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(Neueste Folge, Band 8 = 1838, No 9-No 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 8 = 1838, No 9-No 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7111749
Persistent identifier:
PPN1757951709
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-8
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1838
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 8 = 1838, No 9-No 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai 1838. No 9.
  • 14. Mai 1838. No 10.
  • 1. Juni 1838. No 11.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynaekologie und Paediatrik.
  • 14. Juni 1838. No 12.
  • 1. Juli 1838. No 13.
  • 14. Juli 1838. No 14.
  • 1. August 1838. No 15.
  • 14. August 1838. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

182 
IV. Gynäkologie und Pädiatrik, 
und Ayoscyamı auf denselben, Kinspritzungen von einem Auf- 
gusse von Chamillen und Cicuta in die Scheide, erweichende 
Klystiere und innerlich: eine Auflösung von Natrum sulphuri- 
cum, welche später mit kleinen Dosen Calomel vertauscht 
wurde, nebst Einreibungen von Ung. neapol. und Ol. Hyos- 
cyamı. Durch diese Mittel wurde weiter nichts erreicht, als 
dass die Geschwulst bei der äussern Berührung nicht mehr so 
schmerzhaft war, als früher. Durch ein Jnfus, fol. ”Sennae 
mit Natr. sulphur. wegen der hartnäckigen Stuhlverstopfung, 
entstand sehr starker Durchfall, wodurch. eine jaucheartig rie- 
chende Flüssigkeit entleert wurde, und als dieser gehemmt war, 
erfolgte die Ausscheidung des Urins maassweise, Jedoch dauerte 
dies nur einen Tag; die Geschwulst hatte sich nicht im Gering- 
sten verändert, die Schmerzen waren dieselben und minderten 
sich kaum zu Zeiten nach starken Gaben Opium. — D. schlug 
der Pat. vor, sich einer Operation zu unterwerfen, zu welcher 
sich diese entschloss, da sie von ihren unsäglichen Schmerzen 
erlöst zu werden wünschte, D. verrichtete dieselbe am 21. Oct, 
Nach Entleerung des Mastdarms und der Harnblase machte er 
den Schnitt in der Linea alba vom Nabel aus fast bis zur 
Symphys. oss. pub. und als dieser Schnitt noch zicht ausreichte, 
um sich von der Grösse und dem Sitze der Geschwulst zu 
überzeugen, so vergrösserte er ihn noch um zwei Zoll nach 
oben. Während des Durchschneidens des Bauchfells floss eine 
unbedeutende Menge wässriger Flüssigkeit aus, Ausser einer 
kleinen Darmschlinge im oberen Wundwinkel fielen keine Darm- 
partieen vor, vielmehr bot sich eine, den ganzen geöffneten 
Raum der Bauchhöhle ausfüllende Geschwulst dar. Dieselbe 
war noch zum Theil vom Netze bedeckt, dessen Gefässe enorm 
ausgedehnt, so vervielfacht und mit Blut angefüllt waren, dass 
das Ganze eine blaurothe Färbung hatte; ausserdem zeigten sich 
in dem Netze zahllose Geschwülste, von der Grösse einer 
Bohne bis zu der einer Haselnuss, die eine weisse Farbe hat- 
ten und theils hart, speckartig, theils weich, gallertartig wa- 
ren. Mit ähnlichen Geschwülsten, so wie mit kleinen Hydati- 
den, war die innere Fläche des Bauchfells besetzt, Die Haupt- 
geschwulst fühlte sich hart und fest an, und war in der Tiefe 
überall fest verwachsen. Da nun, bei der krankhaften Be- 
schaffenheit des Bauchfells und des Netzes, eine partielle Ent- 
fernung der Geschwulst nichts helfen, wegen entstehender Blu- 
tung sogar gefährlich werden konnte, so schloss D. die Wunde 
nach den Regeln der Kunst. Pat. hatte sich während der Ope- 
ration sehr standhaft bewiesen, Nach dieser waren die Extre- 
mitäten kalt, der Puls, wenn auch klein, doch deutlich zu füh- 
len. Acht Stunden darauf verschied sie ziemlich ruhig, nach- 
dem sie zur Linderung der Schmerzen einige Gaben Opium be- 
kommen Hatte, — Nach Eröffnung der Unterleibshöhle fand
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1838. Print.
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