie Beistellunq' eines Bauplanes be- ist unendlich m-n£ w«, •« äahl tirte den Gerichtshof mit Beiworten wie: 
Ä « py « da s&ä» ssbsÄs 
»»s' »"»* -Ģ. G-»»d°. tpie M im L'à Ä Ä« 
ŞŞŞUMMWMMàMWZMNM 
LiL April. Erbprinz Daà ^ VU^Ldch^Lffļ ^'dieWafe 
Entschließungen des Kai ers abhängig, über JÎff wachsten Monats mit großem Tischlermeister lehnt sämmtliche Forderungen 30(25 'SÄff M?°A ff? ff ff £r * Erhängte Zucht- 
die zur Zeit noch nichts verlautet.Was ff ^teräburß begeben, 0^^ ber ftreilenden ©e^ülfei S. und beeist jedoch ff nûbşà hausstrafe von 11 Jahren und 1 Jahr 
das geplante Dienstqebäude für den Prä- ff ff emer russischen Prinzessin zu schloß, falls nach Beendigung des Gehülfen- heit des Jniekts das nur ein weine, ffff|fflrff ff 6 ” Beschimpfung des Ge- 
I“S » MrffU-sffàMŞŞ “èi5~SÄì;S: 
amter des Königlichen Marstalls auf den strecke nach WaMnaton bffàff ff ffffff °ff die Kirche, Schule und werde, sie vollständig zu vernichten ' abfuhren. 
Befehd des Kaisers gegenwärtig mit einemj'a. 1000 Aàità von^der bedeutenden SchadenMailand, 25. April. Vor dem hiesigen 
şşMchm Studi.m' m-ai *ÄÄ*?£S* ( 2 is '—T™ «2* *£& 
Verhältnisse ft««««*» /"..Industriellen Armee emes Elsenbahnzuges,!durch die Ervlosion I»,l ol i. «JÜT “TT«. , *®! 
Inland. 
Hs hà. - 7, . - RttîÄ'tìSSÌÏÄW Ņ-. 
m er 
tratze 109 
Berlin, 26. April. Versuchsweise ioerden, 
wie verlautet, während der diesjährigen 
Kaisermanöver besondere Telephonabtheilun 
gen gebildet werden und es ist sehr wahr 
Ausland. 
Brüssel 25 Avril^^Ein Moifrfi 9t Iff-ff Marazzs unternommen und den!schädigungen bekannt sei und evenffweff 
«ļäiÄļtt schàlich, taļ, wen» dich Bkch,chpgļ>n> Wi.„ 25 Ş^*mS > W^draBSi ft Äta"tTïî^iļïf'^®‘;^: ļJ s “Ķ n de« 
chMSI 1 ausfallen, schon im Frieden Televlionabtlwff ĶN,2v April, ^n wahrhaft grauen-goriamsch en mit August Comte's Positivisti- strafe von 19 ü„m I? o»fatz- zulMfen. (Fl. N.) 
W vermiet 
ie Exped 
cute, 
raste 524 
t 
Ì Mädchen. 
henftratze 
er 
straste 34 
sowie 2 Läi 
;r Wwe 
Juli. 
l Schulze 
i. Mai 
>on 2 Stu 
rm Neuthv! 
l 
tterstraste 
auses 
26. April. UnterlSfi'to^ ÄL 
mu fÄf«ar ÄMÄrÄ 
EisFSSdli^ EWMH- şi-- « LŞ ààK 
?- L Äass ss:Lä “is^'Sb« 3 ? fflsl* s 3?Ä îs wS ®i rî; 6 s.gr“f ä sbaör„Ä?isi^V 
— g|M temte lei.. E-mm. (500000 ,1.) fur bieļ^er. cîdìtÄKsÌï* 
èà. I -î am "Sifr .If stsïl+â (m+lni'Xov V»rtv» ... er. . . " "" ' — -— O 3 
Eine Edle ans -ew Volk 
8) von Carl Friedrich. 
Almas Verlangen ging zunächst dahin, 
fortzukommen aus dem Kreise ihrer Ver 
wandten und Bekannten; auch in ihrer Vater 
stadt, an der sie bisher mit ganzer Seele 
- I )— Ö vw ‘ö'- t 'wUU 
hlenstr. 107 ff' l)a { te f ic fcine Ruhe mehr, sie wollte 
1 ut bre weite, unbekannte Welt. — 
* . gAang ihr durch die Vermittlung einer 
D°n.e eine Stellung gls Gesew 
luden, m Auffine? © Ct ° f mmen unb Zwar in dem 
Ipanstr. 60S '^ au c e . á Grafen Rampolla in Wien. 
' M ïïfma" in. 10 ” Scptembermorgcii ver 
8 K,5t« syr* —> 
Ņûdelsdor! Sic war seit der ersten Abreise v, ihm 
Tante um viele Erfahrungen reicher'und bc 
deutend selbstständiger geworden. 
Sie hatte das Bewußtsein, daß sie der 
menschlichen Gesellschaft bisher nur wenig 
genützt habe und war daher von dem Ver 
h vorne st 
Schloßplat 
t. d. I. in« y '•"7" 
ydekarkep mngcn beseelt, recht bald an ihren Platz zu 
-»i-m ^ . I r\»... L t r rr r ... I, i'.......... >. * 
kommen und denselben so vollkommen 
Mk. „ .. _ ,1 
a, Tonhalle uioglich auszufüllen. 
Ihr Empfang in dem Hause des Grafen 
llbNjÜA kühl, sie enipfand dabei etwas von 
' Reihe ^utsache, daß sie nun wirklich in die 
mal DieiÄ^ "Timenden" eingetreten war. 
