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Newspaper volume (1847)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Newspaper volume (1847)

Newspaper

Persistent identifier:
PPN1831318660
Title:
Rendsburger königlich privilegirtes Wochen-Blatt
Document type:
Newspaper
Publisher:
Wendell
Place of publication:
[Rendsburg]
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
newspapers
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Newspaper volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7657250
Persistent identifier:
PPN1831842394
Document type:
Newspaper volume
Year of publication:
1847
Language:
German
Collection:
newspapers
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
Physical location:
Stadtarchiv Rendsburg

Issue

Persistent identifier:
PPN1831318660_1847-03-13_11
Title:
Ausgabe vom Samstag, den 13. März 1847
Structure type:
Issue
Year of publication:
1847-03-13
Language:
German
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Rendsburger königlich privilegirtes Wochen-Blatt
  • Newspaper volume (1847)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. Januar 1847 (1)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. Januar 1847 (2)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. Januar 1847 (3)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. Januar 1847 (4)
  • Ausgabe vom Samstag, den 30. Januar 1847 (5)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. Februar 1847 (6)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. Februar 1847 (7)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. Februar 1847 (8)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. Februar 1847 (9)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. März 1847 (10)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. März 1847 (11)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. März 1847 (12)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. März 1847 (13)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. April 1847 (14)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. April 1847 (15)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. April 1847 (16)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. April 1847 (17)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. Mai 1847 (18)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. Mai 1847 (19)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. Mai 1847 (20)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. Mai 1847 (21)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. Mai 1847 (22)
  • Ausgabe vom Samstag, den 05. Juni 1847 (23)
  • Ausgabe vom Samstag, den 12. Juni 1847 (24)
  • Ausgabe vom Samstag, den 19. Juni 1847 (25)
  • Ausgabe vom Samstag, den 26. Juni 1847 (26)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. Juli 1847 (27)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. Juli 1847 (28)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. Juli 1847 (29)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. Juli 1847 (30)
  • Ausgabe vom Samstag, den 31. Juli 1847 (31)
  • Ausgabe vom Samstag, den 07. August 1847 (32)
  • Ausgabe vom Samstag, den 14. August 1847 (33)
  • Ausgabe vom Samstag, den 21. August 1847 (34)
  • Ausgabe vom Samstag, den 28. August 1847 (35)
  • Ausgabe vom Samstag, den 04. September 1847 (36)
  • Ausgabe vom Samstag, den 11. September 1847 (37)
  • Ausgabe vom Samstag, den 18. September 1847 (38)
  • Ausgabe vom Samstag, den 25. September 1847 (39)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. Oktober 1847 (40)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. Oktober 1847 (41)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. Oktober 1847 (42)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. Oktober 1847 (43)
  • Ausgabe vom Samstag, den 30. Oktober 1847 (44)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. November 1847 (45)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. November 1847 (46)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. November 1847 (47)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. November 1847 (48)
  • Ausgabe vom Samstag, den 04. Dezember 1847 (49)
  • Ausgabe vom Samstag, den 11. Dezember 1847 (50)
  • Ausgabe vom Samstag, den 18. Dezember 1847 (51)
  • Ausgabe vom Freitag, den 24. Dezember 1847 (52)
  • Ausgabe vom Freitag, den 31. Dezember 1847 (53)

