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(Neueste Folge, Band 4 = 1837, No 1-No 8)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 4 = 1837, No 1-No 8)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6739279
Persistent identifier:
PPN1757949577
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-4
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1837
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 4 = 1837, No 1-No 8)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Januar 1837. No 1.
  • 14. Januar 1837. No 2.
  • 1. Februar 1837. No 3.
  • 14. Februar 1837. No 4.
  • 1. März 1837. No 5.
  • 14. März 1837. No 6.
  • 1. April 1837. No 7.
  • 14. April 1837. No 8.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynaekologie und Paediatrik.
  • V. Psychiatrie.
  • VI. Staatsarzneikunde.
  • VII. Thierarzneikunde.
  • Neueste Bibliographie.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

488 
111. Chirurgie und Ophthalmologie. 
und der Zweck der Operation: Verkürzung der änssern Augen 
lidspalte, erreicht werden. Diese Operationsweise hat vor der 
gewöhnlichen Excision einer Querfalte des Lides und deren Zu- 
sammenheilung den wesentlichen Vortheil, dass bei ihr ein grös 
serer neu angeheilter Hautlappen in der ganzen Ausdehnung das 
einwärts gekehrte Lid nach auswärts gerichtet hält und nicht 
so leicht, oder vielleicht gar nicht, wieder neue Erschlaflüng 
eintreten kann. Der obere und untere knöcherne Augenhöhlen- 
rand dient dem neuen Lappen gewissermaassen als fester Stütz- 
und Anhaltspunct, als Rolle die seine zu grosse Nachgiebigkeit 
und Erschlaflüng verhindert. Die erwähnte Methode scheint in 
den meisten Fällen des Entropium Anwendung zu linden, denn 
auch da, wo das Entropium von Verkürzung der innern Augen 
lidspalte durch Narben etc. herrührt, oder wo dasselbe durch 
Verkürzung oder Verdrehung des Tarsus bedingt wird, lässt 
sich davon Hülfe erwarten, iudem man, wenn es nöthig ist, 
den Lappen bis dicht an den Augenliderrand abpräpariren kann 
und durch richtige Anheiluug desselben sich gehörige Auswärts-, 
kehrung des Augenlides bewirken lässt. Die Verunstaltung 
durch den neuen gebildeten Lappen ist nicht von Bedeu 
tung, iudem auch die ihm rechts und links liegenden Hautpar- 
tieen an ihn anheilen und dadurch sowohl zu seiner Unter 
stützung beitragen, als nuch die Verunstaltung ausgleichen wer 
den. Dass bei partiellen Entropien diese Methode ebenfalls an- 
znwenden sei, unterliegt keinem Zweifel; nur wird dann der 
Lappen nicht immer eine senkrechte, sondern nach Lage und 
Eigenthiimlichkeit des Entropium oft auch mehr oder weniger 
schiefe Stellung erhalten müssen. In einzelnen Fällen von Blo- 
pharoptosis und Trichiasis wird man diese Operation ebenfalls 
auwenden können. B. hat bereits ein Mal diese Methode mit 
glücklichem Erfolge ausgeübt und zwar bei «inem jungen Mäd 
chen von 14 Jahren, das mehrere Jahre an scrophulösen Oph- 
thalmieen gelitten, wo der zusammengeschrumpfte Tarsus des 
untern Lides sich beträchtlich nach einwärts gekrümmt hatte 
und bedeutende Erschlaffung des Augenlides vorhanden war. 
Der Lappen heilte schön an und Alles glich sich gut aus, so 
dass jetzt, nach beinahe 3 Jahren, fast Nichts mehr davon zu 
sehen ist. [Med. Zeit. v. Vereine f. Heilk. in Pr. 1837. Nr. 6. j 
211. Verwundung eines Auges durch einen 
eisernen Nagel; von Dr. Ephraimsohn in Finsterwalde. 
Ein langer eiserner Nagel w ar mit der Spitze voran einem Kna 
ben ins Auge geflogen, als er denselben mit einem Hammer 
gerade klopfen wollte. Der Nagel wurde gleich entfernt und 
das' Auge mit kaltem Wasser gekühlt. Als sich aber die 
Schmerzen steigerten, brachte man am 3. Tage den Knaben zu 
E. Dieser fand, dass der Nagel nach oben und aussen Cor 
nea , Iris und Linse durchdrungen hatte. Die zackig gerissene 
Wuude der Horuhaat war noch deutlich zu sehen, die Iris an
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1837. Print.
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