, teïssai; 
g). Ķorn. Sie entdeckte bald, daß das 
lla,se). Vwarze Haar, der noch in den dreißiger 
. h in stehenden ^unie, fchon hin und wieder 
I). 'Äff von der Farbe zeigte, die den Men- 
»dem im Haar nicht gefällt und daß 
scharf markirten Züge des blaffen Ge 
sichts entweder von üb erstanden cm schweren 
Leid oder von gegenwärtig nagendem Gram 
und Kummer zeugte. 
Der Gras, wohl an 20 Jahren älter als 
sie, ein großer robuster Mann, mit starkem 
beinahe weißem Schnurrbart, war sehr wort 
karg und wenig zu Hause. Die übrigen 
Bediensteten des Hauses versuchten bei der 
nächsten Gelegenheit auch Alma in das bc 
kannte Geheimniß des Hauses einzuweihen, 
daß der Graf mit seiner Gemahlin höchst 
unglücklich lebe. 
Jedoch dies „Reden über die Herrschaft 
machte auf Alma einen üblen Eindruck und 
sie zog sich von dem übrigen Personal zurück, 
was ihr bei ihrer Stellung nicht schwer 
wurde. 
Dies entging der Gräfin nicht, bei der 
Alma eine förmlich Prüfungszeit durch zu 
machen hatte, bevor das aristokratische Herj 
derselben auch nur im geringsten aufthautc. 
Aber trotz alledem fühlte Alma sich in der 
Rahe ihrer Herrin wohl und sie hatte es sich 
irnp 'o / ^ .~^ 7 v «uv ļiw yuwt zx> um 
? . Lebensaufgabe gemacht, das Vertrauen 
, fff zu gewinnen, und wenn gewonnen 
W rechtfertigen. 
Gräfin zur Genüge erfahren hatte, 
ff Alma unter allen ltniständen dieselbe 
bliebe, hielt^ ste die Zert für gekommen, ihr 
gegenüber eine andere zu werden 
Wenn sie mit Alnia allein war leate sie 
das kühle Gewand der Etiquette ab und ließ 
das Herz zum Herzen reden. Ja, cs währte 
nicht lange, da machte sie Alma zu ihrer 
intimsten Vertrauten. Als der Graf einmal 
auf längere Zeit verreist war, führten sic 
vlgendes, für das fernere Leben so bedeutungs 
volle Gespräch: 
„Ich bin nanienlos unglücklich, Alma, denn 
ich bin an einen Mann gebunden, den ich 
nicht liebe und dem auch ich gleichgültig bin. 
„Das ist niir unbegreiflich, gnädige Frau, 
sagte Alma dann, „der Herr Graf ist doch 
m der ganzen Stadt so beliebt und als großer 
Wohlthäter bekannt, lind ich muß sagen, 
daß er, soweit ich ihn kenne, trotz seiner rauhen 
Außenseite, ein wahrer Edelmann ist." 
„Ja, das ist es eben, was mich so un 
glücklich macht. Er ist der Liebenswürdigst 
Gesellschafter, aber im Hause ist er ein Tyrann. 
Dadurch wird das gesellschaftliche Leben zu 
einem widerlichen Schauspiel und das eigene 
Haus zu einer wahren Hölle. Und was 
das Schlimmste ist, Niemand hat Mitleid 
mit mir, die ganze Welt würde sich auf die Seite 
meines Mannes stellen, der überall als der 
Liebenswürdige auftritt, und ich bin die gräm 
liche, schlimme Hausfrau, die alle Schuld 
hat." 
„Ich habe das herzlichste Mitleid mit Ihnen, 
gnädige Frau, und nicht weniger mit dem 
Herrn Grafen, der ebenso und vielleicht noch 
mehr leidet, da er seinen Schmerz unter einer 
scheinbaren Heiterkeit zu verbergen sucht." 
„Ach, Alma, dev leidet nicht, der hat kein 
Herz für nnch." 
„Vielleicht denkt er von Ihnen dasselbe." 
„Nein, nein, Alma, Sic kennen die Männer 
nicht! Wenn ich nicht den Eclat fürchtete, 
ich würde die Fesseln meines Unglücks sprengen 
und mich von ihm scheiden lassen." 
denken Sie nicht an so etwas, Frau 
Gräfin. Ich habe zwar wenig Lebenser- 
ahrung, aber meine Mutter sagte immer, bei 
ehelichem^ Zwist läge die Schuld niemals auf 
einer Seite, sic betonte ganz besonders das 
niemals." 
„Was heiß: hier Schuld, Alma, wo keine 
Liebe ist, da ist kein Glück, das ist alles." 
Hin, Liebe Frau Gräfin, das ist ein 
sehr vielseitiger Begriff. So viel weiß ich 
ans Erfahrung, daß der zwar unaussprechlich 
