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(8. Band = 1834, No 9-No 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (8. Band = 1834, No 9-No 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757678239
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1832
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7145100
Persistent identifier:
PPN1758447737
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte
Signature:
MX 4280 A-8
Document type:
Volume
Publisher:
Leopold Voss
Year of publication:
1834
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (8. Band = 1834, No 9-No 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai 1834. No 9.
  • 14. Mai 1834. No 10.
  • 1. Juni 1834. No 11.
  • 14. Juni 1834. No 12.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • V. Staatsarzneikunde.
  • VI. Thierarzneikunde.
  • 1. Juli 1834. No 13.
  • 14. Juli 1834. No 14.
  • 1. August 1834. No 15.
  • 14. August 1834. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

Y. Stiaatsarzneik unde, 
in Ye 
V. STAATSARZNEIKUNDE, 
136. Anordnung einer Curatel über einen 
63jährigen. Mann, wegen angeblicher Verstandes- 
schwäche, und Wiederaufhebung derselben; nebst 
den angegebenen ärztlichen Begutachtungen; mit- 
getheilt von Dr. Droste zu Osnabrück. — Ein Mann von 62 — 
63 Jahren war in der Stadt Q. geboren, erzogen und daselbst 
mit einem nicht unbedeutenden Grund- und Capitalvermögen an- 
Bässig, Er war Bäcker, beschäftigte sich aber mit‘ Landwirth- 
schaft; genoss unter seinen Mitbürgern den Ruf eines rechtlichen, 
Friedliebenden , ehrliebenden und wirthlichen Mannes; hatte nie 
eine öffentliche Strafe zu erdulden gehabt; war Rürger und Fa- 
Milienvater und an eine Frau verheirathet, welche in den letzteu 
Jahren gemüthskrank geworden war. Diese Frau fürchtete, dureh 
Aufbringung der Steuern zu verarmen, und gerieth in fürchter- 
Kche Angst und in einen gtarrkrampfähnlichen Zustand, wenn 
sie zur Abtragung der Steuern angehalten wurde. Der Mann 
blieb in Folge dieses unglücklichen Gemüthszustandes seiner Frau, 
Welche jeden seiner Schritte hütete, die Steuern schuldig und 
liess sich, als er darauf ausgepfändet werden sollte, zu der Aeus- 
Serung hinreissen: „nun zündet man mein Haus auf beiden Ecken 
an.“ "Hierauf ward er vor Gericht eitirt und nach einem ober- 
flächlichen Verhöre ins Gefängniss geführt, wo er die ersten 
24 Stunden mit Wasser und Brot unterhalten werden sollte. Im 
Augenblicke der Verhaftung hatte man ihm gewalisamer Weise 
einen Schlüssel genommen, unter dessen Schlosse der Verdäch- 
tige seine Obligationen, die man ihm abgefordert, er aber an: 
derweit versteckt hatte, zu- verbergen pflegte. Zu gleicher Zeit 
nahm man ihm die Verwaltung seines Vermögens, übergab sie 
vier . Curatoren, conseribirte sein bewegliches Vermögen zum 
öffentlichen Verkaufe u. 8. w.. Indignirt ob solcher Behandlung, 
gab er dem Amtsphysikus Dr. »© R., der ihn, jetzt ärztlich un- 
tersuchte, höhnische und mitunter unpassende, ja ungeziemende Ant- 
worten, In dem von DER, ausgestellten Gutachten wird der 
Untersuchte für einen Verstandesschwachen ( fatuus) ausgege- 
ben. Die charakteristischen Zeichen dieser Geistesstörung wären 
Schwäche des. Erkenntnissvermögens , unrichtige Vorstellungen 
und falsche Urtheile‘ über die gewöhnlichsten Gegenstände des 
täglichen Lebens und selbst seine Sprache. Dieser Zustand 
Bey vermehrt worden durch des Untersuchten Lage, Verhältnisse, 
Zurückgezogenheit und am meisten durch sein missbräuchliches 
Branntweintrinken. Der Herr Physikus spricht am Ende seines 
Gutachtens die Meinung aus: dass , da’ stumpfeinnige Menschen 
im Rausche- gefährlicher würden, als andere, und dieses sich 
bereits einigermaassen schon bei dem Untersuchten gezeigt habe; 
Ro sey es für ihn, für seine Kinder und für das Publicum räth- 
lich und nothweudig , ihn unter strenger Aufsicht zu halten und
	        

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Summarium Des Neuesten Aus Der In- Und Ausländischen Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte. Leipzig: Leopold Voss, 1834. Print.
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