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(7. Band = 1834, No 1-No 8)

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Bibliographic data

fullscreen: (7. Band = 1834, No 1-No 8)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757678239
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1832
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7025850
Persistent identifier:
PPN1758446234
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte
Signature:
MX 4280 A-7
Document type:
Volume
Publisher:
Leopold Voss
Year of publication:
1834
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (7. Band = 1834, No 1-No 8)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Januar 1834. No 1.
  • 14. Januar 1834. No 2.
  • I. Anatomie und Physiologie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • VI. Psychiatrie.
  • VII. Staatsarzneikunde.
  • VIII. Thierarzneikunde.
  • 1. Februar 1834. No 3.
  • 14. Februar 1834. No 4.
  • 1. März 1834. No 5.
  • 14. März 1834. No 6.
  • 1. April 1834. No 7.
  • 14. April 1834. No 8.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

2 
‚Il. Materia medica und Toxikologie. 
schlaflosen Nächte haben. Diathesen werden nach ihrer Art be- 
handelt. Sind aber keine zu entdecken, so-verordnet G. ein 
drastisches Purgirmittel, z. B. Rad. Jalap., und lässt passende 
Diät und die grösste Reinlichkeit, die sehr viel zur Heilung der 
Krätze beiträgt, beobachten. — Diese Methode hat den Vortheil, 
dass sie sicher und schnell heilt und dass sie, wovon der Verf. 
so viele Beispiele hatte, nicht die mindesten, yom Quecksilber 
gefürchteten Nachtheile hinterlässt. Je nach In- und Extensität 
der Krätze heilte er dieselbe in 14 Tagen bis 4—5 Wochen. 
Auch ist diese Methode nicht kostspielig, noch für den Kranken 
so ekelhaft, als die einen so übeln Geruch verursachenden Schwe- 
felkuren. — An diese Mittheilungen reiht G. nachstehende Kran- 
kengeschichte, die das von ihm Ausgesprochene bestätigen soll: 
Anfangs Nov. 1832 bemerkte ein Schneider an einem seiner Kin- 
der, einem Knaben von 2 Jahren, einen Ausschlag an den Hän- 
den. Bei Nachforschnng darüber fand sich bei dem Dienstmäd- 
chen ein ähnlicher Ausschlag, den ein Arzt für Krätze erklärte, 
worauf das Mädchen in die Charite gebracht wurde. Bald dar- 
auf wurden jener Schneider, seine Frau und seine übrigen 4 Kin- 
der von der Krätze ergriffen. Die ganze Familie wendete nun 
Schwefelsalben und Pulver, Schwefelbäder, Waschungen aus schwar- 
zer Seife u. a, m. an, da das Uebel aber nicht gehoben wurde, 
sondern sich vielmehr ausbildete, vertraute man sich einem Ho- 
möopathen an, der alle bisherigen Mittel verwarf und den Eltern 
anfänglich 20, später 30 Streukügelchen alle 3 Tage, den Kin- 
dern aber so viele gab, als sie Jahre zählten, wodurch binnen 
10 Wochen grosses Unheil angerichtet wurde. Es bildeten sich 
nämlich bei allen Kranken nun bedeutende Krätzgeschwüre aus, 
die Füsse schwollen an, das Jucken war unerträglich, die Nächte 
schlaflos und die Kräfte sehr gesunken. Da die immer 'yerheis- 
sene baldige Herstellung nicht erfolgte, wurde endlich am 5. 
Mai 1833 G. um Rath gefragt. Der Vater, ein hagerer 38jäh- 
riger Mann, die Mutter, eine untersetzte Frau von einigen 30 
Jahren und alle 5 Kinder erschienen als wahre Jammerbilder. 
Alle waren am ganzen Körper mit Krätzpusteln und Borken über- 
säet und die Füsse voller Krätzgeschwüre, wie bei Elephantia- 
sis, geschwollen, Daher lagen Alle, bis auf das älteste Mäd- 
chen, das nicht diesen hohen Grad der Krankheit zeigte, im 
Bette, klagten über fürchterliches Jucken und jammerten; dass 
sie nicht gehen und schlafen könnten. G. verordnete sogleich 
die obenerwähnte Sublimatauflösung und liess damit Waschungen 
und Umschläge machen, innerlich aber verordnete er den Eltern 
Jalappenpulver, den Kindern .hingegen Inf. Senn, Vienn. Schon 
am 7, Mai liess das Jucken nach, und es hatten sich nur einige 
neue Kiterpusteln und Geschwüre gebildet; am 9. aber kamen 
Vater und Mutter schon dem Verf. entgegen .und dankten für 
die erste ruhige Nacht, Die Cur blieb sich gleich, nur wurden 
noch tägliche Waschungen mit schwarzer Seife angeordnet. Am
	        

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Summarium Des Neuesten Aus Der In- Und Ausländischen Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte. Leipzig: Leopold Voss, 1834. Print.
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