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(Bd. 1 (Jahrg. 1832) = No 1-No 8)

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Bibliografische Daten

fullscreen: (Bd. 1 (Jahrg. 1832) = No 1-No 8)

Zeitschrift

Persistente ID:
PPN1757678239
Titel:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsjahr:
1832
Erscheinungsort:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin

Band

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7232301
Persistente ID:
PPN1758272708
Titel:
Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin
Signatur:
MX 4280 A-1
Dokumenttyp:
Band
Herausgeber:
Leopold Voss
Erscheinungsjahr:
1832
Erscheinungsort:
Leipzig
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin
Physikalischer Standort:
Universitätsbibliothek Kiel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Summarium des Neuesten aus der in- und ausländischen Medicin zum Gebrauch practischer Ärzte
  • (Bd. 1 (Jahrg. 1832) = No 1-No 8)
  • Einband
  • 1. Januar 1832. No 1.
  • Titelseite
  • 14. Januar 1832. No 2.
  • 1. Februar 1832. No 3.
  • 14. Februar 1832. No 4.
  • 1. März 1832. No 5.
  • 14. März 1832. No 6.
  • Inhaltsverzeichnis
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Chirurgie und Augenheilkunde.
  • III. Gynäkologie und Pädiatrik.
  • IV. Psychiatrie.
  • Intelligenz-Blatt. Berichtigung.
  • 1. April 1832. No 7.
  • 14. April 1832. No 8.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Einband
  • Abschnitt

Volltext

IL Chirurgie und Augenheilkunde. 339 
sern Gefässen zur Obliteration hinreicht. Um der Cireulation 
des Blutes grössere Hindernisse entgegenzusetzen, stellte A. 
andere Versuche an und benutzte dabei das, was er bei Tor- 
sion grösserer Arterien beobachtet hatte. Er hatte nämlich er- 
mittelt, dass die einfache Torsion bei grossen Gefässen nicht 
immer zureiche, sondern dass man die beiden innern Häute eine 
kleine Strecke hinaufschieben und dann die äussere Haut um- 
ärehen müsse. Diese Modification der Torsion hat einen dop- 
pelten Vortheil, Die Umdrehung der äussern Haut kann selbst 
bei grossen Gefässen ohne Gefahr einer seitlichen Zerreissung 
oberhalb der Pincette gemacht werden, und durch die umge- 
stülpten beiden innern Häute wird dem Andrange des Blutes 
ein bedeutendes Hinderniss gesetzt. Den letzten Vorzug für 
wesentlich haltend, drückte Amussar die Cruralarterie eines 
Hundes so stark, dass die innerste und mittelste Haut zerriss, 
und stülpte dann die innern Arterienhäute nach oben um. Hier- 
durch erhielt er einen beliebig grossen Raum, in dem nur die 
äussere Haut den Arterienkanal bildete, während ober- und un- 
terhalb die beiden innern Häute in das Lumen der Arterie hin- 
geschoben waren. Anfangs fühlte er nach dieser Operation 
dentliche Pulsationen, und es schien, als disponire die äussere 
Arterienhaut zur Bildung eines. Aneurysma und werde dem 
Drucke von innen nachgeben. Nach einigen Tagen hörte aber 
die Pulsation anf, und A. fand einen Blutpfropfen mit 2 Spitzen, 
von welchen die eine nach oben, die andere nach unten in das Lu- 
men der umgeschlagenen Arterienhäute gerichtet war. Der Bildung 
des Blutpfropfens folgte dann Obliteration der Arterie in kür- 
zerer und längerer Zeit, je nachdem die Arterie grösser oder 
kleiner war. A. wiederholte letztere Versuche so vielfach, dass 
die Richtigkeit dieses Erfolgs ausser Zweifel kam, Bei Hun- 
den wurden die Crural- und Axillararterien, so wie die beiden 
Carotiden, bei Pferden nur die letztern auf diese Weise be- 
handelt. Immer war das Resultat dasselbe: Bildung eines Blut- 
pfropfens ohne Erzeugung eines Aneurysma, wenn die Arterie 
früh, vollkommene Obliteration, wenn sie später untersucht 
wurde. Nach diesen glücklichen Resultaten unternahm A. an 
einem Menschen diese Operation. Bei einem jungen Manne 
war nämlich nach einem unglücklichen Aderlasse ein Aneurysma 
in der Ellenbogenbeuge entstanden. Die Operation wurde ge- 
macht und die Wunde durch erste Vereinigung geheilt, so dass 
sie nach abgenommenem Verbande am vierten Tage vollkommen 
geschlossen war. Am zweiten Tage nach der Operation war 
die Pulsation im Aneurysma bedeutend geringer und nahm von 
dieser Zeit immer mehr ab. Nach der Operation klagte der 
Kranke weder über allgemeines Unwohlseyn, noch über örtliche 
Schmerzen. Die Vortheile dieser Methode sind doppelt: man 
kann die Wunde, da kein fremder Körper in ihr ist, durch er- 
ste Vereinigung heilen, und man hat Nachblutungen nicht zu
	        

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