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(Neueste Folge, Band 4 = 1837, No 1-No 8)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 4 = 1837, No 1-No 8)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6739279
Persistent identifier:
PPN1757949577
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-4
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1837
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 4 = 1837, No 1-No 8)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Januar 1837. No 1.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynaekologie und Paediatrik.
  • Neueste Bibliographie.
  • 14. Januar 1837. No 2.
  • 1. Februar 1837. No 3.
  • 14. Februar 1837. No 4.
  • 1. März 1837. No 5.
  • 14. März 1837. No 6.
  • 1. April 1837. No 7.
  • 14. April 1837. No 8.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

45 
III. Chirurgie und Ophthalmologie. 
wurden durch die bekannte Methode bald geheilt; blos bei 2 mit 
catarrhöser Ophthalmie Behafteten blieben Hornhautflecke zurück, 
welche das Sehen störten, und bei einem an gonorrhoischer 
Ophthalmie Leidenden vermogte selbst die Herstellung des 1 rip— 
pers mittelst Einimpfung mit dem aus dem Auge triefenden Se- 
crete, und die zeitig angewendete kräftige antiphlogistische und 
alterireude Heilmethode die Hornhautvereiterung nicht zu verhü 
ten. — Bei einem 18- und 23jährigem Individuum war das 
Tracheom catarrhalich-rheumatischen Ursprungs, haltete an 
beiden Augen und bestand schon seit Monaten. Blutegel, seichte 
Scarilicationen der Conjunctiva, kühlende Getränke und Abführ 
mittel , bei jeder entzündlichen Anschwellung angew'endet, La 
pis divinus, . Bolus, weisser Präcipitat, als Augenmittel, und 
Pillen aus Gi. ammoniac., tonico-solveniibus und Tart. einet., 
wie auch ableitende Hautreize, in der Zwischenzeit angewendet, 
besserten das Uebel während des kurzen Aufenthaltes des Pat. 
in der Heilanstalt merklich. — Amaurotische Gesichts 
schwäche war bei einem 19jährigen Bauermädchen pletho- 
rischer Abkunft, bei einem 29- und 43jährigen Individuum 
rheumatisch-congesliver Matur und jedes Mal an beiden Augen. 
Die erstere Pat. war spärlich menstruirt, klagte über allgemeine 
Abgeschlagenheit, Stirnschmerz, Brustbeklemmung, schneidende 
Schmerzen im Hypogaslrio und Schwere der Schenkel; die Pu 
pillen waren klein, die Regenbogenhäute dunkel gefärbt, träge, 
stark gewölbt, die Augenlider schwer beweglich, das linke 
Auge schielend, das Sehen an beiden sehr myopisch und trübe. 
Aderlässe, am Fusse gemacht, Blutegel, an die innere Wand 
der Nasenflügel, an die Zitzengrube und an das Perinäum ge 
setzt; Uebergiessuögen der Stirngegend mit kaltem Wasser, zie 
hende Fussbäder; innerlich Antiphlogistica und dann Aluiitica 
stellten den Monatsfluss wieder her und hoben die Schwäche 
des einen Auges. Der andere Kranke, dessen Hornhäute glän 
zend , die Augenkammern strotzend, die Pupillen mittelmässigen 
Umfanges, träge, unregelmässig und mattschwarz waren und wel 
cher über reissende Schmerzen im Auge und in der Orbita, über 
Druck in den Augengruben, Lichtscheu und neblichtes Sehen 
klagte, wurde glücklich geheilt. Man gab C’remor Tartari mit 
Zucker, später Decoct. Graminis mit kleinen Gaben Turt. slib. x 
tröpfelte Solutio saiurata exiracti hyoscyami (I Gran a.uf 8 
Gran destill. Wassers) ein und legte Vesicantia ins Genick. 
Dahingegen blieb die Behandlung nach denselben Grundsätzen * 
bei dem 3. Kranken ohne Erfolg, weil das Uebel sehr veral- 
t- n. ar ' ~ Vo " 3 Amaurotisc ben hatte ein 30jälniger 
i.ischler auf dem linken Auge noch eine Lichtempflndung, wäh- 
rend er auf dem rechten ganz erblindet war. Als Kir.d hatte 
er . Alters an Convulsionen, später monatelang an Wechselfieber, 
-‘-inem 25. Lebensjahre an Kopf-Rheuma gelitten, bis vor 
■t Monaten sich der schwarze Staar heranbildete. Beide obere
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1837. Print.
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