Full text

Do» diese« Blatte erscheint jede« 
Sonnaoend eine Nummer. Paffende 
Beiträge werden unter der Bezeich 
nung: „An die Redaktion des 
Wochenblattes in Rendsburg", ent 
gegengenommen , wenn solche nicht 
vircete abgeliefert werden können.— 
Intelligenz - Anzeigen werden bis 
Donnerstags spätestens Mittags 13 
Uhr erbeten. 
Könialich: 
privilegirtes 
40 stkr 
Der Preis dieses LlattvMfür Sn* 
tsrefferrten, denen es hier am Orte 
zugebracht wird, vierteljährlich 19 ffl. 
und wenn es von der Expedition ab 
geholt wird, 17 Iß. Für Auswärtige 
welche Bestellungen bei den Postäm. 
lern machen können, ist der Preis 
vierteljährlich 1 Mark 4 ßl. - Kün 
digungen werden 14 Tage vor Ab lau 
eines Quartals erbeten. 
Jahrgang. 
Donnübend Den 13, März.. 
Verantwortlicher Herausgeber : F. M. ZW e !l V e l l. Redacteur: E. Dauvlts. 
X et ei e § fl c 
Dei!Lsei;Iarid. Aus Wien wird unterm 20. 
v. M. Folgendes geschrieben: In der folgenden 
Woche wird eine Art Eisenbahncvngreß sämmtli 
cher Bahniintcriiehmuiigen von hier über Breslau, 
Berlin bis Hamburg, in Berlin statthaben, wozu 
auch Abgeordnete der hiesigen Kaiser-FerdinaiidS- 
Nordbahn dahin abgeben. Der Zweck derselben ist, 
eine derartige Uebereinkunft in den gegenseitigen 
Fahrordniingcn z» treffen, daß dieselben zur ungc- 
bemmtcn Weiterreise zwischen Wien und Hamburg 
überall in einander greifen. Man hat berechnet, 
daß in diesem Falle schon bei dem gegenwärtigen 
Stande der Äommnnicationsmittel die Fahrten 
zwischen hier und Berlin nicht über 82 Stunden, 
und zwischen hier und Hamburg 40 Stunden Zeit 
erfordern werden. 
München. Der „Köln. Zkg." wird Folgendes 
geschrieben: Daß Dirst Wallerstein von Paris 
abberufen, bestätigt sich, doch wird von Wohlunter 
richteten auf das Entschiedenste bezweifelt, daß er 
einen ministeriellen Posten erhalten oder annehmen 
werde. Man ist vielmehr der Meinung, er sei nur 
als außerordentlicher Beirath berufen, zu welchem 
ihn auch seine Personal- und Geschäftskcnntnisse 
besonders befähigen. — Der König ist nie bei so 
guter Laune gewesen, als eben jetzt; im Munde des 
Volkes circnliren eine Menge humorreicher Ein 
fälle, welche er bei verschiedenen 'Gelegenheiten ge 
äußert haben soll. ■— Der Schritt der Minister ge 
winnt immer mehr das Ansehen eines Partei-Actes, 
einer Art kleiner Verschwörung, in so fern z B. 
der hohe Adel Jeden ans seiner Mitte in Verruf 
erklärt haben soll der irgend ein Ministerium an 
nähme. — Demoiselle Lola Monte; ist unter Be 
deckung eines Gendarmerie-Corps mit Officier auf 
einige Zeit aus München nach Berg am Staarensee 
entfernt, bis sich die erste Aufregung gelegt hat. 
Karlsruhe. Ueber den Theaterbrand be 
richtet die hiesige Zeitung Folgendes: Das Feuer 
ist nicht in einer Loge des zweiten Ranges, sondern 
>» einer der Hoflogen im er sten Jiang ausgebrochen, 
n»d zwar unmittelbar nachdem das Gaslicht in der 
selben angezündet worden war. Die desfallsigc 
nähere Untersuchung ist noch nicht beendigt; jedoch 
ist bereits so viel gewiß, daß nicht eine Gasröhre 
gesprungen, sondern durch einen Luftzug das Gas 
licht gegen die Draperie der Loge getrieben worden 
ist. Die außerordentlich schnelle Verbreitung des 
Feuers erklärt sich ganz natürlich ans der inneren 
Bauart und Decorirung jedes ältern Theatersaales. 
Durch den schnell überhandnehmenden Rauch wurde 
leider die unter den Zuschauern herrschende Bestür 
zung, Verwirrung und Rathlosigkeit ans den höch 
sten Grad gesteigert, so daß von der dritten Gallerte 
diele Lenle beiderlei Geschlechts und vom verschie- 
beiisten Alker sich nicht inehr retten konnten, er- . 
stickten und dann verbrannten Die Zahl der bis 
letzt bei der Polizei als vermißt angezeigten Per 
sonen beträgt — wir sagen esMnft dem Gefühle des 
Uejstcn Sä m.rzeS — gegen TO. J„ der ganzen 
Etadt herrscht die größte Brauer und die innigste 
Theilnahme an dem bedauernöwerthen Geschicke so 
vieler Familien. •— Ueber den Ausbruch des Feuers 
giebt ein Schreiben (in der Großh. „Hcff. Zig.") 
Noch folgende nähere Details: „Ein Vorhang in 
bes Marktgrafen Wilhelm Loge hatte sich an einer 
