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(Neueste Folge, Band 4 = 1837, No 1-No 8)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 4 = 1837, No 1-No 8)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6739279
Persistent identifier:
PPN1757949577
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-4
Document type:
Volume
Publisher:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1837
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 4 = 1837, No 1-No 8)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Januar 1837. No 1.
  • 14. Januar 1837. No 2.
  • 1. Februar 1837. No 3.
  • 14. Februar 1837. No 4.
  • 1. März 1837. No 5.
  • 14. März 1837. No 6.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynaekologie und Paediatrik.
  • Neueste Bibliographie.
  • 1. April 1837. No 7.
  • 14. April 1837. No 8.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Binding
  • Section

Full text

322 1. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik. 
das Uebel auf eine 44jährige Person, welche jene während der 
Cur gepflegt hatte, und von dieser auf ihre 19jährige Tochter 
über. — Eine Säugamme wurde von ihrem krätzigen Liebha 
ber angesteckt und, sobald man die ersten Spuren des Uebels 
gewahrte, augenblicklich entfernt. Allein dennoch hatte sie den 
Säugling schon geimpft, an dem, ungeachtet er täglich mit grü 
ner Seife gebadet und täglich 2 Mal mit reiner Wäsche verse 
hen wurde, sich nach 12 Tagen unverkennbare Spuren von 
Scabies zeigten. — Die übrigen Kranken gehörten einer Innung 
an, deren Mitglieder fast sämmtlich angesteckt waren. Von 
wem das Uebel ursprünglich ausgegangen war, Weiss ich nicht; 
allein die Gesellen hatten es theils mit von der Herberge ge 
bracht, theils es in ihren Schlafstellen gefunden. In einer 
Werkstatt W'aren 7 Gesellen und ein Lehrbursche krätzig, in 
einer andern 3 Gesellen nebst dem Lehrlinge, und die Frau 
Meisterin hatte auch etwas geerbt, u. s. w. Die Krätze 
war bei der Familie von zehn Personen, wie auch bei der 
Amme und dem Säuglinge, die sogenannte fette; bei den übri 
gen die trockene. Der Aelteste dieser Pat. war 58 Jahre, der 
Jüngste 8 Wochen; diesen zunächst stand ein Kind von 6, dann 
eins von 8 Jahren u. s. w.; die Mehrzahl w ar zw ischen 20 
und 30 Jahren. Ihre Constitution war, obzwar verschieden, 
so doch im Allgemeinen gut. Der erwähnte Familienvater war 
von phthisischer Architectur; seine Frau stand in den climacte- 
rischen Jahren, eine seiner Töchter in der Pubertätsentwicke 
lung, eine andere in der 2. Dentition und zwei seiner Kinder 
waren nicht ohne scrophulöse Anlage. — Mit Ausnahme des 
Säuglings wurde von sämintlichen Kranken jeder in 36 Stun 
den geheilt. Ich liess am Morgen des Tages, an dessen 
Ende die englische Cur beginnen sollte, ein Apozem nehmen, 
nicht nur um vorhandene Unreinigkeiten aus dem Körper zu 
entfernen, sondern auch, um den Kranken sicher zu stellen, 
dass er nicht während der Schw itzcur, von allen Kleidern ent- 
blösst, ein Bedürfniss zu befriedigen habe, wobei er sich der 
f rossten Gefahr der Erkältung aussetzen würde. Am Abende 
es Tages w urde nun die Krätzsalbe (Flor. Sulphut\ 5]. Pulv. 
rad. Hellebor. alb. 5j- Nitr. dep. Sapon moll, et Amygd. 
porcin. aa. 5!/?.) am ganzen Körper (mit Ausnahme des Ko 
pfes) und vorzüglich in die vom Ausschläge ergriffenen Tlteile 
und die Gelenke ganz eingerieben. Pat. entkleidet sich des 
halb bis auf die Haut, stellt sich (im Winter) an den warmen 
Ofen und nimmt die Einreibung theils mit eigener, theils mit frem 
der Hand vor. Dies geht viel leichter, als man Anfangs glaubt, 
und die bedeutende Quantität von 4 Unzen Salbe dringt bald 
in die Haut des Körpers ein. Selbst oben erwähnte Dame, 
welche das Mittel Anfangs perhorrescirte, gestand doch später, 
dass das Einreiben nicht so gar unangenehm sei. Ich vermuthe, 
dass die gute Gelegenheit, das Jucken in der Haut ein Mal
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1837. Print.
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