selige Rausch einer ersten gegenseitigen Nei 
gimg noch nicht die Liebe ist, die eine glückliche 
Ehe verbürgt. Ja, daß in diesem Rausch 
manchmal nicht so viel nachhaltige Kraft 
enthalten ist, um die süße Last durch Sturm 
und Klippen hindurch in den Hafen der Ehe 
einzuführen. Ich kenne einen Edelmann, den der 
Widerspruch seiner Mutter fürchtend, die Ge 
liebte seines Herzens verrathen und verlassen 
hat, wie könmc nun Jemand kraft eines solchen 
Rausches das Schiff der Ehe glücklich durch 
die wilden Wellen des Lebens führen, wenn 
die wahre Liebe keine bessere» Grundlagen 
keine größere Kraft hätte!" 
„Alnia, wie reden Sie sonderbar — ich 
möchte diese besseren Grundlagen der Liebe 
wirklich kennen lernen." 
„Sind sic einfach und klar, Frau Gräfin: 
Unentwegte Pflichtwcue in der eigenen Stellung, 
titles ^ Dulden und Tragen alles Ungemachs 
im Diesseits um eines ewigen besseren Lebens 
willen, das bringt dem Herzen Frieden und 
aus einem Herzen, wo der über allem Ver 
gänglichen erhabene Friede wohnt, quillt Liebe; 
Liebe für Alle —• Liebe, besonders aber für 
Diejenigen, die uns die Theuersten und Nächsten 
mb. — — 
Es war im April 18 . . . 7 In den Kur 
anlagen Wiesbadens verklärte die milde Früh- 
lingssonnc bereits das in jenem Jahre so 
rüh hervorgekommene junge Grün. Oberhalb 
des Weihers sah man einen von einem Be 
dienten geschobenen Krankenwagen, darin saß 
m Pelz eingehüllt ein alter gelähmter Herr 
eine ältere bleich aussehende Danic und ein 
junges rosiges Fräulein begleiteten denselben. 
Der Insasse des Krankenwagens und die beiden 
Damen unterhielten sich lebhaft in geläufigem 
Französisch. 
Alma, Du bist der Engel unseres Hauses 
geworden, mit Dir ist bei uns zwar äußeres 
Unglück, aber zugleich das nie gekannte Glück, 
das die wahre Liebe mit sich bingt, einge 
kehrt." 
Frau Gräfin verzeihen, das habe nicht ich, 
sondern das hat vielmehr das gänzlich ver 
änderte Benehmen zwischen Frau Gräfin und 
dem Herrn Grafen zu Wege gebracht. 
„Rede nicht weiter davon, Alma, Du bist 
unser Glückstcrn gewesen; nur noch uns ge 
hörst Du, Du darfst unser Haus nicht wieder 
verlassen, niemals, hörst Du, Alma." 
„Wie könnte ich ein Hans verlassen wollen, 
wo ich nach langem heimathlosen Umherirren 
cm zweites Vaterhaus gefunden, wo ich nichts 
als Wohlthaten erfahren habe, wo man mich 
mit Reichthum und Fülle überschüttet. Für 
o undankbar können Sie midi unmöqlich 
halten, Frau Gräfin!" 
„Wir können ohne Dich einfach nicht leben 
Alma," warf jetzt der Insasse des Kranken 
wagens ein, denn wir leben erst, seitdem 
Deine Nähe uns beglückt. Dein warmes, 
liebendes Herz hat, der freundlichen Sonne 
gleich, die Eisrindc schmelzen gemacht, die 
der Schatten finsterer Verdrießlichkeit und die 
Rächt der Liebesleere um uns gelegt hatte. 
Gesundheit und Jugend und die Vollkraft 
der Mannesjahre, die ganze weite Welt haben 
mir das Glück versagt, das ich alt und grau 
und ein Krüppel so nahe, im eignen Haus 
gefunden habe; doch erst dann gefunden habe, 
als ein milder, freundlicher Stern dorthin
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Zeitungsband

METS METS (Gesamtwerk) MARC XML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer Eintrag im UB-Katalog
TOC

Ausgabe

PDF RIS

Bild

ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Zeitungsband

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Ausgabe

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

URN:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

N.p., 1894. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment