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(10. Jahrgang)

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Bibliographic data

fullscreen: (10. Jahrgang)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1026685842
Title:
Der Missionsherold
Sub title:
ein monatl. erscheinendes Missionsbl. für jung und alt
Document type:
Periodical
Year of publication:
1908
Place of publication:
Breklum
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Religious studies. Theology
prints

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6641235
Persistent identifier:
PPN1758058684
Signature:
X 2019-10
Document type:
Volume
Publisher:
Verlag der Missionsgesellschaft Breklum
Year of publication:
1910
Place of publication:
Breklum
Language:
German
Collection:
Religious studies. Theology
prints
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Der Missionsherold
  • (10. Jahrgang)
  • Binding
  • Nr. 1. Zehnter Jahrgang. Januar 1910.
  • Nr. 2. Zehnter Jahrgang. Februar 1910.
  • Nr. 3. Zehnter Jahrgang. März 1910.
  • Nr. 4. Zehnter Jahrgang. April 1910.
  • Nr. 6. Zehnter Jahrgang. Juni 1910.
  • Nr. 7. Zehnter Jahrgang. Juli 1910.
  • Nr. 8. Zehnter Jahrgang. August 1910.
  • Nr. 9. Zehnter Jahrgang. September 1910.
  • Nr. 10. Zehnter Jahrgang. Oktober 1910.
  • Nr. 11. Zehnter Jahrgang. November 1910.
  • Nr. 12. Zehnter Jahrgang. Dezember 1910.
  • Binding
  • Section

Full text

136 
verheigenden Tage, welcher vom Brahmanen ausgewählt 
worden ift, mird das Kind zum Tempel eines Gottes gebracht, 
und nachdem ihm dort das Haupthaar rein abgefdhoren MWot- 
den ijt, werden‘ dem Gögen reiche Opfer dargebracht. Von 
Srzichung ift nicht die Rede, das Gegenteil von Erziehung ift 
der Fall. Im allgemeinen find ja die Mütter, die meijtens 
jchon in fehr frühem Alter in die Che treten, jelbft unerzogen 
und unwifjfend, und fönnen ihren Kindern nur törichte, aber- 
gläubifehe und jündhafte Dinge beibringen und fo die ihnen 
bon Natur innewohnende Sünde ftärken. Sie erzählen den 
Kindern nie von dem wahrhaftigen Gott, von ihrer unjterb- 
lichen Seele, von der Erlöfung, vom Gebet und ähnlichen 
Dingen. Die Kinder haben im Gegenteil nur zu viel Sele- 
genheit, häßlide Worte zu Hören und fchlecdhte, fündhafte 
Handlungen zu jehen. Leute, welche gotteSfürchtig fein wol- 
len, laffen ihre Kinder vor einem Bild oder der Figur ihrer 
Göben, welche fie im Haufe aufbewahren, niederfallen [owohl 
am Morgen al3 am Abend und lehren fie, fich die Stirn mit 
dem. Gögenzeichen zu bemalen. Wenn ein Kind dies regel- 
mäßig tut, find fie fjehr {tolz auf dasfelbe, wenn e3 au fonit 
noch fo böfe und unartig ift. 
Wenn dazZ Kind anfängt, die erften Worte zu fprechen, fo 
bereitet dazZ natürlich auch den Eltern große Ireude, Doch das 
ijt {ehr zu beflagen, daß fie dem KXinde fhlechte Worte vorfa- 
gen, und e3 ihnen ein abfonderlidhes Vergnügen ft, diejelben 
in Gegenwart ihrer Freunde wiederholen zu ajffen. Die Za- 
mulen haben die falfhe Meinung, daß der Unterricht in Re- 
(igion nur vom Lehrer erteilt werden dürfe. Diefen Irrtum 
haben ihnen die Habfüchtigen Brahmanen beigebracht, welche 
gewöhnlich jagen: „Mutter, Bater, Lehrer, Sott,“ d. h. erft 
hat die Mutter dazZ Kind zu beforgen oder befjer, es zu näh- 
ten. Die weitere Sorge für jein leiblidhez Wohlergehen fteht 
dem Vater zu. Der muß e3 dann zum Lehrer und der Lehrer 
ichließlidh zu den Gögen führen. Ihr wißt, daß fhon Vater 
und Mutter ihre Kinder zum HEN FJefusS bringen follen und 
nicht damit marten dürfen, bis fie zum Lehrer in die Schule 
fommen. 
Unter den TYamulen werden religiöfe Fejte in jeder Ya- 
milie häufig gefeiert. Jeder Neumond- und Bolmond-Zag 
jJomohl wie der Todestag jedes verheirateten Gliedes Der Fa- 
milie wird gefeiert. Außerdem haben die Hindu eine Anzahl 
allgemeine Feittage. Docdhy was haben diefe Fejte für einen
	        

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Breklum: Verlag der Missionsgesellschaft Breklum, 1910. Print.
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