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(Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6728535
Persistent identifier:
PPN1757949194
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-2
Document type:
Volume
Publisher:
Erdamnn Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1836
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai. 1836. No 9.
  • 14. Mai. 1836. No 10.
  • 1. Juni. 1836. No 11.
  • 14. Juni. 1836. No 12.
  • 1. Juli. 1836. No 13.
  • 14. Juli. 1836. No 14.
  • 1. August. 1836. No 15.
  • 14. August. 1836. No 16.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynaekologie und Paediatrik.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

II. Materia medica und Toxikologie. 483 
Dr Mehihose in Barleben bei Magdeburg. Wie bekannt, giebt 
es Krankheiten, die so hartnäckig sind, dass die Kunst sich 
gegen sie mit ähnlicher Hartnäckigkeit ausriisten muss, um den 
Feind auch nur zum Wanken zn bringen, gegen den leere De 
monstrationen nichts vermögen, der vielmehr wirklich und wahr 
haft recht eigentlich angegriffen sein will. Dass hierzu auch 
der Gehärmutterkrebs gehöre , ist wohl ausser Zweifel. Wer 
kennt nicht schon zum alleinigen Beweise der Bösartigkeit des 
Uebels die vielen dagegen verordneten innern und äussern 
Mittel? Wem entgeht die leider nur zu häufige Ohnmacht 
auch des kunstgerechtesten Verfahrens gegen dieses fürchterliche 
Bebel? Alle heroischen Mittel und Methoden verdanken ja 
solchen Uebeln ihren Namen, ohne deren Gegenwart man nie 
die traurige Pflicht hätte, abschreckende Eingriffe in den Kör 
per zu thnn und gleichsam Gewalt mit Gewalt zu vertreiben. 
Findet sich nun aber einmal die peinliche Alternative vor, ent 
weder den Kranken dem sichern Verderben zu überlassen, oder 
ein Aeusserstes zu versuchen, wer entschiede sich dann nicht im 
mer gern für ein solches Experiment? Nur bestehe dies nicht etwa 
darin, dass man, planlosem Empirismus fröhnend, den Kranken mit 
einem Wust von Mitteln und Methoden gleichsam überschüttet, 
sondern auch hier muss ein eigentlicher Curplan entworfen und 
sehr beharrlich durchgeführt werden, wenn nicht entschiedene 
Gegenanzeigen gegen ihn sprechen. Unter den vielen innern 
Mitteln nun, die man gegen Krebsübel empfiehlt, wählte M. 
im nachstehenden* Falle, zur Erzielung einer etwa möglichen 
Radicalkur, nur Eins: den Schierling, liess ihn aber zu so 
allgemeiner Wirkung gelangen, dass der Körper, zuletzt mit 
ihm förmlich gesättigt, eine allgemeine Umstimmung, ja die 
deutlichsten Vorboten einer Vergiftung erfuhr. — Die unge 
wöhnlich grossen Gaben, die dazu erforderlich waren und das 
überraschend heilsame Resultat, das der Verf. einein solchen 
Verfahren abgewann, verbürgen dieser Krankengeschichte eia 
nicht alltägliches Interesse: Eine Frau in den 50er Jahren hatte 
sechsmal geboren, wohl immer nicht ganz leicht, doch nie ei 
gentlich regelwidrig und stets ohne Instrumentalhülfe. Die Pe 
riode hatte sich zwar immer, den Umständen gemäss, bei ihr 
eingestellt, doch nicht selten mit grossem Intervallen als sonst 
gewöhnlich ist. Sonst s war ihr Befinden nie merklich getrübt 
Worden, wenigstens schien sie nie ein Uebel gehabt zu haben, 
das den Keim des spätem in sich getragen hätte. Nur die cli— 
macterischen Jahre führten auch für sie eine Unzahl von Norm 
widrigkeiten herbei. Sie hatte mit häufig wiederkehrenden Me- 
trorrhagieen zu kämpfen, die sie indess anfangs nur für die 
letzten stürmischen Aeusserungen der nun bald cessirenden 
Periode hielt und wogegen sie ärztliche Hülfe gar nicht nöthig 
z “ haben glaubte. Doch wurden dieselben zuletzt so angrei- 
ieud, so profus, dass die sonst sehr robuste Frau merklich ab- 
31*
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdamnn Ferdinand Steinacker, 1836. Print.
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