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(Neueste Folge, Band 5 = 1837, No 9-No 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 5 = 1837, No 9-No 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-7183852
Persistent identifier:
PPN1757949941
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-5
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1837
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 5 = 1837, No 9-No 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai 1837. No 9.
  • 14. Mai 1837. No 10.
  • I. Pathologische Anatomie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynaekologie und Paediatrik.
  • Neueste Bibliographie.
  • 1. Juni 1837. No 11.
  • 14. Juni 1837. No 12.
  • 1. Juli 1837. No 13.
  • 14. Juli 1837. No 14.
  • 1. August 1837. No 15.
  • 14. August 1837. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

136 V. Gynäkologie und Pädiatrike 
nicht an Cyanosis cardiaca und konnte noch an demselbei 
Tage einen, seine Annahme bekräftigenden Anfall beobachten, 
Er machte den Vater mit der Gefahr des Uebels bekannt und 
musste ihm die Hoffauung, das Kind zu erhalten, benehmen, 
Damit es scheine, als thue er etwas, verordnete er ableitende, 
gelind auf den Darmkanäl wirkende, kühlende Mittel, liess 2 
Blutegel auf die Herzgegend legen, die Füsse mit in warmen 
Essig eingetauchten Tüchern einhüllen, empfahl erhöhte Rücken- 
lage und ordnete die Diät der kräftigen gesunden Amme, auch 
wurde derselben aufgetragen, dass sie das Kind so wenig wie 
möglich aus der Wiege nehmen und letztere stets ruhig stehen 
lassen solle, Da das Kind sehr unruhig war und viel schrie, 
weshalb auch beruhigende Klystiere aus Chamillen und Oel ge- 
geben wurden, so wiederholten sich in den nächsten Tagen die 
Anfälle ziemlich häufig, sollen jedoch, wie die Eltern meinten, 
nicht mehr so heftig, als die vorhergehenden gewesen seyn, 
Am 8; Tage der Behandlung kam kein Anfall und am 11, 
zeigten. sich die Symptome des Uebels in höchst gemildertem 
Grade und bald waren alle Symptome der Cyanosis verschwun- 
den und erschienen nicht wieder, Die Hauttemperatur wurde 
normal, die blaue Färbung der Lippen und Nägel verlor sich 
und das Kind erholte sich, doch blieb es stets schlaff. Nach 
14 Jahren starb das Kind am während des Zahngeschäfts ent- 
standenem Hydrocephalus acutus , ohne dass bis zu dieser Zeit 
irgend ein Symptom des frühern Uebels hätte bemerkt werden 
können. Die Section wurde nicht erlaubt, — Unstreitig wurde 
diese Cyanose nicht in Folge der von P. eingeleiteten, nur pal- 
liativen Behandlung, sondern lediglich durch die Natur in &0 
kurzer Zeit beseitigt. Wie kam aber die Heilung durch Selbst- 
hülfe der Natur zu Stande? Indem der Verf. voraussetzte, dass 
die Cyanose hier in Folge nicht völliger Verschliessung des 
Foramen ovale durch dessen Klappe entstanden sei, glaubt er, 
dass das Uebel, wie folgt, geheilt wurde: durch heftiger 
Schreien und stete Unruhe des Kindes wurde stärkerer Andrang 
des Blutes nach dem Herzen bedingt, in dessen Folge während 
der kräftigern und gleichzeitig erfolgenden Systole der Vorkam- 
mern die stärkere Blutmasse mit mehr Kraft gegen den nach 
Meckel in den linken Vorhof ragenden, nicht verwachsenen 
Theil der Klappe angedrückt und dadurch völlige Schliessung 
begünstigt wurde. Dieser merkwürdige Fall beweist von Neuem, 
dass in manchen Fällen, wo die Kunst gar nichts, die Natur 
zuweilen Alles thun kann, [Casper’s Wochenschr, f. d. ges 
Heilk, 1837, Nr, 18.)
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1837. Print.
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