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(4. Band = 1833, No 1-No 8)

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Bibliographic data

fullscreen: (4. Band = 1833, No 1-No 8)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757678239
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1832
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7005162
Persistent identifier:
PPN1758274069
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch praktischer Aerzte
Signature:
MX 4280 A-4
Document type:
Volume
Publisher:
Leopold Voss
Year of publication:
1833
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (4. Band = 1833, No 1-No 8)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Januar 1833. No 1.
  • 14. Januar 1833. No 2.
  • 1. Februar 1833. No 3.
  • 14. Februar 1833. No 4.
  • I. Anatomie und Physiologie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Augenheilkunde.
  • V. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • VI. Staatsarzneikunde.
  • VII. Thierarzneikunde.
  • Neueste Bibliographie.
  • 1. März 1833. No 5.
  • 14. März 1833. No 6.
  • 1. April 1833. No 7.
  • 14. April 1833. No 8.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

If. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik. 195 
gemacht. Aber dergleichen atmosphärische Einflüsse müssen bei 
dem ewigen Wechsel der Natur ihre bestimmte Gränze in der 
Zeit, wie im Raume finden. Daher traten bisher alle Epide- 
mieen nur zu gewissen Zeiten, in gewissen Gegenden und unter 
gegebener Dauer auf, Diese Beschränkung in Zeit und Raum 
geht der bis jetzt herrschenden Seuche bis hierher ganz ab, und 
sie gewann eine solche Ausbreitung, dass wir keine Epidemie 
kennen, welche hierin ihr gleich käme. — Wollte man übrigens 
auch eine Umstimmung der Atmosphäre, welche die Cholera her- 
vorbringen soll, annehmen, so liesse sich hierdurch allenfalls 
die Entstehung der Cholera, keineswegs aber, was hier das 
Wichtigste ist, Verbreitung und Fortpflanzung erklären, und man 
sieht bei näherer Beleuchtung der Gründe, die man für die epi- 
demisch - miasmatische Natur der Cholera aufgestellt hat, dass 
man ihr ganz willkührlich Eigenschaften beilegte, die ihr ganz 
abgehen, oder die sie nur scheinbar besitzt. Man beruft sich 
besonders auf den ersten Ausbruch der Cholera an einem Orte, 
der durch schnelles Auflodern und eben so schnelle Abnahme 
dem Begriffe einer Contagion völlig widerspreche und sich nur 
durch miasmatische Natur des Uebels erklären lasse. Auch ent- 
wickele sich hier die Krankheit gewöhnlich nur allmählich, wäh- 
rend das Contagium sich gleich anfangs in bedeutender Stärke 
und dem Wesentlichen nach im ganzen Umfange zeige. Unter- 
sucht man jedoch, wie es sich hinsichtlich dieses an sich un- 
bestrittenen Satzes bei der Cholera verbielt, so spricht dies eben 
nicht für miasmatische Natur derselben. Um aber die allmähli- 
che Entwickelung der Cholera aus gelinderen Formen in heftige 
einigermaassen nachzuweisen, haben die Nichtcontagionisten die 
Bemerkung benutzt, dass dem Ausbruche der Seuche häufiges 
Vorkommen von Durchfällen, namentlich Brechdurchfällen, vor- 
angegangen sey. Diese Brechdurchfälle waren aber wohl dem 
Ausbruche der Cholera ganz fremd und standen zu ihr auf keine 
Weise in wesentlicher Beziehung u. s. w., fehlten auch an vielen 
Orten, oder kamen häufig vor, wo keine Cholera sich ausbildete. 
Auf ähnliche Weise verhält es sich mit einem andern Umstande, 
der für atmosphärische Enstehung der Cholera sprechen soll 
Man will nämlich gesehen haben, dass da, wo die Seuche herrschte, 
die ‚meisten Menschen über einzelne Symptome derselben klag- 
ten, was allerdings an vielen Orten der Fall war. Diese Er- 
scheinungen muss man aber wohl von dem Gemüthszustande und 
der Aenderung in der Lebensweise herleiten, die bei den mei- 
sten an angesteckten Orten Lebenden eintrat. Und stünden ja 
diese allgemeinen krankhaften Gefühle in einer innigern Bezie- 
hung zur herrschenden Krankheit, so könnten sie ja eben so gut 
auf dem Wege unvollkommen geschehener oder unvollkommen 
entwickelter Ansteckung entstanden seyn, als aus der Luft. — 
Es ist ferner Erfahrungssatz, dass, wo Epidemieen herrschen, meist 
andere Krankheiten schweigen. Aus Mangel an bestimmten An- 
1838
	        

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Summarium Des Neuesten Aus Der In- Und Ausländischen Medicin Zum Gebrauch Praktischer Aerzte. Leipzig: Leopold Voss, 1833. Print.
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