UB Kiel digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

(Neueste Folge, Band 16 = 1841, No 1-No 8)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 16 = 1841, No 1-No 8)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6654696
Persistent identifier:
PPN1758111828
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche für practische Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-16
Document type:
Volume
Publisher:
Otto Wiegand
Year of publication:
1841
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 16 = 1841, No 1-No 8)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Januar 1841. No. 1.
  • 14. Januar 1841. No. 2.
  • 1. Februar 1841. No. 3.
  • 14. Februar 1841. No. 4.
  • 1. März 1841. No. 5.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynaekologie und Paediatrik.
  • 14. März 1841. No. 6.
  • 1. April 1841. No. 7.
  • 14. April 1841. No. 8.
  • Namenregister
  • Sachregister
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

303 
Chirurgie und Ophthalmologie. . 
überwinden konnte, und bei dessen Berührung sich immer viel 
Blut ergoss. Eben so fruchtlos wurde ausser mehreren ilus- 
serlichen Mitteln auch ein warmes Bad angewandt. Die Bla 
se füllte sich immer mehr, die Schmerzen nahmen zu und 
am folgenden Morgen wurde H. gerufen, um den Blasenstich 
zu machen. Pat. war sehr unruhig und klagte über die 
heftigsten Schmerzen; der Puls war klein und schnell, die 
Haut kühl. Die Blase war bis an den Nabel ausgedehnt und 
zum Bersten angefüllt, der Bauch meteoristisch aufgetrieben, 
Stuhlgang seit zwei Tagen nicht erfolgt und das Orificium 
«"« sehr ziisammengezogen. H. trug Bedenken, fernere 
Versuche zu Einbringung des Catheters zu machen, da er 
auch bei der Untersuchung durch den After die Prostata sehr 
hart und von der Grösse einer welschen Nuss gefunden 
hatte. H. unternahm daher die Operation über dem Schaam- 
hogen. Nachdem der Wundarzt die Blase mit beiden Hän- 
den lixirt hatte, stach H. einen starken halben Zoll über dem 
Schaumbogen ein und musste grosse Kraft anwenden, um in 
die Blase zu gelangen, obgleich bei diesem alten und ma 
geren Manne die Bauchwandung nicht dick war. Als der 
Troicar 2'/," tief eingedrungen war, zog H. denselben zurück 
und sogleich floss 'heller Urin in starkem Strahle nach. Nach 
Entleerung von etwa 2 Schoppen hielt H., da er den Urin 
nicht auf einmal ganz abfliessen lassen wollte, die Oeifnung 
der Canille eine Weile zu, und als H. den Finger wieder weg- 
that, flössen nur noch einige Tropfen aus, obgleich die Blase 
noch theilwcise angefüllt schien. H. glaubte, die Canfile möchte 
durch Schleim verstopft sejn und führte ohne Schwierigkeit 
eine Fischbeiusonde ihrer Länge nach ein, allein es floss nichts 
ab. Jetzt suchte H. die Sondetiefer einzuschieben, was aber 
selbst bei ziemlich starkem Drucke nicht gelang. Da H. sah, 
dass die Blase nicht verfehlt sei, so war er darüber nicht un 
ruhig. Pat. fühlte sich sehr erleichtert, es war viel Urin ab 
geflossen und da die Anschwellung, welche H. für den Bla 
sengrund gehalten hatte, bei der Percussion tympanitischen 
Ton gab, so nahm H. dieselbe für eine von Luft aufgetriebene 
Darmpartie. Ohne Schwierigkeit wurde die zweite Caniile ein 
gebracht; Pat. sollte einige Löffel Ol. liieini nehmen, bis 
Stuhlgang erfolgt wäre, und in das Perinaeum wurden mit 
Mercurialsalbe bestrichene Baumwollen-Bauschen aufgelegt. — 
Als der Pfropf am folgenden Morgen aus der Canfile gezogen 
wurde, ergossen sich nur einige Tropfen Urin und zugleich 
sickerte dieser anhaltend zwischen beiden Ganülen und aus der 
Wunde hervor. Der Blasengrund war sehr ausgedehnt und so 
hart, dass er mit nichts Andern verwechselt werden konnte,
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer Catalogue record
TOC

Section

PDF RIS

Image

ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Section

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Für Practische Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Otto Wiegand, 1841. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment