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(Neueste Folge, Band 7 = 1838, No 1-No 8)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 7 = 1838, No 1-No 8)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7194531
Persistent identifier:
PPN175795113X
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-7
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1838
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 7 = 1838, No 1-No 8)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Januar 1838. No 1.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynaekologie und Paediatrik.
  • V. Psychiatrie.
  • Neueste Bibliographie.
  • 14. Januar 1838. No 2.
  • 1. Februar 1838. No 3.
  • 14. Februar 1838. No 4.
  • 1. März 1838. No 5.
  • 14. März 1838. No 6.
  • 1. April 1838. No 7.
  • 14. April 1838. No 8.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

IL. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik, 3 
hinten bedingt war, Die gauze Hautfläche, besonders aber das 
Gesicht war vom Anfange der Krankheit an, wo der Kranke 
noch keine Arznei erhalten hatte, mit warmem ‚Schweisse be- 
deckt und der Verf.‘ muss demgemäss zurücknehmen, was er 
über Tetanus in Rusts theoretisch-pract, Handb, d. Chirurgie 
Bd. XVI gesagt hatte, dass die beı au Starrkrampf leidenden 
Personen ausbrechenden Schweisse immer nur das Resultat der 
Behandlung wären. Aehnliches sieht er sich genöthigt, rück- 
sichtlich der Beschaffenheit des Pulses zu thun, der in dem 
vorliegendem Falle nicht, wie er in der erwähnten Abhandlung 
ausgesprochen, langsam und fieberlos, sondern auffallend hart, 
frequent und klein vom Anfange bis zum Ende blieb, Die Pu- 
pille dieses Kranken war weder auffallend erweitert, noch ver- 
engert. Ueber eigentlichen Schmerz klagte er nicht, wohl aber 
über ein grosses Unbehagen, wenn man ihn aus der Rücken- 
lage in eine Seitenlage bringen wollte. Das verletzte Glied 
schmerzte ihn nicht und selbst auf eine kräftige Berührung und 
starkes Drücken desselben folgte keine Schmerzäusserung, Der 
Harnabgang war natürlich, der Stuhlgang träge und nur mit 
Hülfe von Klystieren. Die nach 36 Stunden vorgenommene 
Section ergab Blutanhäufungen in den Gefässen der harten und 
weichen Hirnhaut, in der Hirnsubstanz, die gleich den von der 
Basis encephali ausgehenden Nerven überaus fest war, und im 
Plexus choroideus, so wie normäle Beschaffenheit des Nervus va- 
gus, Röthe und starke Röthung der Dura und Pia mater des 
Rückenmarks, welche auch nach einem längern Aufenthalte im 
Wasser sich nicht ganz verlor. Die vom Rückenmarke ausge- 
henden Nerven boten nichts Besonderes dar, Sämmtliche Arm- 
nerven wurden von ihrem Ursprunge bis zu den verletzten Stellen 
bloss gelegt und in vollkommen gesundem Zustande angetroffen. 
Nur der Nervus radıalis digiti medii war unmittelbar an der 
Wunde einen Zoll Jang aufgelockert, gelb und mit einem in- 
Jicirten Gefässnetze umgeben , weiter hinauf aber, eben so wie 
der Nervus medianus, von vollkommen gesunder Beschaffenheit. 
Die Lungen strotzten von einem schwarzen, dick flüssigen Blute, 
Dasselbe galt von dem Herzen, der Leber, Milz und den Nie- 
ren, Darmkanal und Harnblase waren normal. Diese Sections- 
resultate weichen also von den kürzlich durch Prof. Dr. Fro- 
riep (Summar. N. F. Bd. V. Hit. II. Nr. 44.) bekannt ge- 
machten ab, indem sich hier nicht die von ihm beschriebene 
eigenthümliche entzündliche Reizung, nämlich knotige Anschwel- 
Jusg und Röthung an einzelnen, durch unveränderte Strecken 
von einander getrennten Stellen an den Nerven der verletzten 
Hand vorfand. Io so fern nun diese keine beständige Erschei- 
nung ist, wie der vorliegende Fall beweist, so fällt auch die 
hieraus gemachte Folgerung weg, dass eine stellenweise isolirte 
Nervenentzündung der vermittelnde Factor des Starrkrampfes
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1838. Print.
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