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(Bd. 2 (Jahrg. 1832) = No 9-No 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (Bd. 2 (Jahrg. 1832) = No 9-No 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757678239
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1832
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7243963
Persistent identifier:
PPN1758273100
Title:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin
Signature:
MX 4280 A-2
Document type:
Volume
Publisher:
Leopold Voss
Year of publication:
1832
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (Bd. 2 (Jahrg. 1832) = No 9-No 16)
  • Binding
  • 1. Mai 1832. No 9.
  • Title page
  • 14. Mai 1832. No 10.
  • 1. Juni 1832. No 11.
  • 14. Juni 1832. No 12.
  • 1. Juli 1832. No 13.
  • 14. Juli 1832. No 14.
  • 1. August 1832. No 15.
  • 14. August 1832. No 16.
  • Contents
  • I. Anatomie und Physiologie.
  • II. Medicinische Physik und Chemie.
  • III. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • IV. Materia medica und Toxikologie.
  • V. Chirurgie und Augenheilkunde.
  • VI. Staatsarzneikunde.
  • VII. Thierarzneikunde.
  • VIII. Medicin im Allgemeinen.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

. IV. Materia medica und Toxikologie. 
Verklebungen zu Wege. Leber, Magen und Zwölffingerdarm 
reigten nichts Krankhaftes, der Leerdarm aber war an mehreren 
Stellen, die der verletzten am nächsten lagen, ebenso, wie das 
Mesenterium, entzündet. Gegen die Mitte des Jejunum stiegen 
die Zeichen der Kntzündung. Hier war eine Stelle im Mesen- 
jerium brandig und im Darıne sah man einen Riss von der Grösse 
eines Zweigroschenstückes mit nach aussen umgeworfenen bran- 
digen Rändern. — Hätte der Verstorbene nicht kurz vor dem 
Falle viel gegessen, wodurch die Därme bedeutend ausgedehnt 
waren, so würde, wenn sie leer gewesen wären, bei der grossen 
Beweglichkeit der Därme, diese Zerreissung nicht wohl Statt 
gefunden haben. Da überdies sich keine Spuren der verletzen- 
den Gewalt äusserlich am Unterleibe zeigten, so kann dieselbe 
kanm eine heftige gewesen seyn, und es ist daher um so merk- 
würdiger, dass sie solche Folgen hatte. [Hechker’s liter. Annalen, 
1532 , Mai.) (K— e.) 
IV. MATERIA MEDICA und TOXIKOLOGIE. 
865. Beobachtungen über den Gebrauch des 
rothen Fingerhutes beim Herzklopfen; von Dr. M. 
HaAsnaverR in Linz. Die Erfahrung, welche Verf. über die Di- 
zitalie, die er in umd ausserhalb des Spitales sehr oft gegen 
Herzklopfen gegeben, gemacht hat, überzeugte ihn, dass diese 
kräftige Pflanze die dringendsten Zufälle auffallend erleichtert, 
die drohendsten Erstickungszufälle mildert, und das heftigste, 
beunruhigendste Herzklopfen beseitigt, ja dass sie selbst da, wo 
die Krankheit organisch ist, Erleichterung schafft, den raschen 
Verlauf aufhält und das Leben fristet. Allein der hinkende 
Bote kommt nach: bei starker Körperconstitution, gespannter 
Faser, habituell trockener Haut, rothem Gesichte und zusammen- 
gezogenem und gespanntem Pulse giebt die Digitalis keinen gu- 
ten Erfolg. So auch nicht bei dem Herzklopfen, welches auf 
Entzündung des Herzens oder der benachbarten grösseren Ge- 
fässstämme beruht. — Man soll die Digitalis 1—2 Gran pro 
dos geben und allmählich bis zu einem halben Skrupel binnen 
24 Stunden steigen; denn giebt man sie in starker Gabe und 
diese geschwind hintereinander, so erregt sie, statt der guten 
Wirkung, die bekannten Zufälle. Die gepulverten Blätter sind 
die beste Zubereitung. Um diese Blätter gut zu erhalten, müs- 
zen sie eingesammelt werden, wenn die Blumenstengel bereits 
vorhanden sind und sich Blumen entwickelt haben. Dann werden 
die Stiele und die mittelste starke Rippe sorgfältig gelöst, heraus- 
renommen und weggeworfen; die reinen Blätter in einer blecher- 
en Pfanne an der Sonne oder über gelindem Feuer so viel ge- 
trocknet. als zum Reiben erforderlich wird, und dann fein ze
	        

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