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(Neueste Folge, Band 7 = 1838, No 1-No 8)

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Bibliografische Daten

fullscreen: (Neueste Folge, Band 7 = 1838, No 1-No 8)

Zeitschrift

Persistente ID:
PPN1757674918
Titel:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsjahr:
1835
Erscheinungsort:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin

Band

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7194531
Persistente ID:
PPN175795113X
Titel:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signatur:
MX 4280 B-7
Dokumenttyp:
Band
Herausgeber:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Erscheinungsjahr:
1838
Erscheinungsort:
Leipzig
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin
Physikalischer Standort:
Universitätsbibliothek Kiel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 7 = 1838, No 1-No 8)
  • Einband
  • Titelseite
  • 1. Januar 1838. No 1.
  • 14. Januar 1838. No 2.
  • 1. Februar 1838. No 3.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynaekologie und Paediatrik.
  • Neueste Bibliographie.
  • 14. Februar 1838. No 4.
  • 1. März 1838. No 5.
  • 14. März 1838. No 6.
  • 1. April 1838. No 7.
  • 14. April 1838. No 8.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Einband
  • Abschnitt

Volltext

130 1 Pathologie, Therapie und medicinische Klinik. 
dem Kopfe beseitigt worden waren. Nach hinreichendem Er- 
brechen bekam er eine Salmiakauflösung, Gleichwohl schritt 
die Krankheit, als hätte sie bisher nur ihr Stadium prodromo- 
zum gefeiert, unaufhaltsam weiter, Der bis jetzt während der 
Paroxysmen zwar kranke, doch in den Apyrexieen nur unpäss- 
liche Mann wurde jetzt ununterbrochen bettlägerig und fing 
nach einem mässigen, zu der nachherigen Heftigkeit seiner 
Krankheit in keinem Verhältniss stehenden Frostanfalle so stark 
au zu fiebern dass er in wilde Delirien ausbrach. Nur auf 
Augenblicke kam er noch zur Besinnung und versicherte dann, 
vor wüthenden Kopfschmerzen es nicht länger aushalten zu kön- 
nen; diese allein wären es, die ihm alle Besinnung raubten, 
An Remission, oder gar Intermission dieses Fiebers war nieht 
zu denken; Tag und Nacht dauerte es mit gleicher Heftigkeit 
fort und brach ja einiger Schweiss dabei aus, so brachte er 
nicht die geringste Erleichterung. Bei dieser wahren Febris 
continua trat wunderbarer Weise am dritten Tage Mittags 11 
Uhr um dieselbe Zeit, wo sich der erste Frostanfall eingestellt 
hatte, wieder ein. zweiter mit denselben Erscheinungen auf, 
Der unaus!öschbare Durst, der den Kranken gleich Anfangs 
und während der ganzen Fieberhitze gepeinigt hatte, verlor 
sich auch jetzt nicht, und diese schien jetzt nach innen zurück-= 
gedrängt, so dass man bei gleichzeitiger innerer Hitze und äus- 
serem Froste unwillkührlich an die Lipyria der Alten erinnert 
wurde. — Nach 12 Uhr verlor sich das Stadium Frigoris je= 
des Mal wieder, und mit dem Wiederhervorbrechen der Hitze 
brach auch der ganze Sturm von Neuem über den Kranken Jos, 
— Wegen der immer noch belegten Zunge Hess M. die Auflö- 
sung des salzsauren Ammoniums fortgebrauchen , eiskaltes Was- 
ger zum Getränk verabreichen, ihm ein möglich kühles Zimmer 
geben, sorgte für hinreichende Darmansleerung und verordnete, 
als er den Kranken dennoch Abends ganz blauroth, mit stieren 
Blicken und wilden Delirien fand, sogleich eine Venäsection 
und darauf die Ansetzung von 12 Blutegeln an den Kopf, die 
Nacht hindurch kalte Umschläge u. 8, w. Der hefig beschleu- 
nigte Puls, das Schlagen der Carotiden und der Temporalarte- 
rien, die Blutüberfüllung des Kopfes, die fast bis zur Hirnent- 
zündung gesteigerten Zufälle, die Delirien, der ganze Turgor 
Febrilis} wurden zwar dadurch bedeutend gemildert, aber we- 
der die Heftigkeit des Schmerzes, noch die übrigen Begleiter 
dieses Fiebers in Etwas geändert. Vielmehr behauptete der am 
andern Morgen noch immer im Fieberparoxysmus liegende Kran- 
ke, eine sehr peinliche Nacht verlebt zu haben, zu dem heiss- 
ersehnten Schlafe habe ihn auch jetzt die Heftigkeit des Kopf- 
schmerzes nicht kommen lassen und er könne dies nicht länger 
ertragen. M. liess nun, da alle Congestionen nach dem Kopfe 
beseitigt waren, und die nervöse Seite der Krankheit mehr her-
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1838. Print.
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