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(Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6728535
Persistent identifier:
PPN1757949194
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-2
Document type:
Volume
Publisher:
Erdamnn Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1836
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai. 1836. No 9.
  • 14. Mai. 1836. No 10.
  • 1. Juni. 1836. No 11.
  • 14. Juni. 1836. No 12.
  • 1. Juli. 1836. No 13.
  • 14. Juli. 1836. No 14.
  • 1. August. 1836. No 15.
  • 14. August. 1836. No 16.
  • I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • II. Materia medica und Toxikologie.
  • III. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynaekologie und Paediatrik.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

T'~ 7 
I. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik. 451 
der Augenlieder, -woran die Wärterin seit langer Zeit gelitten, 
und bald nachher wurde das eine Kind sein- rhachitisch, und 
das andere Rind bekam scrnphulösen Knochenfrass mehrerer 
Rückenwirbel, eines Schulterblattes, Wangenbeins und des Fel- 
sentheils des Schläfebeins. Da die übrigen 6 Geschwister dieser 
zwei unglücklichen Kinder nebst ihren Eltern kerngesund und 
in dieser Familie nie Scropheln gewesen sind, so glaubte Verf. 
an Uebertragung derselben von der Wärterin auf die Kinder. 
Wahrscheinlich wurde durch das Säugen die Secretion in der 
Brust wieder rege und diese Quasi-Fontanelle gab den Kindern 
den Keim zu genannten liebeln. Auch will Verf. durch die 
sen Fall die Identität der Scropheln und Ehachitis beweisen. 
■—9) Verf. spricht von einer bedeutenden Verdickung der Epi 
dermis volae manus und planiuc pedis, die sich seit un 
denklichen Zeiten auf die Hallte einer Familie, auf männliche 
und weibliche Kinder, fortgeerbt hat. Die Kinder Meiden mit 
dem Uebel geboren: die Dicke der gelblichen Epidermis beträgt 
Anfangs I—2 Linien und Machst nach und nach, zumal in der 
Planta pedis, bis zu l Zolle heran, und würde noch stärker 
Werden, M’enn nicht durch Seifenbäder die Epidermis erweicht 
und zum Abschälen geschickt gemacht würde. In dem Maasse, 
wie die Epidermis dicker wird, trennen sich die linsen- bis 
haselnussgrossen Schuppen durch Furchen, die nach der Stärke 
der Epidermis mehr oder minder tief sind, und in welche sich 
gern Schmutz absetzt, der schwer zu entfernen ist und den 
Fusssohlen und Handflächen ein sclnvärzliches Ansehen giebt. 
Die Nägel sind dick, klauenformig gebogen, schuppenartig und 
Wachsen schnell; das Haar ist blond oder auch röthlieh, die 
Epidermis an den übrigen Körpertheilen normal. Die Men 
schen, von denen die Rede ist, leiden viel an Kopfausschlägen, 
an Augenentzündungen, die besonders gern die Bindehaut der 
Cornea betreffen und auf letzterer Pusteln zurücklassen ; nach 
dem Genüsse von Käse bekommen sie in der Regel Urticaria. 
Diejenigen Glieder dieser Familie, welche mit Verdickung der 
Epidermis nicht behaftet sind, erzeugen auch immer Kinder 
ohne solche, während immer die Hälfte der Kinder der damit 
Behafteten davon befallen M’erden. — 10) Bei einer Frau von 
26 Jahren, welche ein reifes Kind geboren und dann 3 Mal 
jedes Mal im 3. Monate abortirt hatte, Jiess Verf. in den ersten 
5 Monaten der folgenden Schwangerscheft jedes Mal zu der 
Zeit, mo früher der Abortus sich ereignet hatte, einen Aderlass 
von 8 Unzen am Arm machen, gehöriges Regiin und Diät be 
obachten und glaubt dadurch dem 4. Abortus vorgebeugt zu ha 
ben. — 11) Eine 44jährige Fiau, welche 10 Mal geboren 
hatte und immer gesund gewesen Mar, verlor Mährend ihrer 
ll. Schwangerschaft täglich ungefähr ein Quart wässrige Flüs 
sigkeit aus der Gebärmutter. Die Frau klagte im 8. Monate 
ihrer Schwangerschaft über Mattigkeit, Schwäche, Mangel an
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdamnn Ferdinand Steinacker, 1836. Print.
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