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(Neueste Folge, Band 4 = 1837, No 1-No 8)

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Bibliografische Daten

fullscreen: (Neueste Folge, Band 4 = 1837, No 1-No 8)

Zeitschrift

Persistente ID:
PPN1757674918
Titel:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsjahr:
1835
Erscheinungsort:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin

Band

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6739279
Persistente ID:
PPN1757949577
Titel:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signatur:
MX 4280 B-4
Dokumenttyp:
Band
Herausgeber:
Erdmann Ferdinand Steinacker
Erscheinungsjahr:
1837
Erscheinungsort:
Leipzig
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin
Physikalischer Standort:
Universitätsbibliothek Kiel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 4 = 1837, No 1-No 8)
  • Einband
  • Titelseite
  • 1. Januar 1837. No 1.
  • 14. Januar 1837. No 2.
  • 1. Februar 1837. No 3.
  • 14. Februar 1837. No 4.
  • 1. März 1837. No 5.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • IV. Gynaekologie und Paediatrik.
  • 14. März 1837. No 6.
  • 1. April 1837. No 7.
  • 14. April 1837. No 8.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Angezeigte Schriften.
  • Einband
  • Abschnitt

Volltext

319 
IV. Gynäkologie und Pädiatrik. 
tfi l werde anwenden müssen, ja er glaubt sogar, dass solche 
Fälle, wo nicht selten schneller und heftiger Blutverlust die 
grösste Gefahr bringt, zu denen zu rechnen sind, bei welchen 
() lt noch das einzige Rettungsmitlel: die Transfusion des Bluts 
ganz seine Anwendung linden dürfte. — in den sieben übri 
gen, vom Verf. beobachteten Fällen, bei welchen erst während 
nnd nach der Geburt die Blutinfiltration entstanden war, wur 
den, zur Beförderung der Resorption, Umschläge von lauem 
oder kaltem Wasser, so wie die Euphorie es lehrte, von Spec. 
cephal. mit Wein oder auch Umschläge von Essig und Wasser 
gemacht, wiederholt Blutegel gesetzt und innerlich antiphlogi 
stisch - auflösende Mittel gereicht; doch nur in einem Falle, 
Und zwar bei einer kleinen Blutgeschwulst, reichte diese Be 
handlung zur Beseitigung des Uebel aus. In allen andern Fäl 
len fand es T. am zweckniässigsten, die Blutgesch'yviilste an 
der nachgiebigsten Stelle durch Einschnitt zu öffnen und die 
selben von dem dunkelschwarzen, gewöhnlich ganz coagulirten 
Illute zu befreien und sodann aromatisch-adstringirende Foinen- 
tationen zu machen. Wurde nach 20—24 Stunden eine solche 
Blutgeschwulst geöffnet, so hatte er nie mit Nachblutung zu 
thun und trat ja Verdacht einer solchen ein, so hob man sie 
leicht durch Adstringentia, z. B. Alaun mit Wasser aufgelöst 
Und aufgelegt, oder auch durch Compression mittelst Schwam 
mes. Aehnliche Behandlung schlugen Busch, Drojer, Be- 
c k e r, *D e w e n s und Schneider ein. Dewens theilte be 
sonders viele Erfahrungen mit und diese berücksichtigend be 
schrieb Schneider (3 solcher Fälle, nach welchen nur grosse, 
dicke und starke Frauen solche Blutanschwellnngen bekommen, 
Wogegen nach den Erfahrungen des Verls, eben so wohl auch 
kleine, hagere und schlanke an solchen Blutinfiltrationen litten. 
Wie T. glaubt, disponiren zu diesen Blutgeschw ülsten vorzugs 
weise die Beschaffenheit des Beckens, die Grösse des Kinder 
kopfs und die dadurch mehr oder weniger starke Congestion 
Regen das Becken, als vielmehr die Stärke der Frauen. De- 
’Wens will, dass die von selbst aufgebrochenen Blutgeschwülste 
erweitert und gleich den künstlich geöffneten Geschwülsten, 
»ach Injectionen mit Dcc. Uhni und Reinigung der Wunde mit 
Holzessig und Wasser, mit Charpie verstopft werden sollen. 
Falls aber die Wunde brandigt würde, müsse man sie scaiffl- 
ciren und mit Antisepticis, wie andere gangränöse Geschwüre, 
z. B. mit Holzkohlenbrei, Holzessig etc. behandeln. Grosse 
■Zerstörungen, fistulöse Gänge zwischen Mastdarm und Scheide, 
die sich, nach Dew ens, selbst bis ins Becken hinauf erstre 
cken sollen oder nach heftiger Entzündung darauf folgendes 
krandiges Absterben, oder, in geringeren Graden, Störungen des 
Wochenflusses, länger dauernder Schmerz, Urinverhaltung etc. 
dürften wohl nie, oder höchst selten zu fürchten seyn, wenn
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdmann Ferdinand Steinacker, 1837. Print.
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