hohen Gasflamme entzündet, das Feuer ergriff mit 
Blitzesschnelle die Tapeten, das Holzwerk, die Mit- 
iolloge, dann die Loge des Großherzogs, die Decke 
des Saales, die bei Erneuerung des Theaters von 
Leinwand und Papier überzogen auf Latten gena 
gelt wurde. Die zweite und dritte Gallerie, über 
voll, suchten sich zu entleeren; doch schon machte 
der Ranch Athme» und Sehen fast unmöglich. Jetzt 
wird znm Unglück auch die Gasbeleuchtung gestellt. 
Viele verirren sich und finden den Weg zur Treppe 
nicht, eilen an die Fenster deS dritten Stockes, drei 
springen von da ans das Dach des Sänlenganges 
im Hofe, einer rettet sich von hier mit gebrochenem 
Arm hinunter, die beiden andern verbrennen hüls 
los und langsam! Aus einem Fenster ruft ein 
Anderer eine halbe Stunde lang ve'rzweislungs- 
voll um Hülfe; er will sich hinunterstürzen, aber 
innerhalb klammern sich im Wahnsinn der Todes 
angst Menschen an ihn und lassen ihn nicht; endlich 
erstickt er mir ihnen; der Rest seiner Gebeinc liegt 
noch sichtbar auf der Fensterbrüstniig. Der Knabe 
des Theatermeisters, der die Thür, welche von der 
dritten Gallerie aufs Theater führt, zu offnen eilte, 
kam nicht wieder. Der Sohn des Svnflenrs, der 
seine Schwester in dem Stücke spielen sehen wollte, 
ist auch unter den Todten, dercn.Zahl noch nicht zu 
ermitteln. Man zählt an 80 Verwundete im Hospi 
tal; 40 werden vermißt, und jede Stunde vermehrt 
sich die Zahl der Todten, die man ans dem Schutte 
zseht. Wie das Lächerliche sich so gerne au das 
Entsetzliche hängt: im botanischen Garten liefen 
Kinder in der Bergknappenkleidung des Stücks, die 
Kühe und Schweine der Meierei und die Araber 
Abd-el-Kader's bunt durch einander. — Unter den 
Verunglückten nennt man einen Bruder des Lite 
raten Homburg, einen Sohn des Sonfleurs Wabcl, 
eine ganze Familie, die gerade von Lndwigsbnrg 
ankam, und eine englische, welche sich in den Gängen 
verirrt hatten, dann besonders viele Weib»r und 
Kinder. Bei der Polizei sind bis jetzt gegen TO Per 
foriert angezeigt, die blos in Karlsruhe vermißt 
werden, also sind die Fremden hierin noch nicht in 
begriffen. Die meisten Leichname sind zu Asche ver- 
.brannt, von inaiicheii findet man nur die Arme und 
Beine, welche nun auf dem Kirchhofe ausgelegt sind. 
Mehre stürzten sich aus dem vierten Stock durch die 
Fenster herab, Einer davon blieb hängen, indem er 
von seiner hinter ihm stehenden Geliebten zurückge 
halten wurde, bis das Gebäude zusammenbrach rind 
beide in den Flammen verschwanden. — Das ver 
brannte Gebäude gehörte zu den für die großherz. 
Hof-Ausstattung bestimmten Doirrainen, und das 
Theater selbst wurde bekanntlich ans Rechuririg der 
Civilliste geführt. 
Stuttgart, vom LZ. Februar, (Die Preß- 
v erhä ltn isse.) In der heutige,, letzten Sitzung 
dieses außerordentlichen Landtages wurde die Ant'- ' 
wort der Regierung ans die Bitte der Kammer in 
Betreff unserer Prcßverhaltnisse verlesen. Die Re 
gierung wiederholt die oft gegebene Erklärung, daß 
die Censur lediglich nach der bestehenden Bundes- 
pflicht und gemäß den Destiimmingen der Bnndes- 
gesetzgebnng ausgeübt würde. „Eine Aenderung 
der Censur, heißt es dann weiter, wäre daher nur 
mittelst einer Aenderung^ der Dundesgesetzgebung 
über die Presse möglich.' "Darüber aber, was von 
Unserer Seite zur Herbeiführung einer Aenderung 
dieser Gesetzgebung geschehen ist und fernerhin ge 
schehen wird, behalten Wir Uns vor, der Stän'de- 
versammlung aus dem nächste» ordentlichen Land 
tage Kenntniß zu geben." 
Frankreich. Paris, vom 2. März. Die 
Getreideeinfuhr in Frankreich hat sich in den letzten 
6 Monaten des Jabres 1846 aus 2,542,229 Hec. 
belaufen. Dazu kommt der Januar dieses Jahres 
mit 716,925 Heclol., und die erste Hälfte des Fe 
bruars mit 842,888 Hectol., so daß der Gesammt- 
betrag der Getraideeinfuhr 8,602,987 Hectol. be 
trägt, wovon ans. die Häfen des mittelländischen 
Meeres allein 2,619,597 Hectol. kommen. Außer 
dem befanden sich Mitte Februar in den französische» 
Entrepots 889,704 Hectol. und mehr als 150 
mit Getraide befrachtete Scblffc warteten in den 
