Der kleine Missionsherold:

Bibliographic data

Periodical

Persistent identifier:: PPN175398548X

Title:: Der kleine Missionsherold

Document type:: Periodical

Year of publication:: 1901

Place of publication:: Breklum; Universitätsbibliothek Kiel

Language:: German

Collection:: Humanities; 90nacharb.12slesvicoholsatica

Volume

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-6632736

Persistent identifier:: PPN1758057785

Signature:: X 2019-6

Document type:: Volume

Publisher:: Verlag der Missionsgesellschaft Breklum

Year of publication:: 1906

Place of publication:: Breklum

Language:: German

Collection:: Humanities; 90nacharb.12slesvicoholsatica

Physical location:: Universitätsbibliothek Kiel

10 Der Fürft (Polyaar) von Bobbhili war cin VYırndesgenafje der Engländer, während jein Sjtliher Nachbar der MKaz Visiaranmt (Vizioenagrani) es mit den Franzojen hielt, mit deren Hülfe er jeinen lältigen Grenznachbarn Manga Kao von Bobbili zu befei- tigen hoffte. Der franzöfijche Oberbefehlshaber Itufiy Juchte auf dem Wege von Unterhandhungen den Slriten von Bobbhili zu Lopegen, Tein Erbland freiwillig dem Nachbarı abzutreten und 5.9 taflır durch ein anderes größeres MNeich entichadigen zu Latten. Ofch9 den edfen Nabob von Iesreel mies Yango Kao cin joldes Anerbieten von fi. Once einen befonderen Anlap hätte mun der ranzöfifche DSherit Jeine Soldaten nicht dazır heracgeben, um fic Air einen ehraecigigen braunen Aönig totjchiehen oder totjtechen au Iaffen. Es fan aber cben bald zu einen folden Mnlaß. Ein- achorene Truppen (Sepoysı der Sranaofen niarjchierten Derirags- mäßig auf der Landitrane von Vobbili, wurden aber — - man weiß richt ob durch Züce Nangas oder Viyiaramıs -— angegriffen und teilveife niedergemacht. So fiel es für den legteren nicht Ichwer, den franzöfiichen Cbertt für feine ehrgeizigen Pläne zu gewinnen. Yätte leßterer Freilich den blutigen Husgang feines Sieges vorher geahnt, jo wäre er nicht zu Ichnell zur Beleitiqung des Polyaars AMLSACIDACH. Qebterer far mit Jeinen 250 Küriegern in Jeiner Seltung Mabbili. Diele bildete cin Zuadrat mit 600 Suß Secitenlänge an jeder Erfe Itand ein hoher Zum. Die aus ungebramnten: Zie- geliteinen errichteten Dlanuern waren 22 Suß hoch; die Soldaten itanden in einer Göde don 12 Zuß, Jo daß die Höhe der Deckenden Rruftwvehr 10 Fu Lefrug. Diele war mit einem Strohdach ver- jchen, ded) war der Feuergefahr ivegen das Stroh abgededt morden. Die weiteren Seitungsiverfe werden wir uns aleich den alten Seitungen wie Atotfabad zu denfon haben: ringsum die Mauer der Heitungsgräben, von Bambrs und Dornengeftrlipp eingehegt, 10- nic einige außen aufaelvorfene Schanzen, von denen gelchütizte eve in die Seltung führten. Die in den Schanzen ausgeftellten Poiten zogen Tich alsbald bein Heranrücen der Seinde zurück, aus Surcht abgeichnitten zu werden. In vier Ahteilungen rlickte der aus 750 Enropäcrn (250 Pferde und 4 SGejchlike) und 11 000 Sepoys des Vizlarams beitehende Zeind am frihen Morgen qegen die Zeitung Hera Yedes der Oeichitke hatte Tich einen der Zlhrume als Bieljcheibe gewählt und nad) etiva Dreiftindigent Stampf Die- jefben zeritört. Schon beganıten die Velagerer mit Sturmleitern vorzugehen, Itieken aber auf einen io: heftigen Widerftand, daß

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