Der kleine Missionsherold:

Bibliographic data

Periodical

Persistent identifier:: PPN175398548X

Title:: Der kleine Missionsherold

Document type:: Periodical

Year of publication:: 1901

Place of publication:: Breklum; Universitätsbibliothek Kiel

Language:: German

Collection:: Religious studies. Theology; prints

Volume

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-6634779

Persistent identifier:: PPN1758057858

Signature:: X 2019-7

Document type:: Volume

Publisher:: Verlag der Missionsgesellschaft Breklum

Year of publication:: 1907

Place of publication:: Breklum

Language:: German

Collection:: Religious studies. Theology; prints

Physical location:: Universitätsbibliothek Kiel

— 138 — Armipangen einen Augenblik auf, Bazar auf Bazar durcheilte lie, immer auf der Suche nad) Fatima; wo war doch ihr Haus? Wen jollte fie fragen? ZJhr Ortsöfinn fand bald einigie An- haltspunkte heraus — da ein Wagen, und darin fibt die aqute Mijfionarin, die JOmerzlih gefuchte — aber ehe Sundari fich faßt, it er vorüber und mie fie au läuft, fie holt ihn nicht ein. Von neuem macht fie fi auf und nun it fie au auf dem rechten Weg. Sie merkt cS an den MohHammedanerinnen, die ihr begegnen, und richtig, da muß Fatimas Haus fein, aber aunsgebhrannt ijt die Stätte. Da verließ fie der Mıt, Die iremde Dame ijt in weite Ferne gerückt, hitterlich mwmeinend jällt fie auf der Steinftufe vor Fatimas ehemaligen Haufe nieder. Vicle gehen an dem fhluchzenden Kinde vorüber. Wer fümmert fi denn um ein fOhudhzendes Mädcdhen?. Nır eine rau jagt, fie follen weggehen, in dem Haufe fei die Reit ge= jen. Wo ijt Zatima? Die Nachbarin fängt nun an zu jOHelkten über die Engländer, die die Leute in die Peitifolierbaracke IOhfeppten. Ihr SGekfeif mird übertönt von dem RMaffeln eines Wagens. — E$ ijft der junge Miljfionsarst, den wir Ihon fen nen. Er ficht die Kleine an dem gefährlichen Plag, er iteigt aus, fragt freundlich und Sundari erzählt ihm alles, wie fie Hatima Jucht, damit jie mit ihr zu der Dame zÖöge, weil Nokia jo gerne von Jefır mwijjen wolle. „Da kann id dir Helfen,“ lagt er, fie darf in jeinen Wagen jteigen, und bald i{t fie im Zenanaheim und {teht vor derjelben lieben Dame, die ihr in vingapur von Jefu erzählte. — Aber nun kann fie fein Wort herausbringen. Hier wollen wir fie Iajfen, da ijt fie in guter Hut. Sie wird jhon noch jagen, was ihr Herzen bLewegt, nan wird fhon nad) Rofia jeden und ihr Verlangen jtiken — wer weiß, ob nicht auch ihr Vater hier jein Kind noch findet; md fie beide, Sundari und Lingappadır, im Licht anbeten nach all Ohren dunflen Wegen. — Später mal erzählt der Herold weiter. Briefkatten. Schw. M. in S, Ja freilidh, wir wollen gerne und bitten den „Heroldbazar“ fortjeBen. Etwas Viiihe macht e8 ja, aber e8 ijit die Sache der MiühHe doch wert. Poititempel Sülfeld: Für diefe Nummer ijt die eingehende Beantwortung Jhres Lieben Briefes nicht mehr möglich, wil’s Bott, Jofl die nächite die Auskunft bringen. Herausgegeben don Mijionsfefretär PohHl in Breklum. Verlag der Mijlions-Gefellfhaft in Breklum. Drug des „Sonntaa3blatt fürs Gaus“ in Brekflum:

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