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(8. Band = 1834, No 9-No 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (8. Band = 1834, No 9-No 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757678239
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1832
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7145100
Persistent identifier:
PPN1758447737
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte
Signature:
MX 4280 A-8
Document type:
Volume
Publisher:
Leopold Voss
Year of publication:
1834
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (8. Band = 1834, No 9-No 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai 1834. No 9.
  • 14. Mai 1834. No 10.
  • 1. Juni 1834. No 11.
  • 14. Juni 1834. No 12.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • V. Staatsarzneikunde.
  • VI. Thierarzneikunde.
  • 1. Juli 1834. No 13.
  • 14. Juli 1834. No 14.
  • 1. August 1834. No 15.
  • 14. August 1834. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

I. Pathologie, Therapie und mödieinische Klinik) 399 
beträchtliche Menge flüssiges schwarzes‘ Bldf in demselben, und 
als die Lunge langsam ‘hervorgezogen war; bemerkte‘ man‘ ‚eine 
der Bronchialdrüsen, die hasselnussgro8s war, mit harter Tuber- 
kelmasse angefüllt. - Nach unten kam eine etwa 2 Zoll lange Oeff- 
nung in der Pleura, wo diese die Seitenwand des Mediastinum 
posterius bildet, zum Vorschein; 8u8 der. schwarzes; Aüssiges 
Blut in dickem Strahl sprudelte, 80 dass” sich; die ‚Menge der 
blutigen Flüssigkeit im: linken Pleurasaeke hun etwa auf 2 Pfund 
belief. Der durch diese Oeffnung eingeführte Finger befand sich 
in einem Zellgewebsraum , dem Mediastinum pösterius4, in dem 
in erweichtes gallertartiges Zeilgewebe eingehüllt‘ Oesophagüs, 
Nerv, vagi und Aorta thoracica deutlich zu-fühlen und im braum- 
rothen durchsichtigen Zellgewebe auch sichtbar waren; ‘Das, er- 
weichte Zellgewebe war gleichmässig von flüssigen Blut sehr 
stark imprägnirt, #0 dass es wie aus einerir Schwamme leicht auf 
gedrückt werden konszte. "Die von infiltrirtem > erweichtem  Zell- 
gewehe und Blut gefüllte Höhle reichte nach oben bis. 1 Zöll un- 
terhalb des Aortenbogens und nach unten bis & — 1 Zoll durch 
den Hiatus aorticus in. die Bauchhöhle, war ‘aber nach‘ beiden 
Richtungen durch normales dichtes Zellgewebe begränzt, . Wie 
ein 2 Zoll langer Spalt mit erweichten Rändern der Pleura aus 
dieser Höhle in den linken Pleurasack führte , so war eine A Zoll 
lange‘ ähnliche Oeffnung nach dem rechten Pleurasack zu sehen, 
in dem sich ebenfalls 4 bis 4 Pfund flüssiges Blut fand.: Nun 
wurde das Blut aus dem Zeilgewebe gedrückt und die‘. ganze 
Aorta thoracica mit dem Zeilgewebe ringsum 80 herausgenont- 
men, dass die Art. intercost. sämmilich 3 bis-4 Linien vom Ur- 
sprunge aus der Aorta scharf durchschnitten. wurden ,- worauf es 
sich zeigte, dass die Stellen, aus denen ‚man: vorher Blut aus 
der Aorta ins Zellgewebe treten sah; den Ursprüngen der Art, 
intercostales und oesophageae entsprachen‘ und bei genauer Un- 
tersuchung ergab sich nun ; dass die äussere -öder Zellgewebs+ Haut 
der Aorta unverletzt; die mittlere und innerste Arterienhaut‘ däa- 
gegen unmittelbar am Ursprunge von 5 Art. intercostal und 2 
Art. oesophag. theils kreis, - theils halbkreisförmig zerri.sen 
war, so dass sich sehr leicht erklärte, wie hier Austretung des 
Bluts aus der Aorta ohne plötzliche Ergiessung, sondern durch 
Infiltration Statt finden konnte. Diese Zerreissung lässt sich viel- 
leicht so erklären, dass: durch irgend eine krankhafte Thätigkeit 
an jener Stelle das Mediastinum posterius erweicht war und nur 
innerhalb der erweichten äussern Haut bei irgend einer Anstremn- 
gung die Aorta gezerrt und die Ursprünge der genannten Ner- 
ven ganz oder theilweise abgerissel wurden. +— Das Lungenge- 
webe war ganz normal, das Herz sehr: schlaff, die Wände des- 
selben in beiden Ventrikeln dünner, der linke Ventrikel wohl 
Noch einmal: so weit als sonst, die innere Haut des Herzens md 
der Aorta trübe „ nicht so glatt und glänzend wie gewöhnlich und
	        

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