Gemeinnütziges Wochenblatt für Rendsburg und die umliegende Gegend:

Bibliographic data

Newspaper

Persistent identifier:: PPN183131861X

Title:: Gemeinnütziges Wochenblatt für Rendsburg und die umliegende Gegend

Document type:: Newspaper

Publisher:: Wendell

Place of publication:: Rendsburg; Universitätsbibliothek Kiel

Language:: German

Collection:: newspapers; Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Newspaper volume

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-7641384

Persistent identifier:: PPN1831841851

Document type:: Newspaper volume

Year of publication:: 1817

Language:: German

Collection:: newspapers; Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Physical location:: Stadtarchiv Rendsburg

Issue

Persistent identifier:: PPN183131861X_1817-03-23_12

Title:: Ausgabe vom Sonntag, den 23. März 1817

Structure type:: Issue

Year of publication:: 1817-03-23

Language:: German

Physical location:: Stadtarchiv Rendsburg

' - H4 ' ■ -?•■•*» -M - . - . \ ~ 4 *.V vielen großen und kleinen Böten auf Wage», dee jeder von dreißig, vierzig bis fünfzig Ochsen gezogen wurde; endlich ans Tigern, Leoparden, Adlern, Kampf- Hanen, Wachteln, und Nachtigallen, Tauben, Tän zern und Tänzerinnen, Sästgşrn, Schauspielern, Hof narren und Tüschenspielern. Kurz, Se. Hoheit führ ten Alles mit sich, was Vergnügen, Erstaunen, Be wunderung und Lachen erregen konnte. Fünfhundert coolies oder Träger waren mit feinem Jagd.-Appa rat beladen, worunter sich mehr als taufend der schön sten Doppelflinten, und eine unzählige Menge einfacher Flinten, Pistolen, Sabel und Speere befanden. NeligionSpflichten veranlaßten den Nabob, einige Tage in Baraech zu verweilen, um auf dem Grabe eines berühmten Heiligen, Namens Salar Gha- z c e, seine Andacht zu verrichten.. Zille Frommen, die dazu «in Stande sind, pflegen das Grab dieses hei ligen Anachoreten jeden Maimonat zu besuchen. Seine Gebeine wurden vor etwa vierhundert Jahren aufgefunden, und bewiesen ihre Heiligkeit durch meh rere Wunder.-- Von Baraech zogen wir nach Nanpara, einer klei nen Stadt in der ersten,gewöhnlich Evmmonhils genannten Bergkette, welche sich vom östlichen Ende von Bootan bis nach Hurdwar erstreckt und Hindo- stan won Tibet und Nipal scheidet. Jeden Abend und Morgen ward eine zahllose Menge Wild von gllen Gattungen getödtet. Der Nabob ist einer der geschicktesten Schützen, die ich je gesehen habe, wel ches keineswcges zu verwundern ist, da er jeden Tag im Durchschnitt hundert Schüsie auf alle Arten Wild- pret und Geflügel thut. In den Gebirgen wurde der erste Tiger getödtet; er war in einem engen Thale, welches der Nabob mit mehr «IS zweihun dert Elephanten e-nfch.ießen ließ, und in dessen Mitte wir «hl« in einem dicken Gebüsche furchtbar brüllen hörten. Ungefahr um hie Mittagszeit griffen wir

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