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(Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)

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Bibliographic data

fullscreen: (Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)

Periodical

Persistent identifier:
PPN1757674918
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
Document type:
Periodical
Year of publication:
1835
Place of publication:
Leipzig
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Medicine

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-6728535
Persistent identifier:
PPN1757949194
Title:
Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesammten Medicin zum Gebrauche praktischer Aerzte und Wundärzte
Signature:
MX 4280 B-2
Document type:
Volume
Publisher:
Erdamnn Ferdinand Steinacker
Year of publication:
1836
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Medicine
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Summarium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der gesamten Medicin zum Gebrauche praktischer Ärzte und Wundärzte
  • (Neueste Folge, Band 2 = 1836, No 9-No 16)
  • Binding
  • Title page
  • 1. Mai. 1836. No 9.
  • 14. Mai. 1836. No 10.
  • 1. Juni. 1836. No 11.
  • 14. Juni. 1836. No 12.
  • 1. Juli. 1836. No 13.
  • 14. Juli. 1836. No 14.
  • 1. August. 1836. No 15.
  • I. Pathologische Anatomie.
  • II. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik.
  • III. Materia medica und Toxikologie.
  • IV. Chirurgie und Ophthalmologie.
  • V. Gynaekologie und Paediatrik.
  • 14. August. 1836. No 16.
  • Namenregister.
  • Sachregister.
  • Binding
  • Section

Full text

427 
IV. Chirurgie und Ophthalmologie. 
Diagnose dieses Bruchs als so 'schwierig bezeichnen, wie es 
auch dem Verf. erging, so wird man doch später mit diesen 
Schriftstellern darin übereinstimmen, dass es oft, und sogar in 
der Mehrzahl der Fälle, recht schwer ist, das Dasein dieser 
Fractur bestimmt anzugeben, ja dass dies manchmal ganz un 
möglich ist. Unter 26 Fällen, die H. ganz oder theilweise 
behandelte, war 14 Mal die Diagnose unsicher. Klagt z. B. 
Jemand nach einem Fall auf den grossen Trochanter, oder auf 
den gestreckten Fuss, oder das Knie über fixen Schmerz in der 
Hiifie und dem vordem obern Theil des Schenkels, ist dabei 
die Extremität verkürzt, fällt sie nach aussen, lässt sich die 
natürliche Länge und Richtung derselben durch mässiges Aus 
dehnen und Einwärtsdrehen wieder herstellen und treten Ver 
kürzung und nach Aussenfallen bald nach Aufhören der Aus 
dehnung und dem Einwärtsdrehen wieder ein, kann Pat. nicht 
gehen, auf dem leidenden Fusse nicht stehen und die Extremi 
tät im Ganzen gestreckt nicht aufheben, fühlt man sogar Crepita- 
tion und bemerkt man, dass der grosse Trochanter beim Ein- 
und Auswärtsdrehen des Glieds kleinere Tlteile eines Kreises, 
als an der gesunden Seite beschreibt, so wird jeder unterrich 
tete Wundarzt die Diagnose auf Fractur des Schenkelbeinhalses 
stellen. Nun lehrt aber die Erfahrung, wie trügerisch diese 
Zeichen alle sind. So sagte Bojer, dass es Subjecte gegeben, 
die nach dem Falle aufstehen und sogar gehen konnten , ob 
gleich der Schenkelhals gebrochen war, bei Andern aber sei 
die Verschiebung der Bruchenden erst eingetreten, als sie einige 
Tage im Bette gelegen und er erwähnt eines Falls, wo ein 
Mann sogar mehrere Tage am Stock umhergehen konnte, ehe 
sich die Bruchenden verschoben hätten und führt als Ursache 
dieser sonderbaren Erscheinungen das Aneinanderkeilen der za 
ckigen Fracturspitzen, oder Einkeilen eines Fracturstücks in 
einen Falz des andern an, wodurch V ersc hiebung der Bruch 
enden bis zum gewissen Grade verhindert w erde. Diese Inein- 
anderkeilung könne besonders bei Brüchen innerhalb des Kap 
selbandes Vorkommen, ausserdem widerstehe das Kapselband 
den Ursachen der Verschiebung und beschränke die Verkürzung 
des Glieds. Branco dagegen behauptete, dass alle mitgetheil- 
ten Fälle von Fractur des Schenkelhalses, in denen der Pat. 
kurz nach dem Falle noch auf dem verletzten Gliede stehen 
oder gehen konnte, nicht Fractur, sondern Contusion gewesen 
wäre. Zum Beweise, dass Branco hierin zu weit ging, theilt 
H. aus seiner Praxis'nachstehende 2 Fälle mit: 1. Ein 76jähri- 
ger, armer Schuster fiel an einem Winterabende vor der Thüre 
seiner Parterrewohnung auf die rechte Seite. Mit Mühe rich 
tete er sich wieder auf, ging, an den Wänden sich stützend, 
in sein ungefähr 15 Schritte entferntes Zimmer und legte sich 
ohne alle Hülfe zu Bette. Den andern Mittag wurde H. ge 
rufen. Er fand die rechte Extremität um ungefähr ^ Zoll ver-
	        

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Summarium Des Neuesten Und Wissenswürdigsten Aus Der Gesammten Medicin Zum Gebrauche Praktischer Aerzte Und Wundärzte. Leipzig: Erdamnn Ferdinand Steinacker, 1836. Print.
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