UB Kiel digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

(5. Jahrgang)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: (5. Jahrgang)

Periodical

Persistent identifier:
PPN175398548X
Title:
Der kleine Missionsherold
Document type:
Periodical
Year of publication:
1901
Place of publication:
Breklum
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Humanities
90nacharb.12slesvicoholsatica

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6626611
Persistent identifier:
PPN1758057645
Signature:
X 2019-5
Document type:
Volume
Publisher:
Verlag der Missionsgesellschaft Breklum
Year of publication:
1905
Place of publication:
Breklum
Language:
German
Collection:
Humanities
90nacharb.12slesvicoholsatica
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Der kleine Missionsherold
  • (5. Jahrgang)
  • Binding
  • Nr. 1. Fünfter Jahrgang. Januar 1905.
  • Nr. 2. Fünfter Jahrgang. Februar 1905.
  • Nr. 3. Fünfter Jahrgang. März 1905.
  • Nr. 4. Fünfter Jahrgang. April 1905.
  • Nr. 5. Fünfter Jahrgang. Mai 1905.
  • Nr. 6. Fünfter Jahrgang. Juni 1905.
  • Nr. 7. Fünfter Jahrgang. Juli 1905.
  • Nr. 8. Fünfter Jahrgang. August 1905.
  • Nr. 9. Fünfter Jahrgang. September 1905.
  • Nr. 10. Fünfter Jahrgang. Oktober 1905.
  • Nr. 11. Fünfter Jahrgang. November 1905.
  • Nr. 12. Fünfter Jahrgang. Dezember 1905.
  • Binding
  • Gebiet der Schl.-Holst.Mission (Breklum) in Indien.
  • Section

Full text

131 — 
3ohn William3, „der Apoftel der Südfee“, wurde 1796 in der 
Nähe von London geboren. Von feiner frommen Mutter lernte er frühe 
beten; fie Hätte gern gefehen, wenn er Bajtor geworden märe. Wber der 
Bater Hatte ihn für den Kaufmannsitand beftimmt und gab ihn bei einem 
Sijfenwaren-Fabrifanten in die Lehre, Williams mar aber Vieber in der 
Werfkitatt als im Laden und am SchreibtijdH und benußte alle freien 
Stunden, um ein tüchtiger Schloffer zu werden. Sein Lehrherr war ein 
gläubiger Cbhrijt und feine Frau ihm gleidhgefinnt. Der junge Williams 
aber, obwohl ein ehrbarer und Kebenswürdiger YJüngling, begann die 
Straße des verlorenen Sohnes zu wandeln: er verachtete Gottes Wort und 
den Lag des Herrn, Hörte auf zu beten, fpottete über göttlige Dinge und 
jagte mit weltlid gefinnten Freunden finnliden Genüffen nach. So wollte 
er au) an einem Sonntagabend des Yahres 1814 ins Wirtshaus gehen. 
Da begegnete ihın die Frau feines Lehrherrn auf ihrem Wege zum Abends 
gotte@bienft, fragte ihn, mohin er wolle, und bat freundlich, anfiatt ins 
Wirtshaus doch lieber einmal ins Gotteshaus zu gehen. Williams Hätte 
lich Heber an den Spiel- und Trinktifch gefeßt; aber fchamerfüllt folgte er der 
rau nach. 
„Da fhlug Gottes Stunde für ihn. Er Hörte eine gewaltige Predigt 
über Matth. 16, 26: „Was Hülfe e& den Menfchen, {jo er die ganze Welt 
geiSnne und nähme doch Schaden an feiner Seele? Oder was8 kann der 
Menfcdh geben, damit er feine Seele wieder Iöfe?“ Diefe Predigt ging ihm 
durchs Gerz und machte für immer einen Jünger und Diener Sefu Chrifti 
aus ihm. SZebt fuchte er die @Gemeinfchaft gläubiger Chrijten und half gern 
in der Sonntagsichule. 
Sta ein Jahr fpäter Hörte er in einer Miffionsverjammlung don den 
Siegen des Evangeliums in der Südfee. Nachdem er monatelang die Sache 
im Gebet vor Sott ermagen Hatte, meldete er fih 1816 bei der Londoner 
Miftkionsgejelichaft, w$urde angenommen und noch in demfelben Kahre in 
bie Sübfee gefandt, wo er ein auserwähltes Rüftzenug Gottes geworden it, 
indem er weithin auf den Infeln das Kreuz aufgepfanzt hat, bis er 1889 
nach 22jähriger Tätigkeit auf EGrromanga den Märtyrertod erlitt. . 
Der Herr Iefu8 fendet Heutzutage nicht unmittelbar feine 
Boten aus, jondern mittelbar durch freie Vereinigungen 
jolcdher Chrijten, denen es nit der Ausführung des Mijfionsbefehls 
wirflich ernit it. Soldhe Bereinigungen nennt man M i jfion8- 
gejellfdhaften. Dieje bilden die Mijfionare aus, weifen ihnen 
in der Heidenwelt ein Arbeitsfeld an, forgen für den Unterhalt 
der Millionare und Jammeln Geld für die ganze Mifjfionsarbeit, 
Aus den 3 Mijfionsgefellidhaften, die e8 1792 gab, find jeßt 
300 gemorbden. Unter den 25 deuten Miffionsgefellfjhaften find 
die älteften: | 
i. die Brübergemeinde, feit 1732; 
2. die Bafeler, feit 1815; 
3. die Berliner (I) feit 1823; 
4. die Barmer (Rheinijche) jeit 1828; 
5. die Bremer (Norddeutiche), feit 1836; 
6. die Berliner II (Goßnerjche) feit 1836;
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer Catalogue record
TOC

Issue

PDF RIS

Image

ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Issue

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Breklum: Verlag der Missionsgesellschaft Breklum, 1905. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment