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(5. Band = 1833, No 9-No 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (5. Band = 1833, No 9-No 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757678239
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1832
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6927885
Persistent identifier:
PPN1758274190
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch praktischer Aerzte
Signature:
MX 4280 A-5
Document type:
Volume
Publisher:
Leopold Voss
Year of publication:
1833
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (5. Band = 1833, No 9-No 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai 1833. No. 9.
  • 14. Mai 1833. No. 10.
  • 1. Juni 1833. No. 11.
  • 14. Juni 1833. No. 12.
  • 1. Juli 1833. No. 13.
  • 14. Juli 1833. No. 14.
  • 1. August 1833. No. 15.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • V. Staatsarzneikunde.
  • 14. August 1833. No. 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

5390 FE ‚Pathologie, Therapie und medicinische Klinik. 
tige Wirkung der Vaccination. Eine Blatternepidemie zu 
Linz war so bösartig, dass bloss der funfzehnte Kranke geret- 
tet wurde. Man beeilte sich, zu vacciniren und unter andern 
auch ein Kind, welches schon zwei Geschwister an den Blattern 
verloren hatte und nicht frei von dem Verdachte der Ansteckung 
war. Es bekam den 5. Tag nach der Vaccination die matürli- 
chen Blattern, wobei die Impfwunde im eigentlichsten Sinne: ver- 
Aorrte. Die Blattern waren weniger bösarlig, so, dass: das Kind 
gerettet wurde. — Brand der Gebärmutter. Eine Wöch- 
nerin lag schon zehn Tage am Kindbettfieber und war von- ei- 
nem Wundarzte zweckmässig behandelt. Das Fieber war mässig, 
die Ausdünstung gleichmässig, das Friesel blühend, :der Kopf 
ziemlich frei, der Unterleib schmerzensfrei. ‘Die Schwäche nahm 
zu und der Verf. fand den zweiten Tag bei Untersuchung des 
Unterleibes den Uterus afficirt. Er prognosticirte den Tod, der 
in der nächsten Nacht erfolgte. ‘Die ganze innere Fläche der 
Gebärmutter war brandig (der Lochien, der Milchsecretion und 
anderer 'nothwendiger Umstände geschieht nicht Erwähnung). — 
Apoplexie als Larve eines Wechselfiebers. Eine %0jäh- 
rige Frau wurde vom Schlage gerührt. Man hielt das Uebel für 
nervös und verordnete: Flor. Arnic. Dj inf. s. q. Aq. ferv. per 
} hor. Colat, 3vj refrig. adde: Liq. C. C. sıcc. Liq. min. Horrm. 
ana gtt. xx, Elaeosacch. Menth., 3), alle Stunden einen Löffel 
voll zu nehmen; äusserlich ein Vesicator in den Nacken, und 
Spir. arom., Spir. camphor. ana 3j%, Spir Sal. ammon. caust, 
3j, alle 3 Stunden die gelähmte Seite damit zu waschen. Tags 
darauf war die Kranke besser und den dritten Morgen schien 
sie hergestellt; allein den Abend desselben Tags und zwar‘ ge- 
rade um dieselbe Stunde wie vorgestern repetirte der vermeint- 
liche Schlagfluss, der nichts anders als ein verkapptes Wechsel- 
fieber war. Denn am folgenden Morgen war vollkommene Inter- 
mission und nach Anwendung der China kam kein Anfall wie- 
der. — Steinchenbildung in der Zunge. An der Ober- 
fläche Hnks an der Spitze einer entzündeten Zunge bitkdete sich 
eine schmerzhafte Erhöhung, welche bis zum 7%, Tage mit Schmerz- 
haftigkeit zunahm, abscedirte und ein rundliches, gelblich -weis- 
ges Steinchen von der Grösse einer Erbse ausstiess. Hiermit 
verschwanden alle Schmerzen, und die Wnnde heilte bald. — 
Scorbut höchsten Grades. Das Subject, welches im mitt- 
lern Alter stand, häufig heftiges Nasenbiuten hatte, viel Bier 
trank und viel schlief, sahe sehr bleich ans, war im Gesichte 
aufgedunsen; namentlich waren die Augenlider sehr geschwollen, 
die‘ Bindehaut schwammig, sugillirt; die Lippen hbläulich, ver- 
Bickt; die Mund- und Rachenhöhle, besonders das Zäpfchen und 
die Mandeln dunkelroth, sehr aufgelockert; an den obern und 
untern Extremitäten, besonders aber in der Kreuzgegend und an 
den Hinterbacken war: eine unzählige Menge grösserer und ‘klei- 
nerer linsenförmiger Flecken von dunkelrother und bläulich- schwar-
	        

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Summarium Des Neuesten Aus Der In- Und Ausländischen Medicin Zum Gebrauch Praktischer Aerzte. Leipzig: Leopold Voss, 1833. Print.
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