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(Neueste Folge, Band 8 = 1838, No 9-No 16)

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Bibliografische Daten

fullscreen: (Neueste Folge, Band 8 = 1838, No 9-No 16)

Zeitschrift

Persistente ID:
PPN1757674918
Titel:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsjahr:
1835
Erscheinungsort:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin

Band

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7111749
Persistente ID:
PPN1757951709
Titel:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signatur:
MX 4280 B-8
Dokumenttyp:
Band
Herausgeber:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Erscheinungsjahr:
1838
Erscheinungsort:
Leipzig
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin
Physikalischer Standort:
Universitätsbibliothek Kiel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 8 = 1838, No 9-No 16)
  • Einband
  • Titelseite
  • 1. Mai 1838. No 9.
  • 14. Mai 1838. No 10.
  • 1. Juni 1838. No 11.
  • 14. Juni 1838. No 12.
  • 1. Juli 1838. No 13.
  • 14. Juli 1838. No 14.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynaekologie und Paediatrik.
  • Neueste Bibliographie.
  • 1. August 1838. No 15.
  • 14. August 1838. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Einband
  • Abschnitt

Volltext

I, Chirurgie und Ophthalmologie, 363 
se, den er ihm im Juli so glücklich operirte, dass man kaum etwas 
von der Operationsnarbe entdecken konnte und das Gesicht durch- 
aus nicht entstellt war, Die Freude über die anscheinend glückliche 
Heilung wurde aber nach 1} Jahren schrecklich gestört, weil der 
Krebs nunmehr am Halse ausbrach und 80 schnell verlief, dass, 
obgleich eine Quacksalberin den Kranken in 2 Monaten zu hei- 
leu versprach, doch der Tod in derselben Zeit die Leiden en- 
digte. Eben so exstirpirte L. einem Juden ein durch Carcinom 
degenirtes Auge, doch der Krankheitsstoff warf sich auf das 
Gesicht und wohl auch auf das Hirn und verlief nun so 
schnell, dass Pat. binnen Jahresfrist starb. Fälle der Art könnte 
der Verf. noch viele anführen, glaubt aber dadurch schon satt- 
sam dargethan zu haben, dass die Exstirpation auf das Leiden 
in der Regel nur einen schneller tödtenden Einfluss hat, Da- 
gegen hat L. gefunden, dass die Palliativkur des Krebses das 
Leben gewöhnlich weniger gefährdet, als die Exatirpation, So 
behandelt der Verf., um nur ein Beispiel anzuführen, schon seit 
3 Jahren eine Wittwe am Lippen-Krebse mit _Aqu. Laurocer. 
und ähnlichen Blausäure enthaltenden Mitteln innerlich und äus- 
serlich und zwar mit solchem Erfolge, dass das Uebel in der 
ganzen Zeit nur unbemerklich ist und Pat. für ihren Zustand 
ganz erträglich lebt. Bei dieser Behandlung muss der Verf, 
denn auch bleiben, weil er sich überzeugt hat, d.:s die viel» 
gepriesenen Specifica gegen diese Krankheit ebenfalls. nichts nüz- 
zen und allgemein das Jymphatische System umstimmende, alle 
Colatorien eröffnende Müttel, wie z. B. Dec. Zittmanni, wegen be- 
sonderer Umstände nicht angewendet werden können, Dass aber die 
s. g. Specifica im Wesentlichen wirklich nichts helfen scheint die 
oben ausführlich erwähnte Krankheitsgeschichte auffallend zu be- 
weisen. Als die Operation keinen Erfolg hatte, blieben dem Verf. 
nur noch die Specifica übrig, weil ihm 1831 die Wirkung all- 
gemeiner, das Iymphatische System umstimmender, sämmiliche 
Colatorien eröffaender Mittel auf den Krebs noch nicht bekannt 
war. Deshalb hielt er sich denn auch vor allen an das von 
Störck und neuerlich von Recamier als wahres Specificum 
gegen Krebs so sehr empfohlene Conium maculatum und da 
dies eigentlich gar nicht gewirkt und höchstens nur die Schmer- 
zen etwas gelindert hat, so glaubt L. auch von den andern 
weniger gepriesenen, 8. g. heroischen Mitteln gegen Krebs keine 
Dienste erwarten zu dürfen. Indess kann auch der anhaltende 
Gebrauch des. Conium maculatum in grossen Gaben die trau- 
ıige Katastrophe im mitgetheilten Falle nicht herbeigeführt haben. 
Deon es haben sich gar keine in die Sinne fallende Wirkun- 
gen dieses Mittels gezeigt. Doch mag das Conium zur schnel- 
len Entwicklung des Blödsinns wohl etwas beigetragen haben, 
weil es, als narcotisches Mittel, das durch die krebsige Dys-« 
grasie depotenzirte Hirn um 80 schneller berabstimmen und seine
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1838. Print.
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