Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte: Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte

Bibliographic data

Periodical

Persistent identifier:: PPN1757674918

Title:: Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte

Document type:: Periodical

Year of publication:: 1835

Place of publication:: Leipzig; Universitätsbibliothek Kiel

Language:: German

Collection:: Medicine

Volume

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-7183852

Persistent identifier:: PPN1757949941

Title:: Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte

Signature:: MX 4280 B-5

Document type:: Volume

Publisher:: Erdmann Ferdinand Steinacker

Year of publication:: 1837

Place of publication:: Leipzig

Language:: German

Collection:: Medicine

Physical location:: Universitätsbibliothek Kiel

WW. Materia medica und Toxikologie, ” 4u zen :ark enn Ho- frei ;ein ‚CM, den xie de, ‚e- ein er- X = sch 30 al= ar "Om im = he ne N 3:7 31 im 11 28 1 1 im Oct, 1836 noch nicht herausbringen. Seine Rede bestand in Aneinanderreihen einzelner Worte ohne Verbindung; er ver- mochte nicht einen ordentlichen Satz zusammenzusetzen und fing in der Regel mit dem Namen dessen an, zu dem er sprach und nur höchst selten sagte er: ich. Als er sich nur etwas ver- ständlich machen und das Vorgesprochene gut und deutlich nach« sprechen konnte, legte man ılım ein Buch vor und es ergab sich, dass er weder lesen, noch rechnen konute, ja er kannte keinen Buchstaben, Seit einem Jahre hatte Pat, sorgfältigen systematischen Unterricht in diesen Gegenständen erhalten, doch die Früchte desselben waren sehr gering. Er hatte nicht so viel gelernt, als ein 4jähriges Kind in einigen Monaten lernen würde. Sein Schreiben mit der Linken bestand in blossem Nachmalen des Vorgeschriebenen. Kr kannte die Buchstaben und wusste im Lesebuche einen Consonanten mit einem Doppel- lauter zu einer Sylbe zu vereinigen, wobei er aber. oft Fehler machte. Im Rechnen war es eine schwere Aufgabe: 6 und 7. zusammen zu zählen. Er sagte 7, machte dann 6 Striche und zählte 8, 9 etc. bis 13. Das Facit richtig aufzuschreiben wurde ihm schwer, er schrieb 3 statt 3 und man musste ihn mehrmals aufmerksam machen, ehe er das richtige fand. Nach vielem und wiederholtem Vorsprechen hatte er einen Kleinen Glück« wunsch in Versen und das Vaterunser gelernt, Das.aber war das Stärkste, was man dem Gedächtnisse zumuthen konnte, Das Vaterunser recitirte er ein Mal dem Verf. unaufgefordert, als er aber einen Fehler machte und ihm B; einhalf, kam er ganz heraus und musste von vorn anfangen, Auch einer Partie Schach wohnte der Verf. bei. Man suchte ihn in eine Falle zu locken und machte den s, g. Schäferzug, doch merkte er dies und wusste es durch passende Züge zu verhindern. — Schmerzlich war es, den blühenden und wohl aussehenden jun- gen Mann, der so schöne Hoffnungen erweckte, in solcher Imbecillität zu sehen. Er war freundlich, heiter, dienstfertig und zuvorkommend und unterzog sich kleinen häuslichen Geschäften, für Alles aber, was auch nur unbedeutende Geistesoperation nöthig machte, war er ganz unbrauchbar und das Traurigste war, dass er sein Unglück , wenigstens momentan, tief zu füh- len schien und in Thränen ausbrach, wenn zufällig in seiner Gegenwart auf seine Zukunft die Rede kam. [Hwfeland’s Journ, d. pract, Heilk. 3837. April] I. MATERIA MEDICA und TOxiIKOLOGIE. 186. Das salpetersaure Silber gegen Blennor- chöen; von Dr, Hacaser in Leipzig, Wenn der Aetzstein schon

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fullscreen: (Neueste Folge, Band 5 = 1837, No 9-No 16)

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