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(4. Band = 1833, No 1-No 8)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: (4. Band = 1833, No 1-No 8)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757678239
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1832
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7005162
Persistent identifier:
PPN1758274069
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch praktischer Aerzte
Signature:
MX 4280 A-4
Document type:
Volume
Publisher:
Leopold Voss
Year of publication:
1833
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (4. Band = 1833, No 1-No 8)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Januar 1833. No 1.
  • 14. Januar 1833. No 2.
  • 1. Februar 1833. No 3.
  • 14. Februar 1833. No 4.
  • I. Anatomie und Physiologie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Augenheilkunde.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • VI. Staatsarzneikunde.
  • VII. Thierarzneikunde.
  • Neueste Bibliographie.
  • 1. März 1833. No 5.
  • 14. März 1833. No 6.
  • 1. April 1833. No 7.
  • 14. April 1833. No 8.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

218 IV. Chirurgie und Augenheilkunde, 
Bistouris vollständig durch alle Typen hindurchgeführt. Dass 
eine solche Aufgabe durch ein im gewöhnlichen Sinne einfaches 
Instrument nicht zu lösen war, leuchtet wohl von selbst ein. 
Complieirt aber im schlechten Sinne des Wortes kann das hier 
empfohlene Instrument nicht genannt werden, denn es ist, ob- 
gleich aus mehreren wesentlichen Bestandtheilen zusammenge- 
setzt, doch seinem Begriffe nach einfach. Allerdings aber muss 
dasselbe. studirt werden, und seine Führung will erlernt und eig- 
geübt seyn. Der Erfinder hat das Instrument Osteotom ge 
nannt, und aus der von ihm gegebenen vorläufigen Beschreibung 
— eine ausführlichere steht erst später zu erwarten — geht 
Folgendes hervor: Die nächste Veranlassung zur Erfinduug war 
das Bedürfniss eines zweckmässigen Rhachitome, und erst nach 
mannichfachen Metamorphosen und Tausenden von Versuchen an 
menschlichen Leichen und lebenden Thieren entstand im Ver- 
laufe von 6 Jahren nach und nach das Osteotom ia Jjetziger Form. 
Am anschaulichsten lässt sich dasselbe mit einem‘ zweischneidi- 
gen Bistouri vergleichen, bei dem Klinge und Schneide zwei 
besondere zusammengefügte Theile sind und letztere einer selbst- 
ständigen Bewegung fähig ist. Die Hauptbestandtheile sind: 
1) der Sägenträger (Klinge), 2) das Gehäuse (Schalen) mit 
Rad und Kurbel; 3) die gegliederte Säge (Schneide der Klinge); 
4) der bewegliche Sägendecker; 5) der Handgriff (Verlängerung 
des Gehäuses oder der Schalen); 6) der bewegliche Stützstab 
und %) der bewegliche Maasstab. —- Der Sägenträger ist vorn 
wie eine Messerklinge mit gerader und convexer Kante gestal- 
tet, die zum Tragen und Halten der Schneide, nämlich der bieg- 
samen Säge, gefurcht ist. Hinten ist der Sägenträger mit einer 
Zugschraube an’s Gehäuse befestigt und daran vor- und rück- 
wärts beweglich. Das Gehäuse besteht aus 2 einander gegen- 
überstehenden Piatten, die zwischen sich ein gezahntes, um seine 
Achse drehbares Rad festhalten, das nach innen zur Bewegung 
der biegsamen Säge eine Kurbel hat. Die biegsame Säge ist 
eine. lange, schmale Kette, die mit 2 Häkchen am einen und 
über einem Stifte am andern Ende geschlossen wird. Die un- 
tere Kante hat Bewegungszähne, die obere Schneidezähne. Diese 
ist über das bewegende Rad im Gehäuse und über die Klinge 
aufgespannt, auf der sie eine feste Unterlage und bestimmte 
Form erhält, so dass sie als deren bewegliche Schneide wirkt. 
Der bewegliche Sägendecker hat 2 Theile » einen langen, vorn 
hakenförmigen, für die obere convexe, und einen hebelförmig ge- 
bogenen, für die untere gerade Sägenkante, Werden beide De- 
cker angewendet, so ist die ganze Schneide der Klinge gedeckt. 
Solcher im Rahmen am Sägenträger beweglicher and auch fest- 
zustellender Decker giebt es mehrere, und sie dienen dazu, den 
zu durchsägenden Knochen zu umfassen, zu fixiren, die Weich- 
theile rings um die Schnittbahn von der Sägenkante ;abzuhalten 
nnd so zu beschützen, und der Säge als anziehender Leiter zu
	        

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Summarium Des Neuesten Aus Der In- Und Ausländischen Medicin Zum Gebrauch Praktischer Aerzte. Leipzig: Leopold Voss, 1833. Print.
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