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(Neueste Folge, Band 6 = 1837, No 17-No 24)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 6 = 1837, No 17-No 24)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7189202
Persistent identifier:
PPN1757950265
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-6
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1837
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 6 = 1837, No 17-No 24)
  • Binding
  • Title page
  • 1. September 1837. No 17.
  • 14. September 1837. No 18.
  • 1. October 1837. No 19.
  • 14. October 1837. No 20.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynaekologie und Paediatrik.
  • V. Psychiatrie.
  • Neueste Bibliographie.
  • 1. November 1837. No 21.
  • 14. November 1837. No 22.
  • 1. December 1837. No 23.
  • 14. December 1837. No 24.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

2 1. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik. 
dies jedoch an der Seite des Schrankes geschehen, so dürfte 
es zweckmässig seyn, sie vom Fussboden aus noch zu unter- 
stützen, damit durch den Gebrauch derselben ihr in den Schrank 
eingeschraubter Theil weniger leicht locker werde. In dem 
Schranke befindet sich eine Bettstelle mit einer Matratze oder 
einem Strohsacke; auf diesen wird der Kranke gelegt, der 
Schrank geschlossen, und sodann die Luft verdünnt, so lange 
es dem Kranken angenehm ist, was er leicht durch Zeichen zu 
verstehen geben kann. Nach einer kleinen Pause führt man 
hierauf ganz langsam und nach und nach, wiederum 
mittelst der Luftpumpe, die entzogene Luftmenge wieder in 
den Schrank zurück, und ist das Gleichgewicht der Luft inner- 
halb und ausserhalb des Schranks wieder hergestellt, so ver- 
Jässt der Kranke den Schrank. Um zu wissen, ob das Gleich- 
ewicht zwischen der Luft innerhalb und ausserhalb des Schran- 
ben wieder hergestellt ist, darf man nur einen Barometer inner- 
balb des Schrankes vor dem Fenster so anzubringen, dass man 
ihn von aussen beobachten kann. Hierauf hat man nur nöthig, 
die Luft bis zu dem Barometerstande wieder zu verdichten, den 
das Instrument vor der Verdünnung zeigte, — Wäre der Kran- 
ke noch nicht völlig hergestellt, so wird die Luft im Schranke 
vollständig erneuert (zu welchem Zwecke eben die Thür mög- 
lichst gross seyn soll, oder weshalb auch 2 einander gegen- 
überstehende Thüren angebracht werden können) und das Ex- 
eriment wird wiederholt. Schlüsslich nur noch die Bemer- 
Kung, dass man den Cholerakranken wo möglich zu einer Zeit 
in den Schrank bringen muss, wo das Brechen und Laxiren 
eine augenblickliche Pause gemacht hat; hat sich der Kranke 
nur erst 4 Minute in der verdünnten Luft befunden, so darf 
man mit unzweifelhafter Gewissheit darauf rechnen, dass sich 
während seines Aufenthaltes in verdünnter Luft Brechen und 
Laxiren nicht wiederholen. Wäre aber doch irgend ein Mal 
von einem Kranken der Strohsack oder der Schrank verunrei- 
nigt worden, so muss augenblicklich der erstere erneuert und 
der letztere gereinigt werden, — Dass Cholerakranke, welche 
bald (vielleicht bis ohngefähr 24 Stunden) nach dem erfolgten 
völligen Ausbruche der Krankheit als ihr Opfer fallen, in den 
meisten Fällen nur für scheintodt zu halten sind, und mit ihnen 
Belebungsversuche angestellt werden müssen, ist schon im 2, 
Abschnitte dieser Abhandlung (Bd. IV. Hft. 4.) angeführt wor- 
den. Der angebliche Tod erfolgt hier ziemlich auf dieselbe 
Weise, wie die Ohnmacht beim Aderlass; denn der schnelle 
Abzug alles Blutes nach den Secretionsorganen der Dünndärme 
verhindert neben dem Dickerwerden des Blutes seinen Eintritt 
in die Lungenzellen und somit das Aıhımen, und wenn beim 
Aderlasse nach zugebundener Vene das Blut bald. wieder in 
seine gewohnten Kreise zurückkehrt und das unterbrochene Le- 
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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1837. Print.
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