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(4. Band = 1833, No 1-No 8)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: (4. Band = 1833, No 1-No 8)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757678239
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1832
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7005162
Persistent identifier:
PPN1758274069
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch praktischer Aerzte
Signature:
MX 4280 A-4
Document type:
Volume
Publisher:
Leopold Voss
Year of publication:
1833
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (4. Band = 1833, No 1-No 8)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Januar 1833. No 1.
  • I. Anatomie und Physiologie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • V. Psychologie.
  • Neueste Bibliographie.
  • 14. Januar 1833. No 2.
  • 1. Februar 1833. No 3.
  • 14. Februar 1833. No 4.
  • 1. März 1833. No 5.
  • 14. März 1833. No 6.
  • 1. April 1833. No 7.
  • 14. April 1833. No 8.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

il. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik. 15 
meist zu früh geboren werden, oder kurz nach der Geburt ster- 
ben, so hat man bisher nicht genug nach. dem Grunde dieses 
Umstandes geforscht. — An dies Moment von angeborener Sy- 
philis schliesst sich das zweite an, wo. nämlich kurz nach der 
Geburt offenbar syphilitische - Erscheinungen ausbrechen, ohne 
dass sich eine Ansteckung während oder gleich nach der Ge- 
burt nachweisen lässt, wo also die nun sich zeigende Affection 
schon früher, gleichsam latent, im Organismus zugegen seyn 
musste. Zwei Fälle der Art erzählt z. B. MüxıscyH. In dem 
einen zeigte sich an den Genitalien der Mutter durchaus keine 
Localaffection. Die Geburt ging schnell, das Kind wurde so- 
gleich vorsichtig gereinigt und bekam eine gesunde Amme. Am 
4. Tage brachen; jedoch Symptome der syphilitischen Ansteckung 
aus. B. behandelte eine Schwangere, die schon als Mädchen 
mit Chankern angesteckt worden war, an secundären Formen 
der Syphilis. ‚Eine durchgreifende Behandlung war nicht mög- 
lich; die Syphilis dauerte daher in milderem Grade fort. — 
Ausser Narben und einigen kleinen Cundylomen an den Genita- 
lien war aber nichts Krankhaftes daselbst zu sehen. Das Kind 
hatte einige Tage nach der Geburt alle Zeichen der Atrophie 
und an dem Bauche und Gliedern dunkelblaurothe Knötchen, 
Pusteln und Geschwürchen, die am 3. und 4. "Tage nach der 
Entbindung entstanden waren. Auf der anderen Seite hat man 
gesehen, oder will gesehen haben, dass an Syphilis Leidende 
vollkommen gesunde Kinder geboren haben, die auch später 
keine Spur von Syphilis zeigten. Woher nun diese Verschieden- 
heit? Um hierüber ein Urtheil fällen zu können, muss man 
sich mehrere andere Fragen vorlegen und zwar besonders fol- 
gende: An welchen Formen der Syphilis litten Mütter, die ge- 
sunde Kinder gebaren, und an welchen die, deren Kinder syphi- 
litisch zur Welt kamen, oder die bald nach der Geburt syphili- 
tisch erschienen, ohne dass unmittelbare Ansteckung bei der 
Geburt Statt fand? Kann eine Schwangere, die erst nach der 
Empfängniss syphilitisch wurde, ihr Kind schon im Uterus an- 
stecken, oder nicht, oder ist dies nur möglich, wenn die 
Schwangere schon vor der Empfängniss syphilitisch war, und fin- 
det sich in dieser Hinsicht ein Unterschied zwischen primärer 
und secundärer Lues? Kann ferner ein Kind an angeborener 
Syphilis leiden, wenn die Mutter gesund, der Vater hingegen 
bei der Zeugung angesteckt war? Auf diese Frage antwortet 
die Erfahrung Folgendes: Die Mütter von mit angeborener Sy- 
philis zur Welt gekommenen Kindern hatten immer an secun- 
dären Formen der Lues vor oder während der Schwangerschaft 
gelitten. Das Gift von primären, während der Schwangerschaft 
entstandenen Chankern scheint nicht auf den Fötus überzuge- 
hen, so lange sich nicht secundäre Formen hinzugesellen, doch 
lässt sich die Möglichkeit einer Ansteckung auch bei bloss pri- 
märer Syphilis recht gut einsehen. — Besonders leicht wird der
	        

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Summarium Des Neuesten Aus Der In- Und Ausländischen Medicin Zum Gebrauch Praktischer Aerzte. Leipzig: Leopold Voss, 1833. Print.
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