Quarantainehäfen von Marseille, b,'s die Reihe des 
Löschens an sie käme. Vom 1. Febr. an war der 
Hafen von Odessa von Eis befreit und da der dor 
tige Bestand nahe an 2 Millionen Hectol'. Getraide 
aller Art betrug und es an Schiffen nicht fehlte, so 
wird die Einfuhr in der letzten Hälfte des Febru 
ars sehr bedeutend, geworden sein. Auch sind die 
Gekraidepreise in Marseille bereits wieder Etwas 
gewichen, nachdem der Durchschnittspreis von ca. 
80 Fr per Hectol. im Januar sich aus den Durch 
schnittspreis von ca. 84 Fr. im Februar erhoben 
bakte. — Der Fürst von Joinville, Höchcommandi- 
l'sttder^des Geschwaders im Mittelmeer, wird in 
dielen Tagen in Toulon erwartet, von ivo er sich 
nach kurzem Aufenthalt mit einer starken Abtheilung 
seine© Gejchwaders<in See begeben wird. — Gestern 
Morgen ist Benjamin Deleffert, der außer den 
Verdiensten, die er sich in seiner politischen Lauf 
bahn als eifriger Kämpfer für die constiliitionellen 
Ideen vor und nach der Jnlirevolntioii, so wie für 
die Befestigung der Ordnung und die Entwicklung 
aller hochherzigen Ideen erworben, besonders als 
einer der Hauptgründer der Sparkassen in'Frank 
reich bekannt ist, in seinem 74. Jabrc gestorben. — 
Herr Weyland,- Geschäftsträger der Höfe von 
Weimar, Mecklenburg-Strelitz und Oldenburg ist 
an, 27. Febr. plötzlich, vom Schlage gerührt, ge 
storben. /Vier Tage vorher erblindete er, ohne alle 
àstere Veranlassung, bei sonst anscheinend guter 
Gesundheit. Der,Verstorbene war erst 47 Jahre 
Gastland. London, vom 8. März. Prinz 
Albert hat die ihm von einer Deputation des Se 
nats der Universität Cambridge angekündigte Wahl 
eines Kanzlers dieser Universität angenommen 
Diese Annahme ist gegen die Erwartung Viele 
da er früher dies Ehrenamt äbgelcbnt hatte — 
Sic Chronicle meldet heute: „Das Publicum wird 
mit Vergnügen erfahren, Last die persönlichen Diffe 
renzen zwilchen Lord Normaiiby und Hrn. Gnizvt 
ans eine freundschaftliche und der & re und den Ge 
fühlen Beider entlprechende Weise erledigt worden 
sind. Man verdankt dieses befriedigende Resultat 
der Vermittelung deS Grafe» Appony, östcrreichi- 
şchen octfctyßftcTö tu — 5>cr0?ļîcrn ^6?nb 
ßslb der französische Botschafter, Gras von Samte 
Aulaire ein glänzendes Fest, welchem Lord'John 
Russell und der Minister des Auswärtigen, Vis 
count Palmerston nebst Gemahlin beiwohnten — 
Der Hos wird morgen srüh nach der Insel Wight 
aogehen. — Mit dem Befindendes alten O'Connell 
setjeint eö sich noch immer nicht bessern zu wollen. 
Die Bulletins, die bei ihm im Hause ausgegeben 
werden, laute» zwar ans Besserung, doch zweifelt 
man an seiner völliaen Wiederherstellung, da sich 
Symptome von Briistwaffersiicht zeigen sollen. Im 
Wiederherstelln,igsfalle gedenkt er, um aller Poli 
tik fern zu bleiben, sich nach Belgien z„ begeben — 
Die Anzahl der Personen, die in Irland an Hunger 
oder dessen Folgen gestorben sind, wird jetzt ru 
86.000 angegeben - Im Ganzen haben sich am 
gestrigen Kornmarkte die Preise von Wai'en auf 
ihrem Stande vom vorigen Montage qehalten 
mlt Ausnahme eines Verkaufs von 1000 Quarter 
kentischcn für Frankreich, der zu etwas höheren 
Preisen statlsano. Dieser fortwährende Begehr für 
Frankreich nach englischem Waizen, erregt als et- 
ivas ganz Ungewöhnliches, bedeutendes Interesse. 
Bisher nämlich wurden die Ankäufe für Frankreich 
nur in fremdem Getraide gemacht. Ein Haus, das 
bedeutendeKorngeschäste macht, schätzt das in diesem 
Jahre ans dem schwarzen Meere zu erwartende. 
Quantum Waizen auf l 1 Mill. Quarter; außerdem 
nimmt es daö Quantum Mais, welches das schwarze 
Meer und das Mitteln,eer liefern werden, zu ä Mil 
lion Quarter an. Gerste war gestern I bis 2 sh., 
Hafer und Bohnen waren i 8h. niedriger. Die sechs- 
wöchrntlichen Durchschnittspreise waren am 13. 
Febr. Waizen: 7t sh (öd. Gerste: 52 sh. Roggen: 
52 sh. 8 <1. Hafer: 31 sh. i d. 
Niederlande. Haag, vom 24. Februar. 
Die Regierung hat der ersten Kammer dcrGenerak- 
staaten den neuen Criminal-Coder vorgelegt. Es
	        

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